Endlich fehlerfrei Klavier spielen - 6 wertvolle Tipps

[@Goldfinger721]

„Eine falsche Note zu spielen ist unwichtig, ohne Leidenschaft zu spielen ist unverzeihlich.“ (Beethoven) 😊

[@Klavierlehrer]

Interessantes und treffendes Zitat. Hast du dazu eine Quelle? Im Internet wird das mehrfach ohne Quellenangabe zitiert, mich würde interessieren, wann und in welchem Zusammenhang Beethoven das gesagt hat.

[@Goldfinger721]

Ich kenne dieses Zitat nur aus dem Film „Ludwig van B. - Meine unsterbliche Geliebte“. Dort sagt er es zu einer Schülerin. Ob er es wirklich einmal so gesagt hat... wer weiß. 😊

[@tastytunes8961]

@@Klavierlehrer eigentlich egal wer es wann gesagt hat, weil es sowas von stimmt.

[@Klavierlehrer]

Bei Zitaten will ich’s immer ganz genau wissen. 😊

[@OliverOsterbrink]

@@Klavierlehrer An der Stelle ist es wirklich schwer mit Quelle. Es ist meine Wissen von Czerny überliefert. Also Czerny sagte, Beethoven hätte es zu ihm gesagt.

[@manfredfocke3203]

Sich auf die Musik und nicht auf die möglichen Fehler zu konzentrieren, ist wahrscheinlich das Wichtigste. Denn es klappt meistens besser, wenn man nur so für sich spielt, als wenn man vorspielt. Die Angst, Fehler zu machen, ist dann das Problem.

[@Klavierlehrer]

Ja, so ist es. Die Angst Fehler zu machen, lähmt uns auch in vielen anderen Bereichen. Deshalb ist es sehr wichtig, den richtigen Umgang mit Fehlern zu lernen.

[@AntjeBieber]

Hallo Franz, so viele Jahre am Klavier und so lange Unterricht und keiner hat diese Tipps mir gesagt. Unglaublich. Ich fühle mich endlich verstanden und abgeholt und fasse neue Motivation. Danke!🎉

[@helenapetrovnablavatsky6193]

Ich bin seit einiger Zeit auf Ihren Kanal.ich spiele seit 7 Tagen und muss sagen Ihre Tipps sind Goldwert. Ich spiele alle gelernten Stücke und wiederhole sie.

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, das freut mich sehr!

[@dlonuah]

Ein mE noch wichtiger Tipp: Systematische Fingersatzangaben, namentlich an schwierigen, fehleranfälligen Stellen; damit kann man dem Gehirn wesentliche Arbeit abnehmen und Kapazitäten freimachen, was dann wieder dem Spiel zugutekommt. Man kann dann Stücke wesentlich schneller und effizienter einstudieren und automatisieren.

[@Klavierlehrer]

Stimmt, gute Fingersätze sind eine wichtige Voraussetzung effiziente Einstudierung und für sicheres Spiel. Danke für den Hinweis.

[@reginabulian1412]

Lieber Franz Titscher, danke für deine vielen wertvollen Tipps. Du bist ein ausgezeichneter Pädagoge. Gerade diese vielen "kleinen" Tipps haben große Wirkung und bringen das Klavier spielen voran.

[@Klavierlehrer]

Liebe Regina, herzlichen Dank für dein Lob, das freut mich sehr.

[@thomasstreck2113]

Danke FT, grossartig, leider haben uns das unsere Klavierlehrer früher nicht gesagt. Rede von den 70ern in den neuen Ländern. Es musste zuerst fehlerfrei sein und dann kam erst der Ausdruck... Wie ich heute weiß die falsche Reihenfolge....!

[@Klavierlehrer]

Ja, das kenne ich leider auch.

[@Persiansweetcat1]

Vielen Dank für die Tipps :) mein Problem ist immer, dass ich mir zu schwere Stücke aussuche und mich dann wundere, weshalb ich sie nicht so gut spielen kann! Bewusst zu lernen Bzw. zu spielen ist das Wichtigste!

[@Klavierlehrer]

So ist es.

[@Gelsenbury]

Ich spiele zwar nicht Klavier, sondern Mandoline. Aber diese Tips sind auch für mich hilfreich, danke! So dumm es auch klingt, mir ist es noch nie eingefallen, mich auf die Schönheit der Musik zu konzentrieren, wenn ich Fehler vermeiden will.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank. das freut mich.

[@marius5413]

Also ich muss dich noch einmal loben. Erstmals machst du super Tipps und zweitens antwortest du auf jedes Kommentar. Das nenn ich mal einen guten Kanal. Abo und linke hast du schon mal.👍

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank, das freut mich sehr!

[@heidibill1147]

Vielen Dank für den wertvollen Tipps. Ich spiele seit vielen Jahren immer mit vielen Fehlern. Ich habe vorher Akkordeon gespielt und die rechte Hand läuft fliessend. Umso schwerer beide Hände zusammen zu bringen. Ich bin schon ganz verzweifelt und habe lange nicht mehr gespielt. Mit den Tipps werde ich wieder anfangen.

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne! Denk nicht zu viel über Fehler nach. Ja fang wieder an! Ich wünsche dir viel Erfolg und vor allem viel Freude beim Üben!

[@dagmarclausen8395]

Danke für dieses wertvolle Video. Mit diesen wertvollen Tipps werde ich von nun an weiter arbeiten.

[@Klavierlehrer]

Prima, das freut mich!

[@sticc3978]

Ich spiele seit etwa 10-11 Jahren. Zuerst allerdings nur Keyboard, also ohne richtiges Training der linken Hand. Als ich vor 3 Jahren dann mit Klavier angefangen habe, ist mir erst mal aufgefallen, wie langsam ich mich entwickelt habe und hatte oft keine richtige Motivation mehr. Seit einem Jahr habe ich keinen Klavierunterricht mehr und habe vor wenigen Wochen erst wieder langsam die Lust und Motivation bekommen, jetzt richtig zu spielen und zu üben . Diese Video hier ist wirklich inspirierend und hilft mir extrem weitet. Ich werde wohl trotzdem an dem sehr anspruchsvollen Stück bleiben, dass ich jetzt angefangen habe, werde die anderen Tipps aber beachten. Behalten Sie ihre Videoqualität und Ihre überzeugende, angenehm erklärende Art bei!

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für Ihr Lob, das freut mich sehr.

[@redburningice]

Viel Glück auf deinem Weg! Ich habe auch erst mit dem Keyboard angefangen. Der Umstieg aufs Klavier fiel dann natürlich besonders schwer, vor allem auch weil die Dynamik viel wichtiger ist. Inzwischen spiele ich seit 7 Jahren auf dem Klavier und will gar nicht mehr zurück! Die wichtigste Motivationshilfe für mich ist immer, dass ich mir Stücke aussuche, die ich gerne spielen will. Deswegen möchte ich auch nicht, dass mir meine Klavierlehrerin etwas vorschlägt. Stattdessen wähle ich selbst, was ich spielen will.

[@guentherbraun7553]

@@Klavierlehrer Aber wie?

[@guentherbraun7553]

@@Klavierlehrer aber wie auf Keyboard?

[@ingeborghofmann5426]

Genial erklärt 🙏🎹🙏 DANKE bin auch am Klavier üben :-)))

[@Klavierlehrer]

Freut mich sehr! Herzlichen Dank!

[@realex1165]

genial! Da kann der Übungsfreudige nichts falsch machen Wirklich immer wieder fantastisch,deine Tipps; -Die eigentlich so simpel sind! wie ich schon in deinen anderen videos erkannt habe. Alles zunächst auf den kleinsten (gemeinsamen...)Nenner reduziert. --Was hab ich an genau diesem Menuett Nächte verbracht, mit dem Zwang ,ja um Gottes Willen die Noten zu treffen! ..Aber die Notation absolut außen vor gelassen habe...p..f..,usw. Danke auch für die Übungsvideos zur Elise. Hab die Noten tanzen lassen, über die gesamten ( 76 Keyb.)Tasten. Elise selbst hab ich in meinem Repetoire, zumindest PartA,-vor einger Zeit erfolglos zurück gelegt-nicht spielbar. ..Irgendwann hol ich es nun sicher wieder raus...LG

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank, dein großes Lob freut mich sehr. Viel Erfolg und viel Freude mit Für Elise.

[@josefenz2315]

Guten Tag. Ich 60 Jährig beginne seit ca. zwei Jahren Musik zu machen mit dem Klavier, natürlich noch nicht so schnell. Habe auch die Noten gelernt. Aber in den Musikstücken stocke öfters weil ich überlegen muss wie geht es weiter (vergesssen). Ist das Alter oder nur die Konzentration und kann man das verbessern. Besten Dank und Grüsse.

