Freiwilligenarbeit in ärmeren Ländern - Wer wirklich daran verdient | WDR Doku

[@Dahrenhorst]

Das sollte man an allen Oberstufen deutscher Gymnasien zeigen. Damit naive reiche Abiturientinnen rechtzeitig erfahren, wie sie ausgenutzt werden sollen.

[@tinafrohlich377]

Als Lehrerin werde ich die Schüler mal auf diesen Film hinweisen.

[@marylee9796]

Naja, die Abiturienten sind hier nicht diejenigrn, die ausgenutzt werden ...

[@la8266]

@@marylee9796 Das stimmt! Es sind die kleinsten unschuldigen Kinder die ihrem Eltern abgeschwatzt werden und ein himmeltrauringes Trauma erleben!!! Aber dieser Film MUSS als Anschauungsmaterial in jeder Oberstufe gezeigt werden, gar keine Frage. Diesen kriminellen Machenschaften muss das Handwerk gelegt werden!!!

[@Lormenkal64]

860Euro für 3 Wochen da musst du nichtmal reich sein

[@janschafer8173]

Haha wie dumm muss man sein sowas zu tun. Wenn man sich mit sowas bewirbt lehnt dich ja jede Firma ab 😂

[@s.p.8284]

Ich finde diese Dokumentation wirklich gut und notwendig. Ich hatte nach dem Abitur selbst überlegt so einen "Dienst" zu machen. Ein Grund, der mich aber unter anderem davon abgehalten hat, ist der, der hier beschrieben wird. Wenn man sich die Internetseiten der Anbieter anschaut, wundert man sich, wie es gehen soll, als ungelernte Person auf Sansibar, Bali und anderen Urlaubsorten Menschen zu helfen und dann noch viel Geld an die Organisation zahlen soll... Man merkt, dass es einen Haken geben muss. Schlimm nur, dass es zum Teil sogar schaden kann!

[@juliamuller6443]

Geht mir genauso

[@Y0seo]

@Lucid _2_Win hier, hab mein hochwähl

[@Laghagua]

@@philxdev Bei deinem Wortlaut über die jungen Frauen wird mir schlecht.

[@Laghagua]

@Lucid _2_Win Toll zusammengefaast, sehe ich auchso. Also anstatt konstruktive Lösungen zu bieten, Alternativen - lieber weiter drauf rumtreten und nixtun. Das Thema weit weg schieben, und Nase hoch. : P

[@nadjak3410]

@@vickymoller4984 Abgesehen von Scammer Organisationen ist das Konzept von deutschen Studierenden ohne Arbeitserfahrung, der in die sogenannte Dritte Welt geht um zu helfen, extrem problematisch. Diese Freiwilligendienste ob vom Bund oder irgendeiner anderen Organisation zielen immer darauf ab, dass deutschen Studierenden oder Schülern Lebenserfahrung und Einblicke in Arbeitsabläufe versprochen werden. Das kann nicht das Ziel von Hilfsarbeit sein. Die Gute Absicht heiligt nicht die Mittel. Wenn man so etwas macht, dann nur, weil man spezielle Fertigkeiten mitbringt, die wirklich vor Ort gefragt sind (Ärzte, Krankenpfleger, Ingenieure usw.) oder im besten Fall Experten auf Ihrem Gebiet, die mit lokalen Expert:innen zusammenarbeiten. Mit 10-15 Jahren Arbeitserfahrung kann man sicherlich drüber nachdenken, aber ansonsten ist es einfach nur White saviorism.

[@mar_cel98]

Die Eine in Bali ist auch der Hammer. Will "so gerne" Menschen helfen aber ist froh wenn sie nur 2 Std täglich im Kindergarten sein muss

[@TheM4rster]

Es ist verdammt anstrengend, Energie in kleine Kinder zu stecken, und keine Schande, das zuzugeben. Was meinst Du, wie schwer es ist, ein guter Vater und eine gute Mutter zu sein? Du musst den Shit 18+ Jahre durchstehen. Hier spezifisch ist es eher eine Schande, dass zum Einen die nur einen Vorzeigekindergarten gezeigt haben, wo anscheinend alle Kinder reich genug für Uniformen im Kindergarten (!!!) sind. Zum Anderen aber auch nicht auf die Sprachbarrieren geachtet haben.

[@earlhickey1557]

yup 2 Stunden mit den Kindern meiner Schwester reichen mir für 2 Wochen. Und wen juckts, bei diesen aktionen kommt etwas hilfe an, vielleicht nicht bei denen die es am nötigsten haben oder besonders effektiv, aber am ende wird doch eher geholfen als das es schadet.

[@Chrizzya]

Ich arbeite mit kindern und klar, kann einem das echt nahe gehen, das kostet eben Kraft.. Aber was hat sie denn gedacht was sie da macht? Den ganzen Tag in der Sonne liegen und mit Kindern chillen? Sich 4 Wochen verpflichten weil man so sozial wirken möchte und am ersten Tag anfangen zu weinen, weil es doch nicht easy peasy ist :( fällt mir schwer da Mitleid zu haben.. Ich Weiss nicht, ob jemand, der sich für so einen Ausflug entscheidet überhaupt weiß was harte Arbeit ist und das stemmen kann..

[@bebo778]

@@TheM4rster ich habe auch schon in einem Kinderheim gearbeitet und meine Arbeitstage gingen von 7 Uhr morgens bis 9 Uhr abends und ich um jede Sekunde froh. vielleicht sollte man nicht mit Kindern arbeiten wenn man nicht Überstunden nehmen möchte gerade bei Freiwilligenarbeit im Ausland. dabei bekam ich oft nur zwei Mahlzeiten am Tag bezahlt und kümmerte mich um drei Babys.

[@Laghagua]

Ich denke es lag nicht daran das sie nicht helfen wollte oder generell unmotiviert war. Es war nur einfach alles als Gesamtpaket zu viel. Da kommen Umstände hinzu die wir vermutlich nicht mal abschätzen können. Jeder Mensch hat ein subjektives Erleben. Anstatt sie so anzuklagen, nimm doch Kontakt zu ihr auf und frage sie genau warum. Oh und zugegeben: Wenn ich nicht mal auf irgendetwas vorbereitet würde, und mir dann jemand sagt: Hier mach mal, wäre ich auch LEICHT vor den Kopf gestoßen und würde mir verarscht vorkommen. Der wurde doch nix wirklich vermittelt, und das äußert sie ja selbst.

[@moehrengruen1196]

Mir war das Ausmaß der Ausbeute nie so bewusst und ich bin ENTSETZT.

[@SurvivalSquirrel]

Du wirst auch ausgebeutet, du weist es vielleicht nur noch nicht.... und ich meine nicht dieses Thema hier...

[@sophist1cated]

So ist halt die Welt! Es dreht sich alles nur ums Geld.

[@samarpiene]

@@sophist1cated Wird aber nicht mehr lange funktionieren. Gott Sei Dank.

[@crazystraw6erry37]

Natürlich wollen junge Menschen die Welt ein bisschen besser machen, das ist auch gut so. Nur traurig, dass andere Menschen mit dem Leid dieser Kinder scheinbar gutes Geld machen. Dass die Jugendlichen dann auf die Werbeversprechen dieser Organisationen hereinfallen, ist furchtbar schade - man kann ihnen aber nicht wirklich den schwarzen Peter zuschieben, wie es hier manche Kommentatoren tun.

[@Opa_Hans]

Ja, so sehe ich das auch. Die jungen Menschen glauben tatsächlich, helfen zu können, werden im Endeffekt aber nur abgezockt. Und die Kinder in den Waisenhäusern dienen als Lockmittel. Später landen bzw. bleiben sie in der Armut. Ein Geschäft auf Kosten Unschuldiger.

[@alishafee2086]

@@Psytoad magst du nicht bei dir daheim rumtrollen?

[@PatWallaby]

Auch wenn sie aus Unwissenheit falsch handeln, so schaden sie doch den Kindern. Unwissenheit schützt vor Strafe - oder hier Verurteilung - nicht.

[@Retrophonium]

Nur traurig, dass andere Menschen mit dem Leid dieser Kinder scheinbar gutes Geld machen. Traurig ist das nicht, sondern Marktwirtschaft, das was alle Menschen gut finden. Der große Verdienst des Kapitalismus liegt nicht in der Anhäufung von Besitz, sondern in der Vielzahl von Möglichkeiten, die er den Menschen zur Ausweitung, Entwicklung und Verbesserung ihrer Fähigkeiten verschafft. Milton Friedman Wenn jeder gut für sich sorgt, ist allen geholfen. Bedeutet wenn ich ein Hilfsprojekt für Waisenkinder starte muss ich in erster Linie selber gut für mich sorgen (dadurch reich werden), erst dann wenn ich selber reich genug bin tritt der fucking trickle down effekt ein, der dann dafür sorgt das ich den Waisenkindern ein paar Abfälle meiner Tafel zukommen lassen kann. Den betroffenen Kindern direkt zu helfen, ohne eine Hierarchie zu haben in der 5 andere Personen sich die besten dinge schon vorher in die eigenen Taschen füllen und gratis Arbeitskräfte aus der Not anderer gewinnen können wäre Kommunismus. Wenn wir Hilfe organisieren würden die wirklich direkt bei den Betroffenen ankommt ohne das andere davon reich werden, wäre das der Weltuntergang, denn das wäre menschenverachtender Kommunismus.

[@michaelmuller6890]

Nein. Das wollen sie nicht. Sie wollen sich selbst helfen. Aber dafür verlangen sie dann Dankbarkeit von anderen. Und das geht eben nicht.

[@Stee4L]

Was ich nicht verstehe ist die überwiegende Wut auf die, die Helfen wollen. Ich meine die sind teilweise noch 18 und halt ziemlich naiv und unsicher. Wenn es dann Unternehmen gibt, die diese Unsicherheit und Leichtgläubigkeit auf den Rücken Bedürftiger Menschen, für Ihre Profitgier ausnutzen fühle ich doch Wut auf das Unternehmen, die ganz genau wissen, was sie tun. Am Ende lässt sich diesen doch auch viel leichter das Handwerk legen als jedes dieser Kinder in Grund und Boden zu verurteilen.

[@bernd9000]

mindestens derjenige, der das "für die eigene persönlichektisentwicklung" macht, weiß verdammt genau für wen er dahin fährt und für wen nicht.

