Fichte als Brennholz

[@luisaems4306]

Aber nun zum Video bzw alle deine Videos: Daumen hoch für jedes, deine Art, Informationen ruhig und sachlich darzustellen, kurz und prägnant. Vielen Dank für deine Mühe und dem Wissen, das du hier weiter gibst.

[@SaegeBob]

vielen Dank.

[@kevinbohm2270]

​@@SaegeBobbrauchen sie brenholz

[@CH-xs6si]

Ich bin Baumpfleger und bei mir landet alles im Ofen. Egal ob Fichte, Buche, Wallnuss oder Birke. Was ich bekomme wird verheizt oder verkauft.

[@SaegeBob]

so mache ich es ganz genau so.

[@MrPummi88]

So muss das sein. Trocken brennt alles.

[@SaegeBob]

@@MrPummi88 auf jeden Fall.

[@matthiasfortsch1986]

Ich bin Schlossgärtner und bei mir geht das genauso! Alles was beim beschneiden von Bäumen und Sträucher wird alles in Ofen gegeben was anfällt. Gerade habe ich Linde im Ofen das brennt zwar nicht solange aber es macht warm und das ist das wichtigste!

[@SaegeBob]

@@matthiasfortsch1986 genau die richtige Einstellung.

[@klausprang3]

Du hast vollkommen Recht, ich bin durch 4 Schlaganfällen nicht mehr in der Lage Hartholz zu spalten. Aber auch früher,hab ich alle Holz Sorten verbrannt. Ich bin aber in der glücklichen Lage das ganze Jahr im Wald Totholz zu sammeln und zu sägen. Gruß aus dem Spessart von Klaus

[@SaegeBob]

Vielen Dank und viele Grüße aus dem Harz.

[@mail4maik79]

@@SaegeBobbrennt Weide und Pappel

[@zikimiki228]

Најлепше хвала за овако леп и интересантан видео. Ја користим сва дрвета али најчешће багрем, пошто га највише и имам. Срдачни поздрави и свако добро из Србије.

[@SaegeBob]

Много хвала

[@vilkolo]

isch nix verstehen. isch Dotsch

[@thomasbischof392]

Ich habe einen Kachelofen und verbrenne Fichten)Tannenholz aus dem eigenen Wald, sowie zugekauftes Eschen/Buchenholz. Für schnelle Wärme gerade beim ersten Abbrand ist Weichholz hervorragend geeignet. Wegen Rußbildung kann ich das Fichtenholz sehr empfehlen, da die Züge des Ofens viel schneller aufheizen und dadurch besser ziehen und die Verbrennung dadurch positiv beeinflussen. Ich kann die Diskussionen nicht nachvollziehen, im Schwarzwald schüren sie fast nur davon und keiner heult rum. Trocken abgelagert brennt jedes Holz!!!

[@SaegeBob]

ich kann dir da nur zustimmen.

[@waagefrau6]

Momentan bekommt man nur noch Fichte. Ich habe sie das 1. mal gekauft und bin begeistert weil sie leicht ist, gut brennt und schön knistert!

[@SaegeBob]

genau diese Vorteile hat die Fichte, daher nehme ich das Holz auch sehr gerne.

[@knackwurstglobal545]

Ich nehme Fichte und Kiefer immer für das Zwischenheizen bei Plusgraden. Bei Dauerfrost heize ich mit Fichte an und dann kommt Birke oder Eiche, Buche wenn es so kalt ist dass einem die Finger trotz dicker Handschuhe einfrieren😉

[@SaegeBob]

so mache ich es auch. Die Kombination aus mehreren Holzarten hat viele Vorteile.

[@gottfried7736]

Hartholz zum heizen, Weichholz zum anzünden. Zumindest beim Schwedenofen!

[@wernerkesseler8322]

der Heizwert pro KG ist bei Fichte sogar höher als der von Buche . Allerdings ist ein gleichgrosses Stück Buchenholz schwerer als Fichte . Deshalb braucht man einfach mehr Volumen bei Fichtenholz. Ich heize seit 35 Jahren nur Fichte , Lärche und Douglasie . man muss nur drauf achten dass es richtig trocken ist . Es kann auch gerne mal ein Jahr draußen im Regen und Wetter gelegen haben

[@SaegeBob]

da stimme ich dir zu. Betrachtet man den Wert pro kg ist der Wert höher. Darüber mache ich noch ein extra Video :-)

[@jurgenkonig8931]

Dem ist nicht hinzuzufügen leider verkauft keiner Holz nach Tonnage ich arbeite seit 35 Jahren im Wald und würde auch immer Fichte oder anders Nadelholz nehmen.

[@schlawiner0605]

Danke,super Erklärt,Danke.Ich brenne alle Holzsorten ,mag auch das knistern des Feuers mit Fichtenholz.

[@SaegeBob]

vielen Dank für dein Lob.

[@naturundhund]

Ich mag das knistern auch. Fichte habe ich oft . Ist günstiger und noch ein Vorteil, es ist leicht...... Beim Tragen einfach entspannter. Gruß Peter

[@SaegeBob]

vielen Dank für deinen kleinen Erfahrungsbericht zur Fichte :-)

[@9thbloodandfire508]

Fichte ist das Holz mit dem besten Brennwert pro Gewicht. Natürlich ist sie im Vergleich auch leichter. Aber, Scheite bewußt größer lassen oder bei kleineren Bäumen auch gerne Rundlinge verwenden. Dann ist auch die Branddauer besser. Sehr gutes Fichtenholz sind übrigens die armdicken Äste einer Fichte, oder ebenfalls die armdicken Jungbäume aus der Bedränger-Durchforstung. Klar, kleiner, aber dieses Holz ist wesentlich dichter und somit schwerer als das Stammholz einer älteren Fichte. Das, kombiniert mit dem hohen Brennwert pro kg, liefert schnell, und auch gute Wärme. Zudem ist das auch meist preislich noch interessanter, sofern man selbstwerben tut. Gesagt sei aber auch, dass es natürlich auch mehr Arbeitsaufwand ist. Und wenn es um Holzvergaser geht, bzw. darum um Wasser zu erwärmen, dann ist Fichte sowieso klar im Vorteil. Bestes Holz auch wenn man Kochen will. Bei uns kommen etwa 50% "leichtes" Nadelholz (überwiegend Fichte, auch Tanne), dann 1/3 Hartholz (fast nur Esche, wegen des Eschentriebsterbens), und der Rest sind, ich nenns immer "Mittelhölzer," Lärche und Birke zum Einsatz. Aber grundsätzlich wandert alles in den Ofen. Bis auf Wildkirsche. Die kriegt der Schreiner ...

[@SaegeBob]

Vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht zur Fichte.

[@raftinthomas]

Der Brennwert von Hölzern ist bei Darre bei allen Hölzern sehr ähnlich.

[@michaelkluber4273]

Sehr lehrreich. Gefällt mir sehr gut ihre Erläuterungen.

[@SaegeBob]

Danke für das Lob!

[@thomasr.4565]

nehme auch alle Holzarten....... perfekt ist natürlich zum Anheizen nadelholz und später dann buche o.ä. hatte mal Pappel in rauhen Mengen geschenkt bekommen. der Ofen war dabei auch sehr heiß..... wichtig ist......trocken.....

[@SaegeBob]

trocken sollte es auf jeden Fall, da stimme ich dir zu.

[@Die_Lotte]

Es ist schon Wahnsinn was die Leute nur haben wollen. Noch Anfang 2022 hat uns der Förster einen großen Haufen Käferholz klein gerechnet, da er es nicht los bekam. Unterm Strich hat er uns gut 30 Meter geschenkt. Einzige Maßgabe war das Holz muss zügig aus dem Wald. Jetzt liegt hier Holz bis weit in 2025 und mein holzvergaser frisst alles klaglos. Gruß Lotte

[@SaegeBob]

da hast du eine gute Entscheidung getroffen, die sich jetzt auszahlt.

