Teil 2 : FI Schalter Steckdose nachrüsten 😲 Elektrik im Altbau RCD bei Nullung die Möglichkeiten

[@workaholica]

Danke für die Erklärung! Ich hatte die FI-Steckdosen immer für schwarze Magie gehalten, aber jetzt ist mir klar, wie die funktionieren und warum mir bei zweiadrigen Leitungen ohne größere Bauarbeiten nur diese Option bleibt.

[@mattg432]

Oder nur zweipolige Geräte anschließen, mit schmaler Eurosteckdose. Leider sind die Reduziereinsätze von Schukodose auf Eurodose teurer als eine komplette Steckdose, daher Adapter von Schuko auf zwei Eurodosen für 99 Cent.

[@johnscaramis2515]

@@mattg432 Das hilft nur nicht, wenn man ein Gerät anschließen will, welches einen Schutzleiter hat/braucht.

[@wernerelkmann186]

hast du wieder schön erklärt....schön das du das bei dir so zeigen kannst......lass andere meckern....bin seit 30 jahren selber elektromeister...war aber 45 jahre in der industrie tätig....wir wissen was du meinst......hast ein schönnes messgerät....und prima ideen gezeigt....

[@countrymen]

Toller Beitrag aus der Praxis, wo man ja immer noch Installationen mit einer Nullung antrifft.👌

[@walterwolff5160]

Ist auch heute noch erlaubt, ich meine ab 10 mm^2 und größer. Nur nicht bei den üblichen Querschnitten in der Hausinstallation. Auch in Altbauten bis in die sechziger Jahre war das noch vielfach erlaubt und üblich.

[@diesdasananass]

Sehr schön erklärt was es alles für Lösungsmöglichkeiten gibt, die auch noch möglich sind. 😘 Die Fachkräfte kennen diese natürlich schon seit der Lehre (bei mir 80er Jahre). 😀😘

[@sfin01as]

Toll! So einen Steckdosen RCD habe ich schon lange im Einsatz. Mit dem Video fühlt man sich noch mal sicherer. Danke 😅

[@FreundedesStroms]

Gern geschehen 😊

[@tl314Thomas]

Hi Markus. Sehr Interessant was es an Lösungen gibt wenn man nicht alles Neu Installieren muss 👍🏼👍🏼 wenn man eine Alt Bestandst Anlage hat.

[@FreundedesStroms]

Hi Thomas , Sehr gerne 😊🖐es ist auch schön mal wieder die alte Schule raus zu kramen 🤔😊🖐

[@tl314Thomas]

@@FreundedesStroms da kann man sehen was sich in der Laufe der Zeit sich Geändert hat.🙋‍♂

[@lotharschulz]

Danke für das Zeigen der verschiedenen Lösungen

[@FreundedesStroms]

Hallo , sehr Gern 😊🖐

[@ronnygrafenhan576]

Hallo Markus, danke für das tolle Video. Eine schöne Ablenkung zur Prüfungsvorbereitung.

[@FreundedesStroms]

Immer wieder gerne 😊🖐 und nicht vergessen , Heidi Kabel sieht alles 😱😂

[@ronnygrafenhan576]

@@FreundedesStroms hahaha.

[@arthurasimpson]

Sehr sehr interessant! Ich muss wirklich sagen, ich lerne sooo viel bei Deinen Videos! Vielen vielen Dank! Ein Elektriker sagte mir letztens, man könne nur die Hausverkabelung komplett erneuern, wenn an einer Steckdose nur 2 Adern ankommen und man diese erweitern möchte. Nach einigem Nachdenken habe ich mich allerdings gefragt, warum dies denn so sein soll. Denn ein FI arbeitet ja grob nach der Logik "Eingangsstrom = Ausgangsstrom sonst Auslösung". Das muss doch aber auch mit zwei Adern funktionieren, dachte ich mir. Wenn ich mir dieses Video nun ansehe, denke ich mir: scheinbar bin ich also gar nicht so doof! Klasse und nochmals danke!

[@jens2868]

Eine Leitungserneuerung ist trotzdem sinnvoll. Die Leitungen werden mit der Zeit ja nicht besser. Solche Lösungen sollten immer nur Übergangslösungen sein. Besser natürlich wie kein RCD.

[@walterwolff5160]

Das ist Unsinn! Man muss nur drei Adern, also den Schutzleiter und Neutralleiter seperat verlegen ab dem Punkt an dem man Erweiterungen vornimmt

[@rudolfq.]

Eine tolle Erklärung. Herzlichen Dank dafür 😊 Liebe Grüße Rudolf

[@heikoerdmann248]

Schöner Beitrag, so etwas habe ich gesucht.

[@FreundedesStroms]

Das freut mich😊🖐

[@schauerte_rene]

❤ Perfekt!!!!

[@peterherbig5820]

Hallo Markus tolle Ergänzung zum letzten Video 😊. Den Steckdosen RCD hab ich selbst schon öfter eingebaut. Ist ne saubere Sache und keiner kann den RCD so einfach mitnehmen, was bei den anderen beiden Lösungen durchaus vorkommen kann. Ich weiß aber auch, dass wenn man zur Miete wohnt eine Änderung der Installation schwer zu realisieren ist.

[@FreundedesStroms]

Hallo Peter , danke 😊🖐

[@sunny-bn9nw]

Top Videos. Super erklärt . Ich sage einfach mal Danke

[@FreundedesStroms]

Sehr gerne 😊🖐

[@tomknauer4651]

Ich schau alle deine Videos mit Begeisterung lieber Markus;) Auch bei sahen die ich schon weiß

[@FreundedesStroms]

Hi Tom , super vielen Dank 😊🖐

[@zauberklaus3637]

Stark, vielen Dank für das Video!

[@FreundedesStroms]

Sehr gerne!

[@Marcel_Germann]

Ausgezeichnete Erklärung! 😊 Die im Stecker oder im Kabel integrierten RCD haben den offiziellen Namen "PRCD", portable residual current device, also tragbare Fehlerstromschutzeinrichtung.