[@timschmitt7550]

wenn die nach der schule wirklich irgendwo was soziales machen wollen: warum zB nicht ein paar monate in der bahnhofsmission mit obdachlosen und alkoholikern arbeiten? schont ausserdem noch das klima, da kein fernflug benoetigt wird

[@yuriokada9438]

Nix gegen Menschen die sich sozial engagieren aber diese Tussis die sich nur in sozialen Medien profilieren wollen und in 4 Wochen mal Weltretterin spielen wollen find ich einfach ekelhaft. Ebenso wie die Reiseveranstalter die sich auf dem Rücken armer Menschen bereichern

[@Stee4L]

Versteht mich nicht falsch; die Kritik an denen die da veruschen zu helfen ist ja durchaus angebracht (außer die Beleidigungen hier, die ich so garnicht nachvollziehen kann). Aber nicht jedes Problem lässt sich auf einer individuellen Ebene abfrühstücken. Anstatt es jedem einzelnen vorzuwerfen auf solche Unternehmen reinzufallen sollte man doch einfach diese Unternehmen und Strukturen einschränken. Nicht alte Omas sind das Problem sondern solche Sender wie 9Live oder Homeshopping, die diese um ihr Erspartes bringen, um mal ein anderes Beispiel zu nennen. Das mit der Bahnhofsmission ist doch eine gute Alternative. Schließlich wird doch auch schon von Abiturientinnen erwartet, dass sie 1,0 Abi, Auslandspraktikum und Soziales Engagement vorweisen können, was auch Teil dieses Problems ist. Ich bin ein Freund davon alles immer schön vielschichtig zu sehen ;)

[@judithessani3744]

Stee4L

[@tinafrohlich377]

Ich habe in meiner Schulzeit eine Hausaufgabenbetreuung an einer Schule übernommen. Das hat mir für mein Lehramtsstudium und meine spätere Tätigkeit als Lehrerin viel gebracht. Es gibt viele soziale Projekte in Deutschland, die dringend Unterstützung brauchen.

[@Blume346]

jede Menge gibt es davon!!!

[@UzumakiLea]

Ich werde niemals diese Argumentation "In Deutschland gibt es das auch (und auch viel dringender!) auf alles, was irgendwie im Ausland stattfindet oder passiert, verstehen. Es geht hierbei einfach darum, mal über den Tellerrand zu blicken und zu sehen, wie gut man es in Deutschland hat. Andere Kulturen & etc kennenlernen, das geht in Deutschland kaum. Man merkt doch an den meisten Kommentaren auf sozialen Medien, wie festgefahren und engstirnig die meisten Menschen sind, die noch nie Deutschland verlassen haben. Alles was ich höre ist nur Deutschland, Deutschland und das böse Ausland.

[@osttante4131]

​@@Blume346Oder mal Müll in unserer Natur aufsammeln. V.a. in Naturschutzgebieten. Damit hilft man den einheimischen Tieren und muss keine Schildkröten putzen.

[@Neu_altm]

Die Schulen und etliche Kitas waren vom kürzlich vom Hochwasser betroffen und Leute haben da aufgeräumt und allet umjebaut. Total ungeregelt, freiwillig, egal ob als Urad oder Ziltendorf, Chyrzyno oder Kienitz einfach so, wer sich miteinander verstand der sich verstand ansonsten Gebärdensprache❤😅sogar um die Ecke war auch was zu tun

[@Soundmuffel]

Dass es die Jugendlichen nicht checken kann ja sein, die haben noch nichts von der Welt gesehen und werden halt zum ersten mal im Leben "abgezogen", aber warum finanzieren das die Eltern? Die sollten es doch besser wissen....

[@christeddy183]

Die Eltern können ja dann süffisant rumerzählen, dass ihre Tochter im Ausland ist, dient ausschließlich dem Ego, mehr nicht^^

[@johannamiregal5126]

Meiner Meinung nach ist das auch nicht zu viel verlangt, dass die Jugendlichen das checken. Aber Lisa will ja viel von der World sehen...

[@i-am-your-conscience]

"Unsere Ann-Sophie ist gerade in Indonesien und kümmert sich dort um die Waisenkinder.. Ja, sie war schon immer so sozial.. Sie hat mich schon als Kind immer gefragt, ob sie mit darf, wenn ich die übrigen Häppchen der Jahresfeier des Golfclub zur Tafel gebracht habe.. Sie war da ganz verwundert und hat mich gefragt, Mutti warum arbeiten die denn nicht stattdessen etwas wo sie sich selber was kaufen können.. Ich meinte, Sophiechen ich weiß es nicht.."

[@johannamiregal5126]

Da lobt man sich ja eigentlich fast den klassischen Justus. Er will nichts verändern, tut auch nicht einmal so. Aber durch seine Reisen unterstützt er die sehr rentable Tourismusbranche, indem er hier und da mal essen geht und so die Gastronomie und somit die lokale Wirtschaft unterstützt. Das ist ja letztendlich auch der Grund aus dem Bali für ostasiatische Verhältnisse tatsächlich relativ teuer ist, denn die Europäer haben es für sich entdeckt und bringen somit das Geld mit.

[@jana_thequeen]

weil man selbst den eltern anscheinend friede freude eierkuchen vorgaukeln kann

[@bananalovinggirl9754]

Und ich hab nach dem Abi 3 Monate lang Sims 4 gespielt

[@Wisstihrwas]

Wahrscheinlich mehr für 'die Welt' getan, als wenn du was getan hättest 😂

[@rotoast8113]

die CO2 Bilanz bedankt sich ebenfalls

[@serin5979]

ich auch aber nach dem spiel update sind all meine mods verschwunden. es mach keinen sinn mehr es zu spielen

[@lottechar2435]

@@serin5979 die mods verschwinden nicht, du musst sie nur in den Einstellungen wieder anmachen. Manchmal gibt es Probleme mit cc wenn Patch Updates kommen deswegen werden die automatisch wieder deaktiviert

[@serin5979]

@@lottechar2435 die sind nirgendswo. ich weiss schon wie man die mods wieder anmacht. aber die sind einfach verschwunden.

[@bernd9000]

"chillen am pool....." mehr muss man nicht wissen.

[@SKJVc1945]

Noch n paar süße Fotos für Insta und hoffen, dass die 2h Arbeit schnell umgehen, damit man wieder am Pool chillen oder shoppen kann, yeah!

[@Berlinerkatze]

Das Wort "Freiwilligen-Tourismus" trifft es sehr gut.

[@gemusefreund2652]

Kinder und Jugendliche müssen in der Schule (10,11,12. Klasse) unbedingt! hierüber aufgeklärt werden. Das ist ein globales Problem, denn helfen wollen junge Menschen auch und das geht mit ernst gemeinter Empathie und Instagram.

[@magg1983]

Warum kommen die nicht hier hin?

[@TearsofRainbow01]

Ich will niemandem jetzt vor den Kopf stoßen und die Schüler wissen es nicht besser aber der Satz: „awww sehen die niedlich aus...!“ sagt eigentlich schon alles darüber aus, mit welcher Intention die da hin reisen teilweise....

[@fromAbove18]

Ja und dann noch die Handys rausnehmen und die einfach fotografieren! Geht's noch?

[@offichannelnurnberg5894]

@@fromAbove18 Mach des mal in Deutschland da zerren dich die Eltern vor Gericht...

[@eleanorthegreat6308]

"Ich habe mich für Bali entschieden, weil ich davon noch nie gehört hatte."

[@SuperPerfektionist]

beste begründung ever

[@TheMania56]

Deutsche Abiturienten im Jahr 2018.

[@juibelly2318]

So unrealistisch ist das gar nicht. Einige Freunde von mir kennen Bali auch nicht da Bali bei uns schon als Luxusurlaub gilt und mache sich in diese Richtung noch nie informiert haben.

[@anjas.2236]

Ich bin 2013 für ein Jahr mit dem Rucksack nach Sri Lanka und als ich zurück kam und gefragt wurde, wo ich war, bekam ich als Antwort: nee, Afrika kenne ich nicht 😖

[@dave_sic1365]

@@anjas.2236 Cool Sri Lanka, ich war leider noch nicht auf dem amerikanischen kontinent.

[@Loerli90]

Ich hatte nach dem Abi auch überlegt, für so ein Projekt ins Ausland zu gehen. Unterrichten in Ghana wäre meine erste Wahl gewesen. Ich war 19, das war 2010, ich war blauäugig. Zum Glück hat meine Mutter damals Ahnung gehabt und mir das ausgeredet. Ich wollte das wirklich tun, um zu helfen und schon mal Erfahrung für meinen Beruf (ich bin mittlerweile Lehrerin) zu sammeln. Ich glaube, dass diese Mädels (und auch Jungs, die in der Doku nicht gezeigt werden) es wirklich nicht besser wissen. Umso wichtiger, das Thema vielleicht mal in der Schule anzusprechen in der Oberstufe. Aufklärung ist das Stichwort. Ich war dann selbst mit meinem Ersparten und dem Working Holiday Visum für ein halbes Jahr in Neuseeland. Dabei hab ich auch vieles gelernt und ziemlich miese Jobs gemacht, allerdings nicht mit der Einbildung, dass ich dort dem Land irgendetwas bringen würde (außer eben Geld in die Tourismusbranche). Vermutlich hat mir das für meine persönliche Entwicklung mehr gebracht, als es 4 Wochen Ghana hätten tun können. Danke für die Doku!

[@schokomuffin7538]

Ich gebe dir auf jeden Fall recht. Ich bin 18 und habe dieses Jahr mein Abitur gemacht, natürlich habe ich mir viele Gedanken darüber gemacht was ich in der Zeit nach dem Abi tun soll. Vor einem halben Jahr habe ich dann vom Voluntourismus gehört ,und so wie es beschrieben wurde klang es einfach fantastisch. Ich möchte ebenfalls Lehrerin werden und zudem würde ich gerne neue Erfahrungen sammeln. Doch (zum Glück!) habe ich rechtzeitig über Dokus realisiert dass ich schlussendlich mit meinem freiwilligen Dienst mehr schaden würde als helfen. Und ich glaube nicht dass ich das mit meinem Gewissen vereinbaren könnte. Der Plan ist jetzt dass ich beginne zu studieren und wenn ich dann mal doch freiwilligen Arbeit im Ausland leisten werde dann ein Jahr und auch über eine Organisation über die ich mich informiert habe. Deshalb empfinde ich es auch als sehr wichtig ,dass mehr Leute aufgeklärt werden und nicht blauäugig den Orgnaisiationen alles abkaufen

[@DreadCubana]

DinkyBash, Respekt an deine Mum :) Und auch an dich selbst ;)

[@LDinoise]

Ich weiß, dieser Kommentar hier ist schon ziemlich alt. Aber falls jemand neues das hier liest: Ihr könnt über das DRK Freiwilligendienste in Deutschland machen, die mindestens genauso spannend sind!

