Gartenboden verbessern - Problemböden im Gemüsegarten - Lehmige, sandige, steinige Böden verbessern

Schlechte Böden im Garten kann man selber verbessern egal ob sandige, verdichtete, lehmige oder steinige Böden. Guter Gartenboden ist wichtig für jeden Gemüsegarten und die Selbstversorgung. Tipps zur Bodenverbesserung, Humusaufbau, Bodenlebewesen, etc. Warum No-Dig am Anfang nicht die beste Lösung sein muss.
00:00 Einleitung
00:25 Wie sollte ein guter Boden sein?
02:28 Eigenen Bodentyp bestimmen, TEST
05:05 Wann man sich neuen Boden kommen lassen sollte
06:03 Neue Beete erschließen
08:29 Steinige Böden
09:17 Lehmige Böden
12:05 Sandige Böden

[@oliwiaand5175]

Beste Erklärungen. Sowohl gutes Inhaltsverzeichnis wie auch tiefere Erklärungen und Ansätze, kompakt vermittelt

[@evezitrone]

Dass ist ein sehr hilfreiches Video. Nachdem ich nämlich einen Garten übernommen habe, bin ich wirklich hinterher, den Boden auf Vordermann zu bringen. Diese Tipps sind der Hammer. Einfach und sinnvoll. Vielen Dank 💚

[@celecraft4567]

Ok, vor allem das mit den Wurzeln die man im Boden lassen soll ist ein guter Tipp für mich. Nice, danke!

[@sschmachtel8963]

Ja vor allem wenn das darunter noch zu fest ist bzw. Ton. Alles abschälen von oberer Bodenschicht ist nicht so wirklich gut. Lieber sogar versuchen auch den Rasen o.ä schon zu zerkleinern. Was ich jetzt mache, ist, Spatentief einstechen, seitlich hinlegen und mit dem Spaten die obere Rasenschicht abtrennen und auf einen Haufen (dort wo er nicht stört). Dann kommen die Wurzeln automatisch mit raus und vergammeln eher. Praktisch wenden nach manuellem Abschälen der Grasschicht. Ist viel arbeit. Aber man kann auch gleich Unkraut wie Giersch oder Diestelwurzeln ein wenig mit raussuchen Dann fahre ich jetzt nochmal mit der Motorhacke drüber. Jedenfalls lasse ich alles da was auch nur irgendwie Sinn macht und habe dieses Jahr dann auch den Grassodenkompost aus dem letztem Jahr mit reingeschmissen. Haufen umgeschichtet, äussere "intakte" Soden auf einen neuen Haufen (dort wo er nicht stört) und das innere dann zumindest halbkompostierte auf die neue umgegrabene Fläche Kartoffeln am Anfang scheint ganz gut zu gehen. Der Boden wurde durch das Anhäufeln sehr locker. Werd ich also dieses Jahr wieder machen. Die neue Fläche also mit Kartoffeln bepflanzen Für schnellere Bearbeitung hilft wahrscheinlich wirklich nur ein ordentlicher Plug mit ordentlich Gewicht und Wumm dahinter. kleine Motorhacken/Einacheser o.ä. tun sich da schwer, sind aber super wenn der Boden schon vorbereitet ist. Wäre mal interessant ob bei kleinen Einachsern es helfen würde, diese mit Gehwegplatten zu beschweren. Denn Kraft haben die ja schon nur eben können sie die nicht wirklich in Vortrieb umwandeln mangels Reibung Zu Ton kann ich nur sagen: Mein Haus ist auf Ton gebaut und weil unter dem Haus ein druchlüfteter Bereich ist haben wir beim Erneuern des Fussbodens den Durchlüftungsbereich ein wenig vertieft. Das ist wirklich schwerstarbeit den Ton da wegzuschälen. Vor allem wenn er trocken ist. Aber auch sonst macht der schnell mal Riesenschollen und wenn man da nicht genug organisches Zeug drin hat verschlammt das auch mal sehr schnell und wird wieder hart Guter vorteil bei Ton oder Lehm ist sicherlich auch, wenn das Grundstück abschüssig ist und das Wasser abläuft. Es wächst aber eigentlich so ziemlich alles und auch ziemlich gut, wenn man nicht unbedingt die ganze obere Bodenschicht entfernt. Selbst im ersten Jahr. Anlegen ist und bleibt halt viel Arbeit. Auch wenn der Garten nur verwildert ist, also früher schon mal benutzt wurde. Es wird aber immer leichter

[@germaniarader6433]

Tolles Video, tolle Tips! Seit ca. 5 Jahren habe ich mein kleines Gemüsegärtchen. Jedes Jahr kommt 2 - 3 Jahre alter Kompost drauf, und jetzt ist es eine Freude in den Boden zu greifen und darin zu buddeln. Arbeite jetzt auch gerne barfuß im Beet. Unkraut lässt sich leicht entfernen und Wurzelgemüse gedeiht auch endlich. Gemulcht wird auch mit allem möglichen Materialien. Werde aber öfters belächelt von "konservativeren" Hobbygärtnern. Drum bin ich sehr froh, daß es euch Gartenyoutuber gibt, die das kluge umweltfreundliche Gärtnern erklären. DANKE‼️

[@spurenzwischenhimmelunderde]

Das macht mir Mut - zu hören, daß der Boden schon in fünf Jahren so schön werden kann. Ich habe letztes Jahr erst wirklich angefangen und hoffe auf eben diesem Wege auch dahin zu kommen. Danke

[@germaniarader6433]

@@spurenzwischenhimmelunderde du schaffst das schon, wenn ich es gschafft hab, schaffst dus auch👍😊

[@spurenzwischenhimmelunderde]

@@germaniarader6433 Danke, freu mich schon drauf! 😊

[@yarishaygriega3958]

@@spurenzwischenhimmelunderde Wir haben hier sehr sandigen und verdichteten Boden. Ich habe letztes Jahr ein paar Tomaten gesetzt und dann noch ganz viele Pflanzen geschenkt bekommen, für die ich ein Plätzchen finden musste. Natürlich war nichts vorbereitet. Ich habe nur die Grasnarbe entfernt und dort die Pflänzchen platziert und ein bisschen Rasenschnitt drauf getan. Der Ertrag im ersten Jahr war recht gering, aber es wahr wirklich erstaunlich wie sehr sich die Bodenstruktur nach einem Jahr verändert hat. Stellenweise hatte ich mit dem Spaten aufgegeben, weil ich einfach nicht weiter in den Boden reinkam und jetzt kann ich mit den Händen drin wühlen. Bin mal gespannt, wie es dieses Jahr wird (dieses Jahr packe ich noch etwas Kompost mit drauf wegen der Nährstoffe und Wasserspeicherung).

