Germany's E-Invoice Fiasco Uncovered!

[@Umweltliteratur]

Das Problem in Deutschland ist, dass Digitalisierung als Mittel verstanden wird, um Komplexität mit noch mehr Komplexität und Tech Debt mit noch mehr Tech Debt zu ersetzen.

[@amigalemming]

Digitalisierung wird in D zuerst mal als Möglichkeit zu mehr Überwachung verstanden. ELSTER, Zensus, digitale Bahncard, digitales Deutschland-Ticket, ePerso, elektronische Gesundheitskarte und e-Patientenakte ...

[@skillcapshu3071]

@@amigalemming bullshit.

[@skillcapshu3071]

Es wird immer wieder der gleiche Fehler gemacht. Es werden manuelle schlechte Prozesse 1:1 digitalisiert, anstatt erst einen guten Prozess zu bauen und den den digital weiterzuentwickeln und zu automatisieren. Ein schlechter manueller Prozess ist digital immer noch schlecht.

[@schachsommer12]

@@amigalemming Würde in Deutschland die Überwachung funktionieren, dann wäre Deutschland nicht so dermaßen oft und stark auf die Hinweise und Tipps ausländischer Geheimdienste angewiesen. ELSTER, Zensus, digitale Bahncard, digitales Deutschland-Ticket, ePerso, elektronische Gesundheitskarte und e-Patientenakte sollen zur Überwachung geeignet sein, also wovon träumen Sie bitte nachts? Machen Sie sich lieber Gedanken um Ihre Hard- und Software zu Hause und unterwegs. Die Cookies und Datenschutzeinstellungen sind der feuchte Traum der personalisierten Profilerstellung; wir können noch froh sein, wenn diese Art der Profilerstellung "nur" für marktwirtschaftliche Zwecke benutzt wird und nicht zur Strafverfolgung.

[@mordredwaehh274]

Die versuchen einfach, die vorhandenen Abläufe zu digitalisieren ohne vorher mal die Abläufe ansich infrage zu stellen.

[@skillcapshu3071]

Ich arbeite als IT-Berater seit Jahren nah am e-Rezept. Genau das gleiche, nur mit deutlich mehr Privatinteressen, Lobby (aka Korruption in einigen Fällen) und staatverträge die ad absurdum gemolken werden, statt Skalierbare leicht wartbare Infrastruktur zu bieten. Es ist einfach nur absurd was bei uns in der Digitalisierung abgeht

[@kongoulan]

@@skillcapshu3071 es sollte eigentlich so einfach sein...

[@kridselot7383]

ja das is aber bei so gut wie allem was per gesetzt kommt so. Ich habe GEFÜHLT immer den eindruck das da Kinder von Beamten firmen haben die nix machen außer Kontakte zu haben und dann beschlossenes per angestellten Beratern wieder gegen zahlung denen dies umsetzen müssen zur verfügung zu stellen. Viele dieser Firmen wirken auf der Seite mit denen man so zusammen arbeitet auf mich in diese Richtung.

[@clray123]

Und ist gut so, das ganze ePA-Müll, um gläserner Patient zu werden (mit zusätzlicher Überwachungs- und Verknüpfungsmöglichkeit für die nächste eingeplante "Pandemie") braucht sowieso niemand.

[@dte01video]

Toll, verschiedene Formate. Hauptsache nicht einfach und Standardisiert. Daten in die Cloud, damit sie irgendwo in der Welt gespeichert sind und man die Zugriffskontrolle garantiert verloren hat. Der Cloud-Algorithmus kopiert automatisch Daten an verschiedenen Speicherplätzen auf der Welt, damit bei Defekten die Daten immer noch irgendwo da sind. Wer garantiert für die Datensicherheit gem. DSGVO? Da sind mal wieder richtige Experten am Werk.

[@Lew4R]

Jep, extrem viel Korruption.

[@hairyporter6736]

Freunde (selbstständige zu zweit) waren neulich bei der Handwerkskammer zur Schulung für E-Rechnung. Der Großteil der Leute dort haben nie was davon gehört, haben keine Software und schreiben die Rechnungen einzeln in Word. Was soll da in 2 Monaten schon schief gehen 😁

[@willyterlinden679]

@@hairyporter6736 vielleicht wäre der Steuerberater der bessere Ansprechpartner als die Handwerkskammer. Die erste Stufe ist garnicht so schwierig zu meistern

[@MatzeMaulwurf]

@@willyterlinden679die Kammern Sinn einfach für nichts zu gebrauchen.

[@schachsommer12]

@@MatzeMaulwurf Naja, die Abgrenzung - gewerbliche und freiberufliche Tätigkeit kann hilfreich sein.

[@rmbl349]

Schlafmützen. ERechnung ist seit Jahren gesetzt.

[@dk14gaming48]

Als Beispiel, Mein Onkel ist auch ein Papierverfechter in seinem Betrieb, wurde jetzt vom Steuerberater dazu gezwungen und Musste auf Datev umsteigen. Anfangs Gemecker, jetzt superglücklich alles digital zu haben, auch mit dem kleinen Kalkulationsprogramm in Datev.

[@SYCHR0N]

10:00 Jedes simple Gesetz in Deutschland hat einen Rattenschwanz an Ausnahmen. Je mehr Lobbyverbände sich einmischen, desto mehr. Einfache Gesetze sind in Deutschland halt scheinbar nicht möglich.

[@cleriker3003]

@@SYCHR0N naja es gibt auch kleine Betriebe die sich da schwer tun. Und ganz ehrlich warum sollte dir jemand 8 mal eine 250€ Rechnung schicken.

[@wh44]

@@cleriker3003 Genau. Für die Firmen, die es wirklich betrifft, ist die 5€ im Monat für einen XRechnung-Service weit billiger als jemand einzustellen, um die Rechnungen aufzuteilen.

[@MrHaggyy]

Sind sie zum Teil wirklich nicht, wenn dein Gesetz auf ein von Ausnahmen verschachteltes Gesetz aufbaut.

[@ralfissimo]

@@cleriker3003 Das macht kein Unternehmen, weil das viel, viel mehr Aufwand bedeutet.

[@ralfissimo]

Wenn wir die Ausnahmen weglassen würden, müsste jeder Bäcker für drei Brötchen e-Rechnungen schreiben, denn auch Privatleute müssten ja eRechnungen revisionssicher aufbewahren. Bei Leuten, die in aller Regel kein Backup haben und ihre Passworte auf Zettel schreiben, damit sie sie nicht vergessen. Viel Spaß damit. Die Ausnahmen sind schon gerechtfertigt.

[@Chuulip]

Mein vater ist ein kleiner ein-mann Handwerksbetrieb auf dem dorf, der ist 63 jahre alt. Er hat einen PC und schreibt seine eigenen Rechnungen in einem vorgefertigten word dokument und speichertals PDF - Ein einstudierter Prozess, jede änderung immer eine Katastrophe. Er hat eine gmail emailadresse unf guckt da nur rein, wenn man ihn anruft und ihm sagt, er hat eine email bekommen. Der hat GAR keine ahnung von PCs und noch weniger vom internet. Ich hoffe, er wird von dieser Pflicht verschont bleiben (wegen rente), denn ansonsten würde er vermutlich sobald er dazu gezwungen würde frühzeitig mit dem arbeiten aufhören. Rente bekommt er vom staat eh kaum wegen selbstständigkeit. Eigentlich wollte er länger arbeiten, so lange wie er körperlich kann. Aber sowas würde für ihn das ende der arbeit bedeuten (alleine schon, weil er selbst auch total anti-internet und anti-digital eingestellt ist. Der hält von dem ganzen "Zirkus" nichts).

[@Thyringer]

Genau deswegen ist dieses Gesetz wieder mal Schwachsinn und anmaßend, wo irgendetwas gefordert wird vom Staat (und auch nur mit dem Vorwand der Steuerhinterziehung): Man kann von Handwerkern einfach keine IT-Fähigkeiten erwarten. Selbst ich als Programmierer müsste mich erstmal eingehend damit befassen, wie ich solche E-Rechnungen erstellen kann, welche Softwarelösungen bestehen, oder notfalls "mit hand" (zb dieser python-lib) - weil die bestehende Software Müll ist oder (viel) geld kostet, was aber für Nicht-Programmierer absolut keine Lösung ist. Morpheus ist hier ziemlich abgehoben und realitätsfremd.

[@Misophist]

Genau deswegen gibt es eine Übergangsfrist. Er muss es erst in 2 Jahren können. Und bis dahin wird seine Buchhaltungssoftware das können.

[@Misophist]

@@Thyringer Es gibt bereits ein Makro für Libre-Office. Kostenfrei!

[@msb8282]

@@Misophist Welche Buchhaltungssoftware? Da wird ein uralter PC mit einer noch älteren Word Version stehen, das wars ... also eine minimale Stufe weiter wie der gute alte Rechnungsblock mit Kohlepapier. Den Mist schickst du dann 1x pro Monat zum Steuerberater der das dann verbucht, und sich um die Umsatzteuer u.ä. kümmertt.