[@Klavierlehrer]

Es liegt an der Konzentration. An unserem Alter können wir leider nichts ändern, das müssen wir nehmen wie es ist. Aber unsere Konzentrationsfähigkeit können wir trainieren - das passiert beim Klavierüben fast automatische. Ein Tipp: Konzentration heißt ja Focus auf eine Sache. Also: Konzentrieren Sie sich immer nur auf einen Aspekt und dann auf den nächsten. Im "Übe-Karussell" ist das gut beschrieben.

[@CorneliaMalecki]

Tolles Video. Gut auf den Punkt gebracht. Werde ich weiter empfehlen. 👍🏼

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank,liebe Kollegin, das freut mich sehr!

[@Isabellas.Geigenglück]

Danke für die tollen Tipps 🤗 das gilt ja für alle Instrumente 👍 ich übe auch oft von hinten nach vorne und das schwierigste zuerst ❣️

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne 😊

[@dietertesch308]

Bie mir ist die Konzentration ist sehr wichtig. Ich merke das diese nachläßt, wenn ich sehr lange Zeit am einem Stück übe. Dann stockt plötzich der Spielfluß und die Fehlerrate steigt.

[@The_Piano_Guy_1]

Das kenne ich auch

[@Klavierlehrer]

Konzentration kann man, wie gesagt, trainieren, aber natürlich muss nach einer gewissen Zeit eine Pause sein.

[@lw7108]

Ich erwische mich oft, dass ich gedanklich gerade bei etwas ganz anderem bin. Und die Harmoniefolge ist mir auch selten bewusst. Spiele da eher vom Blatt und Fingergedächtnis bzw. anhand allgemein vertrauter Griffe.

[@Klavierlehrer]

@@lw7108 Da helfen vor allem die Tipps 3-5.

[@niemand1570]

Wenn man 10 Damen hoch vergeben könnte, würde ich sie Ihnen geben. Grosse Klasse 💐

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank!

[@jakoblino_arranger-pianist]

gute Tipps! Besonders Tipp 3 ist sehr wichtig, egal ob für Klavieranfänger jeglichen Alters bis hin zu hochqualifizierten Studenten und Profis. Das Wiederholen ist wichtig, aber nur mithilfe des Mitdenkens, mithilfe einer dauerhaften Selbstreflektion. Sonst passiert das, was ich gerne "Üben auf Autopilot" nenne - man wiederholt Dinge ohne Veränderung und übt sich unbewusst falsche Bewegungen ein. Das Gehirn kann nicht automatisch zwischen richtig und falsch unterscheiden, was x-fach wiederholt wird, wird vom Gehirn als "gelernt" abgestempelt, egal ob gut oder schlecht.

[@Klavierlehrer]

Super auf den Punkt gebracht, vielen Dank!

[@amaryllisamaryllis8795]

Fehlerfrei #: Toll erklärt Ich lerne Dudelsack und tu mir sehr schwer fehlerfrei und auswendig zu spielen … mein Lehrer ist sehr kolerisch und spricht einen auch zwischen dem spielen an und verbessert einen .. da bin ich dann schon nervös … jetzt müssen wir immer jedes Lied vor ihm alleine Auswendig fehlerfrei vorzuspielen damit ich mit allen ,bei Auftritten mitspielen darf Gibt es für mich evtl. auch noch einen Tipp ..LG

[@Klavierlehrer]

Ganz ehrlich? Meine erste Idee war: Lehrer wechseln! Mit cholerischen Menschen sollte man sich nicht umgeben und cholerische Lehrer sind eine Katastrophe. Es hilft den Schülern gar nix, wenn ein Lehrer herumschreit und das auch noch während du spielst. WIe sollst du da jemals Sicherheit gewinnen. Denk mal darüber nach.

[@ONeirda]

Ich beisse mir gerade die Zähne aus an einem Stück, das für mich wohl noch viel zu schwer ist. In meinem Lehrmittel gibt es eine vereinfachte Version von Joplins "The Entertainer". Neee, sagte ich mir, da mir das so gefällt, nimm' ich das Original! Au, Mann, das Ding ist für mich noch ein paar Einheiten zu herausfordernd, wahrscheinlich. (Ich greife bei den springenden Bässen und bei den in Sexten gegriffenen Melodieläufen ständig daneben). Ich werde jetzt noch Tipp 3 bis 6 beherzigen, und wenn es dann immer noch nicht so richtig zu klappen kommt, dann kommt Tipp 2 zum Zug: Aufgehoben ist nicht aufgeschoben! Das zu schwere Stück mit gutem Gewissen mal auf die lange Bank schieben, und dann später wieder mal darauf zurück kommen. Die Vorarbeit war ja sicher nicht vergebens. Vielen Dank für Ihre unschätzbar wertvollen Tipps. Mir gefällt vor allem die liebevolle Art, mit der Sie die hier verbreiten. Ich habe den Eindruck, dass Sie wirklich wissen, von was Sie sprechen.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank, das freut mich sehr. Ich bin auch dafür eher das Original zu spielen. Die großen Griffe können allerdings zu Problemen mit den Händen führen, deshalb würde ich auch dazu raten, noch etwas zu warten und zuerst gezielt die notwendige Grifftechnik aufzubauen.

[@siegfriedschreibegern8187]

Es ist Jahrzehnte her, daß ich "The Entertainer" versucht habe zu spielen und schließlich aufgegeben habe. Wenn ich den Tipp höre, ein Stück von hinten anzufangen, denke ich an "The Entertainer", weil da die Akkorde nach hinten schwerer werden und ich deswegen auch andere Fingersätze gespielt habe als am Anfang des Stückes. Heute würde ich ihn wohl erst analysieren und meine Fingersätze evtl. entsprechend anpassen und von hinten anfangen. Mittlerweile habe ich einen Notensatz geschenkt bekommen, der vermutlich viel einfacher ist. Viel Spaß und Fortschritte wünsche ich.🎼🎵🎶

[@obelix852]

Danke, war wirklich hilfreich

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne, das freut mich.

[@instrumentenfreak]

Super Video mit hilfreichen Tipps. Könntest du bitte mal ein Video machen über Ungeduld beim Üben?

[@Klavierlehrer]

Ungeduld, Selbstüberschätzung und zu schwere Stücke sind die schlimmsten Gegner des Freizeit-Pianisten. das wäre in der tat ein gutes Thema für ein Video. Vielen Dank für die Anregung.

[@Nadeshiko1988]

@@Klavierlehrer Das trifft genau auf mich zu :D Allerdings würde ich noch (zu viel?) Ehrgeiz ergänzen.

[@n0name16]

Wie lernt man oder (gewöhnt sich) daran als Anfänger .oh beidem Händen zu spielen ? #FragFT

[@Klavierlehrer]

Beide Hände zuerst gut getrennt üben, nach Noten und auswendig. Dann sehr langsam nach Noten koordinieren. Hier ein paar Videos zum Thema Koordination der Hände: kzbin.info/aero/PLGWcZQQ0jAaYJNs6Sp2YEIH06rV6MkoJH

[@marius5413]

Wenn du die Hände einzeln sicher kannst kannst du es LANGSAM zusammen probieren mit Noten. Du wirst merken es ist einfacher. Ach so hab nicht gesehen dass du schon die Antwort hattest

[@orgelfan1675]

N0 Name Ja. Klar. Du musst bedenken, dass du bei der Orgel auch noch beide Füße zusätzlich dazu spielen.

[@Fabian-bm3jm]

Das Unterbewusstsein versteht keine Verneinung. Sprich wenn du sagst, du möchtest KEINE Fehler machen, denkt das Unterbewusstsein, du möchtest jetzt Fehler machen.

[@Klavierlehrer]

Genau so ist es, sehr gut auf den Punkt gemacht. Siehe: 6:20

[@bhgbrasil]

So geht's mir wenn ich Rad fahre und etwas auf der Bahn liegt. Wenn ich direkt hinschaue fällt es mir viel schwieriger zu entkommen. Einfach auf den richtigen Weg zu konzentrieren, und nicht umgekehrt!

[@lotharluder2743]

Das wird immer wieder behauptet. Das Unterbewusstsein versteht keine Verneinung. Ich glaube das ist eher das Problem, daß durch die Angst zu versagen, der Schwerpunkt des Unterbewusstsein auf die Verneinung gelegt wird. Genauso wenn ich die Verneinung versuche zu unterdrücken, indem ich bewusst druckvoll sage ich werde gewinnen, oder ich werde gut spielen, mir das aber nicht wirklich glaube, dann kann eine negative Kontrastvorstellung erzeugt werden, derer ich mir nicht bewusst bin, dann aber umso stärker im Unterbewusstsein wirkt. Ganz klar ist Furchtlosigkeit und kontrollierte Entspannung die Lösung. Insofern ist der Tipp sich von der Musik leiten zu lassen und den damit verbundenen Gefühlen wohl der beste Weg. Alle Künste laufen wohl am besten wenn positive Gefühle und Erwartungen das Denken kontrollieren. Denken und Fühlen zur Einheit werden.