[@mattv.5368]

Hallo.... brennst du ohne Anzündhilfe?Gruß aus Franken

[@SaegeBob]

@@mattv.5368 ich nutze eine Anzündhilfe. Soll ich da mal ein Video drüber machen?

[@paulvanderzande4559]

Nederlands vertalen

[@mulimuli9844]

Was viele nicht wissen: Fichte hat mit 4,5kwh/kg einen höheren Brennwert als Buche (4kwh/kg) Wann muss dementsprechend über 10% weniger schleppen. Der Volumenvorteil von Buche kommt zum tragen, wenn man wenig platz hat.

[@SaegeBob]

richtig. Wer genügend Platz zur Verfügung hat, der kann Fichte lagern.

[@cinemanella]

Bei uns in der Region kostet Fichte gerade auch 90€ - ist aber immernoch einiges günstiger als Harthölzer. Früher habe ich mir immer Paletten von nem Freund auf die Auffahrt schmeißen lassen, die sein Betrieb entsorgt hat. Die dann halt zersägt. Was den Wohnraum warm macht und mir nicht die Haare vom Kopf frisst wird verheizt ;)

[@SaegeBob]

so geht es auch und in unserer Region ist der Preis bei der Fichte ähnlich.

[@mc-woodwork6897]

Kleiner Tip. Stelle das Holz in einen größeren alten Autoreifen. Dann brauchst du dich nicht so oft bücken um die Scheite auf zu sammeln.

[@SaegeBob]

so kann man es auch machen.

[@michaelbausachverstandiger5172]

ja, das ist besser als diese spanngurte, weil die stücke leicht lose bleiben können und sich gut aufspalten lassen.

[@tobiasschwind476]

Tolles Video! Schön erklärt

[@SaegeBob]

vielen Dank. Es freut mich, wenn dir mein Video gefällt.

[@rppacademic]

You are right! Zum Spalten möglichst frisch!

[@SaegeBob]

so ist es :-)

[@immocentrum]

Fichte macht schön warm - wenn trocken und knistert schön.😀😀😃

[@SaegeBob]

richtig. Zwei positive Eigenschaften der Fichte :-)

[@hendrikplumer6814]

Ich sehe das mit der Fichte ganz ähnlich. Jedermann will unbedingt Buchenholz, das hat sicherlich auch Vorteile, aber auch Fichte hat ihren Platz in meinem Ofen. Diese Nadelhölzer, insbesondere Fichte und Kiefer, verhalten sich im Ofen ganz anders als Hartholz. Zum Anfeuern würde ich immer Fichte oder Kiefer nehmen (die brennt sofort lichterloh), Hartholz lege ich nur auf, wenn der Ofen eine gewisse Mindesttemperatur hat. Im Moment habe ich als Hartholz einen alten Kirschbaum, der brennt zwar auch schön dauerhaft aber ist ein Albtraum zum Spalten.

[@SaegeBob]

Sehe ich ganz genau so 👍.

[@mariaritter8336]

wie sieht es mit Weide aus ? ich kann da einen riesigen Stamm geschenkt bekommen, lohnt da die Arbeit, den zu Feuerholz zu machen ?

[@SaegeBob]

lohnt auch: kzbin.info/www/bejne/b5apZoSOga-hjtU

[@franzbaur2766]

Wenn sie einen Holzvergaser Ofen haben, ist es so, geeignet sind Fichte oder andere Harthölzer, nur müssen sie bei Fichtenholz den Ofen ca. 2x Füllen wobei sie mit Hartholz das fast gleiche Ergebnis mit einer Füllung erreichen die Wärmemenge ist dann in etwa gleich, funktionieren tut beides.

[@SaegeBob]

vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen zum Holzvergaser.

[@danieljustus8602]

Top Video , können Sie mir sagen wo man so viele schöne stämme auf einmal her bekommt ?

[@SaegeBob]

Vielen Dank. Das Fichtenholz im Video stammt aus dem Harz.

[@danieljustus8602]

Können sie mir da ein unternehmen oder einen kontakt geben wo ich mich mal melden könnte der harz zb wäre bei mir um die ecke

[@SaegeBob]

@@danieljustus8602 wäre möglich. Melde dich einfach noch einmal unter meiner E-Mail Adresse bei mir.

[@Bomber-kz7ew]

Ich nehme auch gern Fichte das brennt schnell an und macht schnell warm. Bei mir landet alles im Ofen, ob nadel oder Laubholz.

[@SaegeBob]

ich nutze auch jegliches Holz.

[@hansjorgfrohlich9701]

Das mit dem Brennwert stimmt zwar mit dem Vergleich mit dem Raummeter, wenn du aber den Brennwert pro Kilo oder Tonne nimmst, sieht die Sache anders aus. Die sind nämlich identisch. Das darf nicht vergessen werden. ein Raummeter Fichte trocken hat etwa 250-270Kilo , Ein Raummeter Buche hat etwa das doppelte.

[@SaegeBob]

Richtig. Allerdings kostet die Buche als fertiges Brennholz auch deutlich mehr.

[@marchauschild9318]

Ich liebe getrocknete sehr alte Wacholderwurzeln von abgestorbenen Bäumen ..... die duften fast besser als Weihrauch.....

[@SaegeBob]

werde ich einmal ausprobieren.

[@dirkenglert6359]

Fichte brennt schneller und heißer als Hartholz, daher ist sie im normalen Kaminofen tatsächlich etwas unvorteilhaft, da viel Hitze sprichwörtlich zum Kamin rausgeblasen wird. Anders sieht’s aus bei Zentralheizungen mit Pufferspeicher, wo die überschüssige Energie in den Puffer wandert. Da ist es fast egal was man feuert. Unsere Fröling wird sehr viel mit Fichte befeuert und dort merke ich keine wirklichen Nachteile gegenüber Buche oder Eiche.

[@SaegeBob]

vielen Dank für deine Erfahrungswerte.

[@DerDree2010]

Haben vor Kurzem auch eine Fichte aus dem Wald geholt. Wenige Tage nach dem der Stamm in Stücke geschnitten wurde und nun im Garten lagert tritt weißes "Zeugs" hauptsächlich aus den Schnittkanten, teilweise auch vereinzelt wenig an der Rinde. Im Video sieht es teilweise so aus. Ist das Schimmel oder ist es normal bei Fichten? Falls Schimmel hast du irgendwelche Tipps? Lagert jetzt seit paar Tagen hier noch als ganze Stammteile auf einem Haufen, Plane ist nur leicht mit Abstand oben drüber gespannt, sonst alles frei.

[@SaegeBob]

ist ganz normal und hat keinen Einfluss auf die spätere Brennleistung. Ist der Bläuepilz.

[@Schwarzblonder]

Bei mir kommt eigentlich auch alles was an Holz verfügbar ist in den Ofen. Ich habe für diesen Winter Fichte, Obstbäume (Sturmschäden), Zeder, Tanne, Eiche und Buche. Der größte Teil des Holzes war kostenlos und da ist mir das recht egal was es für ein Holz ist. Wenn ich jedoch einen Polter kaufe, würde ich Fichte nur nehmen wenn es wirklich wesentlich günstiger ist als Buche oder Eiche. Bei Harthölzern ist halt einfach die Brenndauer höher. Zu deinem Vergleich was das Verarbeiten zu Brennholz angeht habe ich aber eine Anmerkung: wenn ich Meterstücke im grossen Holzspalter zerlege, geht nichts über Buche. Klar ein Meterstück Buche ist um einiger schwerer als Fichte aber ich fahre mit dem Spalter ein paar Zentimeter ins Holz rein und das Stück Buche springt von alleine auseinander. Bei Fichte kann es passieren, dass ich fast bis zum letzten Zentimeter mit dem Spalter durchfahren muss damit das Stück auseinander geht, gerade wenn es verdreht gewachsen ist oder viele Äste hat. Auch sollte man erwähnen, dass oft sehr viel Harz im Fichtenholz ist und es dann eine sehr klebrige Angelegenheit ist.

