Frustrationstoleranz beim Hund erhöhen: EFFEKTIVE Übungen für den Alltag

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Heute geht es um ein ganz wichtiges Thema, das quasi die Grundlage für alles Weitere im Hundetraining bildet: Die sogenannte Frustrationstoleranz - doch was ist das überhaupt? Frustrationstoleranz bedeutet, dass ein Hund auch mal lernt, mit einer frustrierenden Situation umzugehen, und das in einer ruhigen und vor allem adäquaten Art und Weise. Wie ihr daran arbeiten und das Ganze mithilfe von effektiven Übungen im Alltag erhöhen könnt, erfahrt ihr in diesem Video.
Viel Spaß!
Euer Daniel
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Mein Name ist Daniel und ich bin ausgebildeter und zertifizierter Hundetrainer. Hunde gehören zu meiner größten Leidenschaft im Leben, weshalb ich mich entschieden habe, nach meinem Studium der Humanpsychologie diese Leidenschaft zu meinem Beruf zu machen. Heute führe ich eine Hundeschule im Raum Oberhausen/Essen/Mühlheim. Mit unseren Videos möchten wir vor allem Fehler und Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Mensch und Hund aufdecken und dir als Hundehalter praktische Tipps an die Hand geben, die euren Alltag harmonischer und glücklicher gestalten.
#frustrationstoleranz #impulskontrolle #hundetraining
00:00 - Intro
00:27 - Was ist Frustrationstoleranz?
01:36 - Frustrationstoleranz von Klein auf lernen
02:58 - Das passiert bei mangelnder Frustrationstoleranz
05:02 - Übungen für den Alltag
06:39 - Fazit

[@Tante.Overbeck]

Moin, ich habe einen Jagdhund der keine großen Jagdtrieb hatte. Bis ich ihn aus Unwissenheit zum Ball Junkie machte. Das musste ich ziemlich schnell korrigieren, da er beim Thema Ball sein Ding machte. Also habe ich die Chance ergriffen den Ball als Trigger zu benutzen. Abruftraining , Frust aushalten, Impulskontrolle alles in kleinen Schritten geübt und nach 1,5 Jahren hatte ich einen Balljunkie den ich vom Ball abrufen kann. Der super entspannt ist und ein toller Begleiter im Alltag geworden ist. Ab und an werfe ich den Ball noch . Frische dabei hin und wieder auch bei dem jetzt 12 Jährigen Hund die Kommandos wieder auf. Danke für eure Videos

[@dennrock559]

Gutes werbevideo für den kurs 😅

[@Daylise]

Meine Hündin hat glaube eine recht gute Frustrationstoleranz. Sie geht zwar sehr schnell sehr hoch in der Erregung, vor allem wenn man draußen Freunde trifft (an fremden Hunden kommt sie recht gut vorbei), aber wenn sie merkt, sie darf nicht hin, kommt sie auch sehr schnell wieder runter. Sie wäre das Kind, das sich bei dem Weg zu der Kasse hin extrem freut und schonmal vorrennt, weil es ja gleich einen Schokoriegel gibt, ein wenig nölt, wenn es dann doch keinen gibt und das Ganze beim Bezahlen dann schon wieder komplett vergessen hat. Den Rest bekommen wir auch noch hin, die Basis ist ja da und sie ist noch jung.

[@petralorenzen5008]

Gutes Video sehr ausführlich erklärt kann man immer wieder üben mit dem Hund 👍👍👍

[@torbel5045]

Sehr gutes Video. Das Problem hängt aber wie so oft am anderen Ende der Leine. Die meisten Menschen können das nicht. Ihnen fehlt das Gefühl für Hunde.

[@franziskabolliger5422]

Unsere Schäferhündin hat nur wenn es ans Wasser geht extrem Mühe, da sie fürs Leben gern badet. Wir wissen nicht wie wir diese Frust in den Griff bekommen können. Da wird gefiept und gezerrt und in die Leine gesprungen. Wir haben schon so viel versucht. Sonst im Alltag ist alles ok. Nur eben wenns an den See baden geht.