[@timopiano1747]

Genau so ist es

[@Klavierlehrer]

Danke!

[@sabina.salander.kreativ]

Lieber Franz, danke für Deine hilfreichen Tipps! Was hältst Du denn vom Langsamerspielen? Ich verspiele mich weniger, wenn ich die Geschwindigkeit herunterschraube und ein Stück eben nicht im Original spiele. Viele Grüße, Sabina

[@Klavierlehrer]

Langsam spielen ist natürlich sehr wichtig. Ich habe mir die Anweisung "Spiel langsam" aber abgewöhnt, ich sage viel öfter: "Spiel ausdrucksvoll" Wenn du bewusst an den musikalischen Details arbeitest und natürlich auch auf die dazu notwendige Technik achtest, spielst du automatisch langsam. Hier ein Shortvideo dazu: kzbin.infoUby4pFsp0gs (Lies unbedingt den Beschreibungstext)

[@berislavmusnjak9957]

Aus technische Gründen mir ist ein bisschen zu schwierig zu zu folgen. Vielleicht man kann sofort merken dass ich keine möglicheit hatte Deutsch richtig verwalten. Meine Musik war ein Hobby. Trotzden ich spielte für audience wochentlich vele Stunden, Neben bei habe ich auch die Normale Arbeit gehabt. (Stuttgart und Umgebung) Da ich eine E-Piano habe möchte ich diese auch ausnutzen. Ich brauche die weise wie Sie lernen Piano ist sehr annembar. Es ist einfach aus der Noten zu spielen Melodien die ich gesungen habe Aber unbekannte muß man erst melodisch lernen und erst dann spielen, zwar langsam wenn man melodie gelernt hast. Amtlich möchte ich dich Loben aber das ist nicht notwendig. Ich verstehe jede deine Wort. und Klang deinen Erklärungen klingt wie ein Gesang. Vielleicht finde ich den Weg deine Pedagogische weise weiter zu folgen. Alles gute für Weichnahten winsche ich dir.

[@Klavierlehrer]

Dein Deutsch ist ok, keine Sorge! natürlich kann man immer besser werden. ich finde es großartig, dass du meine Worte verstehst und meinen Videos folgst. Herzlichen Dank für dein Lob, ich freue mich sehr darüber. Weiterhin viel Freude und viel Erfolg beim Klavier lernen!

[@L.Lawliet.3301]

Ist wahrscheinlich bissel übertrieben la campanella am ende anzufangen zu spielen ^^

[@Klavierlehrer]

Warum? Du kannst jedes Stück in Teilen, bzw. Abschnitten von hinten nach vorne üben.

[@L.Lawliet.3301]

@@Klavierlehrer ja schon klar damit meine ich jedoch dass das ende sehr schwierig ist oder andere einstiegsstellen:)

[@herzogvonallem7296]

Hallo Franz, Ich bin 15 Jahre alt und habe vor 7 Monaten angefangen das Klavier zu spielen. Seitdem hab ich den Traum Konzertpianist zu werden und weiß nicht so recht, ob ich es schaffen würde. Ich brauche dafür ja ein Musikstudium und frage mich ob ich es schaffen könnte bis dahin soweit zu sein, dass ich die aufnahmeprüfung an der Universität bestehen würde, ich übe auch täglich 4 bis 8 stunden da ich ziemlich motiviert bin die sache durchzuziehen. Also lautet meine frage: Hast du Tipps, wie ich mich in der Zeit (ich habe noch 3 Jahre) soweit bessern kann, dass ich an der Uni durchkomme? Ich würde mich über eine Antwort freuen. MfG Nils.😊

[@Klavierlehrer]

Hallo Nils, das ist in der Tat ein großer Traum. Klavier zu studieren als Hauptfach im Lehramt ist vielleicht möglich. Als Konzertpianist eine Karriere aufzubauen ist so ähnlich wie wenn du beschließt Bundeskanzler zu werden. Mit irrem Aufwand und viel Glück kann es klappen, die meisten, 99,99% scheitern. ich kenne einige ausgezeichnete junge Pianistinnen und Pianisten, die es leider nicht geschafft haben und dann an irgend einer Musikschule unterrichten müssen. Hast du einen guten Lehrer? Am besten ein Professor an einer Musikhochschule?

[@MPM-73]

Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn ich mich darauf konzentriere ruhig zu atmen, mache ich weniger Fehler. Früher war ich schnell unruhig und habe zu unkontrolliert geatmet wobei mehr Fehler entstanden. Zudem habe ich festgestellt wenn ich eher kleine Abschnitte langsam und sicher ohne Fehler übe und mich dabei wohl fühle speichert dies mein Unterbewusstsein und ich werde dadurch automatisch sicherer 😉

[@Klavierlehrer]

Ja, dem kann ich nur zustimmen.

[@juliajthjulia1329]

Ich finde es erstaunlich was für einen unterschied diese kleinen änderungen machen. Ich spiele eigentlich nur noch die noten ohne dabei an die musik gezielt zu denken. Ich denke, dass das jetzt an meiner 2 jährigen pause liegt.... hoffe, dass ich bald wieder reinkomme 😥 #practicing40hoursaday

[@Klavierlehrer]

Ja, konzentriere dich wieder mehr auf die Musik, ich wünsche dir viel Erfolg dabei!

[@dieterreindl6466]

Ich kann aus eigener Erfahrung nur bestätigen, daß „mit Freude spielen“, anstelle „mit Angst spielen“ viel mehr Sicherheit bringen kann. Beim reinen Üben mit mir selbst funktioniert das wunderbar, aber sobald ich z.B. eine Video- oder Audio-Aufnahme starte kenne ich mich selbst nicht mehr und es hagelt einfach nur noch Fehler. Nach einem gewissen Warmspielen geht es dann auch ein bißchen besser. Um das zu überwinden habe ich für mich den Trick rausgefunden, nicht nach jedem Versuch auf den Stop-Knopf zu drücken. Ich lasse die Camera stattdessen einfach weiterlaufen bis ich wieder meine Ruhe gefunden habe. Die Fehlversuche schneide ich dann einfach raus. Katastrophal waren für mich aber durchgängig die Unterrichtsstunden in der Musikschule, vor denen ich bereits 2 Tage zuvor Bammel hatte und nie das rüberbringen konnte, was beim Üben zumindest einigermaßen geklappt hatte. In diesem Sinne ist der Online-Unterricht für mich persönlich genau das Richtige.

[@Klavierlehrer]

Ja, so gings mir bei den ersten Videos. Hab nach jedem Räusperer abgebrochen, da wirst du verrückt. Heute lass ich die Maschine einfach laufen und was nicht passt schneide ich halt raus.

[@iresta4593]

Hallo, bin Zufall auf diese Seite gestossen und lese mich mal durch diese wertvollen Tipps. Habe folgend Frage, die jedoch nicht passend zum Thema ist: wegen warmer und heisser Temperaturen in Andalusien kleben mir die Finger oft am Klavier. Welche Tipps gibt es hier dagegen, auch wenn die Hände waschen absolut nichts bringt? Babypuder soll helfen, doch soll es schlecht für die Tastenzwischenräume sein. Danke für viele Tipps!

[@Klavierlehrer]

Babypuder ist nicht gut! Ich würde die Tasten zwischendurch mit einem feuchtem Lappen putzen und die Hände waschen. Leider kann ich dir nicht mehr sagen.

[@Smoothways]

Also ich haben 25 Jahre meines Lebens mit semiprofessioneller Musik zugebracht und fast jeder hat mir nicht wenig Talent beschieden. Mit 9 Jahren hatte ich 2 Jahre Klavierunterricht bevor eine russische Konzertpianistin = Frau Reber übernommen hatte, weil mein damaliger Lehrer umgezogen ist. Ich werde nie ihre Finger vergessen mit fast an jedem einem Ring daran. Und sie war so ungeduldig und unzufrieden mit mir, dass ich frustriert nach wenigen Stunden aufgegeben habe. Ich konnte mich einfach nicht auf die Noten konzentrieren und habe immer auf die Tasten geschaut. 5 Jahre später habe ich wieder das Klavier zu Hause entdeckt und angefangen Elton John, Freddy Mercury...etc autodidaktisch rauszuhören. Dabei habe ich eine solche Geduld entwickelt, dass ich das ganze Stück von Anfang bis Ende konnte - mit ein paar Unzulänglichkeiten versteht sich (schließlich spielte mein damaliger Kasettenrecorder alles 1/2 zu tief ab und mein Klavier war böse verstimmt...) Wenn ich hier hingegen Deinen Ansatz mit soviel Behutsamkeit sehe - da wird einem jede Angst von dieser wunschönen klassischen Musik genommen. Ich bin passiver Liebhaber von Bach und Schubert und natürlich auch den russischen Komponisten und vielen anderen. Selbst hab ich es "nur" zu Jazz gebracht und da auch nur zum Hausgebrauch. Großes Kompliment an die Stimmung, die Du verbreitest und die Liebe, zur Musik die Du wecken kannst.

