Inzwischen habe ich diverse Podcasts zu "Furiosa" gehört, und dort wurde bereits viel gemeckert. Von einer "Enttäuschung" ist immer wieder die Rede, insbesondere im direkten Vergleich mit "Mad Max: Fury Road". Ich verstehe die Kritikpunkte, auch für mich lief nicht alles rund bei dem Film. Aber im Grunde ist das doch Jammern auf hohem Niveau. Im Vergleich zu den meisten Actionfilmen des neuen Jahrtausends verdient er sich dennoch einen Platz in der Oberliga. Für mich macht er "Fury Road" endlich vollständig und zum Teil eines geschlossenen Werks. In der Tat habe ich den Vorgänger dadurch erst richtig verstanden. Ohne eine Vorstellung von jenem "grünen Ort", den Furiosa sucht, kam mir dieser wie ein weiteres Überübermorgenland vor. Jetzt aber partizipiere ich an dem Schmerz, der sie befällt, als sie erfährt, dass dieser Ort nicht mehr existiert. Es wurde behauptet, dass man die Hintergründe bei dieser Art von Kino gar nicht wissen müsse, und zudem bemängelt, dass die Handlung der fulminanten Action im Weg steht. Meiner Meinung nach ist "Furiosa" für die Zuschauer gemacht, die gerne mehr über die Zusammenhänge wissen wollen und mehr Wert auf eine epische Erzählung legen. Für die anderen sollte "Fury Road" ausreichend sein.
@tfwatcher4 ай бұрын
Kann Marco endlich Mal jemand sagen (nachdem er es auch im nerd & Kultur Podcast schon ständig falsch gesagt hat), dass es nicht FURY ROSA heißt 😂😂😂