Fortschritt vs. Meinungsfreiheit: Verlangsamen Anwohnerproteste den Ausbau unserer Infrastruktur?!

[@michaellaudahn]

Vor monaten hat es zum projekt um die Fehmarnbeltquerung eine quasi offizielle aussage eines höheren funktionsträgers auf dänischer seite gegeben, der nach meiner erinnerung sinngemäss folgendes sagte: 'Bei projekten berücksichtigen wir auch die wünsche der anwohner, im rahmen der möglichkeiten, aber wenn der beschluss gefasst ist, dann wird gebaut, bis es fertig ist.' Das war natürlich als seitenhieb auf die mittlerweile sprichwörtlichen 'deutschen verhältnisse' bei bauprojekten gemeint, die die politiker fraglicher tauglichkeit haben einreissen lassen. Ich meine wirklich, sie sollten sich nachhilfe aus Dänemark oder von anderen nachbarn holen, wenn sie es selber nicht schaffen. Auch würde ich aktuell betroffene nachbarn (so wie jetzt die dänen) ermutigen von sich aus auf die deutschen zuzugehen, wenn diese nicht schaffen den ersten schritt zu tun.

[@EngelDerVerdammnis]

Also bei Hannover-Hamburg in der gezeigten Ausführung ist die Argumentation teils nur noch absurd von NIMBY Seite her oder stört es sie so sehr, wenn sie den Lärm der A7 nicht mehr so gut hören können durch die Schallschutzwände der Bahn? Ich wäre für eine eng an der A7 anliegende Gütertrasse Lehrte Rbf Maschen Rbf mit Schleife bei der dann kreuzenden Hannover Celle Strecke um die Bestandsstrecken vom Güterverkehr zu befreien. ICE könnten auch drauf, wenn die vor Hamburg nicht halten müssen. Probleme kommen erst auf, wenn man von der A7 abweichen würde um in kleineren Städten Bahnhöfe zu bauen oder anzusteuern.

[@janoschwecker1415]

Vor allem sind da die Fakten ganz weit weg bei den NIMBYs

[@sashakimknechtinruprecht]

Was mich bei vielen Projekten bewegt ist, dass mit diesen gar manchmal eine Art der Neugestaltung der Lebenswelt einhergeht, die nur als brutal bezeichnet werden kann. Wenn Ich mir z.B. die Art anschaue, wie Lärmschutz bei Eisenbahnen in Deutschland betrieben wird, stellt das von der Gestaltungsqualität die Grenzbefestigungsanlagen der ehemaligen DDR buchstäblich in den Schatten. Ich wohne übrigenss in der Stadt und stamme aus einer alten industriellen Gegend. Ich bin beileibe nicht Neubauprojekten auf der Schiene abgeneigt und bin der Auffassung, dass besonders die Knoten Ausbaubedarf haben, was auch zusätzliche Brücken und Tunnel in Städten bedeutet. Ich denke es ist wichtig, den Betroffenen dabei auch einen direkten Nutzen zu verschaffen, um so die Akzeptanz wenigstens teilweise zu erreichen.

[@KaiThomasDonnerhak]

Sehr interessantes Video und gut umgesetzt.

[@janoschwecker1415]

Ich finde es Trotzdem nicht ok dass Wenige Betroffene/Nachteile, über Viele Nutzer/Vorteile gestellt werden. und um Fakten geht es schon lange nicht mehr.

[@alexanderrohlfing]

In anderen demokratischen Ländern gibt es Gesetze, welche das Allgemeinwohl über das Wohl des einzelnen stellt. Problematisch ist allerdings bei uns auch besonders extrem, dass mit den Betroffenen bei uns teilweise saumäßig umgegangen wird. Da werden Grundstücke zu völligen Dumpingpreisen eingefordert, die Anwohner werden immer nur vertröstet, und es wird mit allen Mitteln versucht, die Betroffenen auszutricksen. Kein Wunder, dass dann soviele dagegen sind.

[@alexanderrohlfing]

warum Politiker solche Anwohner so stark verteidigen? Die Antwort ust ganz einfach. Politiker sind darauf programmiert, ausschließlich nur das zu tun, womit man Wählerstimmen einfangen kann. Und bei laut protestierenden Anwohnern kann man nunmal besonders leicht Wählerstimmen sammeln, deswegen sind Politiker hier meist die ersten die ihre Aussagen machen. Es geht nur und ausschließlich um Wählerstimmen, oder sie sind selbst betroffene.

[@lordtraxroy]

Baugroß bau projekten ist es immer so ne sache wir haben mittlerweile die zwei extreme pole gesehen auf der welt was passiert wenn man wenn NIMBY'ismus zu weit geht unzwar in den usa wo gefühlt jeder ein auto besitz und jeder in ein einfamilienhaus wohnt für die ein oder anderen mag so ein life style toll sein für die anderen ist das egoismus pur dabei gibt es die andere seite von wie ein land ohne NIMBY'ismus aussieht also YIMBY'ismus unzwar japan und ost asien generell wo gefühlt alles nur aus hochhäuser besteht und kaum einfamilien häuser mit gärten und wo gefühlt jeder in einer großstadt wie tokyo lebt

[@AggroJordan86]

Ich glaube du hast bestimmt etwas interessantes zu sagen aber ohne Punkt, Komma und Absätze ist dem unglaublich schwer zu folgen.

[@lordtraxroy]

@AggroJordan86 lass mich

[@roger5059]

Ich weiß was du meinst und stimme dir generell auch zu, aber es stimmt nicht, dass Tokyo keine Einfamilienhäuser mit gärten hat. Außerhalb der Stadtzentren besteht der Großteil der bebauten Fläche aus einzelnen Häusern mit (häufig sehr kleinen) Gärten.

[@spolonatv898]

​@@AggroJordan86ich bin fett bekifft aber habe den Kommentar trotzdem verstanden