[@SaegeBob]

Hallo, vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. In unserer Region ist die Fichte immer noch deutlich günstiger als die Harthölzer, da lohnt sich deren Kauf um so mehr. Bei dem großen Holzspalter stimme ich dir auf jeden Fall zu, da hat die Buche einen Vorteil.

[@rainerwulf4037]

Z.Z. ist Fichte an der Reihe, Käferholz, schon im Garten eines Bekanten auf den Stock getrocknet. In den letzten Jahren viel Sturmholz von Birne bis Eiche, Fichte , Kirsche und Wallnuss verarbeitet. Wenn es schön trocken ist brennt es auch.

[@SaegeBob]

kann ich dir nur zustimmen.

[@finnmoller8669]

Moin. Ich habe letzte Woche mehrere tote Fichten gefällt, welche schon lange Zeit tot waren. Gibt es dort einen Unterschied zu lebenden Bäumen die man fällt? Also wie lange die trocknen müssen.

[@SaegeBob]

ich habe die Erfahrung gemacht, dass frische Fichte 8 bis 12 Monate trocknen muss, auch ist diese etwas schwerer.

[@twowheeltv]

Im Holzvergaser nutzen wir seit Jahren nur Fichte. Wollte hier kaum jemand haben und wurde daher fast verschenkt. Mittlerweile nehmen die Leute alles was brennt und auch die Fichte steigt im Preis aber ist immernoch deutlich günstiger als Buche oder Eiche. Im Kaminofen im Wohnzimmer heize ich mit Fichte an und lege dann Eiche nach, weil ich nicht so oft nachlegen muss aber in der Heizung schmeiß ich einmal mit Fichte voll und die Puffer sind geladen. Einziger Nachteil, man braucht etwas mehr Lagerfläche für den selben Heizwert, muss damit auch etwas mehr Holz aufarbeiten und häufiger das Lager füllen. Aber unterm Strich lohnt es sich

[@SaegeBob]

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.

[@erikfritzsch3324]

Ich nehme ausschließlich Fichte👌🏻 billig und macht schön warm 🔥

[@SaegeBob]

sehr gut :-)

[@thomasschafer7268]

100€ sind wohl nicht billig

[@SaegeBob]

@@thomasschafer7268 wird dieser Preis in deiner Region verlangt?

[@gerdmuller634]

Ich verfeuere seit Jahren fast ausschließlich Fichte, welche im Wald stehend getrocknet ist (Ich habe das Glück, daß ich den Wald nutzen darf, wo auch meine Berghütte (1140 Höhe über N.N.) steht - und das seit über12 Jahren. In dieser Zeit habe ich noch nicht einen grünen Baum fällen müssen - es gibt mehr als genug stammtrockenes, stehendes Holz. Ist leider sehr hangig - aber dafür kostenlos ). Gefällt im April/Mai ist sie dann ab Oktober trocken. Zusätzlich bekomme ich dann noch trockenes Palettenholz - auch überwiegend Kiefer/Fichte/Tanne, selten ist Hartholz dabei. Mein Kaminkehrer macht jedesmal einen Luftsprung, wenn er den Kamin kehrt und das Holz in Augenschein nimmt - seine Aussage: "Ach hätte ich doch nur mehr solche wie dich. Dann gäbe es deutlich weniger Probleme . . . !" Das ist bezogen auf den Trocknungsgrad vom Holz aber auch darauf, "WAS" die Leute alles verheizen ! Dabei ist beschichtete Spanplatte noch das harmlosere, wie er sagt. Jetzt kann sich hierzu jeder seinen Teil denken. Ich danke dir auf jeden Fall sehr für dieses Video und hoffe auch, daß ein zumindest kleines Umdenken in den Köpfen stattfindet. LG Alex/OBB

[@SaegeBob]

Hallo Gerd, vielen Dank für dein Kommentar. Ich kann auch manchmal nur mit dem Kopf schütteln, was die Leute so alles verheizen, die Spanplatten sind da noch harmlos.

[@MadMax20092]

ich mach immer nen Mix, unten zwei dicke Eichen Stücke rein oben Fichte drauf ;) Eiche hält gut Glut, Fichte brennt schnell sauber und vor allem heiß

[@SaegeBob]

Guter Tipp!

[@erikherzog4906]

Wir feuern seit jeher überwiegend Fichte, einwandfrei. Sonst natürlich auch alles was der Wald so abwirft bzw der nächste Sturm umwirft. Oft auch etwas Birke oder Eiche dabei.

[@SaegeBob]

sehr gut :-)

[@gokufreestyle8453]

Was wäre denn eigentlich der Nachteil hinten heraus von Kiefer oder Fichte? Der viele Ruß? Brennwert mal rausgenommen. Denn wenn man weiss wie man ein Kamin richtig nutzt kann auch lange Glut trotz Weichholz haben. Oder Generell, was ist der feine Unterschied zwischen Fichte und Kiefer?

[@SaegeBob]

ich nutze auch gelegentlich Kiefer und einen Unterschied gibt es kaum. Lediglich finde ich die Verarbeitung von Fichte etwas einfacher.

[@chrisgeheim6187]

Ruß habe ich nur minimal mehr als mit Buche. Kommt eben auf den Trocknungszustand und die richtige Luftzufuhr an. Wirkliche Nachteile: Ofenscheibe setzt sich schneller zu und ist schwerer zu reinigen und die Fichtenasche fliegt gerne mal durch die Bude (ähnlich wie verbranntes Papier).

[@larseilzer4309]

Wichtig ist die richtige Bestückung. Zuerst das große Holz und das Anfeuerholz obenauf. Wenn es oben angezündet wird brennt es raucharm und der Ofen hat Zeit die Wärme aufzunehmen. Kurz vorm Durchbrannt Türen komplett zu.

[@SaegeBob]

ist auf jeden Fall eine Möglichkeit zum Anheizen.

[@munztho]

Hab dieses Jahr erstmals Fichte und bin auch durchaus begeistert. Hab es vom Bauern als 2m Stücke bekommen und selber aufgearbeitet. Der Sägebock ist ja cool. Hab bis jetzt Einen von Stihl wo die Säge mit eingespannt wird. Für dicke Stämme geht der aber nicht.

[@SaegeBob]

ich kann den Sägebock im Video sehr empfehlen, habe aber auch solch einen wie du und weiß, was du meinst.

[@franzkeller69]

Wenn man das Videotempo auf 7-fach stellt dann ist deine Einhell Fußnagelfeile ein richtiges Biest 💪

[@SaegeBob]

:-)

[@michaelbausachverstandiger5172]

wenn man auf 0,25 stellt, kann man drinnen die kobolde kurbeln sehen 🙂

[@alexanderseq4745]

Der Brennwert von Holz ist immer gleich. Der Unterschied liegt in der Holzdichte. Während Harthölzer, wie Eiche, Buche, Esche eine höhere Dichte haben und eben auch sehr hart sind, sind Weichhölzer, wie Fichte, Tanne, Douglasie, etc, weich und eben nicht so dicht in der Struktur. Das merkt man auch am Gewicht, bei gleicher Holzfeuchte. Daher muss bei Nadelhölzern/Weichhölzern öfter nachgelegt werden. Daher benötigt man für den gleichen Energiebedarf auch mehr Lagerfläche. Der Harzanteil kann u. U. Probleme machen.=> Rußbildung. Immer für genug Luftzufuhr sorgen, damit die Verbrennung sauber ablaufen kann. Der mittlere Querschnitt des Scheitholzes sollte 10cm/Kantenlänge 7cm nicht überschreiten, um eine optimale Verbrennung zu gewährleisten. Die Holzfeuchte sollte mind. unter 20% liegen. Optimal sind ca. 12 - 14%. Zu feucht ist nicht gut, zu trocken aber auch nicht. Bei Geruchsbildung während der Verbrennung, sollte man die Zugeigenschaften und Dichtigkeit des Ofens/des Kaminrohres prüfen. =>Schornsteinfeger Holzlagerung: fertig gespalten in üblichen Meterstücken oder Ofenlänge, gut durchlüftet und nur oben gegen Regen abgedeckt. Von unten luftig gelagert. Nicht direkt auf dem Boden ablegen ( z. B. Paletten verwenden). Optimal sonnenseitig lagern. Holzstapel trocknen von oben nach unten! Die warme Luft sackt von oben nach unten durch, nimmt die Feuchtigkeit auf, kühlt dabei ab und sackt durch. Schlagregen von der Seite ist kein Problem, wenn das Holz wieder schnell abtrocknen kann. Holzfeuchtemesssgeräte sind hilfreich. Dazu einen Scheit frisch aufspalten und die Spaltfläche quer(!!!) zu Faser prüfen. Dazu die Spitzen so weit wie möglich in das Holz eindrücken.