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank für dein Kompliment, das freut mich sehr. Schön, dass du einen Weg gefunden hast, dass dir das Klavier spielen wieder Spaß macht. "Jazz" solltest du nie mit "nur" abwerten. Jazz kann sehr anspruchsvoll sein und Improvisation ist sehr wertvoll. Vielleicht findest du mit der Zeit auch wieder einen Weg zur Klassik. Weiterhin viel Erfolg und vor allem viel Freude beim Klavier spielen, das ist das wichtigste.

[@Urmel-cu1dw]

#FragFT: Kann man bei Ihnen Unterricht nehmen?

[@The_Piano_Guy_1]

Dankeschön, mal wieder gute Tipps bekommen

[@Klavierlehrer]

Gern geschehen.

[@alexander4xxxx]

Eine Frage was für schwere Stücke stellte ihr euch denn vor eins von Beethoven das 4 Seiten lang geht oder nur 2. Wenn 2, dann ist das easy ich kann z.B. O mio bam bio oder so auswendig.

[@Klavierlehrer]

Meinst du "O mio babbino caro" von Puccini: kzbin.info/www/bejne/omKmaYF8ecl5j8k ?

[@BatmanBateman.]

sympathisches Video von dir!

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank!

[@ulrichsfotografie1219]

spiele zwar kein Klavier sonder gerade mit einer einfachen Tin-whistle. Sehr ermutigend hier zuzuhören.

[@Klavierlehrer]

Das freut mich!

[@svenjadolorez]

#FragFT: diese "Driller" sind das einfach Zier Elemente, die man als Pianist selbst einbaut oder sind die so in einem Stück notiert? Ich möchte zu den Tipps noch ergänzen, dass man tatsächlich auch geduldig an neue Stücke herangehen muss. Ich hätte vor 3 Monaten es auch nicht für möglich gehalten, dass man nur durch Fleiß (tgl. üben) und viel Geduld, Woche für Woche, spürbare Fortschritte machen kann. Wie Franz schon im Video gesagt hat, hilft es mir auch, neue Stücke in kleinen Häppchen einzustudieren. Die schwerere Stellen tatsächlich wie in Zeitlupe immer wieder zu wiederholen. Bei den Einstiegspunkten, achte ich auch ganz genau auf den gerade erforderlichen Fingersatz. LG aus dem Bayerischen Wald 😉

[@Klavierlehrer]

Triller (frängisch: "Driller"🙂) und andere Verzierungen wurden im Barock häufig frei Improvisiert. Oft wurden aber auch Vorschläge notiert. J. S. Bach hat im "Klavierbüchlein für Wilhelm Friedemann" die Ausführung der wichtigsten Verzierungen zusammengestellt: hz.imslp.info/files/imglnks/usimg/a/ae/IMSLP07748-Clavierbuechlein_WFBach.pdf Gut dass du den Fingersatz ansprichst. Es ist sehr wichtig beim Üben kurzer Abschnitte nicht aus Versehen die Fingersätze zu ändern.

[@AntheInEcht]

"Erforderliche Fingersätze" sind Wegweise, Richtlinien u können eigene Analyse u daraus folgende Anpassung nicht ersetzen!

[@Klavierlehrer]

Das ist richtig, allerdings meint Ka Trin wohl hier, dass man beim Üben von verschiedenen Einstiegspunkten aus genau darauf achtet, den festgelegten Fingersatz nicht aus Versehen zu ändern, das wäre kontraproduktiv. Ist es so, Ka Trin?

[@AntheInEcht]

@@Klavierlehrer meinte ja nur, das nicht zu dogmatisch zu sehen ...

[@svenjadolorez]

@@Klavierlehrer ja das hab ich gemeint. Aber wenn ich mit meinen wenigen Monaten Erfahrung jemanden irritiert haben sollte, bitte ich u. Entschuldigung. Ich wollte eigtl auch nur meine Freude, die ich beim Lernen neuer Stücke so empfinde mit Euch teilen. 🙂

[@roland3865]

Wie kann ich Stücke die ich schon gespielt habe (mit Noten) am besten auffrischen? Habe viele Stücke die ich mal sehr gut konnte wo ich mir beim Auffrischen allerdings recht schwer tue.

[@Klavierlehrer]

Im Prinzip genau so, wie wenn du sie neu einstudieren würdest. Aber keine Sorge, im zweiten Anlauf geht es wesentlich schneller. Erst mal langsam vom Blatt spielen. Da bekommst du schnell wieder einen Überblick und die Erinnerung kommt auch zurück. Dann würde ich die technischen Stellen wieder auf Vordermann bringen alle Details polieren.

[@roland3865]

@@Klavierlehrer Danke für die schnelle Antwort! Werde ich bei nächster Gelegenheit gleich probieren.

[@tastytunes8961]

Schöner Vortrag, viel besser als es der Titel es vermuten lässt ;-)

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank! ja der Titel ist wichtig und entscheidend, wie oft ein Video angeklickt wird. Was könnte deiner Meinung nach an diesem Titel verbessern?

[@tastytunes8961]

@@Klavierlehrer ich hab es ja angeklickt, hat also funktioniert :-). Das große "fehlerfrei" suggeriert einen anderen Schwerpunkt. Ein Titel der den Inhalt besser beschreiben würde ist halt nicht so catchy.

[@karsten0023]

Kannst Du mir eine Übung nennen, wie ich die Kraft im Ringfinger und im kleinen Finger verbessern kann. Ich übe Keyboard und mich nervt es, wenn die Töne dieser zwei Finger immer leiser sind, als die der übrigen. Die Anschlagdynamik möchte ich bewusst aktiviert lassen, denn nur mit ihr kann man meiner Meinung nach erst Gefühl in die Musik bringen. Außerdem käme man an einem Klavier nie richtig zurecht, wenn man immer nur mit leichtem Tastendruck geübt hat. Das ist doch so, oder?

[@Klavierlehrer]

Das geht am besten mit "Fessel-Übungen" Drücke die Finger 1,2,3,4 sanft! auf den Tastengrund und schlage nur den 5. Finger repetierend an. Solche Übungen sind aber gefährlich!! Bei zu viel Druck auf die Tasten droht die Sehnenscheidenentzündung. Also die Übung entsprechend vorsichtig durchführen und auf größtmögliche Lockerheit achten. Du hast Recht, die Anschlagdynamik solltest du unbedingt aktiviert lassen.

[@karsten0023]

Vielen Dank!

[@pipeorganizer8336]

danke!

[@Klavierlehrer]

Gerne

[@Jenairaslebol27merde]

also statt mit den gummibärchen könnte man das ja auch mit ein paar kurzen machen und ein trinkspiel daraus veranstalten... xD aber mal spaß beiseite. gut pfuschen is wohl wirklich mindestens die halbe show, das geht natürlich nicht von anfang an sondern kommt mit der erfahrung. und bei sehr vielen stücken geht das dann auch ziemlich gut. hingegen eher dünnes eis sehe ich beispielsweise bei werken von bach, insbesondere den wundervollen fugen, wenn 3-5 stimmen auf 2 hände verteilt häufig ausgeklügelte fingersätze (gern auch händeübergreifend) erfordern. einmal versehentlich mit dem falschen finger auf ner (richtigen!) note gelandet und man steckt sofort bis zum hals in der scheiße. da sind so olle mozartnummern mit albertibässen und ein paar hübschen läufen oder so, auch wenn sie vielleicht virtuoser erscheinen, wesentlich einfacher zu retten. ;)

[@Klavierlehrer]

Nach einem "Kurzen" kann ich wenn überhaupt nur noch Boogie-Woogie spielen, natürlich fehlerfrei, denn ich hör ja nicht mehr so genau. 🙂 Pfuschen würde ich beim Üben nicht empfehlen, lieber immer genauer und sorgfältiger Arbeiten. Kleine Fehler, wie im Video gesagt, beim Durchspielen oder Vorspielen ignorieren.

[@Jenairaslebol27merde]

@@Klavierlehrer oh - ja das meinte ich natürlich, beim vorspielen oder so. das wort hat meine klavierlehrerin ein paar mal benutzt in dem zusammenhang, also beim vorspielen im unterricht oder beim schülerkonzert usw ;) - "kurzer" is in bayern glaub eher ne halbe gell? ;P .. schmeckt eh besser :D

[@99xara99]

Ich spiele manchmal Passagen mit sehr schnellen Läufen (Beispiel: der "dritte Teil" von rondo alla turca). Das klappt dann zu Beginn sehr gut und flüssig - aber nachdem ich das Stück ein paar Wochen gespielt habe, kippt es immer und es klingt irgendwie "punktiert" und ich bekomme es nicht mehr gerade gebogen, egal, wie konzentriert und aufmerksam ich bin.