[@Misophist]

@@msb8282 Dann wird es vielleicht Zeit, dass er sich von seinem Steuerberater eine Empfehlung für ein brauchbares Programm geben lässt, und in einen aktuellen Laptop in der 300 € Klasse investiert. Wie gesagt: er hat 2 Jahre Zeit zu üben.

[@peterdanziger1521]

Morpheus, ich kenne mich in dem Bereich der Konvertierung von unstrukturierten Dokumenten in strukturierte Datensätze wirklich gut aus. Ich kann Dir versichern, dass es keine Möglichkeit gibt, 100 % aller PDF-Rechnungen vollautomatisch in XRechnung zu konvertieren. Dazu ist der Aufbau einer Rechnung viel zu unstrukturiert und vielfältig, insbesondere auf der Ebene der einzelnen Rechnungspositionen. Einfache Rechnungen lassen sich vollständig automatisch konvertieren, komplexe Rechnungen nur unvollständig. Diese benötigen dann manuelle Nachbearbeitung. Es gibt hochkomplexe Software, die den ganzen Vorgang abdeckt, wir stellen sie her.

[@schachsommer12]

Kann diese hochkomplexe Software auch das Umsatzsteuerschema, v. a. §§ 3, 3a, 4, 12 und 19 UStG, umsetzen? Extrem traurig und frustrierend finde ich den § 149 AO Abgabe der Steuererklärungen. Und "Die Angaben in den Steuererklärungen sind wahrheitsgemäß nach bestem Wissen und Gewissen zu machen." gemäß § 150 (2) AO Form und Inhalt der Steuererklärungen schlägt echt dem Fass den Boden aus; klar, wahrheitsgemäß ist ja selbstverständlich. Aber: nach bestem Wissen und Gewissen, WTF?! Was ist, wenn jemand kein Wissen hat oder haben will und eine Steuerhinterziehung zu seinem reinen Gewissen zählt? Und nein, das Haftungs- und Steuerstrafrecht ist weder genug noch sinnvoll.

[@Taladar2003]

Ich hab mal von Webseiten Impressums-Seiten Steuernummern geparsed. Allein die Vielzahl der Wege wie Unternehmen Umsatzsteuernummer abkürzen gibt es eine Vielfalt die komplett absurd ist.

[@ralfissimo]

Danke, endlich mal einer mit Ahnung.

[@marcoa.2585]

Ich finde es ja toll wenn die Übertragung dann schnell geht, aber ich kann meine ganze vollautomatisierte Pipeline zur Rechnungserstellung wegwerfen damit ich die Infos einzeln in Deutsche Software eintippen kann. Wie kann es denn sein, dass die Pflicht kommt, aber es noch nichtmal eine Zapier Funktion gibt?

[@ralfissimo]

@@marcoa.2585 Ich kenne Zapier so gar nicht, aber wer sollte denn deiner Meinung nach eine solche Funktion schreiben? Der Staat kann’s doch wohl nicht leisten. Der bestimmt das Protokoll und fertig. So wie er Regeln für die Buchführung vorschreibt ohne eine Software dafür zu veröffentlichen. Aber schon der Umstand, dass ich als ITler noch wirklich NIE von Zapier gehört habe, weist für mich auf eine Nischenlösung hin. Wer Probleme in Nischen hat, braucht einen Problemlöser dafür.

[@the-fittest-survive]

Danke für deine super Tutorials. Klasse verständlich...

[@programmieren3197]

Warum macht man das nicht gleich EU weit? Ich bin ja echt kein Fan von der EU aber genau für sowas sollte die eigentlich da sein.

[@qq84]

Das wäre ja etwas Sinnvolles, das macht die EU natürlich nicht...

[@vornach7583]

Das liegt nicht an der EU sondern so Dummen Ländern wie DE die Ständig ihr eigenes Ding durch ziehen.

[@GordonGekko1990]

Seid doch froh, dass überhaupt alle Bundesländer mal unter einem Hut sind 😂

[@jurgencaspar1753]

nicht ganz richtig. Die meisten anderen EU-Länder sind da schon weiter. Nur hat jedes Land ein anderes System! Und ich glaube die sind nicht kompatibel.

[@INURIA]

Ist doch EU weit? Meine Firma in RO muss ebenso eRechnungen ausstellen.

[@LegendaryGamesPodcast]

Das ganze Thema ist noch übersichtlicher in der c't 26/2024 drin, inklusiver den Tests von kostenlosen Apps.

[@stormysteinmann8697]

Es läuft wieder genauso, wie man es in Deutschland erwartet. Die Arbeit wird uns nie ausgehen. :)

[@torstenbuchwald8468]

Allerdings ist das wie Stampfen im Treibsand. Unproduktiv und am Ende tödlich.

[@THISISFM]

Zum 1.1.2025 ist nur Pflicht empfangen zu können.

[@JanNanoraya]

Zitat der IHK: Rechnungsersteller und -empfänger sollten sich im Idealfall vorab auf einen Übermittlungsweg einigen. "Empfangen" kann als sogt wie jeder. Das gibt viel Spielraum. Aus Datenschutzgründen müssen zukünftig die Kunden die Rechnung bei mir zuhause abholen. (Schreibe ich einfach in die AGB und Datenschutzbestimmungen. Klappt bestimmt.)

[@kkmusic4867]

Für das Empfangen reicht schon ein extra Email Postfach für.

[@petergplus6667]

Nur bei Betrieben unter 800k Umsatz glaube ich

[@dogonbb]

@@petergplus6667 Nein, ab 01.01.2025 gibt es nur eine Pflicht zum Empfangen. Egal wie viel Umsatz :)

[@dietersamel1258]

Eure Einwände sind ja toll. Aber was macht ihr, wenn im Januar die erste XRechnung kommt ... Und ihr die nicht lesen könnt. Das müsst ihr dann können! Egal welche Ausnahmen für das Versenden bei euch gelten. 😮

[@AlduinFalk]

Hi, ich bin einer dieser Kreepy Menschen der diese E-Rechnungen bzw. Anbindungen programmiert. Aber nur Firmenintern wo ich angestellt bin. Ich kann daher dazu auch ein paar Worte Sagen. Das Problem was viele mit der E-Rechnung haben ist nicht unbedingt das dass System kein Ausgabemodul dafür hätte. Es fehlt schlicht das wissen über das eigene System. Bei Fragen zu dem Zeugs, könnt ihr das gerne tun. Und PS: Danke dir erstmal für das Video aber auch ZUGFeRD Dateien sind keine Einfachen PDF Dateien wo ne XML Datei drin ist. Das ist ein Trugschluss. Es ist erst dann eine Gültige Datei wenn das PDF auch im PDF A Standard vorliegt. Eine einfache PDF reicht zwar oft aus, ist aber eigentlich nicht korrekt.

[@wh44]

Mache ich auch bei meiner Firma - lese aus einer dBase(!) Datenbank und erzeuge XRechnungen.

[@FrauHaferniehl]

_kann es sein dass das ganze gar nicht so dramatisch ist, wenn ich doch alle meine Rechnungen in einer durchgängigen Datenbank habe, dann kann ich doch für jede Rechnung eine Papier-Rechnung oder XML erzeugen, wie der Kunde es will ?_

[@wh44]

@@FrauHaferniehl Ich denke, dass du Recht hast. Ich denke, die großen Firmen werden es annehmen und nach und nach die kleinen, weil sie müssen, um mit den großen zu arbeiten. Ich denke die Regierung beschreitet den Weg des geringsten Widerstandes. Wir Menschen sind wie Oobleck (Maisstärke und Wasser): wenn man mit aller Gewalt etwas durchsetzen will, dann erzeugt es so viel Widerstand, dass es langsamer geht anstatt schneller.

[@AlduinFalk]

@@FrauHaferniehl im Grunde sind E-Rechnungen simple. Es gibt ja durch EDI Standards schon seit den 90ern entsprechende Muster. Zum Beispiel EDIFACT D96A Invoic Files. Womit ich am meisten zu kämpfen habe sind Regulations sowie unwissenheit über die eigenen Systeme. Ein Beipiel: Bei uns gibt es Artikel aufschläge für zusätzliche Leistungen wie z.B Zuschnitt oder Kommisionierung. Es gibt E-Rechnungen wo diese Kosten unterschiedlich gehandhabt werden. Einmal werden diese als eigene Artikel extra angegeben und einmal als Aufschlag zum Artikelpreis einfach dazugerrechnet. Und was aber wenn Aritkel und Service unterschiedlich besteuert werden… Ich habe die erfahrung gemacht das selten dafür die Richtigen Leut zusammen arbeiten sondern oft ITler oder Programmer die davon keine oder wenig Ahnung haben was aus sicht des Finanzamtes oder Regularly korrekt wäre.

[@marcom.]

@@AlduinFalk Ok, aber diese Beispiele sind ja eigentlich nicht spezifisch für E-Rechnungen. Das ist einfach komplexe Fachlichkeit, bei der wir IT-ler schon immer Probleme hatten, die richtigen Ansprechpartner für eine fachlich korrekte Lösung zu finden.

[@f.o.x.7.5.]

