Erstsemester Jura: So kommst du sicher durch das 1. Semester!

[@MaxMustermann-ym3wb]

Alle Profs sagen auch immer, dass das Durcharbeiten von Lehrbüchern ein Muss ist und sie verteufeln Skripten. Ich finde, dass das nicht richtig ist. Ich fand viele Lehrbücher nicht gut und habe wenig verstanden, weil einfach viel zu viele Details breit ausgebreitet werden. Ich bin zwar jetzt erst am Anfang des Reps, aber du hast ja in anderen Videos gesagt, dass Skripten sogar für ein Prädikatsexamen das Wissen breit genug darstellen. Darauf vertraue ich mal 😅.

[@juramasterclass]

Hi! Da hast du recht. Im Rep reicht es aber auch im Normalfall komplett aus, die Rep-Materialien zu verwenden. Das ist ja gerade der Sinn des Reps. Ich persönlich habe nur das Rep im Strafrecht nicht besucht und mir das selbst anhand der Skripte erarbeitet. Zweigleisig würde ich jedoch ansonsten auf keinen Fall fahren. Bist du schon Mitglied im Jura Masterplan?

[@MaxMustermann-ym3wb]

@@juramasterclass Ja bin schon Mitglied im Masterplan. Ich mache aber das Unirep bei uns an der Uni und deswegen wollte ich mir parallel die Skripte von AS kaufen, weil das Unirep den Fokus viel mehr auf Fälle legt. Da fehlt dann das abstrakte Wissen ein bisschen. Die Profs empfehlen bei uns zwar parallel Lehrbücher, aber da wären wir ja wieder beim Thema.

[@juramasterclass]

Genau. Skripte sind auf jeden Fall wesentlich besser geeignet 👍🚀

[@ammar6915]

Ich danke dir vielmals für dieses Video. Das ist sehr sehr hilfreich für ein Erstsemester:)

[@juramasterclass]

Mega! Danke für dein Feedback und viel Erfolg!

[@namax5014]

Studiere jetzt im Ersttrimester an der Bucerius, finde das Video echt praktisch und sehe auch viele Ähnlichkeiten zu meinen ersten Wochen!

[@juramasterclass]

Hi! Sehr geil 👏💪 Viel Spaß und Erfolg im ersten Semester! - David PS: Wenn dir der content gefällt, ist vielleicht mein 5 Schritte E-Mail Coaching etwas für dich. Das bekommst du auf meiner Website, www.juramasterplan.de/gratis

[@abdelyaakoub6838]

Super content ✊🏻👏🏻

[@juramasterclass]

Danke! Cool dass es dir gefällt. Auf der Website (www.juramasterplan.de) gibt es ein kostenloses 5 Schritte Coaching per Mail - vielleicht ist das auch etwas für dich! Weiter viel Erfolg. David

[@Luna-ny9fq]

Bin jetzt fast am Ende des ersten Semesters und bis jetzt ist es ziemlich einfach. Ich lerne (zeitmäßig) viel weniger als was uns empfohlen wurde und ich komme trotzdem gut mit. Das einzige was mich beunruhigt ist dass ich weiß dass es nicht so einfach bleibt und ich bin mir auch bewusst, dass ich die Stellschrauben rechtzeitig anziehen muss sobald dies notwendig ist.

[@juramasterclass]

Klingt sehr gut. Ja, so früh wie möglich durchstarten ist das beste 💪 - David

[@nespppp]

Tolles Video! Danke!

[@juramasterclass]

Geiler Kommentar, danke zurück! Welche Infos würden dir jetzt noch konkret helfen?

[@frederik4576]

Hey. Danke dir für die ganzen Tipps und Hinweise. Welche Fallbücher würdest du denn für die Klausuren in der Zwischenprüfung empfehlen? Oder mit welchen Fallbüchern hast du gut lernen können?

[@juramasterclass]

Hi Frederik - im Grundstudium reicht es oft, die angebotenen Fälle parallel zu den AGs konsequent mit- und nachzuarbeiten. Sofern solche nicht angeboten werden, würde ich auch die Fallbücher von Alpmann Schmidt empfehlen. Herzlicher Gruß - David

[@frederik4576]

@@juramasterclass Danke dir! :)

[@christopher7685]

Danke für das Video :) Ist es deiner Meinung nach zwingend nötig zu den Tutorien/ AGs zu gehen?