[@SaegeBob]

vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung.

[@waldiwaldi7459]

Ich benötige nur Fichte bzw Nadelholz zum anmachen. 2 bis 3 Festmeter das reicht eine ganze weile. Wenn ich nur Nadelholz verbrennen ,habe ich festgestellt das mein Ofen sehr schnell verdreckt. Weil im Nadelholz sehr viel Harz enthalten ist. Man kann ja ein bisschen mischen.

[@SaegeBob]

ich habe auch mehrere Holzarten liegen . Gerade in der Übergangszeit nutze ich vermehrt Nadelholz und im Winter dann Hartholz.

[@waldiwaldi7459]

@@SaegeBob Genau das ist eine gute Mischung. Ich habe draußen noch ein Ofen und eine Grillplatte da benutze ich ausschließlich Nadelholz.

[@abcd-zz7zs]

Ich heute seit über 30 Jahren nahezu ausschließlich Fichte,wenn die 2 Jahre getrocknet ist,ist im Regelfall auch das Harz weg, der Rauchfang ist nicht mehr verrußt als mit anderen Holzarten. Der Brennwert von 1kg Fichte ist gleich wie von 1 kg Buche, der Unterschied liegt im Volumen!!

[@franzganz7677]

Im Grundofen ideal der wird schnell warm tolles Vidio

[@SaegeBob]

vielen Dank.

[@franzganz7677]

@@SaegeBob was stimmt das stimmt

[@SaegeBob]

@@franzganz7677 und da stimme ich dir zu 🙂

[@herbertlowe3336]

Bei vielen ein Kapazitätsproblem ...wer kein platz hat lagert auf der gleichen Fläche 500kwh mehr wenn er Hartholz nimmt. Ich als Selbstwerber mit genug Platz für hunderte Winter halte das so ...ich nehme ca 20% Hartholz und den Rest Kiefer ....wenn sie irgendwo liegen bleibt nehme ich auch Papel. Das Hartholz dient der Abwesenheit wenn ich mal paar stunden keinen im Haus hab legen wir Hartholz auf. Ich könnte auch nur Hartholz machen das liegt bei uns pro kwh beim gleichen Preis wie weiches nur ist mir das auf dauer zu schwer nur Hartholz zu nehmen. Wenn man das Holz fertig kaufen muss dann schaut das anders aus.

[@SaegeBob]

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.

[@spartacus1933]

Bei mir das gleiche, Werfe alles zusammen wie es kommt, Genug totholz am Bach entlang, Manche meinen ja der Schornstein verharzt und es könne ein Kaminbrand entstehen, Aber ich mach das schon seit dreißig Jahren so, Und Schornsteinfeger hatte noch nie gemault

[@volkerpieper2887]

Habe Lärche aus dem eigenen Garten verbrannt. Vorteil bei Nadelholz ist der Harz, der gibt zusätzlich Wärme ab gegenüber Holz von Laubbäumen. Der Schornsteinfeger war überrascht wie wenig Dreck im Schornstein war. Läuft.... Knistern ist schön und Fichte wird auch verbrannt. 😀👍

[@SaegeBob]

wenn der Ofen richtig funktioniert, dann ist kaum Dreck vorhanden :-)

[@michaelbausachverstandiger5172]

schmal gespaltene fichte is auch gut zum kochen auf der hexe wenn man ordentlich temperatur braucht und mit der hexe umgehen kann

[@SaegeBob]

Auf jeden Fall. Die Fichte liefert schnell Hitze, somit ideal für eine Küchenhexe.

[@hanswurst1116]

Bei uns hat der Bezirksschornsteinfeger extrem abgeraten von Nadelholz - da der Anteil von Harz ziemlich hoch ist (das ist das was so schön knistert). Angeblich würde sich das im Ruß im Schlot absetzen und es kann zu einem Schlotbrand kommen. Keine Ahnung, was da dran ist. Mittlerweile glaube ich, dass das egal ist, wenn man eh jedes Jahr kehren läßt.

[@SaegeBob]

richtig. Die regelmäßige Kehrung ist sehr wichtig und eine gute saubere Verbrennung im Ofen.

[@nicolamuller2990]

Wir verbrennen vorwiegend Fichte und Tanne. Ich habe festgestellt, dass Nadelholz schneller richtig brennt und auch gleich mehr Wärme erzeugt. Es gibt bei Nadelholz komischerweise ( zumindest bei uns) viel weniger Asche, als wenn ich die gleiche Menge an Buche oder Esche verbrenne. Voraussetzung ist aber ein Heizofen, der die höheren Temperaturen von Nadelholz toleriert und nicht schon bei 200 C anfängt herunter zu regeln. Nadelholz braucht die hohen Temperaturen damit sich kein Glanzruß bildet. Wir sind von Nadelholz total überzeugt.

[@nicolamuller2990]

Wir heizen damit das ganze Haus mit einem Fröling Ofen für Stückholz und haben 4000 l Pufferspeicher für warmes Wasser.

[@SaegeBob]

Hallo Nicola, da hast du die Lösung bereits angesprochen, weshalb so wenig Asche vorhanden ist :-)

[@salossi]

Wir heizen das komplette Haus hier mit mehreren Holzöfen. Ich verwende auch viel Fichte / Tanne, denn das Fichtenholz bekommt man hier teilweise sogar zum Nulltarif, wenn man die Waldbesitzer kennt und bereit ist, selbst in den Wald zu gehen. Hinzu kommt, daß der Heizwert pro Gewicht ja sogar höher ist als bei Harthölzern, und Lagerplatz kein so großes Problem ist, wenn man ein eigenes Grundstück besitzt. Derzeit verarbeite ich die nicht mehr zum Bau verwendbaren Balken eines alten Dachstuhles zu Brennholz, auch alles Fichte / Tanne. Man muß tierisch aufpassen, daß man beim Sägen keine Nägel erwischt, und die Nägel und Schrauben fische ich nachher einfach aus der Asche und gut iss.

[@SaegeBob]

Ich bin von der Fichte auch sehr begeistert und nutze diese sehr gerne. Bei den Nägeln in den Balken muss man wirklich aufpassen, da stimme ich dir zu.

[@salossi]

@@SaegeBob Ja, ich denke aber trotzdem, daß bald vielleicht mal eine neue Kette fällig sein wird, denn es läßt sich in der Praxis kaum vermeiden, daß man doch mal einen Nagel erwischt... Aber nun ja, das ist eben Teil des Verschleißes, den man mit einkalkulieren muss. Dafür war das Holz umsonst, und mußte durch die Besitzer des abgerissenen Hauses nicht kostenpflichtig entsorgt werden.

[@delanomomo2133]

Also ich lebe mitten im Harz und hier kostet die Fichte pro Raummeter inkl. Lieferung 65€ plus, schon in 25cm gespaltet. Hartholz kostet hier 155€ inkl. Lieferung. Die Fichte ist sehr angenehm und mal ganz ehrlich, wer das knistern nicht mag dem ist nicht mehr zu helfen. 🤷🏽‍♂️

[@SaegeBob]

Ich komme auch aus dem Harz :-)

[@hansjorgfrohlich9701]

Wer das Knistern nicht mag, der braucht auch keinen Holzofen.