Standard EN 16931 XR30CII Internationaler Standard XR30UBL EU / D Standard Was es in der Verarbeitung schwer macht sind die diversen Versionen: ZugFeRD 1.0 bis 2.3 XRechnung von xxx bis aktuell 3.0.3 die unterschiedliche Inhalte haben. Dann kommt noch Basic bis Extension mit Positionsdaten. Italien, Niederlande und Frankreich haben eigene Formate.

[@schachsommer12]

Als ob man sich nicht mal auf bestimmte Mindestinhalte einigen könnte.

[@MurksvomGurk]

Extrem Kraut und Rüben, ausdrucken und von Hand einbuchen ist angesagt.

[@saqqara6361]

factur-x (frankreich) und zugferd sind 100% kompatibel.

[@kellerkindhd4575]

Man muss jeweils die aktuelle Version unterstützen. ZUGFeRD 1.0 sollte heute niemand mehr verwenden, da der Zusammenschluss mit Factur-X und die Adatption der XRechnung als Referenzprofil erst in späteren Versionen erfolgt ist. Als Empfänger musst du eigentlich auch nur das Extension-Profil verarbeiten können. Die Anderen Profile sind ja jeweils auch nur eine Teilmenge des Extended-Profils. Und die Mindestinhalte orientieren sich an den Pflichangaben u.a. lt. Umsatzsteuergesetzt, womit diese auch in jedem Fall die Angaben enthalten, welche auch heute schon auf Papierrechnungen Pflicht sind. Einzig Globgale Identifier wie z.B. die Leitweg-ID sind neu. Und die sollten deiner Buchhaltung ziemlich egal sein und spielen höchtens bei den Stammdaten eine Rolle.

[@mirco6962]

Danke für alles!!! Deine grandiosen videos, tutorials, reactions und die unterstützung bei meiner arbeit

[@tutundmachtnix]

Gerade ein Erlebnis bezüglich Standard gehabt. Ein Unternehmen in AT nimmt die Rechnungen für ein Unternehmen in DE an, verwaltet sie etc. Die wollen aber nun zusätzlich eine GLS-Nummer und eine UID (Nicht verwechseln mit der USt-ID). Da die sich aber bewusst sind, dass diese Angaben im normalen E-Rechnungsformat gar nicht vorgesehen sind, bieten die nun das EDI Verfahren an, also ein spezielle Schnittstelle nur für dieses Unternehmen. Ich sehe da schon, dass jedes große Unternehmen zukünftig dieses oder jenes extra übermittelt haben möchte, was nicht zum Standard passt. Da ist dann ein Klempner, der mal eben was für Mercedes bspw. macht und anstelle wie heute nur drei Monate auf sein Geld zu warten wird er sein Geld jetzt gar nicht bekommen, weil er schlicht nicht in der Lage sein wird, die Rechnung entsprechend den Unternehmensvorgaben zu übermitteln. Yay.

[@kridselot7383]

ich kann heute schon sagen dass deutsche bahn und der Standart x-Rechnung nicht mehr 100% deckungsgleich sind. Der Db Validator besteht auf xml tags die eigetlich nicht notwendig sind. Aber naja was macht man nicht wenn man die db als kunden hat und von der REchnunungen gezahlt haben ... will.

[@dotic92]

UID ist die USt-ID. Diese wird in Österreich so abgekürzt.

[@tortenschiebermitsenf9282]

Ich komme gerade von einer Tagung zur E Rechnung. Dort hat man uns was Anderes nahe gebracht. X Rechnung ist eine der drei Formen der E Rechnung. X Rechnung ist das XML Format für Behörden denn bei Behörden beginnt alles mit X. Wir werden warscheinlich das XML Format ZUGFeRD erwenden, welches eine PDF und die XML Daten enthält, wobei nur die XML Daten relevant sind. Unsere Software ist gerade in der Umstellungsphase.

[@erwinmeyer1803]

Du vergisst die Kleinstbetriebe. Meine Eltern sind über 70 und vermieten eine Ferienwohnung, die auch nicht durchgehend vermietet ist. Komm denen mit E-Rechnung. Man möchte auf der einen Seite, das die Leute Unternehmer werden, aber an jeder Stelle wird man gleich zu so viel Bürokratie verdonnert, dass man gar nicht anfangen möchte, zumal der anfangs kleine mögliche Profit den ganzen Aufwand nicht rechtfertigt.

[@dk14gaming48]

Nur BtoB ab 25k Umsatz

[@ralfissimo]

Richten sich die Rechnungen an Unternehmen? Achnee, sind ja Ferienwohnungen, die werden von Privatleuten gemietet. Ende der Geschichte. Abgesehen davon müssen die ja irgendwie USt abführen, oder? Wie machen die denn ohne Computer eine USt Voranmeldung? Die geht schon seit Jahren nur noch online.

[@emcell2]

Ich denke genau für solche Leute sollte eine Platform vom Bund kommen mit der man vernünftig Rechnungen schreiben kann - und zwar kostenlos

[@ralfissimo]

@@emcell2 Ich halte nichts davon, wenn der Staat Produkte mit Steuergeldern baut, für die es einen Markt gibt. Damit macht man den Markt kaputt. Und vernichtet Arbeitsplätze. Es gibt genug Möglichkeiten, kostenlos eRechnungen zu erstellen. Schon jetzt. Und die werden Woche für Woche mehr.

[@augustinaugustein5748]

@@emcell2 Aber bitte nicht online. Eine vom Bund bezuschusste OpenSource Software bitte oder so was. Lokal installierbar. Offline. So was wie Fakturama aber für Leute die nicht mehr schaffen als setup.exe zu starten und danach in viel übersichtlicherer Oberfläche ihre Daten einzugeben. Nicht irgendwas online was irgendwann einer abschaltet und alles ist weg.

[@un1kum42]

Die Bahn ist vermutlich von den E-Rechnungen ausgenommen, weil Vatter Staat keine Lust hat jetzt die ganzen Automaten zum Ticketverkauf umzurüsten. Außerdem wäre das auch praktisch schwer umzusetzen, weil wie bekäme man dann von nem Automaten die papierlose Rechnung. E-Mail angeben? Und dann Tante Erna erklären, die noch nie ne E-Mail gelesen hat, dass die das jetzt braucht für ne Fahrkarte?

[@customraspi]

E-Rechnung in Bankauszügen funktioniert so nicht wegen der Debitorenbuchhaltung. Ich kann ja auch zwei Rechnungen über 1.500 € und 1.500 € in 3 Raten a 1.000, 1.000 und 1.000 begleichen. Für SOLL-Versteuerer ist es übrigens komplett irrelevant, wann die Rechnung beglichen wird. (betrifft unter anderem alle GmbHs)

[@MrHaggyy]

Bitte für so Videos nicht entschuldigen. Es ist absolut notwendig, das solche Inhalte auch mal von jemandem aufgerollt werden, der wirklich Ahnung von IT hat. Auch Ansätze wie man das deutlich besser lösen könnte, sind total spannend.

[@kridselot7383]

wenn deine Software xslts und xpath2 kann ist zumindest für zugferd alles drin und in 30 zeilen Source das senden und empfagen gemacht ... ABER das Problem liegt im Mapping der erhaltenen daten in dein folgesystem .... 1. Binding zum Dokument aus der XSD erstellen 2. Daten ins Binding schrieben... (Mappen is das Problem) 3. Gegen XSD SChma Validieren 4. XSLT transformation mit den vorlöeigenden Prüfregeln ausführen und Nachricht erhalten welcher Business Term (BT-X) in der Datei nicht passt ... 5. Mensch vorm System die Meldung lesen und interpretieren lassen ($$$$$) 6. Bei 2 wieder anfangen bis bei 4 alles erledigt ist ...

[@MrHaggyy]

@@kridselot7383 Das überhaupt eine Zeile Code benötigt wird, ist leider schon ein Problem. Du kannst nicht erwarten das jeder Bäcker, Metzger, Landwirt, Tankstellenbetreiber etc. nebenbei noch genug Programmieren lernen. Klar die großen können sich einen ITler leisten, oder halten sich im Verband einen Dienstleister. Aber für die Mehrheit der Unternehmen muss das auf ein Niveau von Kartenzahlung/Adobe Reader oder Bestandteil der VR-Banking oder Spartkassen App runter sonst wird es in der Praxis nicht passieren.

[@ralfissimo]

Das Problem ist: Für so ein Video braucht man keine Ahnung von IT, sondern von Buchführung und die hat er ganz offensichtlich nicht.

[@friederdaubenberger7688]

Danke, danke, danke für diesen Beitrag! Mir läuft das Adrenalin aus den Augen, wenn ich an dieses unfertige Konstrukt denke!

[@AllesKiten]

Die E-Rechnung vom Mediamarkt oder Aldi muss ich dann aber per Mail gesendet bekommen und alle die Mails von den Einkäufen dann am PC sortieren, richtig?