[@juramasterclass]

Im ersten Semester solltest du das schon machen, dort wird dir eine Einführung in das Studium gegeben. In den Folgesemestern kannst / solltest du idR mehr auf Eigenstudium setzen. Beste Grüße! David

[@christopher7685]

@@juramasterclass Ok vielen Dank für die Antwort :) Hast du eine Empfehlung für ein Skript zu Strafrecht AT?

[@juramasterclass]

@christopher7685 Die blauen von Alpmann-Schmidt funktionieren für die meisten am besten 👍

[@ramon-verolscholl101]

Bin gerade vor meiner ersten Übungsklausur BGB und vermisse die Struktur beim Gutachtenstil. Bei Strafrecht kann ich mich auf die Ordnung im Gutachten (Tatbestandsmäßigkeit, Rechtswidrigkeit und Schuld) verlassen, aber bei BGB habe ich keine Ahnung wie ich das Gutachten ordentlich niederlege und wo ich Schwerpunkte setzen muss.

[@juramasterclass]

Musterlösungen studieren... LG

[@jr.mila_243]

Servus David! Erstmal sehr cooles Video! Ich habe folgendes Problem: Und zwar weiß ich nicht genau wie ich das Fachwissen lernen soll so komisch das auch klingt. Ich denke immer das Wissen zu wissen und bei Fällen habe ich dann absolut nen Hänger weil ich nicht weiß wie ich gliedern oder vorgehen muss oder wie ich das zustande bringe. Bin gerade im zweiten Semester und habe bis jetzt auch nur Lehrbücher benutzt. Ich denke ich switche zu Skripte um. Aber hast du zu dem oben genannten Problem irgend eine Lösung? Weißt du was ich damit meine? Lg!

[@juramasterclass]

Hi! Ich höre was du sagst. Das kann mE folgende Ursachen haben: 1. Du lernst keine Prüfungsschemata auswendig. 2. Du hast kein Wiederholungssystem. 3. Du hast Anwendungsphasen nicht fest in jeden Lerntag integriert. Wenn du diese drei Punkte beherzigst, wirst du das Wissen in der Klausur abrufen und abliefern können. Hier noch die Einladung: Melde dich - falls noch nicht geschehen - unbedingt im E-Mail-Coaching auf meiner Website an unter www.juramasterplan.de Viel Erfolg! David

[@jr.mila_243]

@@juramasterclass vielen Dank dir! Bezüglich zu den Prüfungsschemata: Unser Professor rät uns immer ab und sagt das das kompletter Humbug ist und das „Gift“ für die Gutachten sind usw. Aber ich denke es war höchste Zeit für Prüfungsschemata oder nicht? Er sagt auch das es nie wirklich dafür n Schema gibt usw.

[@juramasterclass]

Ja, das sind halt Profs... Lieber auf jemanden hören, der deine Sprache spricht und deinen Alltag versteht :)

[@jr.mila_243]

@@juramasterclass :))) 👍

[@Schattenwunde]

Guten Tag, mich würde es eher noch interessieren, ob es ein Mindestalter gibt in diesem Bereich , ich bin in der Überlegungsphase so will ich es mal betiteln. So mit 36 ein neues Kapitel aufschlagen

[@juramasterclass]

Hi - nein, gibt es nicht. Im Training bei mir sind zB mehrere Teilnehmer in deinem Alter, teilweise auch deutlich älter. An staatlichen Unis wirst du natürlich der Älteste sein, viele Berufstätige etc. studieren aber auch im Fernstudium. Wenn Jura dich interessiert und es dich "juckt", go for it!

[@Elif-ec8pm]

Wenn die Skripte so gut sind warum gibt es dann lehrbücher? oder ab wann sind lehrbücher empfehlenswert?