[@chrisk1765]

Ich habe auch Fichte verfeuert und bin sehr zufrieden und kann es auch so weitergeben

[@SaegeBob]

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht zur Fichte.

[@Sebastian-cv1bg]

Ich verbrenne in meinem Holzvergaser nur Nadelholz. Absolut top.

[@SaegeBob]

solch ein Holzvergaser ist auch eine gute Sache.

[@Sebastian-cv1bg]

@@SaegeBob Auf jeden Fall. Ich bereue die Entscheidung keinen Tag. Gerade in der aktuellen Situation. Auch gut wenn man dann auch schon beim Holz vorgebaut hat.

[@SaegeBob]

@@Sebastian-cv1bg gerade bei den jetzigen Energiepreisen dürfte sich die anfängliche hohe Investition für solch einen Holzvergaser nun schneller amortisieren.

[@Sebastian-cv1bg]

@@SaegeBob Ich hab die Anlage vor 10 Jahren gebaut um unabhängiger von verschiedenen Situationen zu sein. Ich bin im Energiesektor tätig und der Bereich ist mir seit Jahren schon zu politisch und zu unsicher. Daher die Entscheidung. 2000l Puffer, kleine Solaranlage für Brauchwasser im Sommer und alles so gebaut, dass ich mit einem kleinen Generator die Pumpen betreiben kann, falls nötig. Alle die früher gelacht haben, lachen schon lange nicht mehr.

[@MW-wu4yl]

@@Sebastian-cv1bg Hi, so eine ähnliche Ausstattung habe ich mir auch schon vor 15 Jahren zugelegt und viele haben mich belächelt. Momentan ist Ihnen das lachen vergangen, denn ich habe dank PV + Hausakku einen krisensicheren Betrieb der Heizung abgesichert. Eines finde ich immer lustig wenn gesagt wird "das konnte doch keiner vorher wissen das Energie mal problematisch wird". lg michael

[@JuergenKoenen]

danke, gute Info! Ich war da auch immer auf dem Holuzweg……und , habe den Bock direkt geordert über deinen Link

[@SaegeBob]

ich habe mit dem Sägebock bereits gute Erfahrungen gemacht.

[@juliansundermann]

Nadelholz ist meist stammtrocken besser zu Spalten. Bei Laubholz ist frisches Stammholz leichter zu Spalten !

[@SaegeBob]

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht zum Nadelholz.

[@oskarmagdeburg1998]

Ich muss dir zustimmen heize selber seit Jahren mit Fichte

[@SaegeBob]

vielen Dank.

[@peterdergroe8251]

Ich hole aus dem Reisschlag auch alle Sorten Holz. Aber unser Ofen funktioniert nicht gut mit Nadelholz. Das Holz brennt zu schnell herunter und bildet keine Glut. Der Ofen wird dann nicht heiß genug. Natürlich reduzieren wir die Luftmenge, aber es geht einfach nicht. Der Ofen ist ein Koko von Austroflamm.

[@SaegeBob]

ist ja komisch. Hast du die Größe der Holzscheite schon einmal verändert?

[@peterdergroe8251]

Ja, mit größeren Scheiten funktioniert es gar nicht. Im Moment ist es aber auch kein Problem, da ich im Reisschlag genug Laubholz habe.

[@msich5834]

Moin Moin, jo gute Bericht wir heizen auch mit alle Holzsorten !!! Gruß aus Oldendorf

[@SaegeBob]

Besten Dank.

[@Inquisitor366]

In der Mongolei heizt man unter anderem mit getrockneten Yak Kuhfladen und in Portugal fliegt der Eukalyptus in den Ofen ! Und in der Alpenregion gibt es kein Laubholz , man muss immer das nehmen was Lokal verfügbar ist unabhängig vom Heizwert , da geht es eher um kurze Wege um an sein Heizmaterial zu kommen !

[@SaegeBob]

wäre auch eine Überlegung wert 🙂.

[@Inquisitor366]

@@SaegeBob ! Der Spritpreis wird in Zukunft der entscheidende Faktor bei der Holzwerbung sein , was bringt mir das beste Brennholz wenn der Weg zu mir unbezahlbar wird ?

[@SaegeBob]

@@Inquisitor366 richtig und genau darauf gehe ich im nächsten Video ein, was bald online geht.

[@JohnSmith-zj2dq]

Ich hab ein Traktor Taxi

[@christianseidenbart6679]

Schönes Video Danke. Streng wirtschaftlich? Ausrechnen, wie der Preis pro Raummeter und kWh ist. Also bei Fichte Raummeterpreis durch 1500, bei Buche dur j den Brennwert. Jetzt diesen Preis vergleichen und man weiss was günstiger ist und wie viel...

[@SaegeBob]

ist aber vom angebotenen Preis abhängig und welche Preise sind derzeit realistisch.

[@christianseidenbart6679]

@@SaegeBob Völlig richtig. Deswegen der Vergleich. Heizwert / Kosten pro Raummeter. Und das vergleichen da man indirekt den Vergleich pro kwh hat. Kann man Buche und Fichte direkt vergleichen und sehen was wie viel günstiger ist oder teurer. Vielen ist aber schon der Dreisatz im Supermarkt beim einkaufen zu hoch :(. Denn? Der Energiebedarf / Heizungsbedarf? Ist in jedem Fall identisch. Dabei ist es egal, ob mit Öl, Gas, Strom oder Holz geheizt wird. Ob jetzt Buche oder Fichte verwendet wird ;). Rechne zu viel mit Spitzer Feder.

[@holm217]

Ich heize meinen Wohnzimmer-Kaminofen mit allem, was vorhanden ist, hauptsächlich Kiefer, Birke und etwas härtere Hölzer (Ahorn, Eiche, Lebensbaum), um die Glut zu halten kommen je nach Außentemperatur und geforderter Gluthaltedauer noch 1 bis 8 Braunkohlebriketts von jeweils 550g dazu, eventuell noch etwas Steinkohle oder Koks im Winter. Dazu muß man sagen, dass nicht jeder Kaminofen für Braunkohlebriketts oder sogar Steinkohle/Koks ausgelegt ist. Er muß bei letzt genannten Brennstoff eine Stahl-Gußmulde besitzen. Mein Hark Nika Eko Plus kann alle genannten Brennstoffe „verarbeiten“

[@SaegeBob]

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Braunkohle bekomme ich in meiner Stadt derzeit gar nicht zu kaufen.

[@konomo92]

Koks im Winter ist gut

[@SaegeBob]

@@konomo92 wenn man noch Kohle derzeit bekommt.

[@tekkx_avery2137]

Ja, ja. Die Akku-Kettensäge von Einhell macht ganz schön was her. Im Zeitraffer.

[@SaegeBob]

richtig. Natürlich darf man diese nicht mit einer Benzin-Kettensäge vergleichen, aber die Einhell hat schon ordentlich Sägeleistung.

[@lutsifer5847]

Wieso nimmst du kein Fichtenmoped?

[@SaegeBob]

weil ich demonstrieren wollte, wie leicht sich Fichte verarbeiten lässt.

[@wolframherrgen3120]

Sehr schönes Video

[@SaegeBob]

Danke für das Lob!

[@markuszeis4938]

Hallo, ich verheize Fichte und Kiefer genauso wie Hartholz. Wäre eine Schande es nicht zu verwenden. Habe auch Abnehmer die nur Fichte haben wollen. Und ja, es knistert wunderbar im Ofen😊

[@SaegeBob]

Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.