[@stefanjohn7955]

Danke, super erklärt

[@FreundedesStroms]

Sehr gerne!

[@Arthur90]

Tolles Video! Danke dafür 👍👍👍

[@Kilrathy]

Deine Videos erklären dem Laien sehr ausführlich was eigentlich so passiert wenn das Licht an geht oder mal "wieder" die Sicherung kommt... :D für den einen oder anderen frischen Gesellen oder auch Altmeister gibt es immer mal wieder Anregungen 👍warum diese "PERFEKTEN" Elektrogötter überhaupt deine Videos schauen erschließt sich mir aber nicht ... wenn ihr doch alles wisst warum geht ihr dann nicht mit dem Hund raus oder nervt die Nachbarn mit dem Rasenmäher, denn als Ausbilder seid ihr Nieten!

[@johnrossewing1505]

"warum diese "PERFEKTEN" Elektrogötter überhaupt deine Videos schauen erschließt sich mir aber nicht" wenn das wirklich so ist, hast du einen sehr eingeschränkten horizont.

[@funkendraza415]

Hallo Markus 🎉 super Video , Danke für die Ideen

[@FF-fk5zp]

Bei 1:19 Minute wird gesagt das dass Schalten vom PE verboten sei laut eine VDE Vorschrift. Es gibt aber Sicherheitseinrichtungen die unter bestimmten Voraussetzungen den PE schaltet. Ein Beispiel wäre ein PRCD-S, der PE wird wegegeschaltet wenn ein Fehlerstrom fließt und keine Spannung auf dem PE gemessen wird. Mich würde interessieren ob es weitere Geräte gibt die Normkonform den PE schalten können/dürfen/solllen/müssen?

[@dd313car]

PRCD sind ortsveränderliche Schutzeinrichtungen da gelten andere Bestimmungen als bei den fest eingebauten FI. PRCD werden dort (von der BG z.B). vorgeschrieben wo nicht aus einem geprüftem Baustromverteiler sondern aus allgemeinen Steckdosen einer Installation angesteckt wird. Grundgedanke ist,PRCD bietet auch Schutz in ungekannten Installationen mit unklarer Sicherheit. Typ S hat eine PE Überwachung, also ob angeschlossen, wirksam und spannungsfrei ! Wenn nicht schaltet der PRCD nicht ein. Er schaltet tatsächlich allpolig, einschl. PE ab. Aber sollte der PE im Auslösefall Strom führen dann nicht, dann bleibt PE bestehen. und nur L und N werden getrennt. Es ist nicht einfach starr gekoppelt, es sind 2 Mechanismen. Übrigens, wegen dieser PE-Überwachung kann man PRCD-S meist nicht an Klein-Stromaggregaten (IT-Netz !) betreiben, er lässt sich nicht aktivieren wegen der Erdfreiheit und damit fehlendem PE. Dafür gäbe es einen weiteren Sondertyp PRCD-K ohne PE-Überwachung.

[@markuslorch9397]

Danke Markus

[@philyfanta6888]

Servus, hätte da eine Frage, da diese Steckdose auch einen Ausgang hat. Wenn ich weitere Steckdosen anschließe mit dem Ausgang aus dieser FI-Steckdose, wird der FI dieser Steckdose dann auch ausgelöst bei den weiteren Steckdosen? Grüße

[@FreundedesStroms]

Hallo 😊🖐 Ja das geht , aber bitte beachten , der Ausgang der FI Steckdose ist nur für 2 Steckdosen direkt bei der FI Steckdose gedacht ( sozusagen im 3 fach Rahmen ) Steht auch in der Gerätebeschreibung . SG 🖐

[@philyfanta6888]

Danke 👍🏻

[@b--s3650]

Worin unterscheidet sich der Anschluss bei TT und TN-S? (13:14)

[@dd313car]

In der Praxis gar nciht ! Hier wird bei TT gezeigt das der PE extra an die Klemme PE geht. Möglich,aber so macht man es ja nicht, denn man verlegt bei TT genauso wie bei TN-S den PE zusammen mit L und N in einer Leitung. Die Skizze verwirrt also mehr als dass sie hilft. Ist ähnlich wie bei der Beschreibung der Netzsysteme . Da wird TT auch oft so beschrieben dass jedes Gerät einzeln geerdet ist. Das wäre zwar möglich, aber rein praktisch verlegt man einen PE gemeinsam mit der Zuleitung.

[@hschmill8844]

hallo, kann man die fi steckdose auch bei einem it netz benutzen?

[@vib7424]

Nein, da es keinen Neutralleiter gibt der exakt den gleichen Strom führen muss wie der Aussenleiter. Da es sozusagen ein Netz im Dreieckbetrieb ist gibt es hier keinen Neutralleiter. Da ein Fi aber im Differenzstromverfahren arbeitet wird der dazu benötigt. Man möge mich berichtigen wenn ich falsch liege.

[@xelfmade]

Ich habe dreiadrige Leitungen in den Steckdosen, aber dennoch ist eine Nullung eingebaut worden. Im Zuge eines Zahletschranktauschs wurde die Hausleitung auf fünfpolig umgestellt, die Steckdosen sind aber weiterhin nur zweipolig angeechlossen mit Nullung. Theoretisch (!) könnte man doch dann jetzt aber die dreipoligen Kabel zu den Steckdosen regulär nutzen oder? Einziger Haken ist, dass man natürlich alle Unterverteilungen überprüfen und neu verkabeln müsste, habe ich recht? Ich versuche mich da einzuarbeiten, um die eigene Hausverkabelung besser nachvollziehen zu können. Eigentlich hätten wir gern die Elektrik neu machen lassen, wurden aber schlecht beraten und schlussendlich lief uns die Zeit davon..