[@juramasterclass]

Meine persönliche Empfehlung ist, Lehrbücher nicht als Lernmedium zu verwenden. Dies hat sich bei hunderten Mitgliedern im Jura Masterplan auch bewährt. Lehrbücher haben einen wissenschaftlichen Anspruch und kommen aus der verstaubten Welt alter Akademiker (ich übertreibe). Die Anforderungen an das heutige Examen und die entsprechende Schnelligkeit beim Durcharbeiten des Stoffs lassen sich mit Lehrbüchern nicht abbilden, sie sind einfach zu umfangreich. M.E. sind Lehrbücher etwas für die 16-Punkte-Überflieger, die ohnehin mental anders verdrahtet sind als der Otto-Normal-Jurastudent. Schuster, bleib bei deinen Skripten! (Aber unbedingt bei den guten, vollständigen - zB von Alpmann-Schmidt). - David

[@mariaonvideo2515]

Hi, Erstmal danke für das Video. Ich bin im ersten Semester und frage mich wie man am besten konkret Vorlesungen nachbereitet. Aktuell fasse ich mir die Folien immer zu einem eigenem "Skript" zusammen so wie die meisten um mich herum. Ich hab aber das Gefühl, dass das viel Zeit frisst und inhaltlich wenig hängen bleibt. Reicht es da auch einfach die gekauften Skripte durchzuarbeiten?

[@juramasterclass]

Hi Maria - du hast es schon gut erfasst. Was die meisten machen, ist komplett ineffektiv. Genau. Skripte durcharbeiten ist gut. Am besten mit Lernsystem. Genau das ist Schritt für Schritt erklärt im Jura Masterplan. - David

[@mochi8348]

Hey, ich studiere seit Oktober Jura und war auch schon echt demotiviert, weil die Dozenten und MK-Leiter meinten, man müsse doch das ganze Lehrbuch bis zum Ende des Semesters kennen. Ich arbeite meine Vorlesungen gerne und sorgfältig nach aber es ist ohnehin unrealistisch ein ganzes Buch je 500 Seiten pro Modul auswendig zu lernen. Ich konzentriere mich demnach nur auf das wesentliche und schaue ab und zu auf “Sonderfälle”. Meinst du das reicht? Der eine Dozent meinte auch man müsse für jede Stunde, die man an der Uni verbringe, immer eine Stunde extra Nachbereitung anrechnen. Ich persönlich hab nicht so viel gebraucht bis jetzt aber wenn ich’s wortwörtlich nehmen würde, hätte ich doch auch keine Freizeit mehr?

[@juramasterclass]

Hi Mochi, ich finde es traurig und schade, dass Dozenten solche Sachen auf Erstsemester loslassen. Es ist sowohl unrealistisch als auch unnötig, ganze Lehrbücher durchzuarbeiten, vor allem im ersten Semester. Für den Stoff reichen Skripte aus, zB die von Alpmann-Schmidt. Natürlich solltest du auch mal in Lehrbücher schauen und damit lernen, um zu sehen, was die Unterschiede sind und wie ein Lehrbuch aufgebaut ist. Welche Quellen du nutzt, wie du konkret nacharbeiten kannst und deinen Alltag organisierst, habe ich darüber hinaus Schritt für Schritt in meinem Onlinekurs Jura Masterplan erklärt. Alles Gute David

[@aaak223]

muss ich am Anfang wirklich die Vorlesungen besuchen? Weil ich habe schnell gemerkt dass die Inhalte dort nur selten Klausurrelevant

[@juramasterclass]

Wenn du dich damit sicher fühlst, erarbeite es dir am Skript.

[@juramasterclass]

Was sind deine Herausforderungen und Fragen im 1. Semester? Kannst du Tipps teilen? 👇👇👇

[@DopaminDetoxs]