[@biss141]

@@LDinoise Oder über das DJiA, in Deutschland wie im Ausland. Das DJiA ist toll. Man sollte schon aufpassen wo man hingeht. Nicht alle Organisationen sind schlecht, es gibt auch wirklich gute.

[@sigridqwq5198]

Loerli, glueck gehabt,war aber haarscharf, an der kante....Warum diese engagement? kann ich nicht nachvollziehen. fuer eine lehrerin ist es ja hinnehmbar, verstaendlich. wie ist es denn in der schule? wieviel tuerken duerfen sie unterrichten(?). Macht so etwas froh? ist da nicht jeder job in der fabrik angenehmer?

[@melinac.2688]

Ich bin durchaus dankbar, dass es zu diesem Dokumentarfilm gekommen ist. Klarheit schaffen, vor allem für die Jugend, ist äußerst wichtig.

[@friday686]

1:50 wer hat denn bitte „noch nie von Bali gehört“ 😅 so exotisch ist dieses Reiseziel schon lange nicht mehr

[@lksbwr6645]

Die Ergänzung "...und das fand ich aufregend" macht es auch nicht besser :D

[@dori5421]

Ist eben ein Werbevideo. Wie viel davon wahr ist, sei dahin gestellt

[@AlivetilltheEnd]

Ja, aber Afrika ist doch auch nurn Land und Europas Hauptstadt Paris... Äh London. Nein. Haltstop. Berlin. Wobei...

[@missstylebook]

Amerikaner

[@LeoniePr]

@@AlivetilltheEnd Europa hat keine Hauptstadt

[@bridjohnen1680]

Ich glaube, dass vielen Jugendlichen durchaus bewusst ist, dass sie nicht helfen. Stattdessen geht es von vorne herein um die persönliche Erfahrung. Das sollte dann allerdings dort enden, wo die eigene Erfahrung in den Entwicklungsländern schadtet. Starke Doku!

[@wasserruebenvergilbungsvirus]

Dann soll man das Ganze aber auch nicht als Entwicklungshilfe bezeichnen, sondern als Urlaub.

[@Peacevk]

Jugendliche haben doch noch Phantasievorstellungen.

[@pontiateima5106]

@@Peacevk Ach, und Erwachsene etwa nicht? Die hat doch jeder

[@FrankHuber]

"besonders beliebt sind kleine Tiere oder Kinder" die Gemeinsamkeit: beide sind traurig wenn sie sich jemandem geöffnet haben und diese Person nach kurzer Zeit wieder verschwindet

[@SaschiaSlytherin]

Emilia hatte urlaub mit unterhaltungsprogramm während die andere menschlich schockiert wurde und daran gewachsen ist

[@faceman1341]

Was mich aufregt ist wie die Kinder als Attraktionen präsentiert werden.

[@t.s.9852]

Sehr gute Reportage. Vielen lieben Dank für den Einblick. Ich denke, man muss es differenziert sehen: Ich war 2009 für 4 Wochen in Togo. Westafrika. Touristisch bis heute kaum erschlossen. Das kostete neben dem Flug 200 € und ging für Essen und unsere Materialien drauf. Die Organisation erfolgte über locals und war teilweise echt chaotisch, aber immer nett. Gebaut werden sollte eine Schule auf dem Land, um die Kinder zu Hause unterrichten zu können. Richtig selbst gearbeitet haben wir nicht, aber ohne unseren Beitrag hätten die Locals das Geld für das Material nicht bekommen, was sie dann selbst kürzester Zeit verbaut haben. Genau das haben uns unsere lokalen Camppartner, deren Essen und Unterkunft wir für 4 Wochen mitfinanzierten, vor Ort auch gleich ehrlich gesagt. Dort brauchte man nicht unsere Arbeitskraft, sondern unser Geld. Ganz schön ernüchternd. Dafür haben sie mit uns Ausflüge gemacht, das Land erklärt und mit uns gekocht, gefeiert und getanzt. Also wenig "work" und viel "camp", ganz ohne putzige Kinder, die uns eh nicht verstanden hätten. Eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte, obwohl ich die Welt doch nicht so retten konnte, wie ich es mir vorgestellt hatte.

[@herzog1000]

Das klingt nach einer guten Erfahrung. Im Grunde warst du 'nur' Tourist, jedoch auf die womöglich nachhaltigste Weise, weil du ein konkretes Projekt und die Bevölkerung direkt unterstützt hast. Dein Kommentar ist zwar schon 2 Jahre alt und die Reise lange her, aber könntest du mir dazu mehr Infos zukommen lassen, z.B. wie du darauf aufmerksam wurdest? Vielen Dank im Voraus

[@t.s.9852]

@@herzog1000 Aber gerne. Kurz: ich habe zu dieser Zeit schon gearbeitet, daher wollte ich zu einer kollegenfreundlichen Zeit Februar/März unterwegs sein. Dazu ist mein Französisch besser als mein Englisch. Daher Togo. Gefunden habe ich das Projekt über YAP "youth action for peace". Die haben damals kurze und lange Camps angeboten. An sich gibt es im Vorfeld noch ein Training. Das habe ich durch ein nettes Telefonat mit einem Mädel, das vor mir dort war ersetzt. Dann braucht man einen Flug, jede Menge Impfungen und ne Malaria-Prophylaxe, Moskitonetz und richtig Lust, sich auf andere Kulturen einzustellen. Die Gruppe war bunt gemischt Europäer und Afrikaner, Camp-Sprache: Französisch. Ich würde es wieder machen.

[@MissCrazygirlie]

Ich muss sagen, ich finde es unfair das hier den beiden Mädels die ganze Schuld zugeschoben wird. Die beiden wollten was gutes tun und wurden halt komplett verarscht. Ich kann auch verstehen, dass Emilia mit einer Organisation fahren will um einen Ansprechpartner im Ausland zu haben.

[@energiearbeit.leichtfried]

Das sehe ich genauso. Das sind von der Reife her Kinder

[@Hannah___m]

@@energiearbeit.leichtfried das hat doch nichts mit ihrer Reife zu tun. Das sind Menschen, denen wenigstens bewusst sind, was für Scheiße in der Welt abgeht und was die Folgen unseres Wohlstands sind und das reche ich unserer Generation hoch an. Besser, als nur zuhause zu sitzen und sich auf diesem Wohlstand auszuruhen. Dass sie in solchen Organisationen gelandet sind, hat mit fehlender Aufklärung zu tun. Wenn selbst ein ganzes Fernseh- und Rechercheteam Mühe hat, die Puzzleteile zusammenzufügen, wie soll das dann ein einzelner Mensch schaffen?

[@energiearbeit.leichtfried]

@@Hannah___m du hast recht. Bei einem Geburtstagsfest meiner Tochter ( sie war damals 7 fragte sie ihre Freunde, was sie sich wünschen würden, wenn sie die Macht dazu hätten. Da kamen von allen, bis auf 1 Kind nur soziale Antworten wie, dass alle Kinder liebevolle Eltern haben, dass nie wieder jemand hungern muss, dass alle Kinder Freunde haben und nicht einsam sind, dass alle ein Haus haben, in dem sie wohnen und schlafen können ode eine Wohnung, dass alle Menschen Wasser, Arbeit usw. haben. Nur 1 Kind von 10 wünschte sich ein Pferd😃. Die Kinder von damals sind erwachsen (18, 19 Jahre) geworden und haben sich im Wesen nicht verändert. Schade nur, dass diese wunderbaren Menschen in dieser Zeit so ausgenützt werden, weil sie selbst so liebevoll sind und sich nicht vorstellen können, dass andere anders sind.😊

[@noname-kp2cz]

40:30 "ich hätte für das Geld auch einfach ein viel, viel besseres Hotel bekommen können" Ich dachte sie sagt, dass sie das auch viel besser hätte spenden können ...

[@ErneutUnkreativ]

Das dachte ich auch eben. Wie kann man mit so einer Einstellung überhaupt in die Entwicklungshilfe gehen? 🤦‍♂️

[@leopardo7915]

* 41:30

[@jaminatina8231]

Sie meint, dass sie für das geld, welches sie für die "Unterkunft" bezahlt, ist nicht das Geld, welches danach wirklich für die Unterkunft ausgegeben wird.

[@alexanderalex1608]

@@jaminatina8231 selbst wenn, sie kann machen, was sie will und das Geld dafür ausgeben, wofür sie will!

[@beas6934]

Warum nicht einfach vor der eigenen Haustür helfen? Es gibt genug alte Menschen in eurer Nachbarschaft, alleinerziehende Mütter und Väter, Kinder, Tierheime, Feuerwehr etc. und und, die sich über Hilfe freuen. Da muss man nichts zahlen(bekommt teils sogar noch aufwandsentsentschädigungnen) und hilft deutlich effektiver.

[@timschmitt7550]

einfache antwort: das wetter ist nicht so gut

[@Petra44YT]

Dann hilft doch DU vor der eigenen Haustür, verdammt noch mal!

[@Viereckschanze]

Was exotisches macht sich halt besser im Lebenslauf

[@snue.s4699]

Es geht hier wie ich glaube nicht in erster Linie ums helfen, sondern eher um selbstinszenierung

[@marinavivian9383]

Ich denke aber das viele auch noch die Verbindung mit dem Reisen haben wollen.

[@mariep8931]

Wichtige und interessante Doku! Mein einziger Kritikpunkt: Die Pauschalisierung von Freiwilligendiensten im Ausland. Ein vierwöchiger Urlaubsfreiwilligendienst wie im Film gezeigt ist etwas ganz anderes als so manches Auslands-FSJ wie zum Beispiel über kulturweit, bei denen es nicht um das Aufpolieren des westlichen Gewissens sondern vielmehr um einen interkulturellen Austausch geht.

[@ebbiesch5780]

ganz meine Meinung! Ich bin gerade für ein Jahr in Peru in einem Kinderheim und mein Freiwilligendienst mit weltwärts ist einfach ganz anders als die beschriebenen Freiwilligendienste

[@michaelmuller6890]

@@ebbiesch5780 Ja. Der ist so wie die oben beschriebenen. Aber statt des eigenen Papas zahlen andere Papas über die staatliche Entwicklungshilfe.