[@marceltorn]

@@xelfmade Alle Unterverteilungen Prüfen, alle Abzweigdosen usw. Wenn schon 3 Adern in den Dosen sind, dann sollte es kein Problem sein mit der Umstellung und FI

[@Anneddeihrgiddsler]

Tolles Video! Ach wie gerne hätte ich das Benning IT... leider für mich unerschwinglich.

[@Sero4life]

Interesse Lösung :) werde ich mir merken.

[@Chakotay1984]

Hi, Markus! Ich frag mich, wieso Du kein Berufschullehrer geworden bist, dann hätte der Unterricht sicher mir auch Spaß gemacht. Danke für das Video.

[@heikos9050]

Weil die Leute hier freiwillig sind und was lernen wollen. Ist in der Berufsschule nicht immer der Fall.

[@christiangrabowski7603]

Noch kann er anscheinend auf dem Bau schuften. Klar, Talent hat er. Sobald er nicht mehr kann, vielleicht nehmen sie ihn aus dem Stehgreif.

[@walterwolff5160]

Weil er als Selbständiger erheblich mehr verdient und weil man das "Beamtengetöns" auch ab können muss.

[@f.walther2638]

Funktioniert ein Steckdosen FI auch an einer Powerstation? Man möchte ja doch oft mehrer Haushaltsgeräte ( Eierkocher und Toaster) gleichzeitig benutzen.

[@dd313car]

Ja, das geht. Der oder die RCD würden dann auslösen wenn ein sogenannter Doppelfehler auftritt. Bei 2 Verbrauchern müsste man 1 Stecker-RCD vor ein Gerät setzen, ein weiteres kann ohne RCD dran. 1 Verbraucher kann ungeschützt dran, jeder weitere mit einem eigenen RCD.

[@robin_eh7940]

Hallo Markus, sehr gut erklärt und absolut nachvollziehbar👍da es aber keine echte Spannung ist würde sie doch unter Last zusammenbrechen oder seh ich das falsch?

[@thomasschulz1592]

Wieso ist die nicht echt? Aber mal eine andere Frage: Wenn ich eine Kabeltrommel ausrolle und deren Kabel zum Beispiel auf einem Markt mit vielen Buden und ein zwei Kabeltrommeln pro Bude auf dem Weg zum Anschlusskasten des Veranstaltungsplatzes eng beieinander liegen, gibt es dann bei einem nicht eingesteckten Kabel dasselbe Problem wegen des nicht verbundenen PE des Trommelkabels an den Schutzkontakten der Trommel und mit an der Trommel hängenden Schukostecker-Geräten?

[@gfalt8425]

Ich möchte zu den zwei Videos zu dem Thema auch noch ein paar Anmerkungen einwerfen. Dass eine Steckdose nach über 50 Jahren Betrieb bei einer zweiadrigen Installation überprüft werden sollte, ist auf jeden Fall ein super Tipp. Trotzdem können immer und jederzeit Fehler auftreten. Ein RCD-Zwischenstecker oder eine RCD-Steckdose erhöhen auf jeden Fall die Sicherheit. Allerdings sind sie nicht mit einer Umrüstung des Stromkreises auf eine dreiadrige Installation gleichzusetzen. Bei TN-C bleibt trotzdem die Gefahr eines PEN-Bruchs und damit Netzspannung auf dem Schutzleiter. Um diesen Fehlerfall zu kompensieren, benötigt man auf jeden Fall einen PRCD-S, welcher auch den Schutzleiter im Fehlerfall trennt. Im ersten Video fehlt übrigens die anschaulichste Demonstration eines Problems mit RCD bei TN-C. Einfach mal den Schutzleiter aus einem solchen Stromkreis mit dem Schutzleiter woanders verbinden, wie es z. B. passieren würde, wenn man ein geerdetes Netzwerkkabel oder Fernsehkabel in zwei Schutzklasse I Geräte in zwei Räumen stecken würde. 🙂 Für alle, die nicht wissen, was dann passiert: Das funktioniert nicht. Der RCD fliegt sofort raus, da ein geringer Teil des Stromes dann über diese Verbindung abfließt und einen Fehlerstrom verursacht.

[@christiangrabowski7603]

Da ist was dran und kann ich so bestätigen. Das ist Irre in den Bestandsbuden, was bei Nachrüstung von LAN-Dosen, SAT Dosen etc. für Elektrotechnische Phänomene auftreten, vor allem sobald RCDs im Spiel sind. Ich habe sogar schon 500mA (!!!) RCDs ansprechen gehabt, nur wegen diesem beschriebenen Dingen. Vor allem kann man das teilweise noch nicht einfach so abtun. Es gibt auch Monitore oder PCs mit PE, wegen dem Metall und da darf man eigentlich nicht ohne PE anschließen, es sei denn mit Trenntafo. Ich fürchte nur, wir machen dann Themen auf, da kommen wir uns vor wie an der Berufsschule. Aber klar, den Meister hätten wir dafür und sogar die Demowand. Ihm dürfte das auch alles klar sein. Ja, Du hast ganz Recht. Da können sich wirklich Themen ergeben, die eine alte Bestandsanalage auf einmal fehleranfällig machen, nur wegen dem so nicht vorgesehenen Personenschutz. Die waren ja mehr preiswerte Anlagen und die Anlage sollte vor Brand geschützt werden.

[@gfalt8425]

Wenn der RCD wegen so einem verlegten LAN-Kabel oder SAT-Kabel rausfliegt, dann stimmt etwas ganz offensichtlich mit der elektrischen Anlage nicht.