[@benjaminbeier4036]

Schon aktuell schmeißen die meisten ihren Supermarkt Kassenzettel direkt in die Mülltonne oder wollen ihn erst gar nicht haben. Sortieren musst du deshalb gar nichts, solange du ohnehin alles per Vorkasse bezahlst wie üblich (Überweisung/Karte/PayPal/Bargeld). Du kaufst deine Brezel vom Bäcker ja schließlich nicht auf Rechnung. 🤣Das ganze betrifft vor allem mal den B2B Bereich. Also alle Unternehmen, da diese ohnehin fast alles auf Rechnung bezahlen und nicht per Vorkasse. Aber prinzipiell hast du natürlich recht, dass Einkäufe in der Regel mit einer Rechnung als Kaufnachweis kommen und dann wohl überall irgendwie deine E-Mail Adresse hinterlegt sein muss. Wird interessant.

[@AllesKiten]

@@benjaminbeier4036 Schon klar, dass ich nicht die X-Rechnung vom Aldi für 1 Liter Milch per Mail mir schicken lasse. Diese Beträge sind sowieso ausgenommen. Und ja, sry., ich denke nur im B2B. Aber beim MM ist es ja eh schon so, dass man die Rechnung per Mail bekommt.

[@beckster96]

Willst du beim B2C auch eine Rechnungspflicht? 19:45 Müsste dann der Bäcker mir ne E-Rechnung irgendwie übermitteln? Ich bin auch pro E-Rechnung aber alles in seiner Grenze.

[@TheMorpheusTutorials]

In der Schweiz gibt's qr Codes 😅

[@beckster96]

@@TheMorpheusTutorials Jagut, in Deutschland müssen die Bäcker eigentlich auch für jede Transaktion nen Kassenzettel anbieten ^^. Aber auch das find ich schon unnötig.

[@uwemock5567]

@@TheMorpheusTutorials Hab ich in einer Kantine in D erlebt. Sehr lästig, da es dort keinen Mobilfunkempfang gab. Ich mußte immer scannen, Browser in den Hintergrund, dann essen - und nach dem Essen vor dem Gebäude den Beleg abrufen.

[@smonnue7106]

Hätte mich stark gewundert, wenn das reibungslos funktioniert😅

[@schachsommer12]

Sonst wäre ich vom (katholischen) Glauben abgefallen, weswegen zwei Volksparteien immer noch ein C im Namen haben.

[@MarkusGraf2]

Dich stört die Ausnahme für private Rechnungen (am Beispiel Saturn). Wenn der Saturn Dir als Privatperson eine E-Rechnung schicken sollte, wie kommt die denn zu Dir? Müsstest Du dann nicht an der Saturnkasse eine Emailadresse angeben. Willst Du wirklich bei jedem Händler, bei jedem Einkauf individuell erfasst werden? Da wird der Händler dann auch auf Dienstleister ausweichen wo ein super Profil über Dich erstellt wird. Oder willst Du einen USB Stick dabei haben wo die Rechnung drauf kommt. Oder Dein Smartphone das sich per Funk mit der Kasse des Händlers verbindet? Also der Smartphone- oder Apphersteller als der "Dienstleister" wo alle Deine Daten zusammenliegen. Wer soll den der glückliche "Dienstleister" werden, der genau weiß wer wann welche Wurst gegessen, welches Kondom oder welche Herpsesalbe gekauft hat? Das würde den letzten Vorteil von Präsenzhandel gegenüber Internetgeschäften angreifen.

[@TheMorpheusTutorials]

Schweiz hat qr Codes 😅

[@kridselot7383]

der kassenbaon hat eh schon ne signatur die kann ein qr code werden und der kann eine URL aufrufen auf der du deine Daten bekommst. Nur ob ich das aus Datenschutz gründen auch so haben will? .... aber ich denke das wird sich noch en halbstaatliche Firma etablieren ...

[@phosion1981]

Ein großes Problem ist auch, dass teilweise unterschiedliche Bundesländer wieder weitere kleinere Unterschiede haben, die auch wieder unnötigen Mehraufwand erzeugen. Besonders im Bereich der Krankenkassen ist es so ein Trauerspiel, dass dieselbe Kasse pro Bundesland dir im Vorhinein abgesprochene Formate, wieder komplett unterschiedlich liefert und man einfach merkt, dass die alle schon untereinander nicht ordentlich kommunizieren.

[@ganjafield]

Auch wenn es immer Vielen nicht schnell genug geht. Ich finde es gut wenn man eine lange Übergangsfrist von 4 Jahren bis zur generellen Pflicht hat. Somit muss man nicht in Panik verfallen, die Softwarefirmen können sich lange darauf einstellen usw. Die Unternehmen haben dann lange Zeit sich Gedanken zu machen wie Sie es in Zukunft umsetzen. Aber dann müsste ab 2028 auch für Alle und jeden Betrag diese Pflicht kommen. Alle Rechnungen, auch zu Privatkunden müssten dann in diesem Format übermittelt werden. So hätte man zwar eine längere Übergangszeit aber alle hätten eine einheitliche Schnittstelle ab diesem Datum.

[@asdf5303]

Ich verstehe nicht wozu die Konvertierung PDF -> E-Rechnung die du per Webseite haben willst gut sein soll? Derjenige der die Rechnung erstellt wird ja die relevanten Daten schon digital vorliegen haben, also wird doch der normale Weg sein direkt aus diesen Daten eine E-Rechnung zu erstellen. Anstatt eine nicht-maschinenlesbare PDF daraus zu machen die dann auf der anderen Seite per OCR wieder ausgewertet wird?

[@clray123]

Keine Ahnung, jemandem in der Pommesbude wäre damit genauso wenig gedient wie bei dem Vorschlag des Herrn Informatikers, dass er jetzt für seine Pommes gerne eine PDF-Rechnung statt der handelsüblichen Papierquittung bekommen würde. Das hat aber der Herr Informatiker nicht überlegt, es ist ja viel sinnvoller über Ausnahmen unter 250 Euro zu meckern.

[@derleichtglaubige4415]

E-Rechnung für Kleinbetragsrechnung wäre mit organisatorischen Zusatzaufgaben für z.B. den Kiosk an der Ecke verbunden und darf deswegen aus Gleichheitsgründen auch anderen Unternehmen nicht auferlegt werden. Die 250 € sind eine willkürliche Grenze, irgendwo muß man die Grenze ja setzen.

[@Misophist]

Richtig! Es gibt offensichtlich wenige, die das Einsehen. Auch das Argument: Dann schreib' ich halt mehrere Rechnungen á 250 € ist am Ende fadenscheinig. a.) wird sich der Kunde darüber beschweren, dass er auf seiner Seite Mehraufwand hat, nur um den Steuerbetrug des Lieferanten zu decken. b.) Wenn der Kunde seine Eingangsrechnungen dann genau so erfasst, wird der Betrugsversuch auffliegen.

[@AllesKiten]

Ich generiere mit OO und einem virtuellen PDF-Drucker meine Dokumente seit 2006 und noch für ca. 5 Jahre (dann hör ich auf). Gibt es eine Lösung mit der ich die Angaben im PDF mit den XML-Variablen für die X-Rechnung einfach mappen kann? Das Mappingschema müsste mit jedem Dokument abgelegt werden für den Fall, dass sich meine Rechnungsangaben ändern. Ich glaube, dass das einfacher wäre als eine WaWi (Kanonen auf Spatzen) oder online jedesmal die Rechnungsangaben einzutippen - siehe PDF24 (von hinten durchs Knie in die Brust).

[@peterdanziger1521]

Morpheus, du forderst, dass auch Einzelhändler E-Rechnungen ausstellen. Gleichzeitig beschwerst du dich darüber, dass der digitale Verarbeitungsprozess manche Kleinunternehmer überfordert. Wie soll denn der Saturn der Oma eine E-Rechnung ausstellen? Per E-Mail zuschicken oder auf einem USB-Stick?

[@TheMorpheusTutorials]

In Italien kannst du als Kunde die Rechnung per Mail bekommen. Verpflichtet zum ausstellen ist das Unternehmen und hinterlegt das dann beim Finanzamt. Sehe da kein Problem, wenn man denn die Infrastruktur dazu bereitstellt

[@teemo_fpv]

Wie wäre es mit einem HowTo auf dem andern Kanal für PDF zu ZF ?

[@valentinschmidt87]

Hi - ich habe ein simples und sicheres Tool für mich entwickelt, mit dem man E-Rechnungen leicht als normales pdf anschauen und auch erstellen kann. Ich wollte das eigentlich nur für mich nutzen, aber habe hier jetzt schon einige Anfragen dazu bekommen und überlege das Tool weiter zur Nutzung auszubauen. Würde dir so ein Tool helfen?

[@ROBdk97]

Ein weiterer Aspekt, den du nicht erwähnt hast und der mich stark ärgert, ist das Chaos, das rund um die E-Rechnung herrscht. In meiner Firma, die ERP-Software anbietet, betrifft uns dieses Thema nahezu täglich. Obwohl es eigentlich einen Standard gibt, definieren viele Ämter und teilweise auch Firmen andere Pflichtfelder als andere Unternehmen, Ämter oder sogar der Standard selbst. Das führt oft zu einem hohen Supportaufwand, Problemen und zahlreichen Anpassungen unsererseits. Häufig ist unseren Kunden jedoch nicht klar, welche Pflichtfelder bei diesen Firmen und Ämtern erforderlich sind. Dies hat zur Folge, dass E-Rechnungen einfach abgelehnt werden und die Kunden mit kryptischen Fehlermeldungen konfrontiert werden, die für sie oft schwer verständlich sind. All dies führt zu zusätzlichem Aufwand und frustriert sowohl uns als Anbieter als auch unsere Kunden.

