Entspannt einschlafen: Das Märchen der 672. Nacht | Hörbuch zum Einschlafen für Erwachsene

Die schönsten #Märchen und Geschichten - Gute Nacht Geschichte zum Entspannen und Einschlafen für Erwachsene
Das Märchen der 672. Nacht - ein düsteres und trauriges Märchen von Hugo von Hofmannsthal
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#GuteNachtGeschichte
#Märchen

[@aileensa4762]

Ich habe nach etwas zum Einschlafen gesucht und bin auf dieses Video aufmerksam geworden. Ich dachte mir, die Stimme kommt mir so so bekannt vor. Deine Stimme hat nämlich einen starken Wiedererkennungswert. Ich kannte bisher nur deinen True crime Kanal und freu mich gerade so sehr, dass du auch solche Geschichten zum Einschlafen erzählst, danke!🤍

[@MenschenhandundHexenwerk]

Oh ich freue mich sehr, ich höre dich jetzt in meinem verzauberten Waldgarten, bei der Gartengestaltung 🍀 Du bist meine lieblings Märchenerzählerin 🤗

[@KatiWinterMaerchen]

Das freut mich sehr! Waldgarten klingt ja toll! 🥹❤ Ich wünsche dir ganz viel Freude dabei!

[@feuer000]

geniess es 🙋

[@sagenhafteslauschen]

Wunderschön gelesen und ich wurde verzaubert in die Welt der Märchen

[@Faulti-Geschenke]

Vielen für das tolle Märchen. 🧙‍♂️ Ich liebe es Märchen zu hören und zu erzählen. 🌟🐻

[@dunstonmartina1234]

Wie immer man freut sich, vielen Dank ❤

[@ollig.2895]

Du machst mich wiedermal glücklich mit dem Märchen. 😃

[@KatiWinterMaerchen]

Das freut mich! ♥

[@andrea07031]

Was macht dich glücklich? Versteh ich nicht! Die Geschichte ergibt keinen Sinn, keinen Wert.

[@ollig.2895]

@@andrea07031 Dann hast du es nicht verstanden. 😥

[@andrea07031]

Dann würd ich mich sehr freuen, wenn du es erklärst. Bin nicht die einzige hier , der es so geht. Vielen lieben dank im voraus. 🙏💚

[@sebastiandidi8699]

@@andrea07031 Hugo von Hofmannsthal in seinen Werken Sinnlosigkeit zu unterstellen, grenzt an eine darartige Unerhörtheit und schürt lediglich ungebührende Ressentiments gegen die Meisterwerke der deutschen Literaturgeschichte. Zum einen spielt und bricht dieser Text mit den Konventionen der Literatur. Es ist eben kein (Kunst-)Märchen im klassischen Sinne, sondern ein Antimärchen, dessen desillusionierter Charakter die Grundstimmung des modernen Menschen widerspiegelt. Zum anderen finden sich in dem Text Motive der Dekadenz, insofern die subjektivistisch-ästhetische Kunst- und Weltanschauung den Kaufmannssohn in seiner eigenen Untätigkeit bekräftigt und ihn letztlich zugrunde gehen lässt. Gleichsam markiert unter anderem auch dieser Text den Anbeginn der klassischen Moderne. Ich persönlich lese den Text als eine poetologische Reflexion über die zeitgenössische Dichtung, denn unter den Einflüssen der Jahrhundertwende bietet der Text auch programmatisch Aufschluss darüber, welche Vorstellungen von und Einstellungen zur Literatur Einzug erhalten.

[@NataschaKnopf]

Wunderschön und so gefühlvoll. Ich finde mich in vielen Gefühlen wieder. 🩷

[@Momo_Merlin]

Wow das is ja irgendwie teils so wunderbar träumerisch geschrieben😊Ebenso vorgelesen❤ Wieder schöne Auswahl,mal ein bisschen anderes Märchen-wobei ich bei dem Titel zuerst irritiert war,man denkt an die 1001Nacht Märchen..

[@KatiWinterMaerchen]

Ganz lieben Dank! Und ja, der Titel ist etwas seltsam.

[@arsiejopatricio6433]

❤

[@birgit5125]

Oh, dass war eine etwas gruselige Geschichte 🙈.

[@ig4299]

Allen ein erholsames Wochenende. ♥️

[@KatiWinterMaerchen]

Die ebenso ❤

[@ig4299]

@@KatiWinterMaerchen ✌️

[@ig4299]

@@J.U... Geht manchmal sehr schnell. 😂

[@suriab.4949]

Zucker❤❤🎉

[@elisabethfroeber1241]

Dieses Märchen gefällt mir nicht, tut mir leid. Aber es ist gut erzählt - wenn ich es auch eher als Gruselgeschichte empfinde. 🤷‍♂️

[@Ihatelowquality]

Hi sind deine Geschichte auch für Kinder geeignet? 🥰

[@KatiWinterMaerchen]

Manche ja, manche nicht. Eltern sollten grundsätzlich vorher immer den Content checken, den sie ihren Kindern vorsetzen. :)

[@meretsteiner3124]

Ich habe leider nichts verstanden. Ist er am Ende gestorben?

[@sebastiandidi8699]

Ja! Der Verfall, bzw. das Motiv der Dekadenz, welches nicht selten im Tod endet, zieht sich durch die gesamte Erzählung, zumal der Tod bereits in den ersten beiden großen Abschnitten augenfällig angedeutet wird. Der Kaufmannssohn stirbt letztendlich durch den Tritt des Pferdes, als er zu den Kasernen gelangt.

[@0815Horst]

Was war der Sinn dieses Märchens? Was wollte der Autor uns da mitteilen? Ich verstehe es nicht, kann mich jemand aufklären?