[@christiangrabowski7603]

@@gfalt8425 Das ist schon alles nicht einfach. Es ist genau genommen in dem Raum ein 500 mA RCD an der Verteilerdose für alle Stromkreise in dem Raum angeschlossen. Das ist mein "Hauptschalter" im Hobbykeller. Der soll auch dem Brandschutz dienen, so wild wie manche Verteilerdosen aussehen. Zusätzlich für die Elektronikecke, ein 30 mA Zwischenstecker. Zusätzlich noch LAN Dose, und SAT Dose. Ich bin auch erstaunt. Schließe ich nun einen Monitor mit PE an den Stromkreis vom 30 mA Zwischenstecker an, springen beide RCD raus und ich stehe im dunklen. Am Monitor ist auch der SAT Receiver angeschlossen und dürfte auch daher eine Erde bekommen. Ich hatte mir das mal ausgedacht, weil so hätte ich Selektivität und einen Hauptschalter auch noch. Mir ist es nur ein Rätsel warum beide anspringen: Schließt man den Monitor nur an einen Stromkreis mit den 500 mA RCD an, bleibt der drin. Irgendwas läuft da gehörig aus dem Ruder und ich will bald auch mal alles neu machen. Große Brandgefahr etc. besteht eigentlich nicht, ist immer unter Aufsicht, wenn der 500 mA RCD eingeschaltet wird. Ich bin nur schon etwas besorgt was wohl passiert, wenn alles nur noch mit 30mA eines Tages geschützt wird. Deswegen auch alles neu, irgendwo kann sich ein Fehler im laufe der Jahrzehnte eingeschlichen haben und so ein 1000 EUR Messgerät habe ich auch nicht.

[@charliebe.2082]

@@gfalt8425 Nicht unbedingt. Wenn Du z. B. einen Fernseher mit Schutzklasse I (also PE auf Metallgehäuse und auf Masse) an eine Steckdose mit Nullung und (vorschriftswidrig) eingebauten RCD ansteckst und der Schirm des ankommenden Antennenkabels an anderer Stelle geerdet ist, dann fließt ein Teil des Stromes nicht über den PEN zurück, sondern über den Schirm. => RCD löst aus.

[@gfalt8425]

@@charliebe.2082 Naja, ist das nicht genau das, was ich geschrieben habe? Nur mit LAN-Kabel und Schirm, mit SAT-Kabel natürlich das selbe Problem.

[@andreassmith9082]

Danke fürs Video. Warum gibt es all diese mobilen und Steckdosen-FIs immer nur mit Unterspannungsauslöser? In der Verteilung verbaute FIs haben ja auch keinen Unterspannungsauslöser, also warum der Unterschied? So kann man sie zB nicht für den Gefrierschrank verwenden, weil sonst nach Stromausfall bei Abwesenheit alles auftaut.

[@Chemnitzsurfer]

Es gibt von Bachmann, AS-Schwabe , Rittal, Kopp etc. auch Steckdosenleisten, wo normale Fis ohne Unterspannungsauslöser drin verbaut sind. Der Unterspannungsauslöser soll halt in erster Linie Arbeitsunfälle durch ungewollt wiederanlaufende Maschinen verhindern.

[@dd313car]

Die FI-Steckdose die Markus heute hier eingebaut hat enthält einen echten vollwertigen FI wie er sonst auch in Verteilern eingebaut wird. Er ist eben nicht spannungsabhängig wie die mobilen Steck-FI oder PRCD. Er löst also nicht bei Stromausfall aus und müsste per Hand neu eingeschaltet werden, so wie dein FI im Verteiler auch nicht. Der Unterschied liegt am Funktionsprinzip. Die Mobilen sollen die Netzspannung vor dem Einschalten überprüfen ob ein korrekter Anschluss vorliegt, dann lassen sie sich erst einschalten. Die mobilen FI sind immer als Zusatzschutz gedacht ,nicht als vorgeschriebener Fehlerschutz.

[@vib7424]

Ich kenne einen selbstständigen Elektriker der über keinerlei Prüfgeräte verfügt, seine Tests sind Drähte zusammenhalten um Kurzschluss zu prüfen ob die Sicherung funktioniert und zur Prüfung reparierter Geräte sagt er: wenn der Fi nicht fliegt ist alles in Ordnung. Ohne Witz, dieser Mann ist real, seit ca. 1 Jahr in Rente.

[@walterwolff5160]

Ich hatte einen Gesellen, als ich selbst noch in der Ausbildung war, der mit den Fingern prüfte ob Spannung vorhanden war. Er meinte ein Messgerät wäre überflüssig. Das war Ende der fünfziger Jahre und Messgeräte entsprechend teuer.

[@wolfi7106]

Die Geräte kann man oft beim Großhandel leihen.

[@bseppei8134]

Hallo Marcus, auch für mich als "alten" Fernmelder intressant.

[@lecarrick7765]

Kann mich nur anschliessen,der portable ist die bezahlbare Lösung für meinen Altbau.

[@jogi0304]

😎👍

[@alxm0508]

Stimmt es, dass alle weiteren "normalen" Steckdosen, die ich nach der RCD-Steckdose parallel anschließe, ebenfalls durch die Schutzfunktion der RCD-Steckdose geschützt sind?

[@dd313car]

Ja, wenn die weiteren Dosen alle 3-adrige Zuleitungen haben. Was ja nur denkbar wäre wenn man sie nun erst neu installiert !

[@alxm0508]

​@@dd313car wo wären denn die Anschlüsse an der FI-Steckdose für die 3-adrigen Leitungen, die auf die weiteren Steckdosen gehen? Weil ich habe dann ja nur die zwei Kontakte für die "Lampe" zur Verfügung

[@dd313car]

@@alxm0508 Du hast doch noch PE, der muss natürlich mitbenutzt werden. Das muss man auch wenn man eine geerdete Lampe verwendet. Und statt 3-adriges Lampenkabel hast du nun ein 3-adriges Kabel zu weiteren Steckdosen die auch vom FI geschützt sind.

[@hansschwarzler2602]

Hallo Ich hätte noch eine Frage zur FI Steckdose bei einer Nullung . Wie funktioniert dieser Zwischenstecker FI wenn ich diesen um 180 Grad z.B. drehe was passiert da . Man kann und darf ja auch keinesfalls einen Schukostecker oder Kupplung Nullen. Um eine Antwort wäre ich dankbar

[@thomasschulz1592]

Könnte es sein, dass die "FI Steckdose" prüft, ob die Phase an dem Stift ihres Steckers anliegt/nicht anliegt, wo sie's braucht und entsprechend Umdrehen anfordert oder intern umstellt?