[@ebbiesch5780]

Michael Müller es geht mir jetzt erst mal primär nicht um die Finanzierung sondern um das was der freiwilligendienst im Land anrichtet. Bei vielen dieser „Freiwilligenurlaube“ macht man im Land oft die Situation sogar noch schlimmer als besser. Bei westwärts ist das eben viel weniger der Fall weil man länger vor Ort ist (besser zum Beispiel für die Kinder die sich natürlich auch an einen gewöhnen). Und der Staat fördert die Programme eben weil es zum kulturellen Austausch viel beiträgt und deshalb auch wichtig für die Zukunft Deutschlands ist

[@michaelmuller6890]

@@ebbiesch5780 Ach? Wenn der Staat den Aufenthalt der gezeigten jungen Frauen gefördert hätte, dann hätten sie nichts angerichtet, sondern zum kulturellen Austausch beigetragen und wären ausserdem noch wichtig für die Zukunft Deutschlands?

[@ebbiesch5780]

Michael Müller die vom Staat geförderten Projekte haben einen viel besseren Auswählprozess hinter sich, damit ist die Wahrscheinlichkeit schon weniger groß dass was schief geht. Das zweite ist, dass weltwärts etc immer ein Jahr lang ist. Natürlich ist es auch schwer für die Kinder nach einem Jahr loszulassen aber wenn jede Woche eine neue Freiwillige kommt ist es eine unglaubliche Belastung für die Kinder

[@Treefinger1]

Gut gemeint ist leider sehr oft nicht gut gemacht.

[@bittersweet6631]

Als ich 18 war und gerade mein Abi in der Tasche hatte, wollte ich genau das machen. Mit einer Organisation ins Ausland, auf eine Wildtierstation und dort beim Tierschutz helfen. Da bin ich auch auf mehrere Angebote von sogenannten gemeinnützigen Organisationen gestoßen, von denen jede auch um die 1000 € haben wollte. Die haben angegeben, dass sei dann für den Flug, die Unterbringung, das tägliche Essen etc, also alles um laufende Kosten vor Ort zu decken. Für mich war das vollkommen plausibel, sodass ich das unbedingt machen wollte. Meine Eltern haben es mir dann aber ausgeredet. Sie wussten, dass das ein einziger Betrug ist und haben mich letztendlich davon überzeugt, dass keine seriöse Hilfsorganisation von den Leuten die zum Helfen dort hingehen, verlangen würde, dass diese Geld direkt an die Organisation überweisen. Hätten meine Eltern keine Ahnung/keine Erfahrung gehabt, wäre ich wahrscheinlich auch darauf reingefallen. Mit 18 ist man vielleicht dem Gesetz nach erwachsen, aber trotzdem ist man noch sehr naiv und unerfahren, weiß nicht wie die Welt tickt. Und das ging uns ALLEN so. Also kommt Mal von eurem hohen Ross runter. Und passt auf, dass euch das Gehirn nicht einrostet, so unfähig wie ihr anscheinend seid, komplexere Gedankengänge zu bilden. Die Leute die sich hier hinstellen und die jungen Frauen aus der Doku verurteilen, sind entweder minderjährig/waren selbst noch nie in der Situation eine Auslandsreise machen zu wollen und haben gar keine Ahnung von irgendwas (betrifft vermutlich die meisten) oder sind eben ältere Vertreter der Boomer-Generation, die anscheinend vergessen haben wie es ist gerade erst erwachsen geworden zu sein. Außerdem ist das hier der klassische Rückschaufehler: Ihr habt zwar keine eigenen Erfahrungen zu dem Thema gemacht, seid nicht davon betroffen, guckt jetzt aber die Doku und seht als Außenstehender wie das alles wirklich ist, NACHDEM andere Leute die Recherche Arbeit für euch übernommen haben. Sobald etwas aufgedeckt wurde, ist es als Unbeteiligter natürlich einfach zu sagen: "OMG Wie schrecklich! Wie können diese dummen Ziegen da nur mitmachen?!" Aber wärt ihr selbst in dieser Situation wäre es plötzlich etwas ganz anderes. Ihr hättet auch keinen Bock von fremden Deppen im Internet, die es selbst wahrscheinlich noch nie über die eigene Stadtgrenze geschafft haben, beleidigt zu werden, weil ihr als junge, unerfahrene Menschen auf die Betrugsmasche einer skrupellosen Organisation hereingefallen seid. Kurz gesagt: Ihr habt kein Recht diese Frauen zu verurteilen.

[@offichannelnurnberg5894]

Dumme Menschen lernen aus Erfahrung. Schlaue Menschen lernen aus den Erfahrungen anderer. Heutzutage gibt es das Internet, da kann man sich über alles informieren. Außerdem wird einem von Schule und Eltern in den 18 Jahren sehr viel an Wissen über die Welt vermittelt (auch wenn manches falsch ist, siehe Umwelt). Ob man es anwendet, oder es alles erst selbst "erfahren" muss, hängt von der Intelligenz des Heranwachsenden ab.

[@michi2966]

Ja, du hast recht

[@Tina-ww4kt]

Ich bin froh, einfach ein FSJ hier in Deutschland im Krankenhaus gemacht zu haben. Das hat mir persönlich extrem viel gebracht, niemandem geschadet und am Ende die Pflegekräfte entlastet.

[@WilhelmAhrendt]

Mich erinnert das in Bali an einen exotischen Zoobesuch.

[@eltonfungi2581]

Der Waisenhausbetreiber ist ja der absolute Knaller. Teure "North Face" Jacke an und die Hilfskräfte zahlen zusätzlich, zu den normalen Kosten, die Lebensmittel für die Waisen. Der Typ erinnert mich an die klassischen Zuhälter von der Reeperbahn.

[@ThomasVercetti51]

LOL die „teure“ North Face Jacke gibts dort auf jedem Bauernmarkt für 4 € gefälscht, Sie Naivling. Schau doch mal seine Zähne an, das ist ein armer Bauer. Abgesehen davon: die Mädels geben 1000 € aus und denken dass sie damit halb Nepal retten. Wie viel soll denn davon nach Flug usw bei den Kindern ankommen?!

[@zarahmae2847]

"ich will kleinen süßen Tieren, wie Schildkröten helfen, weil die so exotisch sind, finde aber kleine Tiere wie Ratten eine Zumutung, die gibt's ja auch Zuhause und haben ein schlechtes Image..."

[@karl-ulrichrudolph2886]

Das macht mich einfach nur sprachlos. Und ich bin sicherlich nicht naiv, was die Gewinnmaximierung des Kapitalismus bedeutet. Aber ich stelle fest: Diese Welt ist noch kränker, als ich bislang schon dachte.

[@stefanjud6345]

Es ist einfach schade, dass die Jugendlichen, welche Helfen wollen so negativ dargestellt werden. Das Problem sind eher die Unternehmen, welche sich das als Geschäft aufgebaut haben. Die soch kaum für die lokalen Probleme interessieren und eigentlich nur Geld verdienen wollen. Ich war auch schon in Nepal, da gibt es vielfältige Probleme bei denen man ansetzen sollte. Waisenhäuser sind ein Weg, aber leider meistens ebenfalls nur ein Weg Geld zu verdienen.

[@connyknopf334]

Sehr interessante aber auch schockierende Dokumentation. Es ist gut darüber aufzuklären. Als Mutter werde ich diese Doku im Hinterkopf behalten, falls sich eines meiner Kinder mal für ein Volunteer Programm interessiert. Damit wir dann wirklich ein nachhaltiges und sinnvolles Projekt auswählen können.

[@ainvencivel]

Vor über 10 Jahren war ich an der Uni und wollte im Sommer an so einem Projekt teilnehmen, genauer gesagt an irgendeiner Freiwilligenarbeit in Indien, da ich die 4. Generation indischer Einwanderer bin und noch nie in Asien war. Ich war bereit Bearbeitungsgebühren und Flugtickets zu zahlen, usw. Als ich in der Agentur war und mir das Programm präsentiert wurde (vollzeitig Arbeiten, 5 oder 6 Tage pro Woche und eine schreckliche Unterkunft), habe ich mir gedacht "Naja… kein Problem" dann zeigt mir die Tussi: das alles macht über 10.000€ aus, worauf ich sie blöd angeschaut habe und sie gefragt, ob das ein Scherz ist. Sie schaut mich an mit großen Augen und meint sie versteht nicht, was ich meine. Bin aufgestanden und habe die Agentur verlassen. Tja: Urlaub in Indien zu machen hätte vor 10 Jahren nur ein Bruchteil davon gekostet, mit dem Vorteil, dass kein Mensch von meiner Arbeit profitiert. Genial, wie jemand auf die Idee kommt andere Leute ins Land zu holen, die für sie kostenlos arbeitet uns sogar dafür GUTES Geld zahlt, während sie das Geld einstecken und dann nach Menschlichkeit appellieren. Von mir aus können die ruhig scheißen gehen.

[@10hLoops]

Der letzte Satz haha

[@grafzahl4698]

Der Zahnmedizin-Studentin empfehle ich, dass sie später mal als Zahnärztin ein paar Wochen im Jahr in die dritte Welt fliegt und mit Spenden dort den Ärmsten bzgl Zähnen hilft. Bekannter von mir ist in einem Ärzteteam jedes Jahr in Westafrika und operiert dort 12 Stunden am Tag 6 Wochen lang für keine müde Mark.

[@Ruheschrei]

"Omg die sind so cuuute." "Die posieren tatsächlich." ...ich kann nicht mehr. Sieht in jedem Kindergarten so aus. Geh Mal in deiner Stadt fragen bei ner Kita ob du da beim nächsten Sportfest oder zum Fasching helfen darfst! 😂🤣 Sind die Hühner beschränkt. Das andere Mädel hat wenigstens etwas Realität kennengelernt.

[@matchaleche]

@@ylime5544Ja, das Verhalten der Mädchen hat mich ganz unangenehm an Menschenzoos erinnert, die es früher gab.

[@danisarbach2763]

hoppla, entging mir auch nicht. dachte mir, von welchem baum ist die wohl gefallen...

[@cocoananaspineapplemelone9657]

Also das Omg sind die cute höre ich auch immer von meinen Helferinnen beim Schwimmen.

[@thomasheise5112]

Die chilln sogar am pool so schlecht kanns denen ja nicht gehen

[@gerscorpion2578]

Sieht eher aus nach der neuen Staffel GNTM.

