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Über den Klausenpass im Porsche 911 - das war echt eine große Überraschung. Die Strecke fängt fast ein bisschen ZU sanft und gemütlich an - wenn man sie mal mit anderen Schweizer Alpenpässen vergleicht. Aber je weiter es Richtung Passhöhe (1948 m) geht, desto spektakulärer wird der Klausenpass!
Wir waren mit unserem Porsche 911 im Sommer auf dem Klausenpass - über Winter ist die Strecke ohnehin gesperrt. Die Beschilderung lässt schon einiges ahnen. An der Seite wird mehrfach mit neongelben Schildern gewarnt: "Gefährliche Strecke". Tatsächlich klebt dieser "sanfte" Pass zeitweise geradezu an der Felswand.
Wenn Ihr da herfahren wollt, braucht Ihr starke Nerven (oder zumindest Euer Beifahrer 😝): Vor dem Abhang "schützen" Euch nämlich nur ein paar Metallrohre - ein besseres Balkongeländer. Ob das auch ein Auto oder Motorrad aufhalten würde? Wage ich mal zu bezweifeln.... Der Klausenpass im Porsche 911 ist auf jeden Fall eine Tour wert!
Die Strecke verbindet zwei Schweizer Kantone: Uri im Westen und Glarus im Osten. Die Strecke beginnt am Südausläufer des Vierwaldstättersees bei Altdorf (dort könnt Ihr auch von der Autobahn abfahren - die A2, die auch durch den Gotthardtunnel führt), geht von da erst in östlicher und später in nordöstlicher Richtung weiter bis nach Glarus - kurz vor dem Walensee (auch sehr sehenswert!).
Bekannt ist der Klausenpass für das Klausenrennen - ein Bergrennen, das in den 1920er und 30er Jahren auf der Strecke ausgetragen wurde und als recht anspruchsvoll galt. Neuauflagen gab es in jüngerer Zeit immer wieder mal mit Oldtimern.