[@ePetike36]

im zwischenstecker FI wird schutzkontakt(PE) durchgeschleif. die 2 kontakte aus den "Löcher" gehen durch den FI im zwischenstecker. da ist egal welcher L und welcher N ist, da summenstrom überwacht wird. Im Fehlerfall werden beide Leitungen aus den "Löcher" unterbrochen. Die Leitung vom Schutzkontakt wird nicht unterbrochen, ist "fest" durchgeschliffen

[@klamtmarco2114]

coole sache gruss aus der schweiz ☕☕

[@trajkosoklarovski1700]

Hallo Liebe Grüße aus Wien meine frage: so eine Steckdose mit Fi-Schalter kann ich hinter eine Fi Schalter schalten und wie wird das ganze funktioniert?

[@vib7424]

Wenn du z.B.einen 500mA Fi fest verbaut hast und dann eine 30mA Fi-Steckdose als Personenschutz verbauen willst, ja.

[@michaelme4028]

Solange überall 3-adriges Kabel verlegt ist, kann man problemlos auch mehrere FI hintereinander bauen. Selektivität ist dann ein Thema, denn idealerweise löst im Fehlerfall immer nur der FI aus, der in der Leitung zur Stromquelle dem Fehler am nächsten liegt.

[@jensschroder8214]

Ich hab damals in den 2000er in Bad und Außenbereich FI-Steckdosen nach gerüstet. Diese Stromkreise lassen sich einfach vom Laien am LS-Automaten stromlos machen. Aber eine FI in den Sicherungskasten einbauen, sämtliche LS-Automaten neu verdrahten, das ist was für Profis.

[@RZ-zv3jr]

Nur mal so: M W. sollte man keine LS-Schalter als manuellen Schalter verwenden. Stimmt das nicht (mehr) oder war es in den 2000ern noch anders?

[@Amperekaefer]

Danke für das Video 👍. Triffst Du eigentlich noch viele T-NC-Netze an? Bleiben diese auf unbegrenzte Zeit erlaubt? LG

[@Chemnitzsurfer]

Wie meinst du das direkt? TN-C Netzte oder Installationen? In den meisten Gebieten in Deutschland hast du TN-C-S Netze, sprich entweder bis zum Hausanschluss oder bei älteren schon modernisierten Anlagen bis zum Zähler/UV einen PEN, der dannauf N und PE aufgeteilt wird. Reine TN-C Installationen werden im Wohnbau weniger, da doch schon viel modernisiert wurde, aber z.B. die ganzen DDR Plattenbauten waren bis zur Wende noch idR als klassische Nullung ausgeführt, während in der BRD afaik seit 1973 die klassische Nullung in Endstromkreisen 95mm² zu den Schaltschränken hin

[@Amperekaefer]

Besten Dank für Deine Infos.@@Chemnitzsurfer

[@TrainspottingKassel2015]

Wo du schon über Altanlagen sprichts, würde es mich interessieren, wie siehts denn aus mit Flachkabeln? Also insbesondere Flachkabel in der Neuinstallation, (im Altbau(Fachwerk)) es gibt sie ja als 3-Polige Leitungen. Was sieht da die Vorschrift vor?

[@dd313car]

Was nennst Du denn "Flachkabel", etwa die alte Imputz-Leitung NYIF. Die ist zwar grundsätzlich zulässig (es gibt aber Bedingungen !) aber eigentlich fast ausgestorben. Weil auch die Bautechnik heute dünnere Putze verwendet weil das Mauerwerk glatt und eben ist. Und weil die Schlitzwerkzeuge heute kaum mehr Aufwand bei den Schlitzen bedeuten. NYIF hat manchmal noch eine Nische bei Betondecken wo nachträglich verlegt werden muss. Da zu schltzen ist eine Qual ! NYIF muss vollständig von Putz überdeckt sein, Anwendung nur in trockenen Räumen und Achtung Holzbau/Fachwerk: NICHT auf brennbarem Untergrund !

[@andreasroge7218]

Moin 👍👍👌

[@FreundedesStroms]

Moin 😊🖐

[@claus-rainerzeuschner6516]

😊Moin nur was fur Fachleute

[@ThomasFuchs7]

11:21 Und was ist mit Sicherheitsregel 4? Wieso macht das KEIN Kollege im Inder nett vor? 5 macht auch keine Kollegin vor.😢 Danke für das gute Video.

[@kasi7777]

Trotzdem ist mir immer noch nicht wirklick klar, wieso man eine den Fi-Schalter nicht mit einer Nullung/2 adrigen Verbindung machen darf. Der Fi-Schalter schaltet ja allpolig ab. Ist es eigentlich nicht genau das selbe, als ob man das (oder mehrere) Gerät aus der Steckdose zieht? Es ist doch dann in beiden Fällen das Gerät nicht mehr geerdet. Ist ja nicht schlimm, da das Gerät nicht mehr mit Strom versorgt wird. Man sagt ja auch nicht, wenn das Gerät aus der Steckdose zieht, bzw. nicht angeschlossen ist, dass dann eine erhöhte Gefahr davon ausgeht. Das zweite Video in der Küche konnte ich den Teil nicht nachvollziehen, als am Gehäuse dann 125V angelegen haben. Das kenne ich nur, wenn der L noch angeschlossen ist, aber PE sich gelöst hat. Mir ist klar, das es diese Vorschrift gibt, und es hat auch in jedem Fall den Vorteil, wenn ein Körperschluss zwischen L und Gehäuse liegt. Dann würde nämlich durch den separaten PE-Leiter der FI auslösen, bei der 2 Adrigen (Not-)lösung würde dann der FI nicht auslösen, da der Schutzkontakt und N dasselbe wären - es würde kein Differenzstrom im FI auftreten. Berührt man jedoch L und steht normal auf der Erde, würde in beiden Fällen der FI auslösen.