[@DiHydroGenMonOchse]

Der Standard ist offen. Sie kann embedded in einer pdf drin sein. Endlich spart man sich das fehleranfällige OCR. In der Vergangenheit war das extrahieren von Rechnungsdaten aus einem generierten PDF nicht so einfach wie es jetzt wird. Es hat auch nicht unbedingt viel mit Digitalisierungszwang zu tun wenns z.B. der Franzose verlangt. Interessant wirds erst wenn die embedded XML in einer PDF-Rechnung nicht die gleiche ist wie in der PDF.

[@saqqara6361]

Gemäß einem Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) vom 22. September 2023 gilt: - Bis zum 31. Dezember 2024: Bei inhaltlichen Abweichungen zwischen PDF und XML hat das PDF Vorrang. - Ab dem 1. Januar 2025: Die XML-Daten sind maßgeblich.

[@DiHydroGenMonOchse]

@@saqqara6361 Danke Ich nehme mal an die PDF's müssen signiert sein ?

[@TrillianaEM]

Kleines marginales Problemchen: Ich (Entwicklung von DB-Answendungen, meistens Access, also VBA) habe mit einer Übersetzer-Firma zu tun, die haben viele Aufträge, wo man pro Zeile abrechnet. Nun, in der Code-Tabelle für Einheiten (Item Unit) gibt es zwar Seite und Wort, aber nichts, was irgendwie nach Zeile aussieht.

[@emcell2]

Exakt den gleichen rant hatte ich auch im Kopf als ich davon gelesen habe. Wenn man als IT-ler liest was wir hier als Digitalisierung verzapfen kann man sich nur an den Kopf fassen

[@ralfissimo]

Tja. aber leider liegst du dann genauso falsch wie er - weil das Video (wie ich weiter oben schrieb) voller Fehler ist.

[@alexanderbock7460]

Mannoman, das ist aber schwach. Dass man XML formatieren kann, gibt’s schon ewig heißt XMLFO. Und mit XML wird schon ewig bei den Steuerbehörden gearbeitet, denn die Prüfsoftware für Steuerprüfer benutzt eine XML Schnittstelle, die gesetzlich schon alle Steuerberater seit den 2010er oder schon davor bereithalten mussten. Die Industrie arbeitet schon ewig mit Edifakt. Es ist nur ein bisschen blöd, dass alle nur noch Jason nutzen und die Vorteile von XML gar nicht erkennen. Das Finanzamt nennt das Taxonomie.

[@titan_drow507]

Wow, da arbeitet man endlich mal etwas nach. Haben wir in Portugal schon seit 4 Jahren und vor 2 Jahren wurde das Aufheben abgeschaft, sobald die Rechnung digital beim Fina hinterlegt ist, da durch die (freiwillige)Angabe der Steuernummer beim Einkaufen (schon beim einführen der digitalisierung vor x Jahren eingeführt) erübrigt sich das. Ich bin jetzt 11 Jahre in Portugal und da war es schon so mit der Steuernummer, das dieses gleich ans Fina beim Einkaufen übermittelt wird ... es wird bei der Jahresabrechnung nur noch abgelichen. (Dauert meist max. 30 Minuten) und keine riesige Lagerflächen für Papierrechnung mehr.

[@ralfissimo]

Wenn man sowas hier einführen wollte, würde man gleich "Überwachung, Überwachung" schreien wie der Typ weiter oben, der sogar die digitale BahnCard als Überwachungsinstrument bezeichnet.

[@ulrichbrossmann1225]

Muss ich im Portugal Urlaub meine Steuer Nummer angeben? Im Restaurant, Supermarkt? Keine Barzahlung mehr möglich?

[@arkonshaw3592]

Ich bin als Selbständiger sehr froh, dass das Finanzant nicht auf alles JEDERZEIT Zugriff hat. Wenn bei einer Prüfung der/die Prüferin immer noch die Kontoauszüge gegenchecken muss, hat sie/ er nicht noch Zeit weitere "Gemeinheiten" umzusetzen.

[@ACE-xr4jz]

Hör auf Steuer zu hinterziehen. Das ist asozial gegenüber deinen Mitmenschen

[@ulrichbrossmann1225]

​@@ACE-xr4jzWas "Steuerhinterziehung " ist entscheidet im Extremfall ein Gericht. Es ist wohl zu erwarten, dass das Finanzamt bei elektronischer Verarbeitung erstmal das Maximum abbucht ohne mögliche Anrechnungen

[@mcdev6868]

Wichtige Unterschiede muss man beachten, kleinunternehmen haben noch länger Zeit und die DB hat wiederum einen anderen Standard, ZUGSTeD

[@brotherlui934]

Schon kurios. In Deutschland ist gefühlt alles genormt außer Rechnungen.

[@dk14gaming48]

1 mal was nicht genormt und es wird auch gemeckert 😂 wird es genormt wird auch gemeckert. Ohne norm macht jeder wie er will. Obwohl hald auch nur Xrechnung oder Zugpferd zugelassen ist 😉

[@steven-de]

Leider sind die Aussagen im Video nicht sonderlich differenziert und auch zum Teil falsch. 1. Ab 2025 gibt es nur eine Pflicht, diese anzunehmen und nicht , diese auszustellen. Wer was anderes sagt, ist unfähig Gesetzestexte zu lesen. 2. Zugferd ist schlicht notwendig, da keines der X-Rechnungsformate freie Textzeilen zu Positionen erlaubt. In sehr vielen Branchen steht vor und nach der eigentlichen Rechnungsposition ein Freitext, der die Position näher erläutert. Die wenigsten Rechnung sehen aus wie ein Kassenzettel. In sehr vielen Programmen auch von großen Anbietern ist die Zeilenlänge limitiert, was zu vielen erklärenden Textzeilen führt, die aber keine eindeutige Zuordnung zur Rechnungsposition hat. Es ist technisch also schlicht nicht möglich, solche Rechnungen in eine reinen X-Rechnung abzubilden. Es braucht ein erklärendes Dokument. Das kann ich an die X-Rechnung anhängen oder eben Zugferd nutzen, damit der Buchhalter, die Rechnung verständlich prüfen und buchen kann, so wie er das heute schon macht. 3. Bis zur kompletten Automatisierung fehlen allen E-Rechnungsformaten schlicht Standards. In Deutschland gibt es zum Beispiel die Alt-/Austauschteile-Steuer. Die sieht keines der Formate vor. Gibt es aber auch nicht erst seit gestern. Ist zwar wieder so ein Deutschland-Only-Ding, ändert aber nichts daran, dass die Standardisierung der Formate noch nicht ausgereift ist. 4. Warum zeigt man ein Python-Script? Die Masse der DMS-Systeme setzt wohl eher auf PHP. Gerade Unternehmen setzen auf DMS-Systeme, füttern dieses über ihren bisherigen Weg mit PDFs und erzeugt daraus ein XML, wodurch sowohl Zugferd als auch reine XML möglich sind. Der im Video gezeigte Ansatz, vielleicht für Einzelpersonen relevant, nicht aber für Unternehmen. Ansonsten ist das Konzept trotzdem ein entscheidender Schritt nach vorn. Man muss nicht mehr auf OCR vertrauen und setzen etc., sondern hat grundlegende Daten, wie Absender, Empfänger, Zeilen, Betrag, Steuer etc. eindeutig und einheitlich auslesbar.

[@TheMorpheusTutorials]

1. Sage ich später. Der einleitende Satz dient als das, was man überall hört. Für ein KZbin Video ist das eine hook. 2. Ich sage und habe nichts gegen zugferd 3. Wo wiederspreche ich dem? 4. Das mag für euch gelten, bei uns ist es Python. In dem repo sind alle anderen verlinkt. Was ich dazu sage.

[@dogonbb]

2. "da keines der X-Rechnungsformate freie Textzeilen zu Positionen erlaubt". In der XRechnungs-Spezifikation ist unter BT-154 Item Description (aus der Spezifikation: "Eine Beschreibung des Postens. Anmerkung: Hier kann der Posten detaillierter beschrieben werden als im Namen.") doch die Möglichkeit gegeben eine Position genauer zu beschreiben?

[@steven-de]

​@TheMorpheusTutorials Nimm meine Antworten nicht persönlich. War nur meine persönliche Einordnung. Mag sein, dass du nichts gegen Zugferd hast, ändert aber nichts daran, wie du es im Video einordnest und darstellst und es als Beleg dafür nimmst, dass es das Thema nicht so umgesetzt wird, wie du es als ITler und Programmierer erwartest. Tue ich ebenso. Ändert nichts daran, dass es notwendig ist. Das Hauptproblem ist, wie gesagt, dass die Standardisierung der Formate nicht stimmig zu allen Anforderungen der Wirtschaft ist. Der Rest ist Klein-Klein. Und sei mir nicht böse, aber in der Wirtschaft setzt niemand irgendwo sinnvoll Python in der Buchhaltungs- oder DMS-Software ein. Wir reden hier mehrheitlich von SAP, Microsoft, DATEV, Docuware etc. etc. Von wem du also als "wir" sprichst, erschließt sich mehr nicht. Ab und an sollte man sich mit einem Thema wohl näher beschäftigen und erst dann ein Video machen...