[@spurenzwischenhimmelunderde]

@@yarishaygriega3958 Danke für die hoffnungserweckende Antwort. Ich habe Lehmboden, der hart wie Beton wird, wenn er trocknet... kann mir kaum vorstellen, das dort Wurzeln durchkommen. So habe ich versucht Kompost darauf und darunter zu graben - kannst mal schauen bei min 3:30 kzbin.info/www/bejne/d4nRe4urltVqoMU - bin für den Anfang erstmal damit zufrieden gewesen ... müsste ja dann mit jedem Jahr besser werden?! 😊

[@timschabla4377]

Stark :) - Auch schön auf die No-Digg-Methode eingegangen :) Qualität :) Ich möchte auch mal gerne weitergeben dass ich vor allem euch beiden hier und der Marie vom Wurzelwerk sehr sehr DANKBAR bin für euren tollen Content! - Merci beaucoup :)

[@StefanHajek-cr2pd]

ist ja auch ganz einfach: (und kein Widerspruch): wenn es schon Garten /Anbaufläche ist, macht No Till viel Sinn; ist es kein Garten gewesen, und zB stark verdichtet, und da war noch nix gewachsen, sollte man umgraben/pflügen. Dann ist da eh nicht viel Leben , va Rizome und Pilze drunter Hat er ja genau richtig erklärt

[@UlrikeP]

Guten morgen, Sascha, der frühe Vogel fängt den Wurm 😊 Mein Garten ist eine ehemalige Streuobstwiese. Verdichtet und in 15 cm Tiefe eine dicke Tonsperrschicht. Ich hätte hier gut eine Töpferei aufmachen können. Umgraben macht hier keinen Spaß, da man mit dem Spaten gar nicht tielf genug reinkommt. Also hab ich mit der Gabel gelockert, so gut ich konnte. Und dann hab ich mein bewährtes System angewandt: Komposthaufen dort aufschichten, wo ein Beet hin soll. Jetzt nach 6 Jahren hab ich ca 200 qm Anbaufläche, die sehr ertragreich ist. Im Frühjahr, wenn der Boden aufgetaut ist, kann ich ohne Hilfsmittel meine Hand komplett in die Erde schieben, so locker ist er. Das ändert sich natürlich im Laufe des Frühlings und Frühsommers, da kommt der Lehmanteil durch das Abtrocknen wieder mehr zum Tragen und die Struktur wird fester. Mein vorheriger Garten war auf einer ehemaligen Sandgrube. Dort wuchs nur Gras, das Trockenheit überleben konnte. Auch hier habe ich mit dem Kompostsystem erfolgreich gegärtnert. Allerdings musste ich hier auch nach Jahren mehr gießen als in meinem jetzigen Garten. PS: ich hab ja seit 1 Jahr die Broadfork. Mit der komme ich komplett rein. Wie lang sind die Zinken. Bei Neuanlage muß ich jedoch mit ganzem Körpereinsatz die gleiche Stelle bis zu 3mal die Broadfork in den Boden treiben, so fest ist er

[@madelenixe]

fast genauso wie bei uns. nur ist da der großteil immer noch eine streuobstwiese :)

[@plapla4957]

Super System mit dem Kompost zur Beet Aufbereitung oder Vorbereitung. Ich mache das genauso, auf Neuflächen ertsmal eine Kompostreihe setzten. Und in alten Beeten die nicht mehr so ergiebig oder locker sind, stelle ich für eine Saison übers ganze Beet engsthend Komposthaufen. Diese nutze ich auch in der reife Zeit zum bepflanzen. Ich schließe die Kompost am Ende immer mit einer dicken Schicht alten Kompost ab und lege einen BewässerungSchlauch rein. Bester Kompost, aufgedüngte Beete und die Ernte aus dem Kompost ist immer riesiger als im Beet angebaut.

[@oliwiaand5175]

Das klingt nach einem interessanten Garten Projekt das du gemacht hast und macht’s. danke dir fürs teilen 🏕️🫛🍒

[@Ellbcoasthengst]

Sehr schöner Beitrag, danke für deine Zeit und Mühe

[@evaherbstritt3367]

Guten Morgen Im Bett mit Kaffee und KZbin! Wir haben Nähe Stuttgart nur Lehm und an unserem Ferienhaus in der Pfalz nur Sand. Aber es geht. Das Reh macht mehr Probleme... Danke für dein Video, entspannt total. Natürlich ist es auch sehr informativ. Schönen Sonntag euch allen❣

[@gustegans684]

deine Einstellung zu NoDig ist vollkommen richtig. Erfolg hat das Verfahren nur bei guter Bodenvorbereitung, funktioniert aber dann jahrelang. Blos lasst diese Pappe weg, damit bringt ihr höchstens Schadstoffe (Mineralölbestandteile aus Recyclingpappe) in den Boden.

[@TheHaselnuss15]

Danke für das Video und die Tipps 👍🏻👍🏻

[@gia3308]

Vielen Dank für die Infos...bin Anfänger, und habe lehmigen Boden, und hatte schon Sorge deswegen, aber nun nicht mehr, klasse !!! Werde mich sehr gerne an deine Tipps halten.

[@barellabarell]

Das ist echt ein super hilfreiches Video 👍🏻ich hatte echt Bedenken, dass mein Boden zu fest ist aber jetzt bin ich optimistisch 😊

[@binki9138]

Vielen Dank für das Teilen eures Wissens! Mein erstes ernsthaftes Gartenjahr hat angefangen und mir haben eure Videos schon so sehr geholfen. 🙏🍀 Ich habe verschiedene Beete angelegt, um die Methoden zu testen. Ohne Umgraben mit Pappe, ohne Umgraben mit Laub, und mehrere mit Umgraben. Aber bei 50kg Kampfgewicht und nur mit Spaten und Forke ausgerüstet ist das schon eine echte zeitliche und körperliche Herausforderung, dieses "2 Spaten tief" 😂 Viel Spaß uns allen beim Draußen sein😊

[@gartenduft5586]

Vielen Dank für die tollen Tipps. 😊

[@markus6845]

Danke für die Videos .Sehr interessant und Informativ 😊

[@ohrenqualle]

Hey hey, super Video und mega informativ. Also lieben Dank und euch einen guten Start ins neue Jahr! Lieben Gruß

[@ameliestoller9866]

Vielen Dank, du hast.mir sehr geholfen, ich habe bei mir zu Hause in der Schweiz nämlich einen sehr lehmigen Boden.

[@CheryPet93]

Danke für die vielen Infos. Ein Video, dass die Gründüngung etwas ausführt, wäre eine tolle Ergänzung zu diesem.

[@TheRastaDan]

Ich hab bisher gute Erfahrungen mit Phacelia gemacht. Es ist eigentlich mit keiner Gemüsesorte verwandt, kann also überall hin. Im Herbst einfach das abgeerntete Beet etwas mit dem Grubber auflockern und im Prinzip wie Rasensaat ausstreuen (nur nicht ganz so dicht). Bis Dezember werden die Pflanzen so 15-20 Zentimeter hoch. Dann kann man sie umhacken und großflächig auf dem Beet liegen und verotten lassen. Im Frühjahr, ein paar Wochen bevor neue Pflanzen reinkommen, nochmal einarbeiten, aber das Meiste sollte dann sowieso schon verottet sein. Das einzige auf das man wirklich achten muss, ist, ob man auch wirklich alle Pflanzen erwischt hat. Sonst fangen die nämlich ganz schnell an zu blühen und sich wieder auszusähen, was dann auch ziemlich schnell wuchert. Neben der Gründüngung macht sich Phacelia auch super in einem Stück Wildwiese als Bienenweide

[@kirstenwiedemann7956]

Bei uns ist schon richtig Winter. 40 cm Schnee! ❄️❄️❄️⛄ Dank Deiner Gemüsenetze, die ich über dem Lauch und noch restlichen Spitzkohl und Rotkohlpflanzen habe, kann ich nach ein bißchen im Schnee buddeln, knackigen, süßlichen Spitzkohl ernten. Das gab u. a. mit Äpfeln und getrockneter Pfefferminze, beides auch aus dem Garten, einen herrlichen Rohkostsalat. Das Netz hat scheinbar zu starken Frost abgehalten und die Schneedecke dann auf dem Netz noch zusätzlich geschützt. Super Sache!!! 😊 LG, Kirsten aus dem tiefen Südwesten Deutschlands.