Hey. Ich habe Theoretisch noch ein Jahr Zeit bevor mein Jura Studium beginnt, studiere allerdings schon mal mit. Da ich so viel freie Zeit habe, und nichts zu tun, würde ich gerne die Zeit nutzen um so gut es geht Jura Wissen auf zu saugen. Ich habe allerdings die Sorge, dass es mich nur demotiviert wenn es dann soweit ist und ich alle Themen schon vorgearbeitet habe da die Vorlesungen dann womöglich sehr langweilig ausfallen. Meine Frage also: gibt es Themen oder Kompetenzen welche für gute Examen von großer Bedeutung sind, jedoch nicht im Studium groß thematisiert werden, welche ich als Vorbereitung abarbeiten kann ohne alles vorwegzunehmen? Sollte ich einfach mal die wichtigsten Teile der Gesetzbücher Auswendiglernen? Schaden kann es ja eigentlich nicht. Ich hatte Außerdem stark in Betracht gezogen mir den Masterplan zu besorgen, allerdings ist 350+€ sehr viel Geld für mich als armer Student. Ich bin ein sehr sehr eigensinniger und Unorganiserter Lerner, und bin damit auch bis jetzt immer sehr gut gefahren. Ich habe also die Befürchtung, dass der Kurs für mich persönlich, wo ich ihn ja auch eigentlich nur als extra verwenden würde, vllt nicht unbedingt nötig ist bzw wenig Sinn macht. Bei den Noten der Benutzer bin ich immer ein wenig skeptisch darüber wie aussagekräftig diese sind, da die Nutzer ja schon allein deswegen zu den erfolgreichsten zählen werden, weil sie sich genug für die Leistung in ihrem Studium Interessieren um viel Geld und Zeit zu investieren. Da liegt der große Erfolg der Nutzer vllt zu einem guten Teil nicht an der Lernmethode sondern an dem eigenengagement. 100 Tage wären jederzeit gratis ausprobierbar und Kündbar? Keine Haken wie zB dass man spezielle Kündigungsvorausetzungen haben muss oder so?

[@juramasterclass]

Hi. Zur ersten Frage: Das sinnvollste, was du in meinen Augen machen kannst, ist genau das. Dir ein optimales Lernsystem zurechtlegen. Du brauchst aber vor dem Studium noch keinen "Sprit" zu verbrennen. Gesetze auswendig lernen ist komplett unnötig, das ist kein Inhalt des Jurastudiums. Zum Zweiten: Die Erfolge der Nutzer liegen zu 100% an Eigenengagement. Es ist klar, dass einem ein Kurs keine besseren Noten gibt. Allein das Wissen und die Werkzeuge daraus, die man sich selbst gesucht hat, um sie auch umzusetzen, werden (dann aber auch zwangsläufig) zu besseren Leistungen führen. Es gibt eine Geld-Zurück-Garantie ohne Bedingungen. Aber natürlich gehe ich davon aus, dass diese nicht dazu da ist, um Geld zu sparen. Und hoffe auf einen ehrbaren geschäftlichen Umgang, wenn einem der Kurs gefällt und man die Inhalte umsetzt - dann auch den Gegenwert zu zahlen. Herzlich David

[@ugurozcekic177]

Eine andere frage zum Studiengang bzw. Universität Und zwar bin ich mit meiner Ausbildung als ReFa fast durch und habe dann die Mittlere Reife + Abgeschlossener Ausbildung Habe gesehen das man an der Uni Osnabrück auch Jura mit einer Fachhochschulreife studieren kann mit der Voraussetzungen als ReFa eine Ausbildung gemacht zu haben. Gibt es denn auch andere Universitäten die den Studiengang Rechtswissenschaften anbieten mit einer Fachhochschulreife?

[@juramasterclass]

Das weiß ich nicht, Ugur. Schon mal viel Erfolg und beste Grüße!

[@_dersimon]

Vielleicht kommt die Antwort etwas spät aber es gibt genau 6 Universitäten wo du mit der Fachhochschulreife eine Zulassung für das Jura Studium erhalten kannst. Darunter zählt die Universität Potsdam sowie die Europa Universität in Frankfurt (oder) als auch die Universität Hannover, Universität Göttingen, die Universität Osnabrück und die Leuphana Universität Lüneburg auch wenn bei letzterem der Weg zum Examen etwas außergewöhnlicher ist Ich selber studiere ab Oktober Jura in Osnabrück mit Fachhochschulreife und habe auch eine Ausbildung vorher gemacht. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen!

[@Murphys_Law91]

Ich wünschte ich hätte diese Tipps schon vorher gesehen 😢 jetzt sieht’s so aus, dass ich keine einzige Klausur bestehen werde, weil ich keinen richtigen Plan und total unorganisiert an die Sache rangegangen bin… hat sonst noch wer ähnliche Erfahrungen?

[@juramasterclass]

Dann viel Erfolg für das nächste Semester. Ist ja noch nicht zu spät im 1.

[@roseirina9733]

Im September fange ich an. Hilfe.

[@juramasterclass]

Immer locker bleiben ;) bekommst du schon hin