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Der Sohn armer Bauern, geboren, hieß mit bürgerlichem Namen Lhamo Dhondrub.
Als er drei Jahre alt war, erkannten Mönche in ihm die Wiedergebut des 1933 verstorbenen 13. Dalai Lama. 1940 wurde er als 14. Dalai Lama in Lhasa intronisiert. Dem 15jähringen wurde traditionsgemäß auch die weltliche Herrschaft über Tibet übertragen. Das war 1950. Acht Jahre später floh er vor den chinesischen Kommunisten, die ihre Ideologie auch den buddhistischen Tibetern aufzwingen wollten, ins indische Exil, wo er bis heute lebt. Er wurde zum Symbol für eine gewaltlos zu erreichende Autonomie Tibets.