[@MrsFlederviech]

Guten Morgen :) Wieder ein sehr informatives Video. Danke dafür. Ich hab jetzt im dritten Jahr einen kleinen Bauerngarten und hab recht sandigen Boden. Die Fläche war Jahre nur Wiese. Bin am aufbauen und man hat es letztes Jahr schon deutlich gemerkt,es wird langsam besser. Mir juckt es inzwischen auch in den Fingern endlich los zu legen ;)

[@B3thism]

Ich baue mir gerade ein "raised Bed-Beet" und habe mich gefragt, mir was ich das fülle. Da ich seit rund einem Jahr über deinen Kanal das gärtnern lerne (Stadtkind, dass aufs Land gezogen ist) und tatsächlich finde ich hier bei dir die Antwort *top Vielen, vielen Dank für Deine Mühe und Liebe zu der Aufarbeitung der Videos! In den nächsten Tagen werde ich mich mit einer Bestellung in deinem Shop bedanken!

[@monjaoermann8428]

Wie immer ein tolles Video zur passenden Zeit. Selbst ich muss gestehen, dass ich in meiner Gärtnerzeit sehr sehr lange z.B. die Sonnenblumen mit Wurzel rausgezogen habe. Aber als ich anfing zu gärtnern, gab es ja auch noch kein KZbin und schon gar nicht so tolle Kanäle.🙂🌻🌻🌻

[@felixwintersteller8635]

Ich wohn in Salzburg und in dem Teil wo ich wohne sind so gute 20cm Boden und dann kommt der Stein ich Habs bisher so gemach das ich die Erde zwei mal durchpflüge und dan noch mal richtig Kompost reinmische. Die Technik hat bei mir bisher immer gut funktioniert. Ps: Super Video sehr schön erklärt.

[@TheRastaDan]

Mein Nachbar schaut schon immer skeptisch bei den Mengen an Rasenschnitt, Laub und Gründüngung, mit denen ich meine Beete pflege (sandiger Boden, typisch Brandenburg eben). Dazu ein guter Wechsel mit Leguminosen.

[@peterwelke490]

Habe jetzt 4 Jahre gebraucht um alles hinzubekommen, war eine Schutthalde. Jedes stückchen, Plastick Bauschutt uä. gemacht. LG PETER.

[@D6hK24Ai]

Oha, alle Achtung!

[@andreae.4944]

Ich weiß wovon du redest, unser Garten lag zwanzig Jahre Brach, wir hatten uns so auf einen Unberührten Boden gefreut. Nachdem wir Meterhohe Brombeeren und darunter eingewachsen alte Landmaschinen weggeräumt haben, mussten wir feststellen, das im Ganzen Garten, vor ca zwanzig Jahren Bauschutt incl blauer und schwarzer Müllsäcke vergraben wurden. Die Plastikfetzen waren wirklich in fast jedem Spatenstich enthalten. Es hat fast ein Jahr gedauert den Halben Garten aus zu covern und abzufahren. GLG Andrea aus dem Südschwarzwald

[@TheDumplingMan]

@@andreae.4944 Das kommt mir sehr bekannt vor. Meinen Eltern ging es auch so. Den Garten haben sie leider aus Zeitgründen abgegeben.

[@hanneloreoppermann3581]

Vielen Dank , sehr Interessantes Video.LG

[@Thomas_home_gardener]

Ich habe in Äthiopien einen scheinbar reinen Lehmboden. Von der Sonne so totgebrannt, dass selbst mein Kompost nicht in die Gänge kommt. Bis vor kurzem, als ich von einer Freundin eine Tüte Kompostwürmer mit etwas fertigem Kompost bekommen hatte. Jetzt kommt alles in die Gänge. Beim Kompostumsetzen letzte Woche konnte ich mindestens 80 Würmer zählen. Am Anfang waren es 27. Das ist schon mal ein zählbarer Erfolg. Meiner Meinung nach sind Würmer und andere Krabbeltiere das A und O für einen guten Boden. Kompostwürmer sollen auch einen zu sauren Boden neutralisieren. Bis mein Boden gut für Gemüse ist, konzentriere ich mich eben auf Kräuter und Blumen. Die scheinen bei mir wesentlich widerstandsfähiger zu sein. Vielen Dank für das Video. Ich staune, was man so alles dazu lernen kann! Mach weiter so! Danke aus Äthiopien! Thomas

[@ingomueller9076]

Einfach nur toll.

[@Holzi_Holz]

Das ich das noch erlebe:-) Danke fürs Video

[@yasersalhi5630]

👍 super und sehr informativ

[@daniels.6521]

Danke für das wiedermal sehr informative Video 👍Ich habe auch einen sehr lehmigen, teils sauren Boden. Ich werde im Frühjahr in den Staudenbeeten etwas Kalk einarbeiten. Ich arbeite im Gemüsegarten im Moment mit Hochbeeten, da ich den Großteil meines Gartens den Insekten und Tierchen mit heimischen Pflanzen zur Verfügung stelle.😉 schön das du auch das Thema mit dem aufgeräumten Gäeten ansprichst. Wir müssen endlich weg von diesem Ideal 👍

[@FeuerblutRM]

Da war jemand heute Nacht aber noch fleißig am Schneiden 😅 es ist gerade mal 7 Uhr. ☕

[@Penizbaer]

Nein im livestream gestern sagte er, er war fleißig und hat es schon vorab hochgeladen :)

[@FeuerblutRM]

@@Penizbaer Ah okay :D da war ich wohl kurz in der Küche.

[@alexandermuller2469]

Hallo, Super Video. Danke sehr,

[@anniepe6511]

Mooin, Danke für diese nützlichen Informationen! Wie gewohnt, viele Infos und Tipps.😊 Ich habe schon ein paar Jährchen hier auf dem Buckel mit dem Versuch meinem sandigen Boden unter Kiefern etwas mehr Wasserhaltvermögen zu verpassen. Erfolg stellte sich so nach und nach ein. Allerdings haben wir seit einigen Jahren eine Wühlmausplage, so das ich seit rund 3-4 Jahren meinen Gemüseanbau in Hochbeete verlegt habe und dort nach und nach mehr aufbaue und erweitere. Damit ich nicht nur Gemüse für die kleinen Nager anbaue.😏 Der "Acker" bleibt für die Blumen und die Bodenverbesserung kommt ihnen zu Gute. Im Hochbeet kann man die Bodenverbesserung noch intensiver betreiben, so das es für Alles passt.

[@goodlockbuumanimosity1671]

hi sascha, wie du gesagt hast, es hat geschneit, bei uns richtung worringen köln liegt seit gestern nacht eine weisse decke. ein ungewohnter anblick hier im rheingebiet. vielen dank für dein video, es zeigt so einige lösungen auf. mein vater hat noch darauf bestanden, alles "ordentlich und sauber " zum winter hin zu hinterlassen im garten. ich fand es als kind schon schön, wenn einzelne gewächse leicht anfroren oder mit schnee bedeckt waren. herrlicher anblick. vielen dank an dich und für deine arbeit. grüsse aus kölnnähe manuela und sohn

[@BlackWolve1988]

Wie immer sehr gutes Video. 😁

[@fannyspinka752]

Super Video! Viele schöne Tipps! Wir haben den schlimmsten Gartenboden überhaupt, da die Vorgänger da alles Mögliche an Unrat vergraben haben. Wenn wir uns aufraffen und ein neues Beet anlegen, müssen wir Ziegelsteine, metallgegenstände, Glas... herausholen. Das Kind wird dann zum Archäologen. Mit Erde von den Kompostieranlagen haben wir aber auch diese Flächen fruchtbar bekommen. Und durch das Herausholen der verschiedenen Materialien ist der Boden an den Stellen wirklich tiefengelockert. Es lohnt sich also immer, wenn es auch sehr anstrengend sein kann. Die no-dig-methode mit Pappe hätte bei unserem Untergrund niemals funktioniert. Ich finde es gut, dass du dich kritisch mit solchen Ansätzen auseinander setzt!