[@andrea07031]

Kann die Märchenerzählerin uns bitte den Sinn der Geschichte erschließen? Denn wenn es keinen gibt, was ich vermute, schade um die Zeit ( ausser der schönen Stimme nichts dahinter)

[@sebastiandidi8699]

@@andrea07031Als Germanist und Literaturliebhaber verbitte ich mir solche Anmaßung, Hugo von Hofmannsthal Sinnlosigkeit in seinen Schriften zu unterstellen. Wir haben es hier mit einem der größten Autoren der klassischen Moderne, um meinetwillen auch der gesamten deutschsprachigen Literaturgeschichte zu tun! Zum einen spielt dieser Text rein äußerlich mit den Konventionen der Literatur. Es ist eben kein klassisches (Kunst-)Märchen, sondern ein Antimärchen, dessen desillusionierter Charakter die Grundstimmung des modernen Menschen widerspiegelt. Zum anderen finden wir, wenn wir uns dem Text zuwenden, Motive der Dekadenz, insofern die überaus eindeutige subjektivistich-ästhetische Kunst- und Weltanschauung, die im Erzählverhalten und der Erzählperspektive evident wird, den „Niedergang“ des Kaufmannssohnes in einsamere Gefilde treibt, die ihn letztlich zu Grunde gehen lassen. Zum anderen markiert unter anderem auch dieser Text literaturhistorisch den eigentlichen Anbeginn der klassischen Moderne. Die isolierte ästhetische Existenz des Kaufmannssohnes lässt sich übertragen auf die Stellung des Textes innheralb der zeitgenössischen Literatur. Der Text stellt sich mir vor allem als poetologische Reflexion über die Ausrichtung, das Programm, die Seinsart einer neuen zeitgenössischen Dichtung, die unter den Einflüssen der Jahrhundertwende auch literaturtheoretisch in Form der Literatur selbst neue Maßstäbe setzt, dar.

[@sebastiandidi8699]

Ich kann der hier unisono ablehnenden Haltung nicht beipflichten. Hugo von Hofmannsthal in seinen Werken Sinnlosigkeit zu unterstellen, grenzt an eine darartige Unerhörtheit und schürt lediglich ungebührende Ressentiments gegen die Meisterwerke der deutschen Literaturgeschichte. Zum einen spielt dieser Text mit den Konventionen der Literatur. Es ist eben kein (Kunst-)Märchen im klassischen Sinne, sondern ein Antimärchen, dessen desillusionierter Charakter die Grundstimmung des modernen Menschen widerspiegelt. Zum anderen finden sich in dem Text Motive der Dekadenz, insofern die subjektivistisch-ästhetische Kunst- und Weltanschauung den Kaufmannssohn in seiner eigenen Untätigkeit bekräftigt und ihn letztlich zugrunde gehen lässt. Zum anderen markiert unter anderem auch dieser Text den Anbeginn der klassischen Moderne. Ich persönlich lese den Text als eine poetologische Reflexion über die zeitgenössische Dichtung. Unter den Einflüssen der Jahrhundertwende bietet der Text auch programmatisch Aufschluss darüber, welche Vorstellungen von und Einstellungen zur Literatur Einzug erhalten.

[@sebastiandidi8699]

Ich kann der hier unisono ablehnenden Haltung nicht beipflichten. Hugo von Hofmanntshal in seinen Werken Sinnlosigkeit zu unterstellen, grenzt an eine darartige Unerhörtheit und schürt lediglich ungebührende Ressentiments gegen die Meisterwerke der deutschen Literaturgeschichte. Zum einen spielt dieser Text mit den Konventionen der Literatur. Es ist eben kein (Kunst-)Märchen im klassischen Sinne, sondern ein Antimärchen, dessen desillusionierter Charakter die Grundstimmung des modernen Menschen widerspiegelt. Zum anderen finden sich in dem Text Motive der Dekadenz, insofern die subjektivistisch-ästhetische Kunst- und Weltanschauung den Kaufmannssohn in seiner eigenen Untätigkeit bekräftigt und ihn letztlich zugrunde gehen lässt. Zum anderen markiert unter anderem auch dieser Text den Anbeginn der klassischen Moderne. Ich persönlich lese den Text als eine poetologische Reflexion über die zeitgenössische Dichtung. Unter den Einflüssen der Jahrhundertwende bietet der Text auch programmatisch Aufschluss darüber, welche Vorstellungen von und Einstellungen zur Literatur Einzug erhalten.

[@sebastiandidi8699]

@@andrea07031 Ich kann der hier unisono ablehnenden Haltung nicht beipflichten. Hugo von Hofmanntshal in seinen Werken Sinnlosigkeit zu unterstellen, grenzt an eine darartige Unerhörtheit und schürt lediglich ungebührende Ressentiments gegen die Meisterwerke der deutschen Literaturgeschichte. Zum einen spielt dieser Text mit den Konventionen der Literatur. Es ist eben kein (Kunst-)Märchen im klassischen Sinne, sondern ein Antimärchen, dessen desillusionierter Charakter die Grundstimmung des modernen Menschen widerspiegelt. Zum anderen finden sich in dem Text Motive der Dekadenz, insofern die subjektivistisch-ästhetische Kunst- und Weltanschauung den Kaufmannssohn in seiner eigenen Untätigkeit bekräftigt und ihn letztlich zugrunde gehen lässt. Zum anderen markiert unter anderem auch dieser Text den Anbeginn der klassischen Moderne. Ich persönlich lese den Text als eine poetologische Reflexion über die zeitgenössische Dichtung. Unter den Einflüssen der Jahrhundertwende bietet der Text auch programmatisch Aufschluss darüber, welche Vorstellungen von und Einstellungen zur Literatur Einzug erhalten.

[@angihoffmann3933]

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