[@Klavierlehrer]

Da würde ich mit Übe-Varianten ran gehen. Schau mal hier: kzbin.info/www/bejne/Y2LGhGyCp7OIjqM Die Übungen kannst du gut auf Alla Turca übertragen.

[@BabetteBecker-d3w]

Der Tipp, ein Stück von hinten anzufangen, ist Gold Wert. Ich kann es nicht erklären, aber schwierige Stellen werden plötzlich einfach. Gruß Babette

[@Klavierlehrer]

Super, das freut mich, herzlichen Dank, dass du das mit uns teilst!

[@cassical1]

Sehr gute Tipps! Stimme vollkommen überein. Ich würde - abgesehen von der Ausarbeitung guter Fingersätze - vielleicht noch hinzufügen, dass es sehr wichtig ist, sich in ausreichendem Maße mit jeder Hand alleine zu beschäftigen und nicht zu früh zusammen zu üben. Speziell bei Bach unabdingbar für sicheres, fehlerfreies Spiel! Aber Kompliment für das sicher für viele Klavierschüler hilfreiche Video!

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank, lieber Kollege, dein Lob freut mich sehr. Gute Fingersätze und getrennt Üben sind natürlich Voraussetzung für sorgfältiges Einstudieren der Stücke. dazu habe ich auch schon eigene Videos auf dem Plan, die ich dann in einer umfassenderen Playliste "Übe-Strategie" zusammenfasse.

[@jenshilberts6914]

Hallo, ich würde gern Klavier spielen lernen. Da ich die große finanzielle Aufwendung scheue, würde ich gern zunächst ein Keyboard nutzen. Meine Frage ist, ist das sinnvoll, da ja das Keyboard gar keine Hammermechanik hat. Kann das funktionieren, oder wird die Umstellung eine zu große Herausforderung?

[@Klavierlehrer]

Anfangen kannst du auch mit einem Keyboard. Ich würde dir aber als Minimum Investition zu einem günstigen E-Piano raten, z.B. Yamaha P45b

[@jenshilberts6914]

Danke für den guten Rat. Ihre Videos sind sehr informativ, ich kann sie nur weiterempfehlen.

[@hillaschwietert8494]

Ich habe noch nicht verstanden warum die Akkorde zusammen passen z.b CDur passt zu Am und F/D und G 7.? Und warum gerade die Untertöne c a und f und g dazu „ passen“

[@Klavierlehrer]

Akkorde passen zusammen, weil sie miteinander "verwandt" sind. Das heißt: sie haben gemeinsame Töne. Der C-Dur Dreiklang CEG hat mit dem a-moll ace zwei gemeinsame Töne: A und C. Hier spricht man von "Terzverwandtschaft" C-Dur CEG und G-Dur GHD haben einen gemeinsamen Ton: G Das ist der Quintton von C deshalb: "Quint-Verwandtschaft." Kleine Aufgabe Schau mal, wie C und F, bzw F und a-moll verwandt sind! Schreib die Antwort als Kommentar! 😀

[@schwarzebildschirmehd5602]

Ist river flows in you zu schwer für einen Anfänger?

[@Klavierlehrer]

Ja, das ist zu schwer.

[@jiexu4254]

Also ich spiele seit 2Jahren Klavier und ich habe angefangen ,weil ich unbedingt Anime Musik spielen wollte und ich wollte mal fragen ist klassische Musik wichtig? Muss ich die spielen können? Das einzige Klassische Musik welche ich spielen kann, ist für elise

[@Klavierlehrer]

„Müssen“ musst du gar nichts. Die „klassische“ Musik ist großartig, wunderschön und sehr vielfältig. Ein großer Teil der modernen Filmmusik, auch viele „Anime“ Stücke haben ihre melodischen, harmonischen und formalen Wurzeln in der klassisch/romantischen Musik. Zusätzlich ist die Klassisch/romantische Klavierliteratur die beste Grundlage für das Klavier lernen. Ich würde sagen: es lohnt sich, wenn du mal ein paar klassisch/romantische Stücke lernst.

[@jiexu4254]

spielend Klavier lernen vielen Dank für ihre Antwort, dann weiss ich Bescheid ,ich werde mich dann wohl auch paar klassische Stücke anschauen☺️

[@gitarreukulele6000]

#FrageFT#Hallo und Musikalische Grüße aus Dresden. Ich habe mit dem Klavier spielen autodidaktisch begonnen und habe ein kleines Problem. ..Ich verkrampfe in der Rechten Hand wenn ich z.b. Tonleitern spiele oder die Übungen von Hanon. Ich bin Gitarristin und die rechte Hand ist da meine Spiel Hand. Was kann ich gegen die Verkrampfung tun?

[@Klavierlehrer]

Es ist extrem wichtig, dass du nach jedem Anschlag sofort entspannst und nicht mit zu viel Druck auf den Tasten bleibst. Hier wird’s erklärt: kzbin.info/www/bejne/iZ_FlWaop9aYrdE (Punkt 4)

[@gitarreukulele6000]

@@Klavierlehrer Vielen Dank

[@sasa06031]

Vielen Dank für die Tipps. Sehr angenehm erklärt. Man bekommt Lust auf mehr. Einen reichlich gesegneten Tage wünsche ich dir.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank, das freut mich sehr.

[@stimmbildungonline]

genial! :-D

[@Klavierlehrer]

Danke!

[@niemand1570]

Sehr geehrter Herr Titscher, können Sie mir bitte 2 bis 3 leichte bis mittelschwere klassische Stücke empfehlen? Ich greife immer zu hoch und bin frustriert. Vielen lieben Dank im Voraus, Marina.

[@Klavierlehrer]

Hallo Maria, leicht bis mittelschwer ist relativ. Was haben Sie denn bisher gespielt, was zu hoch gegriffen war?

[@niemand1570]

@@Klavierlehrer Guten Abend Herr Titscher, ich spiele die Mondscheinsonate das erste und zweite Movement, wobei ich hoffe mit Ihren Tips und Übungsvorschlägen diese flüssig zu beherrschen. River Flows in Your, La Valse D'Amelie, Prelude in C von Bach, Prelude Op. 28, No. 4 von Chopin, ein tolles Stück von Anette Focks "Die wilden Hühner und die Liebe" und das neueste Stück ist Nuvole Bianche. Ich möchte sie alle flüssig spielen aber ich kann es nicht, da Neues von Musikunterricht dazu kommt und ich übe zwischen Arbeit und Familie. Die Ausschmückungen in River Flows in Your, klappen Dank ihren Übungstipps schon viel besser und die Finger wurden flinker. Bei anderen heisst es üben, üben, üben. Seit etwa 1 Jahr entschied ich mich die Harmonielehre zu lernen da allein mit Üben ich nicht mehr weiterkam. Doch die Ernüchterung kam schnell, ich habe es komplett unterschätzt. Aber Step by Step ..... 😃. Ich spiele seit Mitte 2016. Vielen lieben Dank im Voraus, Marina

[@lw7108]

Gerade mal ausprobiert und ein Stück, das ich grob schon kenne, mal von hinten aufgerollt. Erschien hilfreich, zumal der Schluss jetzt wirklich häufig gespielt wurde. Da gerate ich immer in Aufregung, ihn schön (oder überhaupt einigermaßen) hinzubekommen, und dann geht es allzu oft erst recht daneben.

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, wichtig: dran bleiben! Auch das von Hinten nach vorne Üben braucht mehrere Anläufe.

[@arthurh1204]

Mein aktuelles Stück ist aber Winterwind (Op.25 Etüde no.11)... Wie schwierig und lang wäre das denn bitte vom letzten bis zum Ersten Takt durchzuspielen????

[@Klavierlehrer]

Probier es aus. Was willst du mir sagen?

[@tjatadaus6544]

Arthur Hennig lerne ich auch, uff

[@miriamp.351]

Sehr schönes Video👍🏼 Hätte ich das doch bloß 2 Wochen früher gesehen vor meinem Vorspiel 😅

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank, das freut mich.