[@Glitzerstaub]

Juhuuu ich habe Lehmboden :D mir wurde direkt prophezeit dass hier nichts wachsen würde. Ich hab aber einfach etwas Sand eingearbeitet und einen tollen Rasen, Gemüse wächst hier auch wie wild, also ich bin happy 😍🙂 Danke für deine Tipps mit dem Organischen Material im Boden! Wir haben es zum Glück beim Anlegen des Gemüsebeetes intuitiv richtig gemacht 😍👍🏼

[@SelfBio]

Sehr gut - und was lernen wir daraus - sich nicht von pessimistischen Prophezeiungen abhalten lassen :)

[@stupfifis.7009]

Lieber Sascha, ich bin ganz treue selfbio zuschauerin und liebe eure videos. aber wenn ich noch keine Bete angelegt hätte, wär mir nach dem Video die Lust vergangen. das klingt so anstrengend und aufwändig. ich habe no dig bete und die waren auch der Grund, warum ich mich ans Bete anlegen getraut habe. mag sein, dass die Ergebnisse im ernsten Jahr noch nicht perfekt sind, aber der Boden wird jedes Jahr besser und man kann eben direkt los Gärtnern. also quasi Gärtnern für faule ;-) freue mich aufs nächste Video! schönen Sonntag!

[@zonmelor]

Herzliche grusse und danke

[@naturgarten7778]

Super Video 👍

[@macgyver1279]

Sehr interessant. Danke.

[@irenagronostaj6785]

Danke für Info. Bin umgezogen, war verzweifelt, als ich die harte, lemige Boden sah.

[@anjapogrifke6672]

Moin, ich hatte mein Gemüsegarten auf Rasen angelegt, aber den Rasen abgetragen und Kompost & Dünger mit umgegraben! Das ist jetzt 6 Jahre her! Ich muss sagen das ich sehr gut damit gefahren bin! Witziger Weise habe ich hier alle Bodenarten, von sehr sandig bis sehr lehmig! Nur durch Mulchen und Düngen habe ich ihn zu einer tollen Gartenerde bekommen! Seit damals habe ich nicht umgegraben, denn das lockern übernehmen die Pflanzen das ganze Jahr über für mich! Lg Anja 👩‍🌾🐈🐕🙋‍♀️

[@Uhlenbuschgarten]

Hey lieber Sascha, top Video👍🏻 LG🌻🐾

[@SelfBio]

Danke :D

[@tanjaschmidt6254]

Guten Morgen Sascha, habe letztes Jahr im Spätherbst jede Menge halbverotteten Pferdemist auf die Beete verteilt. Bin auf das Ergebnis gespannt. Viele Grüße Tanja

[@ludgerstammschroer2851]

Hallo Sascha, ich hatte mir diesen Film ja mal gewünscht und zack, schon ist er da. Die Tipps für die Bodenverbesserung sind wirklich gut und auch sehr verständlich rübergekommen. Jetzt weiß ich endlich was die Landwirte jedes Jahr anstellen um gute Ernten einzufahren. Ich werde mir mal Mutterboden aus der Soester Börse besorgen.Danke für den Film und Grüße aus dem Paderborner Land.

[@Trottelkopf911]

Hallo Ludger, die meisten konventionellen Landwirte machen sich leider viel zu wenig Gedanken um Bodenverbesserung, sondern erreichen Ihre Erträge mit viel (Kunst-)Dünger und Bioziden und tiefem Pflügen. Konventionelle Ackerböden haben kaum noch Humusanteil oder ein symbiotisches Bodenleben, was den Pflanzen hilft. Falls du noch mehr Interesse an dem Thema hast, empfehle ich dir wirklich sehr das Buch "Das leise Sterben" von Martin Grassberger. Grüße aus Braunschweig!

[@michi641]

​@@Trottelkopf911 liegt vielleicht auch am Preisdruck und an der Geiz ist Geil Mentalität. Würden anständige Preise bezahlt, sähe es evtl besser aus.

[@Trottelkopf911]

Ja das stimmt leider. Im Supermarkt auf jeden Euro achten aber dafür ne dicke Karre fahren. Das ist deutscher Durchschnitt. Aber auf lange oder sogar mittelfristige Sicht wird die aktuelle Landwirtschaft sowieso teurer sein als ein biologisch verträgliche.

[@birtejahn6031]

Dankeschön 😊😊😊

[@Chris-nd2gh]

Als ich bei mir einen Gemüsegarten angelegt hatte, hab ich den Rasen paar Wochen zuvor mit Bretter abgedeckt damit der Rasen kaputt geht. Danach war es ein leichtes den Boden zu bearbeiten.

[@s.j.1478]

Vielen Dank :)

[@menschin2]

Moin, Moin, schöne Erklärungen zum Thema Boden. No Dig gibt es noch n unterschiedlichen Varianten. Je nach Klima mit viele Regen oder hoher Trockenheit kann man das anwenden. Habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenig Kraut mehr so federnder Waldbodencharakter und gute Ente. Hier ist sonst nur saurer Sand oder teilweise Moor. Entweder säuft man ab oder nach drei Tagen ist das Wasser weg. Ist echt nicht leicht hier anspruchsvolle Gartenpflanzen anzubauen. Dazu kommt noch teilweise Dauerregen. Also mediterraner Garten geht schon mal nicht. Trotzdem kann der wunderschön sein, wenn man geeignete Pflanzen wählt. Schönen Sonntag.

[@warriornotworrier1728]

So hab ich es bei unseren extrem verdichteten Lehmböden gemacht: No dig Beete mit Pappe und 20cm Mutterboden/kompost/Humus und nach zwei Jahren komplett umgegraben, sodass sich die Erden sozusagen vermischt haben. Die Erde unten war zwar trotzdem sehr fest aber es gab ein Durchkommen. Unkraut und Rasen war fast alles abgestorben bis auf Ackerschachtelhalm und Quecke, da werde ich wohl immer gegen an ackern müssen 😁 Die andere Fläche wo ich Rasen abgetragen und umgegraben habe, war es deutlich schwerer in die Erde zu kommen, das war eine Mordsarbeit... Bei mir hat sich no-dig als Start also bewährt!

[@simon-qy2xe]

Also ich hab sehr sehr Lehmigenboden, der so Lehmig ist, dass sogar ne Straße danach benannt wurde. Allerdings habe ich keine Probleme damit, meine Tomaten wachsen sehr gut und alles andere auch. Ich habe dadurch gelernt, dass ein Lehmboden sehr viele Vorteile hat, da dieser enorm viel Wasser speichern kann und Pflanzen gut durchwurzeln können. Zudem wässere ich seit Jahren nicht, da die Wurzeln selber zum Wasser wachsen sollen.

