GE-Artet - Peter Liedtke

GE-Artet - Peter Liedtke
Die Idee zur Filmreihe GE-Artet stammt vom Gelsenkirchener Fotografen Thomas Hoppe, der sowohl für die Drehbücher, die filmische Gestaltung als auch für die technische Umsetzung verantwortlich zeichnet. Die Reihe zeigt die Vielfalt und das Potential der freien Kunstszene in Gelsenkirchen. Möglich wurde die Produktion durch eine Förderung durch das Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen, die das Projekt durch eine Kooperation unterstützte.
Der zweite Teil der Reihe wurde im Jahr 2024 im Schauburg Filmpalast in Gelsenkirchen uraufgeführt.
In dieser Folge wird der Fotograf und Kurator Peter Liedtke vorgestellt. In der Moderation der Premierenveranstaltung sagte Thomas Hoppe:
"Sie kennen sicherlich die Witze, in denen es um die Anzahl der Menschen einer bestimmten Personengruppen geht, die benötigt werden, um eine Glühbirne einzuschrauben.
Die Ostfriesen brauchen dazu 7 Personen, einer hält die Glühbirne und 6 drehen den Tisch auf dem der Wechsler steht.
Die Folkmusiker brauchen dazu 6 Personen, einer schraubt die neue Birne rein und die anderen 5 singen ein Lied darüber wie toll die alte war.
Ja, und die Fotografen brauchen dazu 5 Personen. Einer wechselt die Glühbirne und die anderen 4 erzählen, wie man das auch anders hätte machen können.
Wenn Sie also als Fotograf einen Film über Fotografen drehen wollten, wissen Sie, worauf Sie sich einlassen. Das wollte ich nicht!
Aus diesem Grund habe ich mir einen Fotografen gesucht, der in seinem Hauptprojekt viele Fotografinnen und Fotografen vereint. Ja, alle machen es auf ihre Weise aber alle setzen sich bildnerisch mit einem Thema auseinander - dem Ruhrgebiet.
Der folgende Film ist deutlich länger als die bisher gezeigten. Die Kritiker werden jetzt sagen, das ist ja sein Thema, da hat der Hoppe alles drin gelassen, was sein eigenes Genre beschreibt. Der Grund für die ausgedehnte aber ausführliche Vorgehensweise war aber letztendlich im Schnitt ein ganz anderer:
Wir erfahren hier viele Dinge, die sich problemlos auf andere Kunstbereiche übertragen lassen. So werden ja Ausstellungen nicht nur im Bereich der Fotografie durchgeführt. Die ökonomische Situation von Fotografen ist auch nicht anders als die anderer Künstler, usw.
Lehnen Sie sich also zurück und haben Sie Teil an einem Projekt, das mittlerweile seit 20 Jahren existiert und das zeigt, was tagtäglich um uns geschah und geschieht.
Peter Liedtke und das Pixelprojekt-Ruhrgebiet."
Musik:
piano-fantasy-216341 by calvinclavier by Pixabay
Trip to Home by Oleksii Kaplunskyi from Pixabay
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Geräusch:
Camera Shutter
VoiceBosch
by Otto from Pixabay.com
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