[@steven-de]

@dogonbb Jup, hast du zwar. Aber in der Praxis gibt die Software und Datenbank, aus der du die Zeilen ausliest das Konzept nicht her, da die Freitext-Zeilen vor und nach einer buchhalterischen Zeile stehen können (Überschrift, weiter Details, wie Lieferdatum, Zeiträume etc etc.) und es keine Zuordnung zur buchhalterischen Zeile gibt. Man kann die Freitexte also nicht stimmig zusammenfassen. Sehr viele - auch große Anbieter - haben sich bisher auf den Ausdruck konzentriert. Heißt, dass man die Rechnungszeilen so "bauen" konnte, dass der Ausdruck am Ende für den Leser stimmig ist und Sinn ergibt. Das funktioniert via X-Rechnung so einfach nicht mehr wirklich, da hier fortlaufend nur tatsächliche Rechnungspositionen stehen.

[@dogonbb]

@@steven-de was meinst du mit tatsächlichen Positionen?

[@robinhood20233]

Wie mache ich das unter Linux?

[@TheMorpheusTutorials]

Python Environment aufsetzen, lib installieren und Go

[@robinhood20233]

@@TheMorpheusTutorials Ich muss aber doch auch E-Rechnungen lesen können und wenn mir jemand eine reine XML schickt wird das schwierig. Zum Erstellen gibt es auch was für LibreOffice.

[@ansgarspecht]

@@robinhood20233wie meinst du lesen? Xml ist nur eine strukturierte text datei

[@oldeveu984]

@@robinhood20233 Eine reine XML Rechnung ist eine X-Rechnung und keine E-Rechung. XML ist standartisiert und kann mit Kate oder vielleicht sogar mit dem Browser gelesen werden.

[@uwemock5567]

Es gibt genügend Tools für Linux, um E-Rechnungen zu erstellen oder XRechnungen anzuzeigen...

[@hartmutholzgraefe]

Gut das ich eher iternational unterwegs bin (und fest angestellt), und so mit dem ganzen Thema nicht wirklich zu tun hab (zumindest solange auch Vereine da weitestgehend außen vor sind) Allein schon dort wieder XML zu sehen ... ok, einerseits sind die Tagnamen dort scheinbar immerhin lesbarer als die AKüFi-Tags bei SEPA, aber andererseits sehe ich da einen wilden XML-Namespace Djungel ... was kann da schon schiefgehen?[TM] Und die verschiedenen Ausnahmen führen dazu dass Buchhalter und Steuerberater auf absehbare Zeit damit eher mehr als weniger zu tun bekommen, außer bei Betrieben die groß genug sind das sie eh schon mit EDIFAKT oder anderen Altlasten arbeiten?

[@hartmutholzgraefe]

PS: als ich noch mehr mit "IT in Deutschland" zu tun hatte "durfte" ich mich zweimal (mit zehn Jahren Abstand und in verschiedenen Programmiersprachen) mit der Erzeugung und Verarbeitung von guten alten DTAUS-Dateien für Sammelüberweisungen und -einzüge (vor SEPA), und einmal mit den über hundert verschiedenen Kontonummer-Prüfzuffernverfahren der deutschen Banken (vor IBAN) herumplagen. Mein Bedarf an Schmerzen ist also bereits gedeckt.

[@dietmarwenzel522]

Ich verstehe nicht, warum sich die Regierung nicht mit fähigen ITlern an einen Tisch setzt und einen Gesprächskreis macht. 😅 Dann hätte das Produkt wesentlich besser sein können, so wie du schon sagtest. Es könnten ja auch mal solche Leute wie du eingeladen werden. Einfach um mehr Meinungen dazu zu hören.

[@chrismoritz6706]

Weil unsere Regierung nur davon lebt, fachfremden Personen Geld hinterwerfen zu wollen. Beispiel Lauterbach, war ja mal Hoffnung, als Medizin-Insider, mit Wissen als Gesundheitsminister was zu bewegen ... und? Vermutlich war er nur in der Pathologie tätig ...

[@dogonbb]

Hinzu kommen dann noch Probleme, die es bei Standards wie CII gibt (Einer der 2 Standards um XRechnungen zu implementieren). Dort ist es zurzeit beispielsweise nicht möglich auf mehrere vorherige Rechnungen zu verweisen (wie es beispielsweise bei Abschlagsrechnungen/ Schlussrechnungen/...) wichtig ist.

[@kridselot7383]

oh danke für den hinweis. gerade im deutschen baugewerbe wo so was normal ist verlangt die öffentliche hand ja schon länger xrechnung

[@sebastianbussepictures4832]

Köstlich .... so schön erklärt. ;-)

[@thejackimonster9689]

Ich glaube, eigentlich ist diese Lösung mittels XML-Einbettung in einer PDF gar nicht so blöd. Unternehmen können dadurch online einfach immer eine E-Rechnung rausgeben. Für die meisten Verbraucher sieht es allerdings weiterhin wie eine normale PDF aus, während Unternehmen sich daraus die XRechnung-XML extrahieren können zum verarbeiten. Wieso man nicht einfach überall E-Rechnungen macht, liegt eigentlich auf der Hand. Du kannst diese eingebettete XML mit dynamischer Größe halt schlecht ausdrucken und es müsste ja auf einen Kassenzettel passen, wenn jemand nicht digital zahlen möchte. Da digital zahlen bisher allerdings absoluter Müll ist, was die eigene Privatsphäre angeht, kann man das ja schlecht überall zum notwendigen Standard erklären. Nicht zu vergessen, dass die Verfügbarkeit einfach unterirdisch wäre ("Oh, ich stehe an der Kasse und kann nicht zahlen, weil mein Akku leer ist oder irgendwas ein Update installieren muss. Schade."). Vielleicht könnte man die XRechnung auch komprimieren und irgendwie als QR-Code physisch ausdrucken. Aber wer weiß, was der Grund ist, dass sie das nicht vorgeschlagen haben. Es ist halt offensichtlich eine Übergangslösung. Letztendlich normalisiert es schonmal die XRechnung und man kann davon ausgehen, dass es in Zukunft nurnoch das brauchen wird - auch für Endverbraucher. Mal schauen wie lange das dauert.

[@kridselot7383]

kannste machen, aber rechtlich binden ist nur der xml inhalt ... da es ja aber nur im b2b geht sind eigentlich alsi media arkt usw im verauf auf nur kassenbano raus. Medi usw werden auch anbieten rechnungen aus zu stellen.

[@ralfissimo]

@@kridselot7383 Dass nur der XML-INhalt gilt ist übrigens falsch. Bei Abweichungen zwischen PDF und XML wird die ganze Rechnung ungültig.

[@kridselot7383]

@@ralfissimo das war mir nicht bekannt, dass muss ich noch mal bei uns sagen und prüfen lassen. Mein Stand war dass der XML Teil zählt. Aber ich kontrollier das noch mal.

[@franktiger7486]

Vielen Dank für dieses interessante Video. Den Steuerberater Stefan Mücke habe ich so verstanden, dass die E-Rechnungspflicht auch Vermieter beträfe und damit ebenfalls die entsprechenden Mieter. Damit wäre es nicht nur für B2B relevant. Für mich, der für seine paar Mieter einmal im Jahr die Nebenkostenabrechnung erstellen muss, ist das totaler Overkill.

[@dk14gaming48]

Wenn du nur Privat vermietet dan egal, was du natürlich für die Wohnung einkaufst ist wieder b to B bist ja Selbstständig

[@a.b.4344]

Zum 1.1.2025 müssen Betriebe in der Lage sein E-Rechnungen zu empfangen, das war es aber auch schon. Eine Verpflichtung E-Rechnungen scheiben zu müssen liegt noch ein paar Jahre in der Zukunft!

[@a.b.4344]

@@Protector1981 - Zum 1.1.2024 startet die Pflicht zum Empfang von E-Rechnungen, strengenommen nicht mal die Pflicht E-Rechnungen auch verabreiten zu können. Die Pflicht zur Ausstellung von E-Rechnungen an B2B-Kunden startet dann mit einem Jahresumsatz von mehr als 600.000EUR 2027, bei einem kleineren Umsatz 2028, für Kleinunternehmer gibt es bis dato von Gesetzes wegen überhaupt keine Verpflichtung E-Rechnungen ausstellen zu können...

[@KamilPolinceusz]

@@a.b.4344 Empfang + revisionssichere Archivierung!

