Flächenbrand und Weltkonflikt: Wie geht es weiter im Nahen Osten?

[@paulneumann9189]

Herr Schneider vertrat in einem Interview im schweizer Fernsehen die Ansicht, dass den Palästinensern das Land, auf dem sie lebten, vor 1948 gar nicht gehörte, da ja auch "die Engländer und die Osmanen" dort waren. Dies sind Einstellungen aus dem Kolonialismus/Imperialismus, vollkommen aus der Zeit gefallen. Seitdem höre ich mir nichts mehr von Herrn Schneider an.

[@broyhan]

"Palästinenser" gab es aber auch erst nach der Gründung Israels... Vorher waren das einfach Araber, genauso wie in den anderen Staaten, die vorher von Frankreich und GB beherrscht wurden.

[@christianeimort6751]

Hör dir mal das Video von Huch auf KZbin an. Sehr hilfreich, kompakt u nicht so lang.

[@koelnkorrekt]

Unabhängig wie man zu der Äußerung von Schneider steht, die Sie hier ja - hüstel - mit wunderbarer Präzision kolportieren *): Welchen Belang hat eine normative Aussage zu Eigentumsrechten oder völkerrechtlichen Verhältnissen denn für ein Interview, das sich an der Prognose aktueller militärischer Konflikte bemüht? - Gar keine. Ihre Missfallensäußerung ist in meinen Augen damit völlig wertlos. *) Bei einer solchen Phrase hört der gemeine Deutsche oder D-A-CH-Bewohner ja gerne nicht so präzise hin und erzählt's dann trotzdem weiter. Schneiders eigener Standpunkt? Wahrnehmung davon, was in der Diskussion ist? Was auch immer? - Aber gut, Belegen ist ja etwas für die Kaltmamsell für aufs Schnittchen, nicht für Wissenschaft und Publizistik.