[@dkweb9601]

Da hätte ich doch glatt eine Frage. Wenn ein PEN-Leiter in der Unterverteilung nicht mehr aufgetrennt werden darf/sollte, was passiert dann in diesen Steckdosen? Die müssten ja theoretisch den PE(N) auch auftrennen, damit Fehlerströme auf dem Schutzkontakt am RCD vorbei fließen können. An der Steckdose ist das also wieder zulässig?

[@michaelme4028]

In der Unterverteilung darf ein PEN-Leiter durchaus aufgeteilt werden. Problem ist: Wenn jedoch nur 2 Adern zur Steckdose führen, dann darf man die Steckdose dahinter jedoch nicht mehr klassisch nullen, weil der FI den Nullleiter auftrennt und damit die klassische Erde nicht mehr korrekt geerdet wäre, was gefährlich wäre. Stattdessen muss man dann eine extra Ader für die Erde verlegen, um die Steckdose damit korrekt zu erden. Ist natürlich sehr aufwändig, überall neue Kabel legen zu müssen, kann aber je nach Zustand der vorhandenen Leitungen eventuell durchaus sinnvoll oder notwendig sein. Wenn die Verkabelung jedoch in Ordnung ist, ist es in der Regel günstiger, eine FI-Steckdose zu installieren und somit den PEN-Leiter erst in der Steckdose zu trennen, so daß die 2-adrige Zuleitung beibehalten werden kann. Dieser Stromkreis darf aber damit dann in der Unterverteilung natürlich nicht an einem FI hängen, der den Nullleiter auftrennen würde.

[@CEwig84]

Wir hatten früher auch den Adapter fürs Bad weil die Waschmaschine neben der Badewanne stand. Steckdose Mindestabstand gerade eingehalten. Hinterher habe ich auf der rechten Seite einen kleinverteiler mit Fi und Fr AP Steckdose am Regal geschraubt weil links die Wanne war.

[@wasweissichbla]

hab mal in ner verfuschten altbaumietswohnung tierisch eine gescheuert bekommen wegen sowas... balkongeländer und mantel antennenkabel mit mir als R dazwischen... autschie

[@vib7424]

Das war dann nur eine nicht geerdete Antennenanlage, der Ableitstrom der Geräte wird somit nicht auf Erde abgeleitet und fließt dann eben über dich ab. Ich hatte den Fall das ein Nachbar einen neuen TV gekauft hat, vor ca. 15 Jahren, der hatte einen Schukostecker. Er steckte das Antennenkabel ein, dann wollte er das Netzkabel einstecken, es gab einen Knall und die Sicherung in der Verteilung flog. Ich hab mir das dann angesehen und musste feststellen das im gesamten Wohnzimmer der Aussenleiter auf den Schutzkontakten lag. Die Antennenanlage war geerdet, der Tuner des TV lag auf dem Erdanschluss des TV, klassische Nullung und somit gab es über den TV einen Erdschluss. Dem TV ist nichts passiert. Es fiel nie auf da der alte TV einen Eurostecker hatte und somit nicht mit der "falschen Erde" der Steckdose verbunden war .

[@passengersview7479]

Wieso baut man nicht einfach zweipolige RCDs oder noch besser RCBOs, bei denen im Fehlerfall nur der L aufgetrennt wird? Also speziell für klassisch genullte Wechselstromkreise? Das würde zwar nicht für alle Stromkreise funktionieren wenn LAN und Co im Spiel sind, für die allermeisten Kreise - vor allem in Küche, Bad und Hauswirtschaftsraum wäre das aber ein echter Gewinn. Selbst für LAN und Co würde es andere Lösungen geben.

[@dd313car]

Weil es für so einen Blödsinn keinen Bedarf gibt. Klassische Nullung hat seit Jahrzehnten ausgedient und muss komplett neu installiert werden. Jeder Euro der noch in ein "Verbesserung" der Uraltanlage gesteckt wird ist rausgeschmissenes Geld ! Überleg mal, ein Schutzgerät für einen kaum noch benötigten Sonderzweck. Wie groß wäre die Fehlnutzung durch Nichtfachkundige.

[@passengersview7479]

@@dd313car Das ist schon ein Argument und ich bin voll bei dir bei der These "Klassische Nullung sollte so schnell es geht verschwinden und erneuert werden". Ich dachte hier nur an den Sicherheitsgewinn für Häuser, in denen oft ältere Menschen leben, die niemals eine Neuinstallation bezahlen würden, eventuell aber den Einbau einiger RCBOs. An die Möglichkeit der Fehlnutzung habe ich jetzt nicht gedacht.

[@renesalinas9491]

Coole Punkt zumal hier in Köln gibt es So Viele Wohnungen ohne FI

[@paetgmeiner3620]

ich bin auf ihren Kanal aufmerksam geworden und hätte eine Grundsätzliche Frage zum Altbau mit einem TN-C Netz: Hier wurden aus Kostengründen alle Steckdosen durch FI-Steckdosen ersetzt. Im Außenbereich soll nun eine Poolpumpe mit 0.6kW sowie ein 0.8kW Inverter Wärmepumpe installiert werden. Kann ich von dieser FI Steckdose eine Verlängerung (~25m mit 2.5²) zu einer Unterverteilung mit 3-LS legen lassen? Am liebsten würde ich ein PRCD einsetzen in dieser Unterverteilung einsetzen, aber diese werden leider nur als Zwischenstecker eingesetzt und müssen manuell aktiviert werden. Viele Grüße, Patrick

[@mattg432]

Die meisten Geräte, Netzteile bis hin zu Staubsaugern, haben heutzutage doch Plastikgehäuse und zweipolige Stecker ganz ohne PE.

[@lennartb7303]

Ja, aber eben nicht alle. Da ist zum einen die weiße Ware, WaMa, Trockner, Kühlschrank, Mikrowelle und evtl. noch Wasserkocher. Und zum anderen schützt Dich der Fi auch, wenn an der Zuleitung eines schutzisolierten Gerätes ein Isolationsfehler in der Zuleitung auftritt und Du dort anfasst.