[@luisaems4306]

Ich amüsier mich köstlich über die Kommentare. Z.B. Brennholz in einen alten Autoreifen stellen, damit man sich nicht so oft bücken muss. Wie auch immer ich mir das vorstelle, es sieht schwachsinnig aus. Oder der Kommentar mit der Fugnagelfeile..einfach köstlich. Weiter so, liebe User..ich brauch was zum Lachen

[@SaegeBob]

Allerdings funktioniert das mit dem Reifen, habe ich selber bereits ausprobiert.

[@johny830fahrer5]

Bei uns gibt es fast nur Fichte etwas Kiefer. Hartholz haben wir selten bis gar nicht Holz ist Holz ,beim Nadelholz muss halt öfter nachgelegt werden ,was aber sicherlich der körperlichen Fitness auch nicht schadet Bei richtigem Umgang bleibt der Ofen mit jedem Holz sauber Lg aus dem Fichtelgebirge

[@SaegeBob]

da kann ich dir zustimmen. Viele Grüße aus dem Harz.

[@wolfgangwonisch3101]

Und wie sieht's mit dem verrußen des Ofen und des Kamin aus ????

[@SaegeBob]

es wird zwar viel davon berichtet, aber ich habe die Erfahrung gemacht, wenn der Schornstein einmal im Jahr vom Schornsteinfeger gereinigt wird, es da keine Probleme gibt.

[@michaelbausachverstandiger5172]

wenn man den heizwert rechnet, ist das weichholz meist etwas günstiger. abschrecken mag viele das höhere transport- und lager-volumen, was auch geld kostet. und dass man pro heizwert mehr stücke in die hand nehmen und spalten muss. dafür ist das handling rückenschonender. lieber schleppe ich 4 Stücke mit 25 kg als 3 Stücke mit 33 kg. auch darf der holz-spalter tendenziell schwächer und damit billiger sein. kann man nur individiuell entscheiden. aber aufgrund echter fakten und nicht auf basis des hartholz-hypes.

[@SaegeBob]

Ich verstehe auch nicht ganz, weshalb viele Leute so auf Hartholz fixiert sind. Gerade dann, wenn viel Nadelholz in der Region wächst und Hartholz erst angeliefert werden muss.

[@michaelbausachverstandiger5172]

@@SaegeBob Das mit der Anlieferung vergessen viele oder es ist ihnen egal. Gilt auch für die industrielle Trocknung. Was die Zeit kostenlos erledigen kann wird da mit Strom oder Gas gemacht, eigentlich Unsinn. So kostenlos ist es aber nur, wenn man Platz hat. Wer Platz mieten muss, da gilt das nicht so einfach. Bei mir liegen immer die Vorräte für 12 Monate, länger braucht es nicht bis 18% Feuchte. Ca. 40 RM gespaltene Meterstücke auf der Südseite. Die Sonne macht den Rest. Aber hier in den Staaten ist eh alles größer (nicht unbedingt besser). Wer sehr wenig Platz hat greift dann wirklich zu hohem Brennwert und industrieller Trocknung. Typisch für städtische Bereiche oder Vororte. Auf dem Land oder mit etwas Platz wird eher verheizt was vor der Haustüre wächst. Aber die Gedanken machen sich die meisten gar nicht. Kann man schon froh sein, wenn keine lackierten Hölzer oder Bahnschwellen in den Ofen kommen.

[@christiankaiser444]

Alles was brennt kommt in den Ofen wenn es trocken ist ich mische immer hart und weich so wie Laub und Nadelholz und fahre damit immer gut

[@SaegeBob]

die Kombination aus mehreren Hölzern ist ideal.

[@frankmuller2647]

Habe meinen Nachbar beglückwünscht, als er viele Raummeter Eiche für seinen neu eingebauten Kamin stapelte. Wenig später hörte ich das Eiche problematisch für den Abbrand sei, weil die Temperaturen zu zu hoch für den Schornstein wären. Hat mich viele Fragezeichen gekostet. Stimmt das wirklich das Eiche nicht für den Abbrand geeignet sein würden?

[@SaegeBob]

Hallo Frank, ich kann nur vermuten, dass dein Nachbar vermutlich zu viel Eiche in die Brennkammer gelegt hat, denn Eiche produziert viel Hitze. Hierzu kommt bald ein Video.

[@snejels1314]

Tolles Video. Ich Heize mit allem was ich gerade günstig bekommen kann. Bist du eigentlich mit Garten Bob Verwandt?

[@SaegeBob]

ich bin der Sohn und derjenige, welche bei GartenBob die Kamera bedient :-)

[@snejels1314]

Ahhh Supi, So etwas hab ich schon geahnt. Deshalb hast nun auch du mein Abo Sicher :-) P. S. Macht weiter so :-)

[@snitch2249]

Ich benutze selber Fichte und was dagegen sprechen könnte ist meiner Meinung nach das beim verbrennen Harz haltiger Hölzer sehr viel Ruß entstehen kann der sich in den Ofenrohren ablagern und zum Schorsteinbrand führen kann.

[@SaegeBob]

Wäre ein möglicher Nachteil mit dem Harz. Ich habe selber aber noch von keinem einzigen Schornsteinbrand gehört.

[@hansjorgfrohlich9701]

Meistens ein Problem, wenn das Holz zu wenig gelagert, respektive getrocknet wird.

[@snitch2249]

@@hansjorgfrohlich9701 Schmeiß doch mal spaßeshalber einen knochen trockenen Kiensparn in deinen Kamin, die Scheibe dürfte nach wenigen Minuten schwarz sein.

[@samkeller5045]

Wer lange gerade Rauchzüge hat, z.b. Kachelofen wird es merken wenn er Fichte verbrennt. Fichte hat sehr viel Flugasche und setzt sich im Rauchzugsystem ab und verhindert die effiziente wärmeabgabe vom Rauchgas. Sonst ist Fichte sehr gut zum Heizen. Mann muss halt mehr nachlegen :-)

[@SaegeBob]

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.

[@kaifel7539]

Ich heize 1/3 Hartholz und 2/3 Fichtenholz. Habe selbst 2 ha Fichtenwald und das entsprechnde Equipment. Alleine vom jährlichen Käferholz kann ich mich versorgen und kauf dann noch 10 rm Hartholz zu.

[@SaegeBob]

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und wenn du dazu noch einen eigenen Wald hast, dann ist es umso besser.

[@kaifel7539]

@@SaegeBob Gestatte mir noch eine Anmerkung. Du sprichst bei den 1500 KWh / rm vom Brennwert. Es handelt sich aber dabei um den Heizwert. Brennwert ist der Heizwert plus der Kondensationswärme, sprich vom im Abgas enthaltenem Wasser, welches bspw. in Ol- Gasbrennwertgeräten in nachgeschalteten Wärmetauschern durch Kondensation aus dem Abgas gewonnen wird. So, genug Klugscheisserei von mir. Schönes Wochenende 🙂

[@JohnSmith-zj2dq]

Brennwert lese ich am Raumthermometer . 24c. Ist guter Heizwert . Wer oil oder Gas heizt ist in meinen Augen umweltgegner und Kriegstreiber .

[@antonvonklemmstein2354]

Ich verbrenne gerne Fichte, so wie ich daran komme. Aus dem eigenen Garten oder auch aus Fällungen bei Nachbarn und Bekannten. Da wir einen Specksteingrundofen haben, brauchen wir ein kurzes aber heftiges Strohfeuer, dann machen wir die Klappen zu und der Ofen ist noch nach 20 Stunden warm. Wir mögen das knistern und mischen es gerne mit anderen Holzsorten. Der Grund weshalb viele keine Fichte und sonstige Nadelbäume verheizen ist immer wieder die Befürchtung vor Verharzung des Ofens und des Abzugs. Da wir das Holz mit viel Flamme abbrennen lassen, bleibt davon nicht viel bis nichts übrig, im Gegensatz zu einem Bullerjan, da soll es langsam brennen. Der Schornsteinfeger bestätigt mir das immer wieder.

[@SaegeBob]

vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht zur Fichte.

