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In diesem Video wird die Fleischmann 4821 G 8.1 digitalisiert.
Zusätzlich zeige ich Euch einen Basteltipp von einem Kollegen, wie man den Abstand zwischen einer alten Liliput Lok und Waggons mit Bügelkupplungen verringern kann.
Ältere Lokmodelle wie z. B. die BR 52 von Liliput (Wien) haben bekanntlich einen einfachen Kupplungshaken hinter dem Tender.
Der Bügel des angehängten Wagens hat ca. 2 mm Spiel. Diese Spiel ist technisch - außer für das hakelfreie Entkuppeln - nicht notwendig. Kurven werden mit der unten beschriebenen Lösung anstandslos durchfahren (was bei nicht vorbildgerechten S-Kurven noch zu prüfen wäre).
Das Vermeiden dieses technisch nicht notwendigen Spiels, käme in diesen Fällen der Optik zwischen Lok und erstem Wagen (wie es auf der anderen Seite des Wagens kupplungstechnisch aussieht, entscheidet jeder selbst) zugute: Die normale Bügelkupplungsverbindung würde um diese ca. 2 mm kürzer sein. Das ist doch einiges!
Sollte der Wagen mit KKK ausgestattet sein, ist die ganze Sache logischerweise noch ein Stück eleganter - bis hin zu fast „Puffer-an-Puffer-Effekt“.
Nach einigen anderen Versuchsansätzen kam ich auf die Idee, Kupferkrampen (haben genau die richtige Breite und passende Materialeigenschaften), wie sie bei großen, starkwandigen Versandkartons verwendet werden, so abzulängen und zu biegen, dass sie über das vordere Ende des Bügels der Kupplung angepasst werden können. Gefühlvoll mit einer Flachzange festdrücken, so dass der Kupplungsbügel nicht verbogen wird, fertig. Funktioniert und fällt nicht groß auf. An der Lok sind keinerlei Änderungen erforderlich.