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Um die essbaren Schätze der Natur zu ernten, muss man nicht unbedingt in Wald und Wiesen, denn viele Pflanzen und Blüten im Garten oder auf der Terrasse sind essbar, ohne dass ihr dafür ein Gemüsebeet braucht. Besonders fein sind sie im Frühjahr. Ich nehme euch mit auf einen Gartenspaziergang im April, damit ihr euch bei euren Gartenrunden nebenbei eine Vitaminration für den Tag pflücken könnt: Taglilien, Kissenprimeln, Vergissmeinnicht, Wildrosen, Duftveilchen, Silberblatt, Löwenzahn, Schlüsselblumen, Kriechender Günsel oder der sonnenliebende aromatische Dost. Mein Garten ist voller ESSBARE NATUR
Viele Gärten an den Stadträndern haben sich mittlerweile zu artenreichen ökologischen Inseln für Insekte und Vögel entwickelt. Dort, wo sie statt mit sterilem Granitschotter mit naturnahen, möglichst einheimischen Pflanzen gestaltet wurden, sind sie wichtige Rückzugsorte für die Tierwelt abseits der intensiv genutzten Agrarlandschaften.
Naturnahe Gärten sind nicht nur pflegeleichter, sondern auch das ganze Jahr über sehr viel vielfältiger und strukturreicher. Deswegen besuchen uns nicht nur besonders viele Vogelarten wie Baumläufer, Buntspecht oder die Schwanzmeise, sondern zum Beispiel auch Wildbienen, seltene Schmetterlinge wie der Bläuling oder der Admiral und jedes Jahr eine Igelfamilie, Frösche und Kröten.
In diesem Video zeige ich euch viele Pflanzenarten die ihr essen könnt, incl. wichtigen Hinweisen zum Naturschutz in der freien Wildbahn und Inspirationen zur Zubereitung - und außerdem auch ein paar meiner geliebten, zwar nicht essbaren, aber wunderschönen Frühlingsblüher.
Kommt mit mir in meinen Frühlingsgarten!