[@sapok4925]

ger scorpion Hhahahahahhagahaha

[@maarie]

Ich war über eine kirchliche Orgaisation (EMS) Freiwillige und bin sehr dankbar, darüber ausgereist zu sein. Im Vorfeld wurden wir gut Vorbereitet, und vor allem aufgeklärt darüber, was ein Freiwilligendienst NICHT sein sollte. Es geht um eine Begegnung auf Augenhöhe, nicht darum, kurz zu kommen, alle zu retten und zu gehen. Vielmehr durfte ich mit dem Ziel losgehen, jetzt etwas lernen zu dürfen, Menschen auch wirklich als Menschen zu begegnen. Die EMS hat langanhaltende Partnerschaften mit den Ländern und finanziert auch Süd-Nord Dienste, wir haben mit Familien zusammengewohnt oder in der Einrichtung selbst, und durften so das Land viel tiefer kennenlernen. Ich bin so froh, dass ich am Volontarismus vorbeigekommen bin!

[@hernameislorena]

Ja jetzt versteh ich, warum meine Eltern nach dem Abi gemeint haben „du willst dich selbst finden? Dann mach zwei Jahre ne Ausbildung und denk dabei darüber nach.“ Das ist jetzt sieben Jahre her und ich bin mittlerweile so froh darüber..

[@tungilgynch6044]

Gute Eltern 👍

[@solanum6039]

Wenn man sich selbst finden will und das Geld hat, kann man das gerne im Ausland machen. Wenn es um Selbstfindung geht, ist aber in Regel ein Aufenthalt von mehr als nur 4 Wochen nötig, aber das nur am Rande. Und dann soll man einfach ganz normal verreisen, da zahlt man teilweise weniger Geld und man unterstützt nicht solche fragwürdigen Organisationen. Als ungelernte Kraft in einem Touristengebiet kann man sowieso nur sehr begrenzt Hilfe leisten, wie in dem Film zu sehen ist. Da wo richtige Hilfe gebraucht würde, fliegt aber leider kaum ein Europäer hin. Und in der eigenen Stadt Bedürftigen zu helfen kommt ja für Abiturienten erst recht nicht infrage...

[@girlofJesus-333]

"...aber sie sind nie geblieben. " 😔

[@LucaSitan]

Diese "engagierten" Jugendlichen sollten alle erstmal beweisen das sie helfen wollen - und zwar zu Hause. Jede Woche ein paar Stunden Ehrenamt im Altersheim, der Tafel, im Krankenhaus - Realität eben.... Kostet nix und hilft der eigenen Gemeinschaft. Ist bloss nicht Instagram tauglich. Dieser Elendstourismus ist das Allerletzte und die Jugendlichen viel zu naiv um zu verstehen welcher Schaden da angerichtet wird.

[@michaelg9414]

Super Kommentar...ans andere Ende der Welt fliegen ist ja cooler als Zuhause vor Ort Ehrenamtliche Tätigkeiten nachgehen...

[@bernd9000]

wer das nach instagram-tauglichkeit beurteilt ist auch nicht blauäugig. die wissen dann verdammt genau wieso sie dahin fahren.

[@tariik.h]

Aber im Altenheim gibt es ja gar keine niedlichen Kinder und süße Tiere! 🤦🏻‍♂️

[@AlivetilltheEnd]

@@tariik.h och, wenn du lange genug beim Toiletten säubern starrst.... Man kann ja auch in Teeblättern so viel sehen. Ähäm

[@kathi5540]

@@bernd9000 Das stimmt! Die sind nicht dumm die Mädels. Die gehen da überhaupt nicht selbstlos hin

[@vee3d]

Man müsste auch nochmal genauer trennen zwischen Lebenslauf Optimierern und Leuten die wirklich glauben sie würden da helfen. Den meisten ist klar das sie da 2 Wochen Urlaub machen und hinterher ein cooles Zertifikat für die Bewerbungsmappe bekommen. Wer wirklich helfen will braucht Fähigkeiten die er einbringen kann und Geld um Strukturen aufzubauen.

[@DrHanes]

@@philxdev Jep, die Maschine muss am Laufen bleiben und immer schön geölt werden. Schöne neue Welt🤮

[@laura.90513]

Guter und wichtiger Beitrag! Danke dafür!

[@metalocalypsegirl3982]

Warum sehen solche Mädels eigentlich immer alle gleich aus? Und klar, erstmal zur Begrüßung Fotos schießen für die Instagram Story 🙄

[@Laghagua]

Warum verallgemeinerst du stumpfsinnig? Weißt du überhaupt ob die sich damit so profiliert haben wie dus denen unterstellst?

[@tsfbaf303]

Laghagua Es ist Tatsache, dass solche Auslandsaufenthalte so für Instagram und das eigene Ego benutzt werden; das Helfen ist zweitrangig. Und dass sie alle gleich aussehen, ist für mich mehr als nur sunbjektiv

[@gabistan2007]

Hahaha da hast du recht. Die sehen alle gleich aus. Pferdeschwanz o.hochgestecktes haar u.rennen dann rum mit leggings hauteng u.tiefer shirt ausschnitt. Lautes geplapper in public plaetzen, um aufmerksamkeit zu erhalten. Meist tun die nicht viel aber nachts in bars herumhaengen. Ich weiss wovon ich spreche. Solche freiwilligen kann man einsparen. Useless.

[@bmwpower140]

Weil sie gleich SIND

[@metalocalypsegirl3982]

@@Laghagua Ich hasse die meisten Verallgemeinerung, aber manche Klischees stimmen einfach. Bin dem Art von Frau oft genug begegnet. Dazu passt auch der Begriff "White Savior Complex". Einfach mal googeln. Klar, manche sind eventuell anders, aber bei manchen merkte man direkt wie sie ticken. Kenne genug Menschen die Freiwilligenarbeit verrichtet haben ohne das ich davon zehntausende Fotos gesehen habe.

[@deborahschurmann7360]

Danke für diesen Beitrag! Ich mache mir ständig Gedanken so was zu tun, ich bin schockiert was dort abgeht. Werde es definitiv anders machen. Die armen Kinder...

[@Tinamar65]

Das ist mal eine sehr wichtige Dokumentation!

[@KUBE.archvis]

Als ich 18 war, wollte ich auch freiwillig im Ausland arbeiten. Ich hatte nicht viel Geld aber war bereit zu arbeiten. Es kam mir echt komisch vor, dass es so teuer war und die Programme haben nie länger als 4 wochen gedauert. Ich hatte keine Interesse an Tourismus, sondern wollte wirklich einen neuen Kultur kennenlernen und wollte die Leute etwas wertvolles anbieten, wie zum Beispiel unterrichten oder mit community Bauprojekte helfen. Ich habe mich entschieden, dass wann ich eigentlich helfen möchte, muss ich eher in Ausland umziehen und mindestens ein Jahr auf einen Projekt bleiben. Und wer mit Kinder arbeiten möchtet, sollte lieber nur beruflich für viele jahren machen, weil sonst ist es für die Kinder traumatisch, weil sie ständig verlassen sindund keine feste Beziehungen aufbauen können. Ich finde es gut, dass junge Leute, genau wie ich damals, helfen wollen. Aber es ist wichtig erstmal nachschauen welche Projekte wirklich hilfreich sind und welche die einfach unverschämte scams sind. Hoffentlich dieses Video hilft andere naiven jugendlichen bessere Entscheidungen wegen volunteer Tourismus zu treffen . (disclaimer* deutsch ist nicht meine Mutter Sprache. Sorry.)

[@vickymoller4984]

Hey, ich hab nach dem Abi einen einjährigen Freiwilligendienst gemacht und das war was ganz anderes als in dieser Doku beschrieben. Ich weiß nicht, ob das für dich immer noch in Frage kommt, aber (ohne blöd Werbung machen zu wollen) wenn, dann würde ich dir gerne weltwaerts.de empfehlen, das ist ein Programm vom BMZ und die fördern längerfristige Freiwilligendienste, man bezahlt nichts, und da werden immer engagierte junge Menschen gesucht. Liebe Grüße

[@KUBE.archvis]

vielen dank für den Tipp! Ich bin gerade mit meinem Studium beschäftigt aber werde auf jeden Fall nachher schauen ob dieses Programm für mich passt. :)

[@robbstark7257]

Sorry aber wenn man logisch nachdenkt merkt man doch das es dämlich ist für Freiwilligendienst zu zahlen. Jedem normal denkende Mensch fällt doch auf, das da was nicht stimmt.

[@gemusefreund2652]

Robb Stark ja aber die Flugkosten, Selbstversorgung, Unterkunft usw. kann ja nicht von den z.b. Waisenhäusern bezahlt werden, wenn die das Geld und Unterstützung ganz dringend brauchen. Ist doch schön, dass man tatsächlich hilft und nicht bezahlt wird. Also theoretisch 🤷‍♀️🤷‍♀️

[@kingbeam80ify]

Ist wirklich so. Ich wollte sowas auch mal machen aber nach einer kleinen google Recherche weiß man doch direkt worauf man sich da eigentlich einlässt. Da spricht bei mir natürlich auch etwas der Neid raus weil ich dafür nie die Chance gehabt hätte, aber ich versteh nicht, warum denen das nicht aufgefallen ist. Das Wort naiv beschreibt es nichtmals mehr richtig, das ist einfach fahrlässig das Geld der Eltern auf den Kopf hauen.

[@RappelKarton]

Lisa, Laura und Sophie retten die Welt.

[@dervalle0072]

Ohh ja und in der Freizeit am Pool chillen XD

[@stoneoffarel]

@@dervalle0072 das war sowieso das beste an der Sache! So ein doppelstandart!

[@jackbeauregard6060]

...und lassen sich vom braungebrannten, waschbrettbäuchigen Jake, dem Work&Travel-Dreadlock-Hippie aus der USA, ordentlich durchnudeln, während Stefan zu Hause in Deutschland sitzt und auf seine Lisa wartet. Mit dieser "Lebenserfahrung" geht es dann an die Uni.

[@ijustwantanamemylord]

@@jackbeauregard6060 Richtig so 😄😄😄

[@glotv7918]

Sonst tut es ja keiner...

[@DrHanes]

Sie ist froh das es nur 2h am Tag sind, "weil es ist halt schon anstrengend......." Ich könnte kotzen!🤮

[@glotv7918]

Sie arbeitet wenigsten 2h am Tag und tut etwas Gutes. Für jede Stunde gute Tat soll man dankbar sein.