[@herbertclaasen1423]

du bist super

[@habichmeyer]

Ich hatte mal einen Garten mit tonigem Boden, sehr schwer. Ich hab mir abgewöhnt unterirdisch anzubauen (Kartoffeln, Möhren, Radieschen...), wuchs nicht, ließ sich nicht ernten. Dafür waren die Erdbeeren auch noch im 4. Standjahr ganz passabel, da Absenkern und Einpflanzen ja seine Tücken hatte. Alles Oberirdische aber ganz prima, zum Säen und Pflanzen die entsprechenden Stellen auflockern, evt. mit Kompost. Selbst wenn der Boden schon tiefe Risse vor Trockenheit hatte, nach 1-2cm immer noch feucht genug, dass man nicht gießen braucht, besonders wenn man etwas abgedeckt hat, Laub, Gras, Häcksel, Kompost, Stroh, Mist

[@habichmeyer]

ich vergaß, niemals Wühlmäuse oder Maulwürfe

[@ulrikehoffmann6268]

Hallo Sascha, ich habe einen extrem steinigen Boden, wo man keinen Spatenstich machen kann, ohne auf einen Stein zu stoßen. Das ist extrem frustrierend, und als vor Jahren nur ein kleines Blumenbeet (ca. 2 qm) anlegt habe, habe ich für diesen kleine Stückchen mehrere Tage mit der Handschaufel (!) gebraucht. Mit dem Spaten in den Boden war unmöglich. Deswegen werde ich, auch wenn Du davon abgeraten hast, dieses Jahr versuchen, mit der No-Dig Methode und mit dem Einsatz von Pferdekompost ein Gemüsebeet anzulegen.

[@funnybuddy0405]

Ich habe tatsächlich vergangenes Jahr die Erfahrung gemacht. Ich habe hier ebenfalls nur Sand. Ich habe mir also Bentonit, Urgesteinsmehl, gemahlene Holzkohle in den Boden eingebracht und dann meinen Kompost und dazu Kompostwürmer von einer Wurmfarm in die Erde gegeben. Und tatsächlich konnte ich unter anderem richtig geilen Blumenkohl ernten was auf dem Sand sonst nicht denkbar gewesen wäre. Und immer gut mulchen damit sich die Feuchtigkeit länger hält. Ach ja und ich habe zweimal mit EM's gegossen

[@hallobernau]

Hallöchen, mein Gartenboden ist auch sehr sandig und durch die beiden Trockenjahre hätte ich viel sprengen müssen. Doch das Wasser ist sehr kalkhaltigen. Wird der Boden dadurch basisch oder kommen die Pflanzen damit klar?

[@kra7308]

Am Ende ist mir nun aufgefallen, was mir komisch vorkam. XD bei euch liegt der Garten nicht voll Schnee XD mein Geflügelzaun guckt kaum noch raus. Aber die Tiere sind eh zu faul aus ihrem Stall zu kommen... Ich drücke dir die Daumen, dass noch Schnee kommt.

[@manuelamerz4560]

Hallo. Wieder ein tolles Video. Danke. Übrigens das mit der Pappe hatte ich auch schon gesehen. Leider war das Ergebnis das zb die Quecke ihre Wurzeln gar nicht mehr in den Boden gemacht hat sondern eine dicke weisse Schicht direkt unter de Pappe gebildet hat. Hört sich zwar an als ob man die dann leicht entfernen kann, aber sie vermehrt sich noch viiiel schneller als normal schon. Ich habe diese Methode deshalb abgelegt.

[@F_M_600]

Pappe habe ich leider schon in so vielen Videos gesehen .... Kaum einer macht sich klar, was Pappe wirklich ist: CHEMIE ohne Ende! Es fängt bei Bleichmittel an, geht über wasserabweisende Stoffe, bis hin zum offensichtlichen Farbe vom Bedrucken, Klebstoffe ... Das möchte ich alles nicht in meinem Garten ; ) Schön dass Du, wenn auch aus einem anderen Grund, davon abgekommen bist!

[@darkpaxgaming]

Also wir haben unseren neuen Boden erst mal die gras soden abgestochen und ausgeklopft, diese liegen geschichtet neben unserem Kompost. Den Boden haben wir dann gepflügt und werden wahrscheinlich Rinder dung pellets zum düngen benutzen weil unserer Garten noch recht neu ist. Die Nachbarn haben nur gepflügt und da kam das Gras dann sehr schnell überall wieder durch

[@kolizl]

Hier ist alles weiß 🤩

[@AmKirschbaumlinks]

Hier im Märkischen Land ist auch schöner Sandboden, nach drei Jahren ist der Boden merklich besser geworden. Viel Kompost und Terrapreta haben geholfen. Bei der Beikraut Regulierung die Beikräuter mit der Hacke von der Wurzel trennen und die Wurzeln im Boden belassen und auch die Gründungung, auf dem Beet verkompostieren und nicht auf den Kompost bringen.

[@danielarichter2453]

Das macht aber nicht mit allen Beikräutern Sinn... manche breitest du mit dieser Methode ist richtig aus😬. Allerdings kann man die hartnäckigeren Sorten auch mit Wurzel entfernen, aber anschließend das Kraut abtrennen und als Mulch auf das Beet geben. Wurzel dann unbedingt getrennt behandeln

[@AmKirschbaumlinks]

@@danielarichter2453 da gebe ich dir recht. Invasive Wurzelunkräuter sollten entfernt werden.

[@wheebke]

Den Fehler die Wurzeln rauszuziehen werde ich jetzt nicht mehr machen, Danke dafür :)

[@miwr.9565]

Schade das man die Untertitel durch die Untertitel nicht mehr lesen kann. Ist da irgendwas möglich die Texte nach oben zu setzen? Danke Sascha für das informative Video, dennoch gehöre ich zu den no dig Menschen die auf ihren Beeten Flächenkompostierung und gründüngung Plus mulchen betreibe und mein Boden ist sehr toll. Aber jeder hat da seine eigene Meinung und Methode zu. Schönen Sonntag

[@mnnnbbbb]

Die Gegend bei uns war über Ewigkeiten hinweg für die nah gelegene Ziegelei bekannt. Der Boden ist „leicht“ lehmig. 😜 Die Wurzeln lasse ich auch meistens im Boden, außer bei Kohlpflanzen. Da bilde ich mir ein, dass ich keine Risiken eingehen will Kohlhernie ins Beet zu kriegen. Unbegründet? Wahrscheinlich ist es schon ein Unterschied zu einer lebenden Pflanze. Aber vielleicht ist das bei der Fruchtfolge bzgl Kohl ja ein negativer Vektor?

[@Regloh78]

Wie immer, klasse Video! Was ich mich während des Videos gefragt habe.. Wie lange bleibt denn Unkrautvernichter eigentlich im Boden?

[@SelfBio]

Hallo Holger, als Nicht-Chemiker kann ich dir das nicht beantworten. Da die meisten als Salze vorliegen (Glyphosat ist auch eine Salz-Verbindung) - ich denke also, dass die relativ schnell ausgewaschen werden.

[@yvonnewetzel6595]

Hey Sascha, schön erklärt. No Dig würde ich auch am Anfang nicht empfehlen, man sieht ja nicht ob unter der Oberfläche Steine oder sonstwas liegen. Dann bekommt man auch kein gutes Ergebnis bei der Ernte ;-)

[@warriornotworrier1728]

Ich hab es so gemacht und mach zwei Jahren konnte ich die aufgebrachte Erde /kompost mit der darunter liegenden Erde vermischen. Für schnelle erste Ernte würde ich a immer wieder so machen. LG

[@yvonnewetzel6595]

@@warriornotworrier1728 wär bei mir total schief gegangen. Mein halber Garten hat in 20 cm tiefe Sandsteinpflaster über das einfach Erde gekippt und Rasen gesäht wurde .Da musste ich erst buddeln, aber die Steine sind wiederum toll für Kräuterspirale, Mauer, Beeteinfassung,....😉

[@warriornotworrier1728]

Urgh wie schrecklich wer macht denn sowas 🙊 vermute aber das ist eher die Ausnahme. Kleine Steine und Bauschutt aufsammeln tue ich immer noch, bin mit dieser Methode aber wenigstens besser in die Erde reingekommen, die ist total lehmig und verdichtet.