[@adalata]

Die Tipps sind tatsächlich sehr universell - deswegen erstmal Daumen hoch. Gerade bei 4 und 6 möchte ich Sie bestärken, denn ich habe den Eindruck, dass man diese Methoden leicht übersieht. Tipp 4 beherzige ich vor allem, indem ich mich immer daran erinnere, dass ich mein Spielen selbst hören können muss. Damit meine ich ein sehr aktives Hören während dem Spielen. Bei besonderen technischen Herausforderungen (in meinem Fall derzeit die Sinfonischen Etüden von Schumann) erfordert das schon manchmal einige Übung, bis ich da überhaupt hinkomme. Solange ich aber mehr gedanklich mit der Technik beschäftigt bin als bewusst mit dem musikalischen Ausdruck, habe ich auch keine Sicherheit. Dass ich Tipp 6 noch nicht ausreichend beherzigt habe, merke ich dann, wenn ich einen Fehler mache und deswegen am Anfang des Themas neu ansetzen muss. Dann muss ich an kleineren Einheiten weiter arbeiten. Wenn ich mir einen Fehler erlauben kann, weil ich nach dem Fehler unmittelbar wieder ansetzen kann, dann sinkt auch ganz erheblich die Gefahr überhaupt einen zu machen. Ich versuche mich am Ende an die Stelle zu erinnern, um sie im Zweifel später einzeln fehlerfrei nochmal wiederholen zu können. Sonst können sich Fehlerteufel auch einschleichen.

[@Klavierlehrer]

"Sinfonischen Etüden von Schumann", Respekt, das ist Profi-Liga. Da gibt’s viel technische Hürden zu meistern. Die große Kunst liegt darin auch hier die Musik nicht zu vergessen. Viel Erfolg und vor allem viel Freude mit diesem anspruchsvollen Werk.

[@christianes.9553]

Schön gesagt, "André" 🙂

[@Klavierlehrer]

?

[@margo50ify]

Danke Franz, statt der Gummibärchen stelle ich mir immer vor eine Million zu gewinnen. Hilft auch ( manchmal ) !

[@manfredfocke3203]

Geht auch Bier? ;-)

[@Klavierlehrer]

@@manfredfocke3203 Mit Alkohol im Blut kann ich nur noch Boogie-Woogie spielen, natürlich fehlerfrei, denn falsche Noten höre ich dann nicht mehr. 😊

[@manfredfocke3203]

Ja, lieber Franz, da hast Du Recht. Es kommt aber immer auf die Menge an ;-))

[@silenos9955]

Schönes Video! Ich setze mich demnächst an ein neues Stück von Beethoven. Ich würde nämlich gern den ersten Teil der Mondscheinsonate spielen. Wünschen Sie mir Glück! ;) Zudem bin ich mal gespannt, ob ich das Niveau schon beherrschen werde, da ich vorher bereits schon lange Klavier gespielt habe, jedoch nichts richtig klassisches!

[@Klavierlehrer]

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und viel Freude beim Lernen, das ist das wichtigste. "Glück" wünsche ich Schülern, die schlecht vorbereitet in eine Prüfung gehen. 😊 Kommt bei meinen Schülern so gut wie nie vor.

[@connypiano5038]

Nun, wenn Sie noch 'nichts richtig Klassisches' geübt haben, dann sollten Sie lieber nicht mit einem Meisterwerk der Literatur beginnen, sondern erstmal ein bisschen kleinere Brötchen backen, die auch Spaß machen. Kuhlau, Diabelli, Heller etc. bieten sich an. Meisterwerke in ungeschulten Händen erfahren eine schmerzhafte Zerstörung...

[@silenos9955]

Conny Piano Okay, also wie wäre es mit Haydns Sonate in C-Dur?

[@connypiano5038]

@@silenos9955 Naja, ich weiß nicht...dieser Haydn ist auf ein sehr rasches Tempo eingestellt - und wenn man das noch nicht so richtig hinbekommt, dann klingt die Sonate etwas erbärmlich und langweilig...Sie können auch einfach versuchen, das unvermeidliche Lieblingsstück aller Klavier-Schüler, Beethovens Für Elise richtig perfekt einzuüben. Nicht nur den Anfang, sondern alle Teile. Man kann dabei tatsächlich sehr viel lernen und alle hören es gern.. :-)

[@ramenmerza3286]

Meine Rechte Hand ist Beim Klavier nicht soo Schnell wie die Linke Hand , das nervt mich :/ :(

[@Klavierlehrer]

Nicht ärgern! Es nützt nichts, das einzige was hilft ist üben. Es gibt viele Etüden für die rechte Hand. Ich würde mich dabei nicht auf das zu langsame Tempo fixieren, sondern die Bewegungen optimieren und vor allem an der musikalischen Gestaltung, Phrasierung, Feindynamik usw. arbeiten. Das Tempo kommt dann von selbst.

[@ramenmerza3286]

OK 👍🙂 🎸 Danke

[@feli_thinks_positive]

#FragFT Hey,ich bin auf einer Musikschule,spiele dort auch Klavier und 4 mal im JAHR müssen wir ein Klavierstück auf Note spielen, welches wir aber leider nicht selbst aussuchen dürfen. Mein Problem beim Klavier spielen ist, dass ich nicht im richtigen Rythmus spielen kann, ich mache nicht viele Stücke während des Spielens, doch unser Lehrer bewertet sehr streng, also wenn ich, sagen wir mal 2 Fehler hatte im Stück aber eben mein Tempo und mein Rythmus nicht gleichmäßig war, habe ich anstatt einer 1 oder einer 2 nunmal eine 3 oder 4. Und dies würde ich gerne verbessern. Hättest du da vielleicht ein paar Tipps wie ich gleichmäßiger spielen kann (Metronom funktioniert leider nicht und dürfen wir auch nicht)? Hoffe man hat verstanden was ich meine 😅😊

[@xenias5618]

Auf KZbin gibt es meist das Stück auf Klavier. Verlangsame das Stück und spiele mit. Funktioniert bei mir sehr gut.

[@Klavierlehrer]

"Metronom funktioniert leider nicht und dürfen wir auch nicht?" Damit meinst du wahrscheinlich beim Vorspielen. Beim Üben im stillen Kämmerlein darfst du doch mit Metronom üben, oder? Genau das würde ich dir empfehlen. Lerne das Spielen mit Metronom und zähle laut mit. Wenn nötig vorbereitende Klopf-Übungen. In diesen Videos zeige ich, wie’s geht: 1. "Klavier üben mit Metronom - So verbesserst du dein Rhythmus-Gefühl" kzbin.info/www/bejne/nGiZhKVnf8yherM 2. "Klavier lernen: Welche Metronom App?" kzbin.info/www/bejne/i3fbioOmfLqBr5I 3. "Zwei unbeliebte, aber extrem hilfreiche Übe-Techniken" kzbin.info/www/bejne/n3mlmHeJg6d0nqM

[@klausanton3977]

Vielen Dank für die Tipps. Vor allem beim üben der Stücke von hinten anzufangen um Spielsicherheit zu erlangen. Darauf wäre ich alleine nicht gekommen.

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne, vielen Dank, das freut mich.

[@Jasmine-jb3pf]

Ihre Videos sind eine wertvolle Bereicherung für mich. 1000 dank dafür..(•‿•).und ich empfehle ihre Kurse geben weiter..denn Sie erinnern mich an meine Klavierlehrerin , ebenfalls eine professionelle Pianistin.

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne! Herzlichen Dank für Ihre Empfehlung, das freut mich sehr!

[@MuffinTheLucky]

Welches Klavierbuch würden sie für einen Anfänger empfehlen, der keinen Unterricht nehmen will? Oder würden Sie gleich etwas anderes empfehlen?

[@Klavierlehrer]

Ideal wäre tatsächlich ein guter Lehrer von Anfang an. Bücher kann ich nicht empfehlen, da wird bestenfalls etwas erklärt, aber nichts gezeigt. Wenn du keinen Unterricht nehmen willst oder keine Möglichkeit dazu hast, empfehle ich dir meinen Online Video-Kurs. Schau mal hier: www.spielend-klavier-lernen.de/klavier-lernen-online-vorteile-nachteile/

[@haraldosan]

Das wichtigste am Klavierspiel ist, die Akkorde zu verstehen - und spielen zu können. Hier lernst Du am meisten über Musik und kannst sehr schnell er viele Stücke frei spielen. Nach Noten zu spielen käme m.E. erst nachrangig....

[@peterstadler6217]

Vielen Dank Herr Titscher, Sie haben den Fokus, meine ich, genau auf den richtigen, weil hilfreichen Punkten. Ihre Videos sind sehr motivierend. Ich bin etwas fortgeschritten, und doch führen Sie mich mit Ihren grundsätzlichen Aussagen und praktischen (Übe-)Tipps immer wieder auf das Wesentliche.

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, das freut mich sehr!

[@linuslauterbach2975]

Hilfreiches Video, danke! Ich hätte einen Vorschlag für ein Video: Alles zum Thema richtige Haltung beim Spielen. Mir schmerzen teilweise die Handgelenke oder Unterarme nach längerem Üben und ich halte das für etwas was sich vermutlich verhindern lässt.

