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Eine Woche vor meinem Schlaganfall !
Ich hatte auch lange überlegt, dieses Video einzustellen.
Doch dann Dachte ich, es müsste viel öfter daran erinnert werden.
Gedenkstätte - Des größtes Chemieunglück der DDR in Bitterfeld.
Bereits vor 125 Jahren siedelte sich hier die chemische Industrie an - angezogen von den kostengünstigen Braunkohlevorkommen und Rohstoffen. Besondere Bedeutung erlangte Bitterfeld-Wolfen durch die Herstellung von Basischemikalien.
Auf der Grundlage von Chlor wurden weitere Produkte wie Pflanzenschutzmittel oder Farbstoffe entwickelt und neue Produktionslinien errichtet.
Größtes Chemieunglück der DDR in Bitterfeld:
Beim größten Chemieunglück der DDR am 11. Juli 1968 sterben 42 Menschen. Der Gasunfall bedeutet das Ende der PVC-Produktion in Bitterfeld.
Die Katastrophe legte mehrere Anlagen des EKB in Schutt und Asche. 42 Menschen starben im Werk Süd, weil sie von der Druckwelle oder von Flammen erfasst wurden. Rund 270 Verletzte kamen in Krankenhäuser.
Immer wieder wurden PVC-produzierende Autoklaven „abgeblasen“ weil der Druck im Inneren der Zylinder zu sehr anstieg. Dabei entwich das gefährliche Vinylchlorid-Gas ungefiltert in die Halle.
Unzählige Mal ist nichts passiert, doch am 11. Juli kam es dann zum großem Knall.
Das aus dem Autoklaven Nummer 7 ausgeströmte Vinylchlorid entzündete sich.
Es füllte die PVC-Halle und kroch auf dem Boden ins Freie. Irgendwo löste dann ein Funke das Unheil aus.
Durch die Detonation stieg eine hohe Rauchwolke auf. Kilometerweit war die Katastrophe so deutlich sichtbar. Mancher Augenzeuge vermutete angesichts des Rauchpilzes gar einen Test mit Atomwaffen oder die Explosion von Munition.
Nach der Explosion herrschte Chaos in der Stadt. Betten in Kliniken rund um Bitterfeld wurden nach der Explosion knapp.
Unter den Trümmern drohten chemische Prozesse weitere Explosionen auszulösen.
Zumal außerhalb des PVC-Werks noch eine viel größere Gefahr lauerte: zwei Kesselwagen voll mit flüssigem Vinylchlorid. Sie standen mitten im Trümmerfeld auf den Gleisen und beinhalteten ein Vielfaches der Menge, die in einen Autoklaven passte. „Wenn nur einer davon explodiert wäre, wäre von Bitterfeld nicht viel übrig geblieben“, sagt der Ex-EKB-Arbeiter Helmut-Jürgen Rothe.
Die Abteilung Grundstoffchemie beschrieb die Katastrophe im August 1968 als folgenschwerstes Unglück der chemischen Industrie in der DDR. Neben dem menschlichen Leid wird der wirtschaftliche Schaden auf Hunderte Millionen Mark geschätzt. Der PVC-Betrieb wurde nicht wieder aufgebaut, die Fertigung wurde nach Schkopau verlagert.
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A week before my stroke!
I thought long and hard about posting this video.
But then I thought it needed to be reminded much more often.
Memorial - The largest chemical accident in the GDR in Bitterfeld.
The chemical industry settled here 125 years ago - attracted by the inexpensive lignite deposits and raw materials. Bitterfeld-Wolfen gained particular importance through the production of basic chemicals.
Other products such as pesticides or dyes were developed on the basis of chlorine and new production lines were set up.
On July 11, 1968, 42 people died in the GDR's largest chemical accident. The gas accident means the end of PVC production in Bitterfeld.
The catastrophe reduced several EKB facilities to rubble. 42 people died in the southern plant because they were hit by the pressure wave or by flames. Around 270 injured came to hospitals.
The basic chemistry department described the catastrophe in August 1968 as the most serious accident in the chemical industry in the GDR. In addition to the human suffering, the economic damage is estimated at hundreds of millions of marks. The PVC factory was not rebuilt, production was relocated to Schkopau.
www.mz.de/loka...
www.chemiepark...
de.wikipedia.o...
www.bitterfeld...
Das Foto vom Unglücksort stammt vom Chemiepark Bitterfeld-Wofen GmbH.
Musik im Video:
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🎵 Song 1 + 2: Hotham - Distant
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Video Link: • Hotham - Distant (Vlog...
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🎵 Song 3: Hotham - Find
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