[@phoenix72999]

Wenn die Kinder alle schreien und dich nicht verstehen ist das vielleicht wirklich garnicht Mal so angenehm. Ich verstehe auch nicht, wie sich hier so viele Leute etwas darauf einbilden müssen, wie fleißig sie doch sind, und sich sofort darauf stürzen, sich mit irgendwelchen 18-jährigen in den Verrücktesten Situationen zu vergleichen, weil sie ja so viel besser sind. Mir komplett egal, wer mit 18 bei McDonald's gearbeitet oder schon eine Ausbildung gemacht hat. Ich finde es traurig, wie normal es viele scheinbar finden, einfach komplett fremde Leute zu beleidigen.

[@glotv7918]

@dnlkq qgfjnk ich verstehe was du meinst. Wenn das aber so ist, dann soll man die HelferInnen trotzdem nicht verurteilen. Es ist nicht deren Schuld, sondern die Schuld der Organisationen und, dass junge Leute nicht aufgeklärt werden. Viele wissen nicht, dass sie damit niemanden einen Gefallen tun.

[@CR-qc9sl]

@@glotv7918 Was sind HelferInnen?

[@JazzyKlardoch]

Gute Doku, danke. Ich hoffe diese Doku sehen noch viel, viel mehr Leute !

[@its_mi.]

Ich finde gut, dass sowas publik gemacht wird. Meiner Meinung nach sind Freiwilligendienste eine tolle Gelegenheit, um sich persönlich weiterzuentwickeln und neue Impulse mit ins Gastland und auch wieder mit nach Hause zu nehmen. Für einen solchen Auslandseinsatz sollte man sich jedoch Zeit nehmen, sowohl in der Vorbereitung, als auch im Land. Ich denke, dass Reisen diesen Jugendlichen mehr bringen würde, als vierwöchiger Voluntourismus... Wenn man was gutes tun möchte, aber es einem nicht so viel Wert ist, dass man das restliche Studium/Leben etc. ein Jahr nach hinten verschieben will, dann gibt es auch genug hilfsbedürftige Menschen im eigenen Land...

[@emmastoll3610]

Es ist ja schön wenn man helfen will, aber in vier Wochen? Lieber für ein Jahr weg, mit einer Organisation die wirklich ernsthaft arbeitet.

[@nickyliz1320]

Eine sehr gut recherchierte und umfangreiche Doku, vielen Dank!

[@Julinalein]

Ich habe nach dem Abi ein freiwilliges soziales Jahr in Mexiko in einem Kinderheim gemacht. Dafür habe ich 1200€ gezahlt, was mir aber in Form eines monatlichen Taschengeldes zurückgezahlt wurde. Ich durfte kostenlos in dem Kinderheim wohnen und essen. Wir waren 4 deutsche Freiwillige und haben den Erzieherinnen vor Ort bei ihrer Arbeit geholfen. Ich war also zu keiner Zeit für die komplette Kindergruppe alleine zuständig. Außerdem habe ich dort spanisch gelernt, um mich mit den Erzieherinnen und Kindern verständigen zu können. Das Jahr war eins der schönsten meines Lebens und ich möchte es nicht missen. Vielleicht habe ich die Welt der Kinder nicht verändert, aber ihr Leben vielleicht doch für den Moment etwas besser gemacht. Immerhin hat meine Anwesenheit dazu beigetragen, dass insgesamt mehr Zeit für die Kinder da war, weil ich die Erzieherinnen entlastet habe und auch Zeit hatte, nach der Arbeit mit den Kindern zu spielen. Natürlich hatte ich auch Freizeit und konnte etwas reisen, aber das war nicht das vorrangige Zeil und ich habe sehr viel Zeit in dem Kinderheim verbracht. Kinderheime wie dieses sind auf freiwillige Hilfe angewiesen. Das funktioniert wie Zivildienst in Deutschland. Ich finde es schade, dass in dem Beitrag keine positiven Beispiele genannt werden. Wenn man nur 4 Wochen in ein Land fährt, um dort zu helfen, sollte einem ja klar sein, dass es eher um Tourismus und Geld als um wirkliche Hilfe geht. Aber es gibt auch seriöse Organisationen, die zumindest da Ziel haben, wirklich zu helfen. Beispiele hierfür sind der Internationale Bund und ICYA.

[@ltlauch]

Ich nehme an deine Organisation war dann auch von weltwaerts gefördert. Diese echten Freiwilligendienste bekommen in dieser Doku nicht viel Beachtung.

[@maxmustermensch704]

Ich kann mir genau denken, welche "Helfer" sich vorzugsweise dort melden. Die naiven Abiturientinnen sind das kleinste Problem. Wo "jedem und jeder" Zugriff auf Kinder gewährt wird, ist ein ganz bestimmtes Klientel nicht weit.

[@nadjak3410]

Das kommt leider sehr, sehr häufig vor. Wobei ich nicht sagen würde, dass die Abiturientinnen das kleinste Problem sind, weil sie dieses System hauptsächlich stützen.

[@Barbara_Salesch]

17:28 Man muss ja auch noch auf den grünen Hörer drücken nach Eingabe der Nummer :D

[@madhatterloveswhiskey2445]

Wir brauchen in deutschland dringend freiwillige helfer. Warum dafür verreisen? Und auch noch geld ausgeben? Weils besser ankommt im bekanntenkreis und helfen unter palmen instagram mäßig mehr hermacht? Am meisten profitiert hier der betreiber. Und das ego von jungs und mädels aus gutbürgerlichen verhältnissen in deutschland.

[@nickbear4239]

Vielleicht, weil diese Leute noch nichts von der Welt gesehen haben.

[@dabbasw31]

Deutsche Obdachlose bekommen Hartz IV. Rentner bekommen Grundsicherung.

[@madhatterloveswhiskey2445]

dabba ja sie bekommen aber keine zuwendung wie die kinder in diesen fernen ländern.

[@madhatterloveswhiskey2445]

Altersheime sind voll mit alten menschen, die kaum jemand besucht. Weil wir ja alle so beschäftigt sind. Sie würden sich über junge leute freuen, die ihnen etwas vorlesen oder mit ihnen durch einen park spazieren.

[@couch_philosoph3325]

Man kann ja auch in tierheimen zb helfen. Das würde ich gerne tun, aber leider ist es momentan nicht finanzierbar für mich, da ich durch nebenjobs mein studium und meine lebenskosten komplett selbst finanziere

[@anyriyoo4606]

Haha mein erster Gedanke bei 6:00 Minuten: ,, Die armen Kinder, wie Tiere".

[@DrHanes]

Jep die Instamodels sind so zu sagen die PRÄDATOREN🤮 Und die lassen sich bei der Jagd auch noch vom Staatsfernsehen Filmen. Diese Touris sind 10mal schlimmer als die besoffenen Australier auf Bali!

[@benjaminjantzon326]

Minute 5:57 Emilia ist ja richtig mit Leib und Seele dabei - die freut sich so richtig auf die Kinder und würde am liebsten sofort loshelfen... 🤭🤔🤨 Hauptsache Handy vorm Kopp während sie die Kinder begrüßt, die fühlen sich wahrscheinlich direkt richtig wohl wenn da jemand halbherzig mit ihnen spricht - richtig.... traurig.

[@lillymo5323]

Ich denke sie hat es als Übersetzer benutzt um die Kinder verstehen zu können

[@jakobk2968]

Wie kommt man auf die Idee, eine Firma dafür zu bezahlen um dann selber rüber zu fahren um anderen zu Helfen. Absurd. Flug buchen kann man auch selbst.

[@ltlauch]

Als ehemaliger Freiwilliger, der ein Jahr in Namibia war, möchte ich sagen, dass mir das hier äußerst zuwider ist. Organisationen, die für einen Freiwilligendienst nach Geld fragen, sind grundsätzlich mit sehr viel Vorsicht zu behandeln. Gute Ausreiseorganisationen, die weltwaerts Förderung erhalten, verlangen keine Entschädigung für ihre Dienste und bereiten ihre Freiwilligen über mehere Monate auf Seminaren aus und begleitet diese während und nach dem Freiwilligendienst. Ein solcher Freiwilligendienst dauert dann nämlich auch mindestens ein halbes Jahr. Abgesehen davon wurde uns von unserer Ausreiseorganisation auferlegt davon abzusehen, Geld oder materielle Güter an Menschen im Ausreiseland zu geben. Ein echter Freiwilligendienst ist kein Urlaub. Wer sich also wirklich dafür interessiert, sollte sich auf der Homepage von weltwaerts schlau machen.

[@offichannelnurnberg5894]

Nachdem wir in der Schule einen Film über Coca-Cola und Wasserentnahme in Drittweltländern gesehen hatten, habe ich mir vorgenommen, nie mehr Cola zu trinken. Ich habe also Sprite getrunken und dabei blauäugig geglaubt, dass dieser Konzern nicht ausbeutet... Was ich damit sagen will: Gut möglich, dass auch deine Organisation "Dreck am Stecken" hat.

[@alwaysdowhatyoulove8876]

Ich kann schon nachvollziehen, weshalb man sich für so etwas entscheidet. Man ist für eine kurze Zeit im Ausland und "hilft" dann auch noch. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, weshalb man mehrere tausend Euro ausgibt, um zu arbeiten. Wenn man helfen will, dann macht das nur längerfristig Sinn. Ich hatte damals auch überlegt, als ich mich dann informiert habe, ist mir schnell klar geworden, dass ich nur wenig bzw wenn dann nur etwas negatives ausrichte.

[@moonpie3094]

Viele denken vielleicht, dass die tausend Euro nur für den Flug sind (was bei den Distanzen normal ist). Aber du hast vollkommen Recht. Meiner Meinung nach sollten junge Menschen besser aufgeklärt werden, was den tatsächlichen Nutzen solcher Freiwilligenreisen betrifft.

[@vickymoller4984]

Ich kann dir nur zustimmen! Ich weiß nicht, ob das für dich in Frage kommt, so einen Freiwilligendienst zu machen, halt längerfristig, dann würde ich dir gerne weltwaerts.de empfehlen, das ist ein Programm vom BMZ und die fördern längerfristige Freiwilligendienste und da werden immer engagierte junge Menschen gesucht. Liebe Grüße

[@alwaysdowhatyoulove8876]

Vicky Möller das ist lieb, aber diese Überlegung hatte ich nach dem Abi. Jetzt komme ich ins 3. Semester, habe also nicht mehr Zeit für so einen langen Einsatz

[@yesthisismew]

Wenn sollte man mindestens ein halbes Jahr dort bleiben. Oder 3 Monate. Aber aller mindestens

[@thegreattimur6051]

Heißt du zufälligerweise Lisa

[@zkarmx7746]

ich habe jetzt auch einen Aufenthalt gebucht für ein Freiwilligenprojekt mit Kindern in Südamerika, genauer gesagt Peru, nach dieser kritischen und aufschlussreichen Doku, die mal die Schattenseiten aufzeigt bin mir nicht mehr sicher ob dass die richtige Entscheidung war um Kindern helfen zu wollen, außerdem fühle ich mich sehr ertappt beim Kommentare Lesen.