[@Klavierlehrer]

Ich denke, das liegt eher an zu viel Druck auf den Tasten nach dem Anschlag. Schau mal hier: "Richtig Klavier üben" kzbin.info/www/bejne/iZ_FlWaop9aYrdE 4. Aspekt. Richtige Haltung: Schau hier: kzbin.info/www/bejne/hp-2qYuogsqNhbs

[@linuslauterbach2975]

Vielen Dank!

[@HoneyBunny-zv1qb]

Spiele Lieder nach, so lerne ich besser. Nun weiß ich wie ich, dank dir, die linke Hand trainieren kann. Bei manchen Noten fällt es beim Spielen gar nicht auf, wenn man sie vergisst und einfach weiter spielt.

[@Klavierlehrer]

Kann es sein, dass du zuerst immer die rechte Hand übst und dann versuchst die linke dazu zu spielen? Wenn das so ist, würde ich dir empfehlen: Fang mal mit der linken Hand an und auch diese ganz bewusst ein. Wenn es an der Geläufigkeit mangelt, übe mal Etüden speziell für die linke Hand. Z.B.: Czerni aus 125 Passagenübungen Nr 2, 4, 6, 8 usw. Video: kzbin.info/www/bejne/npK8dmSGiZ2rq68 Noten: imslp.org/wiki/125_Passagen%C3%BCbungen,_Op.261_(Czerny,_Carl)

[@dberls1]

Vielen lieben Dank für die wertvollen Tipps, werde ich ab sofort in meine Übungen einbauen.

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne, das freut mich.

[@DerTechniker807]

Ich wollte mich an der Stelle mal kurz bei dir bedanken. Ich habe mich letzte Woche bei einem Stück ein bisschen festgefahren, trotz unzähliger Technik-Übungen habe ich es nicht hinbekommen das Stück fehlerfrei zu spielen. Die ständigen Fehler haben mich fast schon wütend gemacht, weil ich gefühlt nicht voran bekommen bin. Seit dem ich dieses Video gesehen habe, versuche ich aktiv an meinem Mindset zu arbeiten, besonders der Punkt sich auf das Gefühl zu konzentrieren, das man vermitteln möchte, anstatt zu versuchen fehlerfrei zu spielen, hat bei mir wahre Wunder bewirkt. Danke für die lehrreichen und professionellen Videos!

[@Klavierlehrer]

Herzlichen Dank, das ist ein toller Erfolg, das freut mich sehr!

[@ExpliCiT78]

Alles Wesentliche wunderbar auf den Punkt gebracht! Dankeschön dafür! Auch sehr schön wie ich finde, der praktische Teil zum Schluss welcher das Gesagte nochmals unterstreicht und zum Ausdruck bringt. Mit besten Grüßen Martin Richter

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank, Herr Richter, das freut mich sehr.

[@Persiansweetcat1]

#FragFT: können Sie uns Übungen zeigen wie man die Finger trainieren kann Bzw. die Technik verbessern kann(Klavier-Technik-Übungen). Ich kenne drei Übungen, aber bräuchte eventuell mehr. Danke :)

[@Klavierlehrer]

Ich erfinde immer Übungen aus den Stücken. Gut finde ich auch kleine Czerni Etüden: z.B. 125 Passagenübungen hz.imslp.info/files/imglnks/usimg/1/1a/IMSLP128873-PMLP251935-czerny-op261-passage_playing.pdf

[@Persiansweetcat1]

Danke.@@Klavierlehrer

[@tjatadaus6544]

Ich hab mir alles selbst beigebracht, aber das Lied was ich grade lerne (Winter Wind) ist echt heftig schwer. Gute Tipps von dir! Folgendes Problem bleibt: Ich bin eigentlich gut trainiert und kann auch lange Sachen aushalten, aber bei dem Lied ermüdet meine Hand extremst schnell und es tut dann sogar weh zu spielen 😂 Liegt vllt auch an dem Keyboard, als ich einmal auf einem richtigen gespielt hab, kamen mir die Tasten viel weicher vor

[@Klavierlehrer]

Welches "Lied" meinst du denn?

[@tjatadaus6544]

spielend Klavier lernen Winter Wind von Chopin. Etude 25 Nr 11

[@mt2r-music]

#FragFT 1. wie übt man verschiedene bässe am besten? Spiele aktuell viel epische dinge mit langsamen aber kraftvollen bass. Will aber in jazz mit einem walking bass einsteigen. 2. Wie macht man diesen move indem man die hand über das klavier "schleift" und die tasten so schnell hintereinander drückt? Weiß nicht wie man das nennt hoffentlich ist es verständlich. Ich und andere tuen sich die hand dann immer weh wenn wir es versuchen. Profis machen das die ganze zeit perfekt und wissen genau wo sie anfangen und stoppen müssen.

[@mt2r-music]

@@hiunuen933 ah okay. Danke.

[@Klavierlehrer]

Zu 1. spielst du bisher überwiegend Grundtöne als Bässe? Dann probier mal den Terztöne oder auch Quinttöne. Damit kannst du die Basslinie melodischer gestalten. Ich selbst bin kein Jazz-Profi. Den Walking bass erklärt ein Kollege hier sehr gut: kzbin.info/www/bejne/aIu9eZWsd6xgsNE

[@Klavierlehrer]

Zu 2. Was du meinst heißt "Glissando" Wichtig ganz locker über die tasten gleiten, Der Fingernagel macht die Arbeit, sonst tut es weh, Schau hier: kzbin.info/www/bejne/aou4mq19oa-de6M

[@mt2r-music]

@@Klavierlehrer vielen dank. Werde später mit hilfe der videos garantiert üben :)

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank für deinen Erklärungsversuch. Leider falsch, denn Cadenza und Riff haben mit Glissando gar nix zu tun.

[@PrinceYue]

#fragFT: Ich kann mir weder ein Klavier, noch ien Keyboard gerade leisten. Habe aber nun ein Casio SA 20 Also so ein ganz kleines Ding mit 19 weisen Tasten. Gibt es dafür Stücke idei ch üben kann?

[@Armin58]

Falls die Tasten wirklich *weise* sind, kann ich dir überhaupt nicht weiterhelfen. Aber auch wenn die Tasten weiß sind, kann ich dir quasi keine 2-Händigen Stücke empfehlen, die nur über 2 Oktaven gehen. Was ich dir allerdings empfehlen kann: einfach auf Ebay kleinanzeigen schauen. Ich habe erst kürzlich ein Keyboard mit 5 Oktaven für unter 20€ erschwingen können. Ich glaube das kann jeder willige schaffen -.-

[@Klavierlehrer]

Kinderlieder: Hänsel und Gretel, Alle meine Entchen, Fuchs du hast die Gans gestohlen usw.

[@PrinceYue]

@@Klavierlehrer Vielen dank. Oh je gerade Kinderlieder, ich hasse Kinderlieder ^^" Aber dennoch, vielen Dank.

[@PrinceYue]

@@Armin58 Ich schaue Aktiv, doch derzeit ist da Leider nichts drin, aufgrund meiner Krankheit bin ich z.Z. berentet, tja und die RV ist gerade Mal wieder unschlüssig ob sie weiter zahlen möchte oder nicht. Mein Arzt ist sich sicher dass ich so nicht arbeiten darf.Ergo, bis das geklärt ist gehen wichtige Sachen vor. Dennoch danke ich dir für die Antwort. Und nein natürlich sind da auch schwarze Tasten dabei, es war nur zum Beschreiben, wie klein das SA 20 ist.

[@peterorzol420]

Hallo Franz, klasse Tipps. Sie sind kurz genug, um sie beim täglichen Üben berücksichtigen zu können.

[@Klavierlehrer]

Hallo Peter, vielen Dank, das freut mich sehr.

[@ALDAVINUR]

#fragft Wo finde ich am besten Noten bzw Stücke die von der Schwierigkeit perfekt aufsteigend sortiert sind. Quasi 1 Stück nur 2 Bassnoten und dann halt 3 und 4 und immer mehr. Hoffe du verstehst die Frage richtig. Jedes Lied eine Stufe schwieriger. Bei dem wirrwarr im Net und bei so vielen Anfängerbüchern echt schwierig. Sehr gute Arbeit leistet du übrigens!!!

[@Klavierlehrer]

Schwer zu sagen, einen perfekt aufsteigenden Schwierigkeitsgrad wird man in keiner Notensammlung finden. Recht gut ist das realisiert in den Heften von Schaum und Terzibaschitsch. In meinem Blattspiel-Kurs habe ich das auch versucht. Wie gesagt, das ist schwer zu realisieren. Irgendwo gibt es immer Brüche, wo es plötzlich schwerer wird, oder der eine oder andere es so empfindet. Es gibt so viele unterschiedliche Herausforderungen beim Klavier spielen. Ich finde es gar nicht so wichtig, perfekt graduell vor zu gehen. Es kann ja auch angenehm sein nach einer gemeisterten Herausforderung zwischendurch mal was leichteres zu spielen.