[@juergeneff]

Oft wird Brennwert und Heizwert durcheinander "gewirbelt". Ich verheize auch generell (wie viele andere hier auch) jedes Holz. Meist mach ich es so, dass, um schnell Wärme zu gewinnen, Nadelholz (bei mir Fichte und Kiefer) genutzt wird. Um Glut dann länger zu erhalten, nehm ich anschließend Buche. Bei Lärche - so meine Feststellung - muss man die Scheit kleiner spalten als man es bei den anderen Hölzern üblicherweise macht. Lärche braucht etwas länger bis sie richtig brennt - aber dann geht sie ab ;-) Danke dass Du mal aufgezeigt hast, dass Fichte kein "Schrottholz" ist, sondern genauso zum Heizen dient wie jedes andere Holz auch. Okay, ein Holz brennt vielleicht etwas besser als das andere - aber warm geben sie alle! Früher hab ich Brennholz verkauft, aber viele Leute wollten "schönes Holz" , da wir überwiegend nur Holz als Brennholz verkauft haben, das als Wertholz nichts taugt. Dem Ofen ist es wurscht, ob das Holz krumm oder schief ist. Deswegen verkaufen wir kein Brennholz mehr... Pappeln mag ich gar nicht - das stinkt, brennt verdammt schnell ab und macht viel Asche. Okay, als Anfeuerholz seht gut, mehr aber auch nicht. Danke nochmals für das gut gemachte und informative Video!! Daumen hoch ! 👍 👍 👍 👍 👍

[@SaegeBob]

Hallo Jürgen, vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht und das Lob für mein Video.

[@schloti86]

In einem Grundofen würde ich Nadelholz aufgrund der höheren Rußentwicklung nicht verheizen da die Reinigung da wesentlich aufwändiger ist als bei Kaminöfen. Aber ein großer Vorteil ist dass es kaum eine Glanzrußbildung gibt. Feuer frei ...

[@SaegeBob]

über die Rußentwicklung mache ich vielleicht auch mal noch ein Video.

[@konraduth5430]

wenn man die Einheit kg zugrunde legt, dann liegt Holz relativ nahe beieinander

[@SaegeBob]

Bezogen auf den Heizwert auf jeden Fall.

[@hermannschall9357]

Also wir brennen Holz in einem offenen Kamin. Harzhaltige Nadelhölzer "spucken" glühende Holzkohlestücke aus dem Kamin heraus auf den Parkettboden . Nadelholz ist nur als Anmacholz geeignet, weil man beim Anmachen gewühnlich dabei sitzt.

[@SaegeBob]

bei offenen Kaminen kann die Fichte ein Nachteil sein, da stimme ich dir zu.

[@luw3852]

ich habe mal gehört bei der Fichte kann sich Harz im Schornstein absetzen und das ist dann nicht ungefährlich

[@SaegeBob]

ich habe mir meine Rohre im Schornstein angeschaut und konnte da nichts feststellen.

[@ziegenwilly]

ich bin selbstständig im bereich baumarbeiten , holz gab es immer umsonst , sonst ging es durch den schredder wir verheitzten im jahr , mit alten öfen ca 50 kubikmeter gemischtes holz

[@SaegeBob]

Sehr gut!

[@jorncaesar6101]

Nehme an Bau und Restholz was ich kostenlos bekomme, Kiefer, Pappel und teils auch Hartholz.

[@SaegeBob]

mache ich teils auch so.

[@stratossatmospheros8722]

Ich hab dieses Jahr das erste mal Fichte verfeuert und ich muss sagen :WAHNSINNIG schöne Feuer und es knistert fein. Vorher hatte ich meist Buche aber diese Preise mache ich nicht mehr mit. Fichte bleibt gesetzt bei mir.

[@SaegeBob]

vielen Dank für dein Feedback zur Fichte.

[@hugosbalder6139]

Fichte hat auf das Gewicht bezogen einen sehr hohen Brennwert. Wer also genügend Fläche zum Lagern hat, dem sei Fichte empfohlen. Man kann mit Fichte in einem modernen Ofen die Luftzufuhr auch stark regulieren, da im Gegensatz zu Buche und Eiche nicht soviel Sauerstoff zum Runterbrennen nötig ist. Damit kann man fast die gleiche Wärme zum wesentlich günstigeren Preis erzeugen...............

[@SaegeBob]

da kann ich dir nur zustimmen. Gerade bei den modernen Öfen steckt viel Potenzial.

[@dexder8304]

ist dein kette stumpf oder warum geht das so lagsam

[@SaegeBob]

die Kettensäge läuft mit 15 m/s.

[@3112army]

Ich glaube eher, dass sich bei vielen der alte Irrglaube noch hält, Fichte und andere Weichhölzer mit hohem Harzanteil würde für Glanzruß im Kamin sorgen ^_^

[@SaegeBob]

Genau so ist es.

[@PM-wt3ye]

Fichte bei gleichem Gewicht sogar einen höheren Brennwert als zB Buche, wenn ich mich nicht irre. Nützt zwar für die Abrechnung nix, denn es wird ja nach Volumen bezahlt, aber wenn man es günstig bekommt, steigt man sogar besser aus.

[@SaegeBob]

du hast schon Recht. Der Brennwert pro Kilogramm müsste bei 4,5 kWh liegen und bei Buche 4,0.

[@sunny-hill]

Als Anfeuerholz ist das klasse, aber dennoch für mich ungeeignet. Warum? 1. Es verbrennt zu schnell. Man muss zu schnell nachlegen und damit hat sich der Kostenvorteil erledigt. 2. nehme ich das Holz zum grillen, räuchern und smoken... das mit Nadelholz? Keine gute Idee. Ausnahme ist Schwarzwälder Schinken. 😉Da ich das Holz kaufen muss wähle ich (wenn möglich) Buche.

[@SaegeBob]

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht zur Fichte. Zum Räuchern nehme ich auch sehr gerne Buche, aber auch Kirschholz.

[@sunny-hill]

@@SaegeBob Kirschholz ist zum räuchern gut geeignet. Nehme ich auch gerne, aber eigentlich gehen alle Obstbäume sehr gut. Auch zum smoken. Ich backe z. B. gerne Brot im Smoker.

[@SaegeBob]

@@sunny-hill muss ich auch mal ausprobieren mit dem Backen von Brot im Smoker.

[@sunny-hill]

@@SaegeBob Habe eins meiner ersten Videos über Brotbacken im Smoker gemacht. Wenn Du magst, findest Du das auf meinem Kanal in der Playlist "lecker essen -Rezepte und mehr".

[@simongasser529]

Also ich find ja, die Mischung machts. Mit Fichte kann man sich das machen von Anzündholz sparen. Da ein gut getrockneter Fichten Scheit, wenn man das Holz im Brennraum richtig aufbaut, sehr schnell anbrennt und das Feuer in Gang bringt.

[@SaegeBob]

da stimme ich dir zu. Durch die Mischung lassen sich die Vorteile der unterschiedlichen Holzarten nutzen.

[@aaschlaumeier]

Hier höre ich immer, Nadelholz rußt stärker wegen dem Harz. Bei landet aber alles an Holz im Ofen. 😉

[@SaegeBob]

dies hängt aus meiner Erfahrung heraus sehr stark davon ab, wie sauber der Ofen verbrennt. Sprich, wie gut ist die Luftzufuhr.

[@thomashartwig2352]

Ich habe 2020 eine ganze Zugmaschine 3m stämme für 390€ bekommen. Alles dünne Stämme weshalb ich sie nur einmal Spalten musste. Gute 34 Raummeter womit ich 5 Jahre auskomme. Die Preise für Fichte steigt auch enorm...

[@SaegeBob]

beobachte ich in meiner Region auch schon.

[@helmut800]

Tannenholz immer mit Luftüberschuss verbrennen, sonst bildet sich Glanzruß im Schornstein. Ich verwende alle Holzarten in meinem gemauerten Grundofen.