[@mirzada24]

Ist doch eine Win Win Situation. Die Bonzenkinder polieren ihren Status/Lebenslauf auf und die Betreiber füllen sich die Taschen. Mir tun dabei die Kinder leid, die als Vieh bei dem ganzen Schwindel dienen.

[@fjellyo3261]

Wenn schon ins Ausland dann mit einer NGO und für 1 Jahr oder länger! Für 4 Wochen ist das völliger Schwachsinn! Ich habe in einer NGO gearbeitet und solche Kurztrips wurden extrem kritisch gesehen zu Recht! Und Geld musste man auch nicht selber zahlen, man musste nur dafür geeignet sein bspw. durch ein Studium. (Es waren aber auch Abiturienten dabei)

[@wasserruebenvergilbungsvirus]

Wenn man so etwas macht, dann soll man dem anderen Land auch etwas bieten können. Junge Leute ohne Ausbildung oder sonstige Fähigkeiten gibt dort nämlich schon genug, da müssen nicht noch irgendwelche hochnäsigen Europäer kommen. (Was denken sich diese Mädchen eigentlich dabei? Sie haben weder irgendwelche nützlichen Fähigkeiten, noch Kenntnisse der Landessprache. Wie soll man da richtig helfen?) Es ist einfach unglaublich asozial zu glauben, dass man armen Ländern nur durch seine kurzzeitige Anwesenheit als "edler Europäer" hilft. Wenn man z.B. programmieren kann, könnte man ein Jahr lang in ein armes Land gehen, einigen jungen Menschen billige Computer kaufen und ihnen das Programmieren beibringen. Das würde wirklich helfen. Man bringt den Menschen etwas bei, womit sie später einen gut bezahlten Beruf ausüben können. Hilfe zur Selbsthilfe. Das ist viel besser, als irgendwelchen Kindern Puppen und Süßigkeiten zu kaufen.

[@nickbear4239]

Ein bisschen Selbstbeweihräucherung ...feier dich mal nicht zu sehr

[@behindthemask2399]

Darf ich fragen, bei welcher NGO du gearbeitet hast?

[@cocoananaspineapplemelone9657]

Also welchen Wert 4 Wochen Entwicklungsarbeit für Nepal und Indonesien haben werden, ist mir nicht klar. Die Kinder sind auch davon genervt, dass man sich alle 2-4 Wochen auf neue Leute einstellen muss (In der Schule haben euch bestimmt auch Lehrerwechsel zum Halbjahr auch nicht gefreut?). Man müsste schon 6-12 Monate dort bleiben um wirklich sinnvolle Entwicklungshilfe leisten zu können. Besonders bei der ersten ging es um, ja ich flieg mal nach Bali und mache dort Urlaub und nebenbei kann ich noch was für meinen Lebenslauf erkaufen. Denn zwei Stunden auf Kinder aufpassen und denen was beibringen mache ich auch nach der Schule noch problemlos und nicht als Hauptbeschäftigung. Ich glaube man muss manchmal gar nicht so weit schauen, wenn man "Entwicklungshilfe" betreiben möchte, gibt es bestimmt Organisationen die auf Freiwillige un Deutschland auch jederzeit warten.

[@Bea-do9cg]

Genau so ist es. Es kommt nicht bei denen an, die es brauchen. Super Doku.

[@michaelmuller6890]

Wow! Es muss ausgebildetes Personal geben? Diese pädagogischen Standards in Nepal sind ja sogar höher als in der Jugendhilfe Berlin :)

[@fritzfux6135]

Andererseits stimmt es auch, dass es nicht gut ist wenn durchgehend Unqualifizierte ständig auswechseln.

[@mathildewesendonck7225]

Danke für die Reportage! Total wichtiges Thema!

[@justanotherweirdhumanbeing6862]

Weil hier in den Kommentaren es grad etwas Streit gibt ob es hier um Guter Wille, aber ausnutzung oder Gewissensaufpolierung geht: Ich glaub dass das Mädel in Bali nur ihr Gewissen aufpolieren wollte; während die in Nepal wirklich helfen wollte, aber vom System ausgenutzt wurde. Beide Typen existieren

[@nadjak3410]

Man kann auch helfen wollen und gleichzeitig sein Gewissen aufpolieren. Beides kann gleichzeitig die Motivation einer Person sein, und ich denke, das war hier der Fall.

[@yufka3247]

@@nadjak3410 Jeder der helfen will tut damit sein Gewissen aufpolieren, wenn es deinem Gewissen nicht nach dem helfen besser gehen würde würde man es nicht tun, und wenn niemand was in der Welt tun würde dann wäre die Menschheit nur noch ein ekelhafter Kotzbrocken so wie diese Kommentarsektion hier. Somit ist Gewissenaufpolieren nichts schlechtes sondern eher das Gegenteil.

[@nadjak3410]

@@yufka3247 Es kann etwas Schlechtes sein, wenn man sein eigenes Gewissen über die Nöte anderer Menschen stellt und damit im Endeffekt trotz bester Absichten mehr Schaden anrichtet als man Hilfe leistet. Das ist bei solchen Organisationen der Fall. Dabei geht es nicht nur um freiwillige Jugendarbeit sondern um Entwicklungshilfe allgemein. Westliche Entwicklungshilfe richtet sich fast ausschließlich an das schlechte Gewissen von reichen Europäern und Nordamerikanern und ordnet Hilfeleistungen an lokale Organisationen unter. Dadurch gehen Gelder verloren und das was ankommt, wird in Prestigeprojekte gesteckt, die in der Werbung gut aussehen, aber im Endeffekt den betroffenen Regionen und Menschen nicht nachhaltig helfen und in einem Abhängigkeitsverhältnis halten. Privilegien erfordern es, dass man zwischen Eigeninteresse und tatsächlicher Hilfe genau differenzieren kann. Das machen diese jungen Leute aber nicht. In der realen Welt heiligt der Zweck niemals die Mittel.

[@yufka3247]

@@nadjak3410 Es geht nicht darum sein eigenes Gewissen über die Nöte der anderen zu stellen. Die meisten richtigen Organisationen tun auch richtige Hilfe anbieten, und nein den Organisationen die hier im Video angesprochen werden geht es nicht um das eigene Gewissen sondern einfach nur ums Geld. Und nein in der Entwicklungshilfe von westlichen Ländern geht es nicht nur darum, natürlich will man irgendwie Helfen aber zu sagen das das nur gemacht wird um sein Eigenes gewissen aufzupolieren egal ob es der anderen Partei dann gut ofder schlechter geht also zuvor. Und nur weil du denkst dass so die jugendlichen denken heißt das nicht das es auch so ist, hätten die das voher gewusst das es nich gut is hätten sies trz nich gemacht aber hey, wenn man zuahuse sitzt und davor ne doku sieht wie schlimm das ist hat man schon das recht über solche Leute zu urteilen.

[@nadjak3410]

@@yufka3247 Ich beschäftige mich schon etwas länger mit dem Thema Rassismus und white savior syndrome in der Entwicklungshilfe. Die gezeigten Jugendlichen sind da sicherlich nicht das größte Problem. Das Problem ist, dass wir eine hauptsächlich weiße Jugend heranziehen, die sich aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum westlichen Kulturkreis als so überlegen ansehen, dass sie glauben, dass ihre Hilfe in jedem Fall benötigt werde, egal wie unqualifiziert sie sein mögen. Diese Jugendlichen gehen später wahrscheinlich mit derselben Einstellung in NGO's oder Hilfsorganisationen, in welchen sie diese gefährliche Einstellung beibehalten und in ihre Arbeit einfließen lassen, die für sie dann nicht mehr nur freiwilliger Arbeitseinsatz ist, sondern Haupteinnahmequelle. Leider ist es ein Irrtum, dass seriöse Organisationen wie "Brot für die Welt" oder "UNICEF" beispielsweise nur großartige Arbeit leisten. In ausgebeuteten Ländern entstehen dadurch parallele Arbeitsmärkte, welche die Bevölkerung auszuschließen versucht. Dies wird systematisch gemacht, denn wohin keine freiwilligen Arbeiter aus dem Westen mehr entsandt werden können verkleinert sich die Organisation, in der Menschen als Festangestellte ihren Lebensunterhalt verdienen. Lokale Hilfsprojekte werden so nicht unterstützt sondern verdrängt. Das hat mit Marktlogik zu tun - dabei unterstelle ich Menschen in solchen Organisationen nicht, dass das deren Absicht ist. Das ist ja das gefährliche - sie sehen sich als moralisch überlegen und immer im Recht, weshalb die Bedürfnisse der Menschen in ausgebeuteten Ländern ständig übergangen werden.

[@judithhartmann7023]

Ein Jahr ins Ausland zu gehen dort mitzuleben und zu arbeiten über eine Organisation, die kein Geld will , ist etwas ganz anderes. Wenn vor Ort eine Arbeitskraft fehlt oder man sich aktiv miteinbringt so kann dieses durchaus sehr gutes bringen. Das Weltbild für beide Seiten erweitert sich. Vorurteile können abgeschafft werden und ein Austausch findet statt. Wichtig ist nur das es keim Voluntourismus ist und es muss ein vernünftiger Zeitraum sein! Alles unter 6 Monate ist sinnlos. Am Besten 1 Jahr

[@smolbodybuilder1602]

Wo findet man so etwas am gescheitesten?

[@stellamende]

@@smolbodybuilder1602 wenn du aus Deutschland kommst, kannst du mal bei weltwärts schauen. Das sind staatlich geförderte Freiwilligendienste (bzw. Internationale lerndienste), welche mindestens 6 Monate, im Durchschnitt ein Jahr gehen.

[@posofpower75]

Ich kann nicht mehr. Das ist so ungeheuerlich unerträglich und asozial. Und naiv. Mir fehlen die Worte.

[@romanlp1275]

Eine Sprachreise nach dem Abitur, wäre sicherlich sinnvoller gewesen.

[@mial.4328]

Ich empfehle euch bei weltwärts zu schauen. Das geht teilweise mehrere Monate bis zu einem Jahr. Da kann man sich die Organisation auch selbst aussuchen👍

[@iTsEmS]

weltwärts ist keinen deut besser. alles white savior shit..