[@RZ-zv3jr]

Ja, Schutzisolierung sollte bevorzugt werden. Eben genau weil auch ein Schutzleiter eine Spannung verschleppen können. Aber ab gewissen Leistungen und Frequenzen ist ein Metallgehäuse notwendig..

[@dd313car]

Kann mich nicht erinnern dass Haushaltsstaubsauger je Schuko mit PE hatten. Natürlich haben heute viele ,vor allem Kleingeräte, Schutzklasse II. die sind schon sehr sicher. Die Gefahr gibt es aber auch vom Anschlusskabel her, wenn das beschädigt ist und Drähte rausgucken ist der Vorteil der Klasse II futsch ! Da wird man froh sein wenn ein RCD schützend einwirken kann.

[@christiangrabowski7603]

Ein PE ist natürlich am besten. Es gibt in der HiFi Technik auch Verstärker mit 2 polig. Die haben dennoch Metall und wegen HiFi gerade kein PE. Wehe, da kommt es durch Basteln etc. zum Störfall. Personenschutzgesichtspunkten sind RCD schon eine feine Sache und solche Installationen haben ihren Wert. Das hat man früher nur oft anders gesehen, da galt Brandschutz als Priorität und der Rest kostet richtig Geld von der Elektrofirma. Elektroherd, Durchlauferhitzer, Kühlschränke, weisse Ware sowieso...Fast alles mit Metallgehäuse. Wer pfuscht muss wissen was er macht. Ein Elektronischer Messplatz ohne PE, der hat ein Trenntrafo. Die können sich das erlauben die Jungs, aber vorsichtig muss jeder sein. Strom sieht man nicht und da kann richtig Kraft hinter sein.

[@RZ-zv3jr]

Diese Zwischenstecker sind in der billigen Version oft elektronisch und nicht elektromechanisch. Du warnst ja im Video zuvor zurecht anschaulich vor dem elektronischen, da diese bei Nullleiter-Bruch oder Unterspannung nicht auslösen. Warum ist das jetzt OK? Weil diese Zwischenstecker m.W. immer eine Lastfreischaltung haben. Das heißt, nach Rückkehr der Netzspannung muß man erstmal den Zwischenstecker betätigen. D.h.bei einer Unterspannung,schalten diese Zwischenstecker die Last sofort ab. Das wäre in einer Verteilung sehr lästig,da bei jedem Stromausfall alle elektronischen RCD fliegen würden. .Diese Lastfreischaltung will man auch gerne an Kreissägen haben.

[@christiangrabowski7603]

Ich vermute mal es sind Hybride Lösungen. Weil man hört schon bei auslösen eine Mechanik. Aber wie so richtig funktionieren, wäre auch mal ein anderes Video Wert. Warm werden die Dinger in Betrieb und verbrauchen Strom. Das ist vielleicht auch ein Thema, bei der Inflation.

[@alexherbold7401]

lol Markus, die heilige Heidi Kabel bist doch kein Nordlicht aber ich merk schon die Oma Gerda hatte die Heidi vielleicht noch persönlich und dir die Showgroßen nahe gebracht. das erden und kurzschließen nicht mehr benannt ;)man man man Aber finde ich gut auch wenn es etwas dick aufträgt aber Schutz ist dann wichtiger

[@stephanr6666]

Die Stecker Varianten geh ich noch mit. Wenn ein Laie ein Steckerfertiges Gerät nutzt OK. Aber der Austausch auf eine Steckdose mit integrierten FI sollte nur von einem Fachmann gemacht werden! Und dann verbietet es sich die Nullung überhaupt weiter zubetreiben. Der PEN darf nicht kleiner als 10mm2 geführt werden. Sobald ein Elektriker das anpackt gehört das neu!

[@RZ-zv3jr]

Solche Schützdosen habe ich Hotels öfter gesehen (oder gar Trafodosen) Es ist einfach ein Rechenexemple. Denn es müssten nicht nur die Kabel getauscht werden, sondern auch die viel zu kleinen Verteilungen. Von der Sicherheit hat ist so ein FI Steckdose sogar besser, da sich keine Fehler in der Verteilung auswirken können. Natürlich müssen es elektromechanische sein oder solche mit Lastabwurf.

[@ErliGB]

Hast Du Bitte die Nummer von Heidi? Habe sie verlegt 🙄😉

[@thomaszechner5382]

Also, wenn ich das sehe, ist Deutschland wirklich so schlecht bei der E-Installation? Österreich: Haus Baujahr etwa 1976 Elektroheizung. 2x FI 300mA, Schraubsicherungen. Wie ich dann 1987 die Lehre begonnen hab war schon 100mA Standard und nix ja mal für Bad .. Immer ganzes Haus. Die 30mA sind dann so 1988 gekommen und ab da nur mehr diese Verbaut. Also sowas wie 2 Drähte .. hab ich nur bei den Blechrohren mit Gewebedrähten gehabt. ps: Und bei uns wird auch immer L+N in der Verteilung verwendet. Erdung Schluss kann von Anwender gelöst werden.

