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Habe heute mal meine Electro Voice Everse 8 gegen meine größere Everse 12 meinem Soundcheck unterzogen, hier: Anwendung "Stimme".
Entfernung 10m, und im Freien, ist wohl das Haupteinsatzgebiet dieser Akkulautsprecher. Ich setze sie für dezentrale Zusatzbeschallungsaufgaben, bei freien Trauungen, Sektempfängen, dezentralen Ansprachen u.ä. ein.
Einstellungen bei beiden identisch:
Location Tripod (Stativeinsatz), Music (linearstes Preset) , Volume -3dB, EQ off.
Die Everse 8 beginnt den Test, ich schwenke mit der Kamera zwischen den Modellen, wenn sie spielen. Am Ende gibt es ein kurzes Zusammenspiel beider Modelle.
Es fällt sehr auf, dass beide klasse klingen, die 12er im Vergleich signifikant lauter spielt. Es ging mir hier aber nicht um die maximale Lautstärke. Es sollte sich noch unangestrengt und gut anhören, dabei die unterschiedlichen Potentiale bei identischer Lautstärkeeinstellung veranschaulichen. Beide hätten noch etwas mehr Pegel geliefert, aber nur noch marginal. Aufgrund des größeren Hornvorsatzes beim Hochtöner sowie dem deutlich größeren 12er Chassis liefert die Everse 12 noch auf weiterer Distanz das volle Frequenzspektrum an. Stimmenwiedergabe 10m und auch deutlich weiter sind für beide kein Problem. Mit Musik hört sich die 12er auch noch nach 35m gut an.
Beide haben daher ihre Daseinsberechtigung. Kleine Personenzahl bzw. lediglich Moderation = Everse 8. Für größere Gesellschaften und mit Musik spielt die Everse 12 ihre Stärken ganz eindeutig aus.
Das Transportvolumen der 12er Everse ist in etwa doppelt so groß wie das der 8er. Von nix kommt eben nix oder anders herum: Viel hilft viel :-)
Viel Spaß beim Anschauen.
www.discjockey-frankfurt.de