[@SaegeBob]

ein sehr wichtiger Tipp mit dem Überschuss.

[@trainermike6019]

Ich hab jetzt auch 5,6 srm Fichte. Ist in meinem grundofen fast egal, hat ein schönes flammbild und dann legt man eben nach 2h nocheinmal 3 scheite nach. brennwert ist brennwert

[@SaegeBob]

da kann ich dir nur zustimmen.

[@benschmalspur3452]

Aber warum nutzt du nur eine elektrosäge :(

[@SaegeBob]

ich wollte in diesem Video nur einmal zeigen, wie leicht sich Fichte verarbeiten lässt, daher die Akku-Kettensäge.

[@benschmalspur3452]

@@SaegeBob Alles gut. Aber Kettensäge würde ich nur Benzin nehmen. Naja vielleicht eine Akku von Makita

[@karstenb.9667]

@@benschmalspur3452 hol dir ne Cramer 82CS25, 82 Volt mit 2,5 kW Motor und du nimmst kaum noch ne Benziner, leiser, kein Geruch und Dampf ohne Ende. Mit zwei Akkus und Ladegerät etwa 960€ , klingt teuer, aber ne vergleichbare Benzinsäge kostet ähnlich. Kollege wollte ne 270 kaufen, aber weil nicht lieferbar, nahm er die Cramer und ist begeistert. Ich auch 😁

[@manuelbrico]

Hier in der Gegend gibt es viel Esche die eh abstirbt und die gibt es günstig. Fichte auch wegen Käfer. Die Esche lässt sich viel besser mit der Axt spalten, also ich spalte immer 60cm Stämme das geht mit der Axt so gerade noch bei max 30 Bus 35cm Stammdurchmesser. Wie schon manche geschrieben haben Holz ist Holz und Hauptsache macht warm. Noch habe ich genug Stämme das ich mit Euro Palette und Bauholz nicht anfangen muss...wer weiß

[@SaegeBob]

bei Esche sieht es bei uns in der Region ähnlich aus, darüber habe ich letztens sogar ein Video gemacht.

[@manuelbrico]

@@SaegeBob hat irgend einen Pilz und die Wurzeln sterben ab und beim nächsten Sturm fallen sie um. Förster ist froh wenn ich sie mitnehme

[@ruedigysin2898]

Warum Fichte als Heizmaterial weniger beliebt ist? Das ist schon uralt. Meine Erfahrung ist: Fichte hinterlässt im Schornstein gegenüber Buche extrem viel Pech, was vom vielen Harz her kommt. Das förderte vor allem früher die Gefahr von Schornsteinbränden, welche bei Holzhäusern dafür gesorgt haben, dass auch schon mal ein ganzes Haus abgefackelt wurde. Auch wenn bei heutigen Schornsteinen aus Stahlrohr und gemauerten wie betonierten Häusern aber vor allem auch dank der besseren Schornsteinpflege diese Gefahr kaum mehr vorhanden ist, geistert die Angst vor einem Schornsteinbrand noch in vielen Köpfen herum. Falls jemand das mit den stärkeren Ablagerungen beim verbrennen von Fichte nicht glaubt, sprecht doch zur besseren Meinungsbildung mal mit einem erfahrenen Schornsteinfeger.

[@SaegeBob]

könnte sehr gut möglich sein, dass daher die Abneigung teils entstanden ist und von neuen Ofenbesitzern übernommen wird.

[@karstenb.9667]

Oder in den Schornstein mal reingucken, Spiegel, Endoskop usw 😉.

[@benjaminklyeisen2080]

Das Problem ist die Art wie die Buche-Fans das rechnen. Ich rechne das in Wh pro kg und da liegt die Fichte nun mal mit 4,5KWh/kg höher als Buche mit aufgerundet 4,1KWh/kg. Mein nächstes Problem ist das ich in meinen Ofen ca. 5kg an Fichte rein bekomme. In Buche sind es dann 7kg, lass es 8kg sein wenn man stopft. Und kühlt mit Buche mein Haus aus. Warum, ganz einfach, die Buche brennt zu lange bzw. glostet am Ende nur noch rum. Meine 5kg Fichte sind in 1h weg. Das bedeutet in der einen Stunde habe ich 5kg * 4,5KWh = 22,5KWh an Energie umgesetzt. Die Buche brennt doppelt so lange bzw. glostet am Ende nur noch ewig vor sich hin. Da sind es dann 8kg * 4,1KWh = 32,8KWh. ABER, das in 2h! Das bedeutet ich muss diese 32,8KWh noch auf 1h halbieren und bekomme so in der gleichen Stunde nur 16,4KWh raus. Zusammen mit der Tatsache das Fichtenholz bei mir fast vollständig und, bedingt durch das Harz, durchgehend sehr heiß und kaum Asche verbrennt, bekomme ich mein Haus schneller und überhaupt aufgeheizt. Mit der zu lange und nicht so heiß brennenden Buche bekomme ich mein Haus nicht wirklich warm. Ich habe gut 200m² Wohnfläche auf 2 Ebenen zu beheizen und nur einen Ofen im Flur im EG direkt neben dem Treppenhaus. Im Winter bei 0°C kann ich Buche oder ähnliche Harthölzer vergessen, da brauche ich etwas das man mit Durchsatz durch den Ofen bekommt und nicht ewig vor sich hin glostet. Und bei Fichte kann man auch dafür sorgen das sich mal die letzte Befüllung länger hält indem man einfach einen größeren Brocken am Stück lässt und den dann in Ofen schiebt. Passt wunderbar. Das ganze resultiert nur aus dem Fakt das der Brennwert hier im Raumvolumenpreis berechnet wird. Wer aber viel Fichte kauft der weiß das die Förster oder privaten Waldbesitzer da weniger in tatsächlichen Volumenmaßen abrechnen sondern meist Pi * Daumen und bisher hab ich immer mehr bekommen. Aber was erzähl ich da. Ist alles Quatsch! BITTE kauft alle weiter brav die Buche, dann bleibt mehr Fichte für mich 🤪

[@SaegeBob]

Vielen Dank für deine Aufschlüsselung. Es ist tatsächlich so, dass auf den Brennwert pro Kg man aus der Fichte mehr rausholt. Wobei ich aus meiner Erfahrung heraus sagen kann, dass die ganzen Werte nur Richtwerte sind, die als Orientierung dienen und es in der Realität Schwankungen geben kann. Hierzu werden ich noch ein Video machen, darf ich dein Beispiel mit den 200 m² mit erwähnen?

[@benjaminklyeisen2080]

@@SaegeBob Klar, darfst Du gerne erwähnen. Natürlich gibt es Schwankungen. Vor allem beim Harzgehalt. Das Harz ist zwar für den Brennwert echt super, dafür kostet es Handschuhe, denn die kannst nach dem Aushärten nicht mehr nutzen bzw. die Finger darin nicht mehr bewegen. Esche brennt auch voll genial. Das dumme an Esche ist aber das Gewicht, schwer wie sau, und es dauert wirklich "ewig" zum durchtrocknen. Nadelholz unter 10cm spalte ich normal gar nicht, lasse das knapp 1 Jahr liegen und dann ist das super trocken. Da ist Nadelholz halt super, leicht zu sägen, leicht zu spalten und trocknet super schnell. Und kost wesentlich weniger ;-)

[@jp-online3317]

Ich verheize alles außer Obstbäumen. Ob Laub oder Nadelholz idt mir persönlich völlig egal. Kriege oft gesagt der Ofen würde verharzen aber das ist meiner Meinung nach Quatsch. Hatte noch nie Probleme mit Harzflecken im Ofen. Cooles Video!

[@SaegeBob]

Ich hatte auch noch keinerlei Probleme mit dem Schornstein und kenne auch niemanden im Umfeld.

[@sinnfinn324]

Die Skandinavier heizen nur mit Nadelholz und leben immer noch :)

[@SaegeBob]

kann ich bestätigen ;-)