[@thomaszechner5382]

ps;: ja Im Haus wurde der Verteiler schon auf neu gemacht .. inkl. UV wo notwendig wurde oder praktisch wäre

[@Chemnitzsurfer]

Es gibt halt kein Gesetz, was einen Eigentümer verpflichtet die E-Anlage zu modernisieren. Klassische Nullung war im Gebiet der ehemaligen DDR bis zur Wende hin Standard, allein schon wegen der Materialeinsparung. Dadurch gibt es halt immer noch Mietwohnungen mit zwei, drei Schraubsicherungen für die ganzen Wohnung und Nachkriegselektrik (1mm Teerdraht im Bergmannsrohr mit 10A abgesichert) Auch bei Neubauten wurde und wird gerne nur das nötigste gemacht, meine Großeltern haben 2004 ein Fertighaus neu gebaut, da gehen auch nur die Außensteckdose und die Steckdosen in den Bädern drüber. Was den RCD angeht, da hat ja der Österreicher Gottfried Biegelmeier diesen bei F&G in den 50ern entwickelt und durch Stromexperimente mit sich selbst als Versuchskaninchen die ganzen Grundlagen für dessen Verbreitung geschaffen. Denke das durch seine Pionierarbeit der Fi in Österreich so schnell Verbreitung fand, während sich in Deutschland über Jahrzehnte Vorurteile zementierten ("löst bei jedem Gewitter aus" und lange sogar Steckdosen für Kühlschränke und Gefriertruhen absichtlich nicht mit über den Fi geführt wurden.)

[@thomaszechner5382]

@@Chemnitzsurfer In Österreich ist wegen den Blitz eigentlich ein kurzzeitverzögerter vorgesehen. Kostet halt wieder mehr 😞

[@christiangrabowski7603]

Was mir halt im Hobbykeller helfen würde ist schon noch anders. Die Steckdosenadapter vom Chinamann kenne ich. Den habe ich auch am Elektronikplatz. Die Dinger werden warm und verbrauchen Strom. Hinter dem Schrank werfen, da muss man vertrauen haben. Da raucht auch gerne mal ein Widerstand ab und dann ist reparieren angesagt. Vertrauenserweckend sind die nicht gerade. Wobei ich schon Trenntrafo habe. Bei den echten für Haupt- und Unterverteilung. Die werden nicht warm. Das scheint echte Elektrotechnik zu sein. Also, klar. 1964er Neubau, Sozialbude natürlich. 230 V 16 A und 2 adrig als Zuleitung und alte Farben natürlich. Kupfer für den PE muss damals unbezahlbar gewesen sein :-) Klassische Nullung natürlich und im Originalzustand war da wahrscheinlich nur eine Kellerlampe. Geschenkt, Original ist nichts mehr und zum prüfen kostet das Gerät da aber min. 1000 EUR. Ich will eh mal die Installation und zwar nur in dem Keller neu machen. Ich gehe an keine Zwischenverteilung in der alten Bude, ich bin noch nicht wahnsinnig. Da werden die Hauptsicherungen gezogen, alles. Der RCD kann auch gut Ärger machen, wie beschrieben. Kapazitative Ein Kopplung ist nichts schönes, aber bei den Stromstärken auch nicht so gefährlich. Das sehen wir nur leider so nicht in den Videos. Meiner Meinung und was ich mir so angelesen habe. Als erstes wird eine kleine Verteilerdose genommen und beschriftet mit Klassische Nullung. Da wird die Klassische Nullung gemacht und ab da geht es 3 adrig mit den modernen Farben weiter. Wenn einer ganz penibel ist, der macht sogar noch eine Hilfserde an die Wasserleitung, da wo die anderen PE von der Bude sind. Ab da geht es in eine große Verteilerdose mit Hauptschalter und RCD, teuren WAGOS und und...Aber alles ganz normal wie heute üblich. Also, den RCD natürlich in einen kleinen Kasten mit Schiene und Sicherungshalter natürlich. Vorgesichert wäre das eh, über die Zwischenverteilung. Hatte ich auch noch überlegt, den Lampenkreis vom RCD zu lassen, aber wahrscheinlich ist eh alles Latte. Im Flur brennt das Licht eh weiter. Richtig vorzeigbar sieht das natürlich aus mit einer kleinen Unterverteilung und alles über Reihenklemmen und wie vom Meister persönlich abgenommen. Aber das ist natürlich schon Oberliga und zig Videos mehr... Kommt denn noch mehr, weil wir haben nun zwei Teile und irgendwie kratzen wir gerade am Thema, wie es ohne Eingriff in die Unterverteilung gehen könnte? Ich meine, die Steckdose da für das Badezimmer, für das Geld bekomme ich im Hornbach vermutlich auch alles für meinen Keller und da ist dann alles RCD 30 mA und nicht nur eine Dose.

[@ChristianL1995]

Ich verstehe nicht warum so viele über Nullung reden. Wenn es verboten ist und mangelhafte Sicherheit darstellt, dann sollte es erneuert werden! Hab das Gefühl es werden mit diesem Bildern gerade bei Videos fehler gezeigt und ich wette irgendwelche Leihen bauen diese fehler sogar noch nach, da Sie es auf Foto so gesehen haben. Ich verstehe das nicht warum diese Verboten Sachen so explizit erklärt werden. Sie sollten besser Videos machen wie eine einwandfrei korrekte Installation sein soll.

[@ChristianL1995]

Und wenn Sie meinen, Sie posten Verbotene Dinge, dann machen Sie wenigstens immer ein Foto dabei wie es Korrekt und Richtig ist.

[@Kilrathy]

@@ChristianL1995 wenn es dich stört, lern den Beruf , dann weißt du ja wie es richtig sein muss. Es sei denn du willst es als Laie einfach nach bauen. Warum sollte er etwas fördern das in Deutschland verboten ist.

[@haraldweis4082]

Es war erlaubt und in Bestandsanlagen immer noch erlaubt. Lei“h“en sollten die Finger tunlichst weglassen, denn das ist verboten!! Und nicht alle können 30.000 € ausgeben, um das komplette Gebäude auf den neuesten Stand zu bringen! Bitte einen Gang zurück schalten.

[@ChristianL1995]

@@Kilrathy ich bin Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten. Ich habe die Elektrik in meinem Haus von einer Fachfirma komplett erneuert als ich mein Haus von meinem Opa übernommen habe. Ich verstehe nicht wo dein Problem ist, das ist meine Meinung das Erklärung von Verboten Installation auch noch Erklärt werden.

[@NitroTrinker]

@@haraldweis4082 Gib dir keine Mühe. Er meint auch, das man immer DIN18015 einhalten muss.