[@dk14gaming48]

​@@KamilPolinceuszwie hald auch dir PDF im empfangsportal schon immer 😅 also wen dus jetzt schon richtig machst, dan passt ja

[@klauswerner]

Meldesystem zur Umsatzsteuer wird kommen, aber nicht wie in anderen Ländern, wo es das schon gibt, direkt zum Finanzamt - kostenfrei. Sondern Deutschland hat sich für ein System via Clearingstellen entschieden. Datev u.a. reiben sich schon die Hände, weil sie dann bei den Unternehmen abgreifen können. Hat deren Lobby gut gearbeitet.

[@jurgenschopf2934]

Das ab 01.01.25 Betriebe E-Rechnungen Ausstellen müssen. Stimmt so nicht wirklich. Es gibt verschiedene Übergangsfristen!

[@saqqara6361]

sagt er doch im Video

[@mark8169]

Wir haben in den Bundesbehörden schon länger eine ERechnung Pflicht für zuarbeitende Unternehmen. Trotzdem wird drauf bestanden, dass die Rechnungen zum archivieren gedruckt wird...

[@gansterjo2]

Woe und ich dachte, das wir in der Schweiz hinterher sind 😂. E Bills haben wir schon länger - QR-Rechnung haben wir seit anfang dieses Jahres eingeführt.

[@saqqara6361]

ist aber alles freiwillig in CH. Nur Lieferanten der Bundesverwaltung verpflichtet, Rechnungen elektronisch einzureichen, sofern der Vertragswert 5.000 Schweizer Franken übersteigt.

[@FenrisHunter2]

- Würde die E-Rechnung Geld sparen müsste man die Unternehmen nicht dazu zwingen. Die orientieren sich bereits an Kosten bzw. Gewinn - Es geht um Korruption und darum KMUs aus dem Markt zu drängen, zu Gunsten der großen Konzerne - Daten aus einer belieben PDF-Rechnung auslesen macht technisch keinen Sinn - Für den Export als XML reicht eine Schemadefinition und ein XML-Marshaller

[@cmra9311]

In DE hinken wir im Bereich Digitalisierung mind. 10 Jahre hinterher im Gegensatz zu anderen Ländern....

[@Ausbrecher2001]

Naja, jain. Was halt häufig gemacht wird, ist Cherry Picking... "Guck mal, hier in den USA wird nur noch mit Karte gezahl".... "Hier in den Skandinavischen Ländern brauche ich nur eine Karte, da ist alles drauf, Sozialversicherung, Krankenkasse, uvm."..... "Hier in Frankreich da ist dies und das digital"... Deutschland ist aber schon im oberem Mittelfeld. Ganz so schlimm wie oft dargestellt ist es nun auch nicht. Ja es ist eine ganze Menge luft nach oben, aber das ganze sicher zu machen ist halt ein großes Problem. Es gab viele Dinge die längst digital wären, hätte der CCC zum Beispiel nicht dazwischen gefunkt und gesagt, "Nö... das ist unsicher AF". Und so ist es halt auch. Ich erinnere mich gerade an die Wahlcomputer zurück - Der Grund warum wir immer noch Papierwahlzettel haben.

[@noxy9939]

Wie sieht es denn mit der Unveränderbarkeit der Rechnungen aus? Sind diese in irgendeiner Hinsicht geschützt?

[@THISISFM]

Den Namen von einem Kostenlosen Tool kann ich scheinbar nicht posten. Aber wenn man bei Heise nach einem Kostenlosen Viewer guckt für E-Rechnungen dann findet man da einen. Mit dem kann man dann genauso arbeiten wie mit PDF und ist dann zumindest bis 2027 komplett Rechtskonform.

[@peterlustig9913]

Einfach alle pdf und xml und fertig. Dann kann sich jeder aussuchen, was er will. Für normale Unternehmen ist das ganze Bankgedöns unnötig. Rechnungen und Bezahlungen sind oft zeitlich unterschiedlich. Außerdem gibt es in Unternehmen immernoch Rechnungsprüfung,bevor bezahlt wird. Ich verstehe den Rant nicht. Es scheint fast nur persönlich für den creator als kleiner unternehmer ein problem zu sein

[@derleichtglaubige4415]

Verstehe ich das richtig? Die grundsätzliche XML-"Art" bei ZUGFerd unterscheidet sich von der von XRechnung? Ich dachte, der Charme von XML bestünde in dem total reduzierten Sprachumfang und der generischen Erweiterung dieses Sprachumfangs direkt im XML-Dokument (sprich: komplette Kompatibilität auf Dokumentenebene).

[@FDominicus]

Ja, es gibt zwei Formate, selbstredend werden unterschiedliche Namen benutzt. Es gibt Stellen wo man validieren kann, eine lokale Validierungssoftware gibt es nicht. Es gibt Software zum umschreiben, die Installation und Benutzung ist nicht klar und kaum dokumentiert.

[@iKn-ft2bc]

Könnte jemand links posten wie man die e rechnung umsetzt.

[@amigalemming]

11:00 Es gibt Leute, die ihre Rechnungen bei ihrer Bank hochladen? Ich bin eigentlich ganz froh, wenn die Bank mal irgendwas von mir NICHT weiß.

[@danielseibert101]

Womit kann ich eRechnungen am Mac erstellen- geht das mit FileMaker?

[@uwemock5567]

z.B. Fakturama

[@TS-sj1iv]

Es geht vor allem um schnelle und umfassende Kontrolle ... Aber was soll das eigentlich? Sind das die Probleme welche D und die EU haben? Was machen die ganzen Kleinunternehmer? Brauchen jetzt halt alle die neue Software.

[@patrickmuenster]

Danke für diesen kleinen Ausflug. Ich bin ganz bei dir und habe mich in letzter Zeit auch damit beschäftigt. Die größte Überraschung war für mich tatsächlich, dass es da eben keine Website, keine Tools gibt die man einfach verwenden kann um an seine PDF Rechnung die E Rechnung anzuhängen. Von ein paar halblebigen Ausnahmen mal abgesehen. Aber auch ich habe beschlossen mich erst mal zurückzulehnen bis Ende 2027. Da wird sich sicher was finden und wenn sich das wirklich als praktisch erweist, wird sich das auch durchsetzen. Wenn ich durch die E Rechnung gegebenfalls Tage einsparen für meine Steuererklärung, dann mache ich das gerne auch für Kleinstbeträge sobald dafür vernünftige frei Tools zur Verfügung stehen.

[@amigalemming]

Für den kleinen Freiberufler wird sich da nichts einsparen lassen. Sind einfach nur mehr Dinge, die beachtet werden müssen.

[@kridselot7383]

es gibt was wo man toll source abkupfern kann. auf github von deutschalnd gezahlte open source software als Validator von zugferd (ggf auch xrechnung?) Quba

[@yt_blackeyepg]

Ja das ist ein riesen Fiasko einfach. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber bei der ganzen digitalisierung gibt es eigentlich Grundpfeiler die man beachten kann, die in der Informatik einfach Grundsteine sind. 1. Alles was einzigartig sein soll, sollte nicht digitalisiert vorliegen oder wenn es sein muss nur mit einem Zertifikat versehen sein. 2. RL zu Internet Übergang sollte immer durch zeitlich limitierte Berechtigungen erlaubt sein -> Beispiel Altersnachweis könnte man sich ein Zertifikat von seinem Ausweis generieren lassen oder Postident zertifikate ausstellen 3. Input und Output sollten immer multimedial möglich sein. Es ist kein Verbrechen sich eine Rechnung auszudrucken. Genauso auch nicht den QR code einzuscannen oder ne PDF per Mail zubekommen. 3.1 Was aber digitalisiert gehört ist das Backoffice: Das Backoffice sollte multimedial einscannen und verwalten können. Hier die vorteile der verfielfältigung, suche , indizierung und und und verwenden. Der Output dann kann dann verschiedenst sein: Endpoint Communication, per PDF oder Print Wenn man das befolgt und beherzigt merkt man schnell dass es verschwendete Energie ist, dinge die nicht **n-mal** verfielfältigbar sein sollen unnötig mit scheiß abzusichern *hust* DRM *hust* , *hust* E-Rezept * hust*. Das macht auch sinn, weil dann sensible Daten im RL bleiben und eben nur in der Verarbeitungslinie maximal zusammengefügt werden. So haben wir eben nicht extra ne Pseudonymisierungsschicht dazwischen um Gesundheitsdaten doch zu zentralisieren. Das Internet ist schon immer auf vervielfältigung und kopien aufgebaut. Sei es cache, internetseiten anzeigen oder einfach nur ein simpler Download. Alles ist eine Kopie. Wenn man also das nutzt, dann macht es wenig bis gar kein Sinn die grundnatur verändern zu wollen. Meiner Meinung nach brauch man dann vil wirklich ein anderes System oder eben RL-Abbilder. Aber ich schweife ab. Ich sehe hier auch wieder den großen Nachteil, dass man nicht unterstützt beim Backoffice den Prozess des Einladens und Ausladens zu vereinfachen (wie du sagtest: clientseitige extraktion von kerndaten einer pdf), sondern bewusst wieder alles unnötig schwieriger macht und Leute zwingt extra Arbeit zu leisten. Ist doch genauso mit dem E-Rezept gewesen was immer mal wieder nicht funktioniert oder was für n shit die Luca App gemacht hatte... Ticket-Apps ist genauso so ein riesen Ding was so unnötigkeiten angeht. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich finde wenn man die Grundregeln die ich da oben schrieb beachtet, dann lässt sich soviel geilen shit bauen und Dinge die wirklich effizient nutzbar sind. Mehr HELFEN anstelle aufzubürden und auch keine Systeme zu erzwingen (looking at you acrobat reader der einen anderen pdf standard hat und damit alles ausbremste... und windoof und acrobat ne zeit erzwingte...). So schade einfach. TLDR; ich fühle deinen Schmerz da sehr :D

[@kailehmann4251]

Hallo Morpheus, meiner Meinung nach hast du noch etwas wichtiges vergessen. Die empfangene E-Rechnung muss revisionssicher aufbewahrt werden. Das haben irgendwie die wenigsten auf dem Schirm 🤔 und erkläre das mal dem Handwerker. Übrigens gilt das auch für Vereine 🙈

[@georg1010]

@@kailehmann4251 genau. finde ich auch den wichtigsten Punkt, weil sehr aufwendig in der Umsetzung.