[@Jenzo1982]

Ohhhja, Hier hinterm Deich gibt es nur Sandboden. Vorteil es bleibt bei Starkregen kein Wasser stehen. Bei mir hilft nur Organisches Material, Gründüngung, Kompost, Mist, Mutterboden etc einarbeiten und stück für stück aufbessern. Aber es wird immer Besser mit dem Boden. Mittlerweile sogar richtig Bodenleben drin :)

[@omaradelacaridad3787]

Hallo Sascha Danke für das tolle Video. Du hast davon geredet die Wurzeln im Beet zu lassen. Bei den Bohnen co. ist das ja sowieso zu empfehlen. Aber auch Kohlwurzeln? Unterstützt das die Kohlhernie dann nicht noch mehr? Danke für's Feedback und einen schönen Sonntag Abend

[@SelfBio]

Hallo, das ist eine gute Frage, Ich reiße sie mit der Pflanze raus, was bei den meisten Kohlpflanzen ja eh passiert. Auf den Kompost kommen die aber trotzdem.

[@svenrohark5307]

Holzkohle selbst herstellen in einem Kontiki. Äste, Stengel usw. Zu Pulver verstampfen mit Urin tränken und in die Beete einharken. Wenn man viel Pferdemist hat das Holzkohlepulver damit vermengen. Kann man direkt hineinpflanzen Bei neuen Böden. Ebenerdig alles grün abschneiden. (Hühner paar Wochen halten.) Dann mit der Spitzhacke 75 Zentimeter breit das Beet auflockern, Weg etwa 38 Zentimeter so breit wie die Schubkare. bei Sandigem Boden unbedingt Holzkohlepulver mit hinein und ganz viel mit Blattdüngung machen. Also am Anfang täglich z?B. Urinhaltiges Wasser über die Blätter Gießen. Salat Kohl ....

[@Finalforce100]

Dieses Video wäre für den Ralf vom Selbstversorgerkanal dringend zu empfehlen :P

[@SelfBio]

Sein Boden ist eigentlich super :)

[@Finalforce100]

Ich war zwar noch nie bei ihm und hab ihn a no nie kennen gelernt, hab allerdings mind. 50% aller videos die er rausgebracht hat gesehen, und er gehört zu meinen lieblingsyoutuber is enorm sympathisch. Sein Boden allerdings ist null auf zusammenarbeit mit mikroorganismen ausgelegt und hat eine extreme Krümelstruktur. Da kann nicht effektiv das beste rausgeholt werden.

[@danielarichter2453]

Wie kommst du denn auf die Idee?🤔

[@Bronko_von_Foxhauden]

Was ist wenn man Mos überall im Garten hat könntest du mir da etwas zu sagen is gut oder eher schlecht, weil ich hab mein Garten erst seit letzten Sommer und habe nix gemacht gehabt und der vor besitzter auch nicht. Wäre dir echt dankbar dafür wenn du mir helfen könntest bei dieser Frage was ich da machen könnte.

[@maio3760]

Ahha, also fehlt mir nur der Misst damit mein Boden richtig gut mit Dünger versehen wird. Eine Frage hab ich nun doch noch, hab mir über 3 Jahre lang erst mal genügend Boden den ich von meinem Garten Stellenweise abgetragen habe mit Kloake aufbereitet und natürlich mit organischem Material was ja sonst so im Garten anfällt. Nun komm ich zur wesentlichem, reicht diese Aufbereitung die ich beschreibe schon aus oder muss ich noch Misst mit einarbeiten? Vielen Dank schon Mal für eure Antworten. Lg

[@margaleon5848]

warst du der Steffan raab Sprecher?:D super video

[@dennis9564]

Welchen Moruk habt ihr da im Steinhaufen begraben? :D

[@willibraun2339]

willibraun50 Hallo Sascha Ein gutes neues Jahr 2021. Zu dem Thema Wurzeln möchte ich hinzu fügen das kranke Wurzeln ,zbs.von Kohlpflanzen aus dem Beet entsorgt werden sollten. Meine Empfehlung wäre es auch bei einem neuen Garten den ich mit Nährstoffen versorgen möchte ,Bodenproben machen zu lassen . Diese ein schicken und einen Befund anfertigen lassen was dem Boden an Nährstoffen fehlt. So wird eine Überdüngung des Bodens vermieden und die Pflanze bekommt dann genau das an Dünger was sie braucht. Zu guter letzt habe ich noch eine Frage an dich wegen der Adventskalenderverlosung. Ist diese zu Ende,oder wird noch verlost. Weil ich bis jetzt nichs mehr davon gehört,bzw gelesen habe. Würde mich sehr darüber freuen ,wenn ich von dir erfahren könnte. Wünsche einen schönen Sonntag und eine gute Woche. Bleibt alle Gesund. Lg Willi

[@diggndampf7027]

Musste aufgrund von tonigem Kalkkies Boden leider den radikalen Weg gehen. Wenn, dann richtig habe ich mir gedacht und mir kubikmeterweise Pferdemist, Grünschnitt, usw. besorgt, den gut verrotten lassen, dann noch zwei LKW Ladungen Bimskies und Lavasand untergemischt und noch ca. 10m3 selbst gemachte Pflanzkohle hinzugefügt. Dann habe ich die ca. 10cm dicke lehmige Oberbodenschicht noch abgetragen, mir vom Nachbarn noch ein paar Hänger Lehmboden kommen lassen und auch alles untergemischt. Das Ergebnis kann sich echt sehen lassen. Jetzt muss ich nur noch große Beete ausheben und mit der Bodenmischung füllen. Bin mir aber unsicher, welche Dicke der neue Boden haben sollte. Es heißt ja immer, dass 30cm reichen würden, aber es gibt doch auch einige Pflanzen, die tiefer wurzeln. Habe jetzt geplant ca. 80cm auszuheben, 40cm mit einer Mischung aus dem ausgehobenen Kalkkies und Hackschnitzeln wieder aufzufüllen und mit ca. 40cm guter Erde abzudecken. Ist das sinnvoll? Würde mich über eure Meinungen freuen...

[@andreae.4944]

In einem Teil unseres Gartens haben wir das auch so gemacht, das hat super geklappt. Es war aber sehr viel Arbeit, wirklich sehr viel Arbeit. Wir haben dann aus lauter Verzweiflung und Erschöpfung erstmal Hochbeete im Rest des Gartens gemacht. Mit den Hochbeeten sind wir jetzt wiedererwartend super Glücklich. GLG Andrea aus dem Südschwarzwald

[@diggndampf7027]

@@andreae.4944 Besten Dank für deine Antwort. Für die Erdarbeiten steht mir zum Glück ein Minibagger zur Verfügung, sonst hätte ich wirklich ein Problem bei ca. 150 m3 Beetfläche ;). Kannst du mir sagen, wie es mit dem Absacken des Bodens aussieht, bei einer ca. 40cm starken Ton-Kalkkies-Holzhäcksel-Unterfüllung? Dürfte eigentlich nicht zu extrem einsacken, oder? Sonst würde ich die Oberschicht doch eher mit 20-30 cm ansetzen...

[@taraanor2268]

🙏🙏🙏🙏

[@annatolle8253]

Ich mische ab und zu mal etwas Sand unter die Beete. Gerade da, wo ich Möhren anbaue.

[@mannausdenbergen3644]

Tiefwurzelnde Gründüngung - Gelbsenf - meine Regenwürmer freut es. Beete nie so sehr aufräumen vorm Winter - Blätter dürfen liegen bleiben. Gemüseabfälle beim Kochen, Kaffeesatz und Eierschalen gehören nicht in den Restmüll. Urgesteinsmehl - Perlite helfen gerade im Hochbeet sehr - Fans versuchen sich an Terra Preta.

