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Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sieht seinen vielfach kritisierten Fernsehauftritt am Wahlabend in der Runde mit den anderen Spitzenkandidaten inzwischen selbstkritisch. "Suboptimal" nannte Gerhard Schröder sein Verhalten in einem gestern veröffentlichten Gespräch mit der "Zeit" und fügte hinzu: "War nicht gut, ich weiß." Alkohol sei dabei aber nicht im Spiel gewesen.
Gerhard Schröder hatte bereits nach dem TV-Auftritt mitgeteilt, seine Frau Doris Schröder-Köpf habe seinen Auftritt in der "Elefantenrunde" als "ein bißchen zu krawallig" kritisiert. Gerhard Schröder gab jetzt zu erkennen, er sei von seiner Gattin offenkundig noch deutlich strenger zur Ordnung gerufen worden, als er das zunächst berichtet hatte.