[@SiriLaut1980]

Klasse 👍 Das wird heute direkt getestet. Ich bin gespannt. Kurz warten bis Futter freigegeben wird klappt, aber so lange….. vermute Lucky wird winseln oder bellen. Hunde 🐕 an der Leine:damit hat Lucky noch ein Thema und deshalb werde ich eurem Club beitreten. Einige kleine Baustellen und ein Rundumpaket bei euch inklusive guter Community macht es so wertvoll ❤

[@nathalied.4202]

Es ist unsinnig, so lange Zeit das Futter zu entziehen. Kurzes höfliches Warten ist absolut ausreichend,

[@wishfulthinking2549]

Themenbezogen. Das mit dem Futter wäre machbar, mit Hunden oder wenn ich meinen Sohn abgeholt habe wird es schwierig

[@bibsbarchen9236]

Teils / Teils obwohl wir einen Labbi haben funktioniert das beim Thema Futter oder Leckerlis sehr gut, bei Begegnungen ob Mensch oder Hund sieht es leider anders aus ... am Halsband würde er sich erwürgen, wenn er da hin will muss es sein...es wird in die Leine gesprungen und irgendwann auch gebellt🙈

[@KeepOnRocking-]

Super Video, wie immer von euch! Da haben wir auf jeden Fall was zu tun mit unserem 8 Monate altem Beagle Mix Coco. Also in ruhigen Umgebung wie Zuhause oder mal auch auf der Wiese auf die wir immer gehen gehts eigentlich meistens ganz gut! Aber in Situationen wie ein anderer Hund und so weiter ist das ganze kaum bis gar nicht möglich. Werden eure Übungen ab jetzt durchziehen und hoffen auf Besserung. Ein anderes Problem haben wir, dass wesentlich größer ist, und zwar ist unser Coco beim Gassi gehen eigentlich ständig mit der Nase auf dem Boden und kaum mehr abrufbar. Haben es schon mit Spielzeugen, Ablenkung durch Leckerlis usw. versucht, nichts hat geholfen. Aus meiner Sicht sucht er dabei nicht unbedingt nach was essbarem sondern nimmt Fährten von anderen Hunden auf, manchmal leckt er an Grashalmen und fängt an zu geifern und zu sabbern. Eine Nachbarin meint es liegt an der "Geilheit"😂 weil er ja gerade in der Pubertät ist, und da bin ich auch der Meinung weil es scheint echt als sei er total erregt und ballert in die Leine ohne Ende. Vllt habt ihr da n paar Tipps weil manchmal gibt es Spaziergänge die sind unerträglich.. Macht weiter so! Immer sehr lehrreich eure Videos!

[@momoko8584]

