Es ist anders als du denkst (Üble Technik-Falle!)

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[@manfredherrig7522]

Sehr gut beim klugen Reden dauernd korrekte Bewegungen vorgemacht. Die Vorteile von Video ausgenutzt.

[@highjeeemel]

Sehr gut erklärt. Nach dem Winter waren meine Eisen ca. 15 Meter kürzer und unkonstant. Habe viele Videos angeschaut, aber das hier hat's am Ende gebracht. Jetzt kann die Turnier Saison kommen... Danke

[@phangraflin3138]

Sehr gut erklärt. Vielen herzlichen Dank. Ich bin Einsteigerin ☺️

[@erichmikula8922]

Super erklärt wie immer Joscha. Wäre es auch nicht hilfreich dazuzusagen das man frühzeitig beginnt das linke Bein zu strecken?

[@BIRDIETRAIN]

Die Frage ist was frühzeitig bedeutet. Ich würde in den seltensten Fällen jemandem dazu raten das linke Bein aktiv und frühzeitig zu strecken. Mit Beginn des Abschwunges bleibt die Beugung im linken Bein zunächst oder wird sogar noch stärker um dann später durch die Treffphase hindurch zu strecken. Die meisten machen sich da über die Zeit eine ziemliche Baustelle auf, wenn sie über einen längeren Zeitraum üben das linke Bein frühzeitig zu strecken. Eine frühe Streckung des vorderen Beines sorgt meist für ein "Stoppen" der Drehung, kann zu early extension führen, sorgt für zu viel Loft im Treffmoment und eine nicht so kontrolliert schließende Schlagfläche. Allerdings wäre das nur so wenn frühzeitig bereits der Beginn des Abschwunges wäre. Für den einen oder anderen kann Beinstreckung als Gedanke sicher helfen. Vermutlich aber eher selten oder es wäre weit hinten in der Prioritätenliste.

[@erichmikula8922]

@@BIRDIETRAIN ja lieber Joscha. Ich habe mehr gemeint das man früh daran denken soll das linke Bein zu strecken. Denke ich erst in der delivery position daran, ist es meist zu spät, bin ich im impact nicht gestreckt mit dem linken Bein. In der delivery position konzentriere ich mich schon auf die gestreckten Arme. Liebe Grüße

[@BIRDIETRAIN]

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[@juh7111]

Da frage ich mich wieso Mike Austin der die längsten Drives auf der Tour geschlagen hat, sofort beim Abschwung die Handgelenke entwinkelt (throw away) und mit entsprechender Körper-Drehung das auch wunderbar klappt.

[@BIRDIETRAIN]

Richtung ulnar entwickelt man das Handgelenk sehr früh (throw away) im Abschwung. Rechtes Handgelenk in Richtung palmar jedoch sehr spät. Da gibt es auch Videos von uns. Das Handgelenk arbeitet in zwei Ebenen. Das ist nicht so einfach zu verstehen und bietet sich nicht an in jedem Video indem irgendwas mit Handgelenke erwähnt wird vollumfänglich zu erläutern, wenn es nur bedingt zum Thema passt. Wenn man immer alles in dem Maße erläutern würde, gäbe viele nicht endende Videos. Die Arme und Handgelenke richtig zu nutzen, steht nicht im Konflikt mit einer guten Drehung oder Körperbewegung. Im Gegenteil. Spät Richtung palmar rechtes Handgelenk aufzulösen, früh (passend) Richtung ulnar den Handgelenkswinkel aufzulösen (hilft für von innen kommen) und spät internal Rotation rechter Arm zu nutzen ist die Voraussetzung für eine gute Drehung.

[@juh7111]

@@BIRDIETRAIN Danke für Deine ausführliche Erklärung.Top.

[@tronlyrras8925]

Als Hobbyspieler frage ich mich, ob man diese Lektion auch über den rechten Ellenbogen erklären kann. Der bleibt bei Dir ja sehr eng und lange am Körper. Ich könnte mir vorstellen, dass man das als Hobbyspieler relativ intuitiv und schnell umsetzen könnte. Was meinst Du dazu?

[@BIRDIETRAIN]

Gute Frage. Die Idee mit dem rechten Ellbogen vor den Körper zu kommen, ist häufig kein guter Gedanke. Das ist so, obwohl es ja richtig ist den Ellbogen wieder vor den Körper zu bekommen. Für die Meisten schadet der Gedanke, weil man dabei zu früh zu viel nach rechts kippt, der rechte Arme zu viel gebeugt wird/bleibt, die Unterarme in die falsche Richtung rotieren, was den Schläger öffnet und einiges mehr. Dennoch ist es richtig, dass der rechte Ellbogen idealerweise wieder rechtzeitig vor den Körper kommt. Das passiert jedoch dann automatisch wenn man den gesamten Arme vor den Körper bringen will. man muss aber im Einzelfall schauen, ob der Gedanke rechter Ellbogen vor den Körper zum Richtigen führt. Das kann nämlich sein, ist aber eher unwahrscheinlich. Meist schadet der Gedanke eher aus meiner Erfahrung heraus, wenn der Gedanke eigenständig von Golfern ohne Zusatzwissen und Feedback eines Trainers länger verfolgt wird.