Frankenwald 1991

Aufnahmen von der Frankenwaldrampe zwischen Hochstadt-marktzeuln und Probstzella. September 1991.
Aufgrund nachträglicher Digitalisierung leider Qualitätsverlust bei Video.
Stichworte: Zug, Bahn, historisch

[@j.-heinrichkoltzsch6120]

Sehr schönes Video. Bin Probstzella sehr oft durchgefahren, käme sehr früh morgens vorbei, war eine aufregende Zeit. V. G

[@unterberg-eltersdorf8991]

Sehr schön!

[@andreasdorscheid8308]

Habe den Beitrag grade gesehen, einfach eine Wucht. Vor allem die eingesetzten Fahrzeuge in Punkto Lok- und Wagensektor sowie zum Schluß das Beste: Aufnahmen des Grenzbahnhofes Probstzella mit den beiden von 119 geführten Personenzügen nach Saalfeld und Ri. Lauscha - Sonneberg über die Verbindungskurve. Um das aufwendige Rangieren in Probstzella zu verhindern, fuhr man mit Sandwichbespannung. Ist natürlich dann in Lauscha auch von Vorteil. Selbstverständlich sehr interessant sind die Schnellzüge mit 10 Wagen oder am Anfang der Interregio. Nochmals ein großes Lob von mir !

[@unterberg-eltersdorf8991]

danke schön

[@Official.ORIENTCAVALIER]

1:02 is that baureihe 614? Now it's being used in southeastern Poland by SKPL, although it's being fastly replaced by DM90 units, and only a few are left.

[@unterberg-eltersdorf8991]

yes, it is.

[@wutzeichhorn]

Guten Tag, klasse! Vielen Dank! WE

[@unterberg-eltersdorf8991]

danke schön

[@kopfbahnhof9561]

Wow, 119 078 mit Regentalbahn-Latz, sogar als 119 beschriftet. Da hab ich nicht mal ein Foto davon gefunden, du hast sie sogar gefilmt.

[@unterberg-eltersdorf8991]

Wenn das so besonders ist, dann hatte ich wohl Glück, ohne es wahrzunehmen.

[@peterausfranken]

Da ich in die Nähe wohne kenne ich die Strecke gut. Die kurzen Züge mit nur 2 Wagen wurden vor allem tagsüber eingesetzt wo wenig los war. Pressig-Rothenkirchen hatte früher sein eigene BW und die einzelne oder doppelte Loks waren entsprechend Übergabe Fahrten fürs die Interzonen bzw Güterzuge in Probstzella. Bis Probstzella war die Strecke ja elektifiziert und die Frankenwald Rampe von Probstzella bis Pressig-Rothenkirchen erforderte für lange Züge sogar eine zusätzliche Schublok. Interzonenzüge von München nach Berlin fuhren über diese Strecke. In Ludwigsstadt gab's ein Aufenthalt von ca 10 Minuten und in Probstzella gab's ein Aufenthalt von knapp 2 Stunden. Lok Wechsel hätte höchstens 15 Minuten gedauert aber es gab umfangreiche Kontrollen durch die Grenztruppen der DDR bzw die Vopos. Beim einfahren und Aufenthalt von ein Interzonenzug dürfte auf Bahnsteig 2 und 3 keiner zivilen Personen aufhalten. Es gab sogar ein Sicht Schutz zum Bahnhof hin. Keiner der Reisenden durfte aussteigen und so war es ein komisch Gefühl. In Richtung Ludwigsstadt gab es eine Weiche die immer auf Abgang gestellt war um evtl unzulässig Grenz übertritte zu vereiteln. Die Weiche wurde nur gestellt wenn die Kontrolle am Zug beendet war und sobald der Zug passiert hat wieder umgestellt. Inzwischen fahren die ICE Züge Richtung Berlin über Nürnberg Bamberg Erfurt und die Frankenwaldbahn und die anschließende Saaletalbahn hat keine hochwertigen Personenverkehr mehr.

[@unterberg-eltersdorf8991]

Danke für die ausfühliche Schilderung.

[@enemanozzle]

Nach der Ablieferung der ersten Lokomotiven E 94 wurden sowohl dem Bw Probstzella als auch dem Bw Pressig-Rothenkirchen solche Lokomotiven für den Schiebebetrieb bis Steinbach am Wald zugeteilt, womit die dort bislang hierfür auch nach der Elektrifizierung Nürnberg - Saalfeld (Saale) im Jahre 1939 eingesetzten Dampflokomotiven der BR 95.0-1 abgezogen werden konnten.