[@geromeleturbo]

Macht es Sinn bei einem lehmigen Boden auch Sägespähne einzuarbeiten? Mir ist bewusst, dass es Nährstoffe entzieht, aber das Holz verrottet ja auch. Ich habe halt noch viel übrig und will es nicht einfach entsorgen.

[@gartina2857]

Kann ich meine Kohlwurzeln auch drin lassen oder fördere ich damit die Kohlhernie? Viele liebe Grüße GarTina 👩‍🌾

[@christinearon2487]

Ich lasse schon seit einiger Zeit einen Großteil der Wurzeln im Boden. Auch von den Beikräutern. Es klappt wirklich gut. Verholzte oder dicke Wurzelstöcke wie bei Kopfkohl oder Malve nehme ich aber komplett raus, mir dauert es sonst einfach zu lange, bis die verrottet sind. Bzw. die schlagen auch gerne wieder aus. Damit hat sich das mit der Hernie auch erledigt.

[@tanjat7071]

Guten Morgen Wir haben mega viel Schnee 😂😂 Super , danke für die Typs 👍 Ich selber halte nichts von Pappe vergraben, hier wird gewiss ein Kleber verwendet um die Struktur zusammen zuhalten. Und wer möchte das in seinem Garten ( essen ) haben 😉 Ich hätte eine Frage : ich habe Rosenkohl im Garten, leider sind alle mit Blattläusen ???? befallen 🤔🤔🤔 Wie kann ich das dieses Jahr vermeiden ??? Einen schönen Sonntag. Gruß Tanja

[@christinearon2487]

Bei Blattläusen hilft, meiner Erfahrung nach, nur Geduld und Nerven. Da Blattläuse das Futter für viele Nützlinge ist, ist es ungünstig, die zu entfernen. Egal wie biologisch man das tut. Es müssen sogar erst mal Blattläuse da sein, damit die Nützlinge kommen können. Sonst würden sie ja verhungern und keine Nachkommen haben. Und dann ist die Blattlausplage in den nächsten Saison wirklich vorprogrammiert. Ich weiß, es ist nicht einfach, wenn die kleinen Köhlchen unter einer Schicht Läuse verschwindet, aber es wird nur dann dauerhaft besser, wenn du sie zufrieden lässt.

[@tanjat7071]

Danke. Dann direkt in die Mülltonne, bevor sie sich noch mehr vermehren

[@christinearon2487]

@@tanjat7071 Lasse die einfach mal stehen und beobachte, was passiert. Die Blattläuse vermehren sich nicht grenzenlos und verbreiten sich auch nicht hemmungslos über deinen ganzen Garten. Da musst du keine Angst haben. Jetzt ist es sowieso zu kalt fürs Vermehren und beim nächsten Frost ist eh Finito mit den Krabblern. Gib der Sache noch eine Chance und wirf nicht direkt die Flinte ins Korn.

[@PPT-Tuning]

Ich hab leider alles schlechte was man sich nur vorstellen kann wohne zwischen zwei Gewässern hab einen extrem lehmigen Ton haltigen Boden mit Sandschichten also hab ich entweder steinharten Boden oder Matsch was kann ich da unternehmen

[@vtaktuell]

Nicht umgraben ist ja eine schöne Vorstellung, aber ab einem gewissen Lehmgehalt geht es nicht ohne, wie du richtig werwähnt hast. Dazu kommt, dass man in richtig schweren Lehmböden, so wie bei mir, im Frühjahr überhaupt kein vernünftiges Pflanzbett hinbekommt, wenn da nicht vorher umgegraben wurde. Der ist dann entweder Schlamm (wenn es nass ist) oder knochenhart (bei Trockenheit). Nur mit ein bisschen Hacken kriegt man da allenfalls grobe Brocken hin, in denen Samen keinen richtigen Bodenanschluss bekommen und nicht oder nur langsam aufgehen. Mit einer Grabgabel kommt man bei uns überhaupt nicht erst in den Boden hinein. Da bleibt also nur der Spaten. Außerdem bleibt eine geschlossene Lehmschicht länger kalt, was ebenfalls die Keimung verschlechtert. Unter Umständen kann man da nach jahrelanger Humusanreicherung ein bisschen was verbessern, aber ganz aufs Graben wird man in soclhen Böden vermutlich niemals verzichten können.

[@noensifuertes2462]

Sehr wichtiges Thema. Allerdings, haben die meisten Menschen Schwierigkeiten ihren Boden richtig einzuschätzen. Hier in der norddeutschen Geest sind die Böden pulvrig und nahezu wasserabweisend. Alle halten es für Sand, aber es ist eine Mischung aus feinem Sand und organischem Puder. So auch der Mutterboden, den man bekommen kann, der nichts verbessert. Folglich müssen Lösungen her um Wasser eindringen zu lassen ( grober Sand ) und es zu halten ( Bentonit ) um das hiesige Bodenproblem zu lösen.

[@thomasprzywara9814]

Hallo Sascha meine aussat Erde schimmelt etwas , was kann ich dagegen unternehmen Gruß Thomas

[@SelfBio]

Schwer zu sagen :) Schimmelt die im Topf oder schon im Sack? Bisschen schimmel ist nicht so schlimm und ggf ein Anzeichen, dass das ganze zu feucht ist.

[@derschlauchgarten8699]

Kann man alle Gemüsewurzeln im Boden belassen z.B. Tomate, Kohl etc. Bzgl. Krankheiten? (Bisher hab ich alle Faktoren gut berücksichtigt bis auf die Pflanzenwurzeln in der Erde belasse)

[@SelfBio]

Also bei Kohl könnte es wirklich sinnvoll sein, die Wurzeln wegzuräumen. Bei Tomaten sehe ich da kein Problem

[@derschlauchgarten8699]

Super ich danke dir, dann hab ich mir im Tunnel 50% Arbeit erspart und hab zusätzlichen Gewinn für den Boden. Ruhigen Restsonntag und danke für das Video

[@lonki5777]

Hallihallo :-) Ich wollte doch gerne noch wissen, ob das mit der Pappe so gut ist? Hab da so meine Zweifel, ob das so gesund ist.

[@TheGreenLoop]

Normale braune, also unbehandelte Pappe geht.

[@beatemalgut358]

Sollte, oder kann man Tomaten-,Kürbis und Paprika/Chilli Wurzeln auch im Boden lassen?? LG Bea

[@matthaeusschilling]

Bei Kürbis sollte es kein Problem sein, bei Chilli, Paprika, Tomaten muss man sichergehen dass die Pflanzen nicht von der Krautfäule befallen waren, denn sonst könnte der Pilz im Boden überwintern und im kommenden Jahr gleich wieder die Pflanzen befallen, oder du baust die Pflanzen einfach nächstes Jahr nicht am gleichen Platz an :)

[@beatemalgut358]

@@matthaeusschilling Danke Dir. LG bea

[@DanFree7]

Ich muss immer bisschen grinsen, wenn ich den Gartenprofi mit Sneakern im Gemüsefeld, Garten oder der nassen Erde herumlaufen seh :D

[@wheebke]

Nach eurem Video letzte Woche freuen sich wohl viele auf die Paprika hamik, so dass sie in eurem Shop schon nicht mehr verfügbar ist. ;) wann kommt die denn ungefähr wieder rein? Sprich: rechtzeitig für die diesjährige Aussaat oder muss ich auf eine andere Sorte umdisponieren?