Klar ist ein junger Rüde voll auf Mädelskurs". Das sabbern und "pumpen" ist sexuelles Interesse - und Stress. Da bekommt man vor allem sehr sexuell ambitionierte Hund leider nicht so leicht raus. Das gehört aber, wie ich finde, dazu. Ist natürlich und ein ganz normales Verhalten. Wir haben das "Problem" mit unserem 3-jährigen Jacky-Mix auch. Wenn ich das mitbekomme, wechsle ich gern die Strecke, damit er das nicht den ganzen Weg über ertragen muss und gut ist. Impulskontrolle ist natürlich nochmal was Anderes. Ich würde schauen, dass ich ganz viel Bindung aufbaue. Hundesprache lernen, Hund lesen lernen, an Regeln halten und ruhig bleiben. Immer. Ruhephasen während der Gassigänge finde ich super - auf ne Bank setzen, in die Natur gucken 😅. Später in belebten Umgebungen - auf ne Bank setzen, Umgebung gucken. Übungen wie "warte": Hund sitzt, du gehst paar Meter weg, legst Keks aus. Du gehst zum Hund zurück, gibst Keks. Immer noch warten lassen, dann zum ausgelegten Keks schicken. Damit fängt alles an. Später "warte", obwohl sich die Reizangel vor seiner Nase bewegt. Oder du ein paar Minuten weg bist, um Leckerchen zum Suchen auszulegen. Oder Leckerchen auf den Pfoten liegen. Uuuund so weiter. Hundebegegnungen sind für viele Hunde (bzw. Halter), je nach Charakter und Erfahrungen, Königsdisziplin. Ich finde nicht, dass es dafür allgemeine Tipps gibt. Bei uns ist es so, dass wir individuell entscheiden, ob es Kontakt gibt oder nicht. Da wir meistens ohne Leine unterwegs sind (und da kommt das "Halt" ins Spiel), wird vorher sowieso angeleint und je nach Situation mal gefragt oder eben nicht. Etabliert hat sich aber ein "weiter", schon BEVOR die Hunde Kontakt aufnehmen, damit gleich klar ist, hier ist nix zu holen (z.B. wenn wir mal in der Stadt unterwegs sind). Dann ignoriere ich den anderen Hund und animiere meinen körpersprachlich "beschwingt" zum Weiterlaufen, was meistens ganz gut klappt. Ausnahmen gibts NATÜRLICH auch, weil ein Hund keine Maschine ist und manche Hunde eben interessant oder besonders kacke findet. Auch normal. Kommando "Halt": Unbedingt als indiskutabel etablieren. Wenn das "Halt" sitzt, braucht man fast keine anderen Kommandos mehr, meiner Meinung nach. Wir sind gerade bei "wir lassen den Terrier leinenlos vor einer Katze sitzen und schieben Fleischwurst rein". 🤣 Klar will der unbedingt hin und fiepst auch noch, ABER Nachbars Katze bleibt mittlerweile auf unserer Terrasse liegen, größtes Kompliment an unsere Ausdauer. Haben aber auch drei Jahre viel gemacht. Ganz viel Spaß, Geduld und Ausdauer; ihr werdet euren Weg schon finden. Hauptsache, er ist fair und hundgerecht und orientiert sich daran, dem Hund die größtmöglichste Freiheit zu gewährleisten.

[@sabinemuller1393]

Oh je, voll unser Thema... Wenn Emma (Bichon Frisé) nicht gleich an ihr Fressen kommt, wird dauerhaft gequengelt und gewinselt. Also üben üben üben!

[@Caeldryn]

Meine Hündin erträgt Frust bei Futter super, aber draußen nicht. Alleine an der Ampel warten, ist schon frustrierend für sie und sie fängt an zu fiepen. Aber wir üben 😂 Heute waren wir am Wasser mit anderen Hunden und sie durfte nicht mitspielen, sondern musste warten. Da war was los. Ich habe es aber durchgezogen. Das werden wir wiederholen.

[@momoko8584]

Klein anfangen. Bank suchen, wo nix los ist, hinsetzen, nix tun. Immer wieder. Ich geh doch auch nicht mal eben um den Block, sondern hab den Hund ja, um die Spaziergänge in der Natur zu genießen. Wir machen Sommer wie Winter "Päuschen". Auf'm Boden, auf nem Baumstamm, am Seeufer, egal. Lies ne Seite von einem Buch und ignorier den Hund. Vorausgesetzt, sie ist ansonsten ausgelastet, je nach Rasse eben.

[@heikeschroder5226]

Meine Amy kommt aus dem Tierschutz. Sie hat in den 1. Jahren nichts gelernt. Frust kann sie nur schlecht aushalten.aber wiir üben dran.

[@biankamiksa4459]

Ich mache gerade die Erfahrung, dass bei meinem 14,5 Jahre alten Hund die Frustrationstoleranz wieder schlechter wird. Das war schon immer ein Thema aber wir hatten es ganz gut geübt und auch erfolgreich aber anscheinend vergisst er es gerade wieder 🙃.

[@sylkebambilke1364]

ja sehe ich bei meinen alternden Hunden auch, gibt Rückfälle in alte Verhaltensmuster aus ihrer Vorgeschickte da kann man nur geduldig sein, letzte Phase…