[@artcabe2506]

Tolle Doku. Super recherchiert und aufbereitet. Vielen Dank.. hab den Kanal abonniert..

[@WDRDoku]

Hallo art cabé, herzlich Willkommen!

[@justsaying9006]

Ich bin der Meinung: entweder richtiger Einsatz oder Komfort. Deswegen bin ich selbst hingeflogen und habe mir lokale kleine NGOs (die teilweise kein Englisch können und keine Website haben) selbst ausgesucht. Ergebnis: gleiche Ausgaben in 8 Monaten als hier in 4 Wochen. Und richtiger Einsatz von allen Seiten, nichts retuschiert, ich konnte mich selbst davon überzeugen dass sie nicht korrupt sind und sinnvolle Arbeit leisten.

[@anonym3214]

Sehr gute journalistische Arbeit!

[@gabrielegniffke919]

Ich könnt echt kotzen, wenn ich mal wieder sehe, alles auf dem Rücken der Armen.

[@drehherd7394]

Ich war jetzt ein Jahr mit einer christlichen Organisieren im Ausland und ich finde es traurig, welches Bild diese Doku zeichnet. Ich war am Anfang einen Monat lang in einer Language School und habe dort mit 12 anderen Voluntären die basics der Landessprache gelernt und auch die Kulturellen Basics (8:00-12:00 Sprache 14:00-16:00 Kultureller Unterricht). Mein Auslandsjahr war auch deutlich billiger als die anderen im Durchschnitt.... . Auch läuft alles auf Spendenbasis und Unterstützung von Gemeinden. Ich konnte hier super unterstützen als Assistierender Lehrer und auch was bewegen aber vorallem selber etwas lernen. Ich hatte auch ein Workpermit als Volontär... . Und es war deutlich billiger als dieses Auslandsjahr hier....

[@m.i.n.a]

Ich hab damals zum 18. Geburtstag eine 4 wöchige Sprachreise nach Australien "geschenkt" bekommen mit Unterkunft in einer Gastfamilie. Meine Eltern und ich haben jahrelang dafür gespart. Und dann kam ich jung und naiv dort an und alles war chaotisch. Die Gastfamilie war eine Frau mit 5 weiteren Gastschülerinnen mit der Aussage: Am liebsten habe ich asiatische Mädchen hier, die widersprechen nie, im Gegensatz zu euch Deutschen! Die gute Dame wollte mit uns also nur Geld verdienen. Hat sie wohl auch. Mein Pass und das Rückflugticket wurden mir abgenommen weil ich das ja sonst verlieren würde. Die Sprachschule an sich war ganz okay, aber unter einer netten Gastfamilie hab ich mir was anderes vorgestellt. Und weil ich mich nicht sehr gut mit meiner Gastmutter verstanden habe, hat sie mich schon einen Tag vor meinem Rückflug in den Shuttlebus gesetzt und ich konnte zusehen wie ich mit meinem Ticket für den nächsten Tag schon einen Tag eher nach Hause fliegen konnte. Das hat zum Glück funktioniert weil jemand seinen Flug an diesem Tag verpasst hatte. Und der ganze Spaß hatte mit allem drum und dran ca 8.000€ gekostet. Aber das hier ist alles nochmal ne Nummer dreister und schlimmer, vor allem für die Kinder in den Waisenhäusern!

[@EATPLATSSAVETHEPLANET]

Super Bericht. Sehr informativ.

[@TheAimlessWarrior]

Entwicklungshilfe bedeutet also ankommen und 1/4 der Zeit am Pool chillen und ein paar Sachen lernen? Okay. Stabil.

[@Time4Technology]

6:00 uuuund alle am Handy.

[@chuckbilgrien2223]

Ekelhaft und Abartig diese reichen Gören

[@kringelin1]

Wenn eine*r meiner Schüler*innen mich fragte, wie und wo sie "Entwicklungshilfe machen" könnten, fragte ich zurück: "Was glaubst Du, was den Menschen dort fehlt, wenn Du nicht hingehst?" Erstaunte Minen...

[@elisaschiffner4142]

Als Lehrer*in sollte man aber schon wissen, wie man die *Mienen in diesem Zusammenhang schreibt...

[@outis2493]

wie kann man sein kommentar gendern aber gleichzeitig nur von frauen reden? "wo sie "

[@frine9756]

@@outis2493 das ist doch Plural?

[@NeuerSchreiber]

Muss man wirklich in alle Themen diesen Gender- ( ich formuliere es mal neutral) Neu-sprech reinbringen? Das lenkt vom eigentlichen Thema ab und verursacht Opposition.

[@phoebeel]

Ich würde so eine Aktion auch nicht mehr auf meinen Lebenslauf schreiben. Frage mich, was Arbeitgeber davon halten, wenn sie sowas sehen? "die darf nicht ans Telefon gehen für die Firma, sonst schickt sie dem Prinz von Ghana noch unser gesamtes Kapital!"

[@fritzfux6135]

Arbeitgeber: -Sprache: Check -Interkulturell: Check -Aufgeschlossen: Check Nach was anderem wird der Arbeitgeber höchstwahrscheinlich nicht gucken

[@solanum6039]

Mir wäre das auch peinlich dahin zu schreiben "Auslandsfreiwilligendienst-4 Wochen" Das schreit einfach nach Ego polieren, mehr nicht.

[@derhuso]

Schildkröten bürsten, naja hauptsache sie bringen Geld mit

[@johannamiregal5126]

Ich weiß noch, was ich an Kommentaren in der Schule bekommen habe, als ich gesagt habe, dass die meiste Hilfe einfach unnütz ist. Geld kann eventuell etwas bringen. Sachspenden vielleicht auch. Das wichtigste ist, etwas an der Politik zu ändern...

[@luisamarie9387]

Den Wunsch eigene Erfahrungen zu machen, damit zu verbinden etwas Gutes zu tun, ist normal und sinnvoll, vor allem für dieses Alter. Von diesen jungen Menschen den kritischen Durchblick in Sachen Entwicklungspolitik zu erwarten, halte ich für überzogen. Nein, es geht eher darum, dass diese Offenheit und Bereitschaft in sinnvoller Weise genutzt wird und nicht missbraucht! Dafür muss man die Strukturen kritisieren, wovor einige hier zurückzuschrecken scheinen!!

[@krausebrause7165]

Ich habe auch ein Jahr, nach meinem Abitur, in Mosambik gelebt und gearbeitet. Ich habe in einem Weisenheim für Jungen gearbeitet und Englisch und Französisch unterrichtet. Es war ganz anders, als es in dieser Doku dargestellt wird. Mir ging es nicht ums "helfen", ist in diesem Zusammenhang ein schwerer und unpassender Begriff, sondern eher ums unterstützten und andere Lebeweisen kennenlernen. Allerdings, waren wir auch lange nicht so viele, wie in der Doku... Für ein paar Wochen zu gehen, finde ich schwierig, dass ist einfach nicht genug Zeit, um sich einzuleben und sich richtig auf die Arbeit einzulassen...

[@mars-co2hj]

Ich wäre dieses Jahr eigentlich nach Namibia gegangen. Aber genauso wie du für ein Jahr, ein Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst (Weltwärts). Ich hab mich kritisch mit meinem Freiwilligendienst beschäftigt, in guten Seminaren. Und ja, mir war auch bewusst, dass ich den FwD zum größten Teil für mich selbst mache, auch wenn ich gerne unterstützen möchte. Freiwilligendienste sind schon so kritisch, aber 2-4 Wochen, kann ich in keinster Weise unterstützen. Mein FwD in Namibia hat leider nicht funktioniert, aufgrund von Corona, dennoch habe ich im Rahmen des FwD ein halbes Jahr im Kindergarten und einer Kirche in Deutschland gearbeitet.

[@nadinehartmann3515]

Ich lebe ein Jahr in Tschechien und mache hier meinen Freiwilligendienst. Ich arbeite hier für Kost und Loggie und ein kleines Taschengeld. Es fühlt sich richtig an, weil ich hier kleinen lokalen Organisationen helfen kann, die auch finanziell unterstützt werden, wenn sie Freiwillige beschäftigen.

[@cryptocoinminingdebitclubn2733]

Man lässt sich von mami und papi einen netten erlebnisurlaub bezahlen und redet sich dabei selber ein man würde irgendwie die welt verbessern und ergötzt sich daran, obwohl man wahrscheinlich mehr schaden dort anrichtet.

[@Petra44YT]

Du bist bestimmt jemand von denen, die Müll auf die Straße werfen.

[@thegreattimur6051]

Willkommen bei den Grünen

[@fifih1110]

Wdr Doku, ich finde eure Doku immer sehr interessant und gucke echt gerne eure Doku, und ich muss sagen ihr habt hier ein gute Doku gemeistert

[@WDRDoku]

Hallo fifih, vielen Dank für das große Lob. Wir geben auch weiterhin unser bestes...

[@Wolfmaedchen]

Mein Gott, Elianes Mutter hat ja nichts von diesem Erlebnis mitgenommen..

[@PadBiGames]

tja leider kostet eine Lebenslaufpolitur eine menge geld. Da wo es hinkkommen soll, wird das Geld niemals landen, wer was anderes gedacht hat, ist ziemlich blauäugig

[@fjellyo3261]

Naja so nen vier Wöchigen Kurztrip in Elend kannst du einfach billig reinschreiben ohne da gewesen zu sein!

[@Alphora7]

Wenn sie das ganze Geld an eine seriöse Organisation gespendet hätten, wäre es so viel sinnvoller gewesen. Aber viele wollen lieber selbst hin, sich alles anschauen, aber ohne Qualifikation und Vorbereitung kann man halt nicht wirklich helfen.

[@yuriokada9438]

Könnt ihr vom WDR bitte eine Liste veröffentlichen welche Anbieter/Hilfsorganisationen denn seriös sind oder regional unterstützen? Google hilft zwar aber wirklich nachprüfen ob die Spenden auch ankommen oder ob man da wirklich Gutes tun kann, können viele Menschen nicht so einfach, vor allem wenn ein Betrüger sich viel Mühe gibt um mit Mitleid Geld zu scheffeln. Es würde mich ja auch schon ärgern wenn der Mittelsmann sich an dem Geld unverhältnismäßig bereichert, von dem ich denke es kommt zu 90% wirklich den Armen zu Gute. Und einer generellen Organisation zu spenden wie UNICEF will ja nicht jeder, grade wenn einem eine besondere Gruppe am Herzen liegt. Danke!

[@noravahine3991]

sehr gut recherchierte Reportage!