[@bananuel]

Das frage ich mich auch. Genauso wie die Tschernij Prinz (Dank Rigotti). Ich kommentiere mal, damit ich es mitbekomme, falls Sascha antwortet :)

[@juliand.406]

Sollte man Mist von Kaninchen mit oder ohne Einstreu in den Boden einarbeiten?

[@F_M_600]

Da stellt sich mir die Frage: Ist die Einstreu natürlich? Also Getreidestreu, Graßstreu, Sägespäne .... ??? All das zersetzt sich und gibt dem Boden über die Zeit Nährstoffe, bzw. den Lebewesen Nahrung! Das dauert halt ein paar Wochen/Monate, also sollte davon nicht zu viel beigemengt werden. Ist also durchaus gut! Falls die Einstreu nicht organisch ist, dann gehört die selbstverständlich nicht in den Gartenboden ;) Das ist wohl jedem klar.

[@danielarichter2453]

@@F_M_600 Sägespäne könnten den Boden eventuell etwas saurer machen... also im Auge behalten und eventuell etwas Kalken.... oder Blaubeeren pflanzen😅

[@F_M_600]

@@danielarichter2453 Das trifft meines Wissens zwar nur für Nadelholz zu, ist aber trotzdem wichtig zu beachten. Daher lieben Dank für die Ergänzung!!!!

[@christiangzn4592]

Kann man auch perlit in den boden Einarbeiten macht das sin

[@F_M_600]

Ich Antworte Dir mal so aus dem Bauchgefühl heraus: Perlit ist ein Gestein (ähnlich Sand), welches durch seine große Oberfläche Wasser halten kann und den Boden Locker halten soll. Deshalb wird es gerne für Blumentöpfe verwendet. In Blumentöpfen mag das irgendwo Sinn ergeben. Aber selbst dort halte ich das für Fragwürdig. Wie im Video erklärt, ist ein sandhaltiger Boden eher schwierig zu bewirtschaften und zu optimieren. Ganz im Gegenteil zu einem Lehmhaltigen Boden! Deshalb macht es für mich keinen Sinn Perlite oder Sand in den Gartenboden zu bringen! Viel mehr Sinn ergibt Pferdemist (eine Koppel findet sich wohl bei jedem in der Umgebung, wo man mal nett fragen kann), und auch guter Mutterboden den wir in meiner Region kostenlos bei der Reststoffverwertung abholen können (Stichwort Grünschnittentsorgungsstelle). LG

[@andreae.4944]

Ich habe sehr gute Erfahrung mit Perlite gemacht, vor allem in Hochbeeten mit viel zu schwerer Erde, Mulche aber immer sehr gut ab.

[@christiangzn4592]

@@F_M_600 dachte perlit speichert Wasser

[@F_M_600]

@@christiangzn4592 Perlit ist von der Substanz her ein Stein mit relativ großer (rauher) Oberfläche und kein Schwamm! Deshalb mein Vergleich zu Sandkörnern ; ) Physikalisch kann sich natürlich an der relativ großen Oberfläche Wasser festhalten. Heist das korrekte Wort Kohäsion oder Adhäsion? Wie im Video erklärt, kann so ein Material natürlich in Töpfen, Kübeln und Hochbeeten für einen besseren Wasserhaushalt sorgen. Dafür haben die Pflanzen aber auch deutlich weniger Halt in der Erde. In besagten Gefäßen kaum ein Problem. Zu beachten: Je größer das Gefäß, desto eher kippt Dir die Sonnenblume um (Beispiel aus dem Video). Im Freilandboden würde ich davon tatsächlich Abstand nehmen und lieber für organisches Material im Boden sorgen. Letzteres ist zudem Kostenlos ;) Schau Dir das Video dazu noch einmal an, besagte Stelle war irgendwo in der Mitte bis Hinten.

[@danielarichter2453]

@@christiangzn4592 stimmt auch😊

[@senko8534]

Was kann ich machen wenn der Boden durch alte Bahnschwellen vorbelastet ist ?

[@Ashrak0815]

Bau dein Gemüse lieber irgendwo anders an. Den Scheiß von den Bahnschwellen kriegst du niemals raus. Da müsstest du schon sehr tief abbaggern und teuer den Boden entsorgen. Wenn du einfach Mutterboden draufwirfst kommen die Schadstoffe trotzdem irgendwann durch das aufsteigende Wasser nach oben.

[@F_M_600]

Die Bahnschwellen selbst sind kein Problem! Das ist Stahl! Wenn die Raus sind, sind die raus. Es bleibt die ungewisse Frage ob irgendwelche Stoffe in den Boden gekommen sind, als noch der Bahnbetrieb lief und welche Stoffe dort Transportiert wurden! Diese Frage kannst Du nur Beantworten, wenn Du eine Bodenprobe ins Labor schickst und analysieren lässt. Kostet etwa 200-400€. Erst dann hast Du Gewissheit, was mit Deinem Boden los ist! Würde ich auf jeden Fall mal machen ... und wenn es nur für das eigene Gewissen ist ;)

[@Ashrak0815]

@@F_M_600 Ich vermute, er redet von den Bahnschwellen aus Holz. (Du meinst vermutlich Bahngleise ;-) ) Diese sind immer belastet, die sind nicht aus Spaß Sondermüll. Die wurden mit Teerderivaten kesseldruckbehandelt. Außerdem wurden da wahrscheinlich jahrzehntelang üble Herbizide draufgesprüht.

[@F_M_600]

@@Ashrak0815 Scheiße, erwischt ;) Ich dachte an die Bahngleise!!! und nicht an die Holzbohlen darunter. Dazu hast Du völlig Recht! Ich bleibe jedoch dabei, eine Laboranalyse ist für ein paar Taler die Grundlage ... um echte Erkenntnisse zu haben. Leider haben wir viel zu wenige Infos: Ein Beispiel aus meiner Region, hier gab es ein inzwischen Stillgelegtes Gleis, wo für 2 Firmen Sand angeliefert wurde. Die Bodenproben lieferten keine Substanzen die wir nicht wollen. Das mag je nach Firma und Anwendung völlig anders aussehen.

[@Ashrak0815]

@@F_M_600 Völlig richtig, eine Bodenbeprobung ist hier wahrscheinlich das sinnvollste.

[@michasgarten27]

Super lehrreiches Video wieder.... Danke . Schau doch auch mal bei meinem Kanal vorbei und lass ein Abo da :-)

[@christhiele6923]

Kannst du mal huminstoffe testen? Das würde mich mal interessieren 🤩

[@katrinfrank3969]

ich habe einen Steingarten geerbt da wächst nix wie Erika und sind so viele Wurzeln drinnen, man das sollte mal mein Gemüse Beet werden ich bin verzweifelt :(

[@alexandraweiss9459]

Wir haben hier sehr harten Boden. Das ist oft ne riesen Plagerei. :-) Lieben Gruss aus Bulgarien Alexandra vom Kanal: Die Auswanderer Doku

[@rudolfkraffzick642]

Sehr harten Boden hatte ich: Lehm-Ton Gemisch. Zusatz von reichlich Grobsand und/oder Basaltsplitt (ca. 5 - 10 cm dick, spatentief einarbeiten -) zusammen mit ebenfalls viel kompostierten Gartenabfaellen von kommunalen Sammelstellen. Zusammen waren das 4 bis 5 m3 fuer ca. 300 m2. Eine Knochenarbeit fuer 2 Jahre (heute gibt es Bodenfraesen) , aber danach prima Boden.

[@tonimakarroni8667]

Wenn ich 2 Spaten tief umgraben würde, finde ich ne Menge fossile 😅