GDE1: Maschenstromverfahren (Anwendung)

[@LukasKlein]

Beste Erklärung, die ich bisher gefunden hab. Jetzt gilt es nur noch, es komplett zu verstehen...

[@jaouadidrissiyadini6948]

Bitte macht weiter bei Elektrotechnik Videos das hat uns sehr viel geholfen !!

[@_J4k0b]

Ich liebe Sie/dich für dieses Video. Danke!

[@afrag3756]

du bist doch ein Ehrenmann. Danke

[@lauramuller2816]

Super Video. Top erklärt. Bitte mehr davon. :)

[@hermanikusmaximus4846]

Richtig gut 👍

[@uwscuploads1062]

Klasse erklärt! Vielen Dank dafür.

[@ramzi8069]

meister super erklärt...

[@hekk_tech5975]

sehr gute erklärung danke Ihnen!

[@Pepegalord]

ist die richtung der maschenströme egal beim einzeichnen?

[@geraldoberschmidt1714]

Ja, nur muss man bei den Matrixelementen auf das Vorzeichen achten.

[@seelyw.4818]

Beim Aufstellen der Diagonale spielen die Richtungen der Ströme also keine Rolle? Einfach die in den jeweiligen Maschen vorhandenen Widerstände eintragen? Vielen Dank für das hilfreiche Video!

[@geraldoberschmidt1714]

Ja, genau, Auf der Diagonalen steht die Summe der Widerstände in der Masche, alles einfach "Puls". Neben der Diagonalen ist die Orientierung der angenommen Maschenströme zueinander wichtig: Gleich einfach positiv eintragen, gegeneinander negativ.

[@pavelhegler]

was heißt 1 koppelt mit 2 und warum trägst du da 0 dann ein? Die ströme gehen an dem Maschenknoten ja in die entgegengesetzte Richtung. Ist das deswegen? Aber dann koppeln die ja nicht weil koppeln heißt verbinden 5:47

[@geraldoberschmidt1714]

Es gibt Zweige, Maschen und Knoten, es gibt keine "Maschenknoten". Damit haben Masche 1 (die ganz oben) und Masche 2 (das Dreieck unten rechts) zwar einen gemeinsamen Knoten (das ist der, wo R1,R2,R4,R5 zusammengelötet sind), aber keinen gemeinsamen Zweig. Beim Maschenstromverfahren interessieren uns nur die gemeinsamen Zweige. Hier gibt es keinen, daher auch keine Verkopplung der beiden Maschen. Natürlich teilt sich bspw. I1 an dem o.g. Knoten auf auch in einen Anteil, der dann I2 ist. Das interessiert hier aber nicht, weil beim Maschenstromverfahren die Knotengleichungen ganz automatisch durch die Herleitung des Verfahrens erfüllt sind. Knotengleichungen würde man beim Knotenpotenzialverfahren betrachten, da spielen dann aber verkoppelte Zweige keine Rolle.

[@mohamedhajhamido7176]

zuerst vielen dank für das video. zweitens ,ich gluabe sie haben einen rechnungsfehler beim rechen I5 ? die richtige antwort ist I2-I4= 3-2,2= 0,8A könnten Sie bitte nochmal nachprüfen danke

[@geraldoberschmidt1714]

Sorry für die späte Antwort... es waren Weihnachtstage... Ja, da ist ein Fehler, es ist I5=I2+I1-I4=I2-I3=1,8A. Das Ergebnis ist also richtig, der Schritt mit der Formel aber falsch, es muss entweder I4->I3 oder I2->I2+I1 getauscht werden. Leider kann ich es im Video nicht ändern... Danke für's Finden des Fehlers.

[@AntiPattern123]

@@geraldoberschmidt1714 1,8 ist richtig!

[@geraldoberschmidt1714]

@@AntiPattern123 sag ich ja.

[@chrizzy265]

Sehr gut erklärt. Was mir allerdings noch nicht ganz klar ist: Die Matrizen Darstellung. Wieso schreibt man es genau in dieser Reihenfolge? Warum die Nullen genau dort? Grüße

[@geraldoberschmidt1714]

Im Prinzip stellt man sich vor, dass auch die Spalten mit I1..I3 benannt sind (wie in bspw. Excel). Und die Matrixeinträge beschreiben eben die Kopplung zwischen den "Zeilen" und "Spaltenströmen". In 1-1 also I1 mit sich selbst (das ist der ganze Umlaufwiderstand der Masche. In 1-2 also I1 mit I2, und die beiden haben keinen gemeinsamen Widerstand (bei meiner Wahl der Maschenströme). Also kommt da eine Null hin. In welcher zeitlichen Reihenfolge man die Matrix auffüllt ist natürlich egal, ich mag es einfach mit der Diagonalen an zu fangen. Die ist nämlich immer am längsten und damit weiß ich genau, wie viel Platz ich beim Schreiben brauche. In welcher Reihenfolge man die Ströme schreibt ist auch egal (1 2 3 oder 2 3 1 oder oder oder), nur muss man dann auch genauso die Spaltenbenennung (s.o.) durchführen.

[@vymere9728]

Gute Erklärung! Doch kann man immer so vorgehen? Ich befürchte nur wenn man nicht so viele Maschen bzw. Ströme hat, dass eine 3 kreuz 3 Matrix nicht möglich ist. EDIT: In meiner Klausuraufgabe fehlt die Angabe der Stromquelle, wenn ich sie in eine Spannungsquelle umwandel, funktioniert das natürlich dadurch nicht...

[@geraldoberschmidt1714]

Na ja, dann hat man eben eine größere oder kleinere Matrix. Man identifiziert die unabhängigen Maschen, und dann ergibt sich eine quadratische Matrix und die ist auch lösbar, es sei denn sie wird riesig groß, dann geht es theoretisch zwar auch, aber man bekommt numerische Schwierigkeiten, von denen wir in dieser Vorlesung aber meilenweit entfernt sind.

[@TechPROfi1]

Gute erklärt ! Wie müsste man vorgehen wenn zwischen den Knoten mehrer Widerständen sind ?

[@geraldoberschmidt1714]

Einfach zusammen zählen, ist doch egal, ob ein Widerstand aus einem oder hunderten von Einzelwiderständen aufgebaut ist, solange dazwischen nur kein Knoten mit Verzweigung ist, oder einer, an dem mich der Wert interessiert. Wenn mich der Wert an dem Zwischenknoten interessiert, dann trotzdem die Maschenstromanalyse mit dem zusammen gebauten Widerstand ausführen, und mittels Strom im Zweig, Widerstand und den Spannungen an den dann bekannten Knoten, das Potenzial am Zwischenknotne berechnen.