[@ignatius_guitar7452]

@/fragft Gutes Beispiel am Ende mit den 4 Taken, aber wie breche ich so etwas auf Stück mit 30-50 Takten runter? Immer mit Abschnitten in 4 Takten oder nach einem anderen Schema? Vielen Dank und herzliche Grüße, Gert

[@Klavierlehrer]

Immer nach musikalischen Phrasen.

[@fahrdocheinfach]

Tipp 6 ist super hilfreich! Danke dafür :-)

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne, das freut mich!

[@boksimpark2478]

Super❤

[@Klavierlehrer]

Danke!

[@lordhuhnerfutter9191]

#FragFT Ich bin 12 und lerne seit, inzwischen schon drei Jahren, Klavier und meine Lehrerin sagre immer schon das man im Takt die Schläge zählen muss. Das habe ich bis jetzt nicht getahn und das rächt sich langsam und immer wenn ich dan mitzählen möchte komme ich draus und verspiele mich sehr häufig. Könntest du mir dazu ein paar tipps geben?

[@Klavierlehrer]

Dazu habe ich erst kürzlich ein Video gemacht. Schau mal hier: "Zwei unbeliebte, aber extrem hilfreiche Übe-Techniken" kzbin.info/www/bejne/n3mlmHeJg6d0nqM

[@lordhuhnerfutter9191]

@@Klavierlehrer Danke, das wusste ich nicht, da ich zum ersten Mal ein Video von dir gesehen habe.

[@karagoz2224]

Vielen lieben Dankeschön!!! Es war sehr interessant und nutzbar. Danke!!! 👍

[@Klavierlehrer]

Gern geschehen, das freut mich!

[@PianoThomas]

Wie spielst du so schnell ganz gut? #FragFT

[@Klavierlehrer]

Ich denke, du solltest nicht versuchen "schnell" "ganz gut" zu spielen. Lass dir lieber Zeit und spiel alles sehr gut!. Du bist jung und spielst schon ziemlich gut. Üb fleißig weiter!

[@PianoThomas]

@@Klavierlehrer okay, das mache ich. Danke, dass du das sagst. 🙂🙂

[@schwarzebildschirmehd5602]

6:43 das liegt daran, dass das menschliche Bewusstsein (und Unterbewusstsein) nicht mit NICHT- oder in dem Fall „FehlerFREI“ umgehen kann.

[@Klavierlehrer]

Stimmt.

[@MusikschuleClavina]

„...aber die Strafe ist beim Klavierspielen nicht hoch“... naja, kommt drauf an, wie die Lehrerin drauf reagiert ;-)

[@Klavierlehrer]

Haha, wenn ein Fehler passiert, schmeißt du den/die Schüler/in gleich aus dem Fenster? (aus dem 5.Stock) 😁

[@wolfgangkowalik6]

Lieber Franz du bist einfach der Bester Online Lehrer der Welt , ich Danke dir daß es dich gibt und ich möchte in aller ersten Linie dein Schüler werden , Meine Musik ist Jazz und Funk , in der Klassik Chopin und Beethoven !!! Libe Grüße Wolfgang .

[@Klavierlehrer]

Lieber Wolfgang, vielen Dank, das freut mich sehr!

[@trompetenspiel6030]

#FragFt Hi, ich übe gerade ein prelude von Bach und habe das Problem das die akkorde klappern, bzw. Wie Vorschläge klingen, was soll ich da unternehmen

[@Klavierlehrer]

Berühre und spüre alle Tasten des Akkordes bevor du anschlägst. Wenn ein Finger in der Luft hängt, ist der Weg zur Taste weiter als bei den anderen, dann kommt er zu spät. Das verursacht das „Klappern“.

[@englishwithmaria]

Franz, "Auf Musik zu achten" hast mein Klavierspiel stark verändert - und es ist viel mehr spannend!

[@Klavierlehrer]

Das ist ein tolles Kompliment, herzlichen Dank!

[@eller.2737]

Vielen Dank für das Video! Das werde ich gleich ausprobieren. Kanal ist somit abonniert! Auf bald und viele Grüße aus dem hohen Norden!

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne, viel Erfolg beim Umsetzen.

[@detlefbetzel5118]

Danke für diese Hilfreichen Tipps. So spart man sich viel Zeit beim Üben. Genau diese Hilfen zeigen wieder deutlich, warum ein Guter Klavierlehrer unverzichtbar ist 😊👍

[@Klavierlehrer]

Sehr gerne!

[@basstell4617]

An sich gute Tipps, der einzige Punkt der mich etwas stört war der fünfte. Ich glaube, damit setzt man sich nur zu sehr unter Stress, wenn die ganze Zeit denkt, dass man vor 500 Leuten spielt und Stress kann keiner gebrauchen.

[@Klavierlehrer]

Vielen Dank. Du hast recht: Stress braucht niemand. Wenn Punkt 5 dich zu sehr unter Druck setzt, lass diese Übung einfach weg. Es geht ja hier nur darum, die Fähigkeit zur Konzentration zu trainieren. Wir konzentrieren uns besser, wenn wir müssen, also leicht unter Druck stehen. Das darf aber nie in Stress ausarten. Schau die Stelle im Video nochmal an.

[@phantomsoul8937]

Ich habe leider das Problem, dass Anfängerstücke auf mich einfach langweilig, zu wenig herausfordernd und nicht komplex genug klingend sind. Alle meine Entchen trällern macht mir da einfach keinen Spaß.. Mein erstes Stück war z.B "To Zanarkand" und mein zweites Stück war "comptine d'un autre été". Nicht gerade Anfängerfreundliche Stücke, aber so macht es mir einfach mehr Spaß. Das Problem dabei? So komme ich wohl nie ans Ziel wirklich das Piano auch weitgehend zu beherrschen. x_x

[@Klavierlehrer]

Respekt, dass du gleich mit so schweren Stücken angefangen hast. Spielst du die Originalfassungen oder "Easy-to-play"? Das Problem mit zu scheren Stücken ist, dass man meistens nicht lange und sorgfältig genug übt, bis man sie beherrscht. Man unterschätzt die Anstrengung, die notwendig ist um das Ziel zu erreichen und hat irgend wann einfach die Schnauze voll. Auf der anderen Seite können "Wunschstücke" auch wenn sie zu schwer sind zu ungeahnten Leistungen und Fortschritten motivieren. Ich denke, du solltest die richtige Mischung finden. Spiel deine Wunschstücke und zwischendurch spiel leichtere Sachen. Es muss ja nicht Alle meine Entchen sein, es gibt auch leichte Stücke die gut klingen. Kennst du meinen kostenfreien Einsteigerkurs? Das könnte was für dich sein. Schau mal hier: www.spielend-klavier-lernen.de/klavier-spielen-lernen-online/ Da gibt’s auch viele praktische Übe-Tipps, die dir auch bei den schweren Stücken helfen.

[@phantomsoul8937]

@@Klavierlehrer Grüß dich! Ich spiele die Originalfassung mit Verzierungen und lerne zurzeit über dein Online Programm auf deiner Seite. :) Ich muss dir recht geben, dass ich tatsächlich die Schwiergkeit bei beiden Stücken unterschätzt habe, deshalb spiele ich sie seit ein paar Monaten rauf und runter und es beruhigt die Seele einfach ungemein, ob 100% richtig oder mit kleineren Fehlern, deshalb glaube ich, dass mir das Üben an schwierigen Stücken nie zu langweilig werden wird, aber Fähigkeiten kommen ja nicht von irgendwo :D Ich werde deinen Rat beachten und mir auch mal erlauben die Technik (etc.) an einfacheren Stücken zu erlernen/zu üben

[@andreaott2892]

Wie lernt man bzw. übt man am besten Alberti-Bässe? Ich finde es schwierig, die linke Hand gleichmäßig zu spielen und gleichzeitig auf die Melodie zu achten. Danke schon mal für die Übe-Videos!

[@Klavierlehrer]

Mit ein bisschen Unterarm-Rotation geht es besser. Als Vorübung die vollen Akkorde greifen (CEG), dann Doppelgriffe (CG-EG-CG-EG) und am Ende C-E-G-E- usw. Getrennt üben mit Übe-Varianten: laut-leise, staccato-legato, verdoppeln usw. auch mit Metronom. Das wäre mal ein Video wert, danke für die Anregung.

[@Aznstyle14]

Schaut man beim Lernen vor allem auf die Noten oder auf die Hände? Ich hab mal gelesen, dass man beim Üben überwiegend auf die Noten schauen soll. #fragFT

[@Klavierlehrer]

Schau mal hier: "Blinde Kuh am Klavier" kzbin.info/www/bejne/q6Ovpp6Mjr2boKc