[@WilliamBrwn]

Dann löst sich ja bald der Fachkräftemangel durch Reduktion der verfügbaren Arbeitsplätze! Im Handwerk gibt es "Fachkräftemangel"

[@steffandosi6187]

@@WilliamBrwnDie Handwerker werden gebraucht für Steuerliche und Vorschriftsmäßige Angelegenheiten und nicht für die Handwerkliche Tätigkeit

[@TheTrueCBaer]

Nimm doch GIT. Kriegt der Handwerker schon hin. Nicht.

[@DerFreizeitspieler_DE]

@@TheTrueCBaer Ist Git 100% Revisionssicher im Sinne des deutschen Steuerrechts? Also in der Form, dass JEDE noch so kleine, nachträgliche Änderung oder gar Manipulation auch erkannt und nachvollzogen werden kann? Dazu müsste zusätzlich zu den Funktionen, die Git bereits enthält, jeder Eintrag im Git mit einem Schlüssel signiert und somit vor Veränderungen geschützt werden. Zusätzlich braucht man dann entsprechende Kontrollmechanismen in der Software, die in der Lage sind Inkonsistenzen zu entdecken und klar verständlich anzuzeigen.

[@dr.dirkfranke9563]

Ich habe viele Kunden im Ausland (EU- und Drittland). Muss ich jetzt speziell für deutsche Kunden ein eigenes Rechnungsystem haben? Für andere Länder kommen dann andere Formate in Frage, d.h. für eine Rechnung in Frankreich brauche ich dann ein eigenes Rechnungsformat? Das ist der bürokratische Super-Wahnsinn.

[@petersen6137]

@@dr.dirkfranke9563 Ne Zugferd ist ein PDF kannst überall hin schicken

[@dr.dirkfranke9563]

@@petersen6137 Das Problem ist wahrscheinlich, dass Frankreich ein anderes "Zugferd" hat. Es ist mal wieder nichts vereinheitlich in der EU und jeder kocht sein eigenes Süppchen.

[@FDominicus]

In der Tat, Frankreich hat Facture-x, wir Zugferd und XRechnung, Italien wieder was anderes.

[@Misophist]

Gewisse Unterschiede von Land zu Land sind unvermeidlich. Aber innerhalb der EU gilt der in der Europanorm vereinbarte Standard. Unterschiede liegen z. B. in den Währungen (nicht alle haben den €) und in den Registraturen begründet, in Deutschland gibt es das Handelsregister, die Steuernummer und die Umsatzsteuer-ID (letztere in der ganzen EU eindeutig). Solche Sachen noch nicht EU einheitlich geregelt. Und wie im Video gesagt, gilt die Pflicht für grenzüberschreitenden Warenverkehr noch nicht. Soweit ich gehört habe, sind manche der Anbieter trotzdem bereits in der Lage, das zu berücksichtigen.

[@dr.dirkfranke9563]

@@Misophist Die geforderte Digitalisierung treibt die Bürokratiekosten allerdings auf die Spitze, wenn man in mehreren Ländern gleichzeitig arbeitet. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn es eine einheitliche Lösung gäbe, die die Bürokratie reduziert und den internationalen Handel vereinfacht. Oder wir verzichten einfach auf Formerfordernisse, wie diese digitalen Rechnungen, was auch kostensenkend wäre.

[@dusort]

Wenn ich eine Kalkulationssoftware habe, kann es je nach Hersteller sein, dass er für ein extra Modul geld nimmt, und dazu auch pflege kosten in form eines Abos. Man ist ja abhängig von der Software und ein Wechsel ist umständlich und kostspielig. Das wird dann ausgenutzt. In Italien laufen die E-rechnungen meines wissens nach, alle über ein Staatliches Portal und werden dort erst frei gegeben. Ob das so gut ist, wage ich zu bezweifeln

[@peterdanziger1521]

Das staatliche Portal in Italien dient nur dem Austausch der E-Rechnungen. Die Dateien darfst Du schon selber erzeugen. Es gibt auch in Deutschland solche Services, zum Beispiel Peppol.

[@dusort]

@@peterdanziger1521 Aber ich will doch nicht, dass der staat automatisch jede Rechnung durchleuchtet.

[@karlarsch7068]

@@dusort dann ist was faul mit dir.

[@dusort]

Nö, Hab ne weisse Weste. Du bist sicher nicht selbstständig!? Dieser Generalverdacht von allen seiten nervt einfach! Zudem muss sich nur die Politische Richtung ändern, und morgen bist du von völlig legal zum Verbrecher geworden. Ich verstehe nicht, wie man zukünftigen Parteien wie der AFD jetzt solch eine Kontrollmacht ins Körbchen legt. Netz DG ist eine ähnliche Sache. Zudem, wenn das ganze einen wirtschaftlichen nutzen hätte, würde diese schon freiwillig dahin wechseln. Jeder spart gerne Geld. Mich kostet das erstmal nur mehr Geld. Zudem ist das mit der Aufbewahrung von wahrscheinlich nur noch 8 Jahren auch so eine Sache. Hast du das alles auf einen usb Stick gebrannt und nach 8 jahren kommt das Finanzamt und der funktioniert nicht mehr, bist du am Sack, auch wenn du alles richtig gemacht hast! Den Ordner mit Papier hole ich nach 20 Jahren noch aus dem Regal, und alles ist sauber hinterlegt.

[@kridselot7383]

wenn man x rechnung und zugferd unterstützt kann es sein dass man pro jahr bis zu 12 Änderungen einbringen muss. Und die arbeit ist nicht beim technsichen umsetzen sondern den Codelisten für eigenschaften pro version zu pflegen und auseinander zu halten ...

[@blau34]

Fast alle Aussagen sind falsch. Ab dem 01.01.2025 müssen e-Rechnungen angenommen werden. Schreiben erst ab 01.01.2028 für alle im B2B.

[@Chris_deLaw83]

@blau34 Nein, Handwerker müssen E Rechnungen ab dem 1.1.25 schreiben können.

[@blau34]

@@Chris_deLaw83 Nein!

[@blau34]

@@Chris_deLaw83 Nein - Zumindest wenn wir von Deutschland sprechen und von dem was gesetzlich geboten ist.

[@Chris_deLaw83]

@@blau34 ja, hast recht. Hab ich nachgeschlagen

[@maddeen7324]

Vielen Dank für deinen Beitrag - du bist nicht allein. Diese verwirrenden Gesetzgebungen betreffen uns alle, und wir sollten uns dafür einsetzen, dass Standards, wenn sie eingeführt werden, auch tatsächlich einheitlich und durchsetzbar sind. Dies kann nur erreicht werden, wenn gleichzeitig standardisierte Werkzeuge bereitgestellt werden. Momentan kocht jedoch jeder sein eigenes Süppchen, und niemand weiß, was eigentlich Sache ist. Leider zieht sich dieses Prinzip durch die gesamte Politik, und es ist längst an der Zeit, dies anzusprechen und zur Verantwortung zu ziehen. Die Entscheidungsträger in ihren ‚Elfenbeintürmen‘ bieten der Gesellschaft keinen Mehrwert. Im Gegenteil - sie tragen bewusst zur Verwirrung bei und belasten uns finanziell und zeitlich doppelt. In einer Demokratie sollten Politiker Angestellte des Volkes sein. Doch das zeigt einmal mehr, wie schwach wir als Gesellschaft sind und solche zusätzlichen Belastungen einfach hinnehmen.

[@FDominicus]

ganz vergessen, facture-x läuft in D nicht. Und UBL 2.1 ist auch schon lange nicht mehr aktuell

[@EuroPC4711]

Gilt das nichtausschliesslich für den B2B Bereich?

[@Merilix2]

11:05 Was bitte ist ein "stink normales PDF"? Wie könnte man die Property "IsStinkNormal" einer PDF-Klasse implementieren?

[@stevengrabbert]

Ich arbeite nun 3 Jahre als Software Entwickler und genau so wie die Planung der E Rechnung, waren bis jetzt alle Projekte. Ist das vielleicht so ein deutsches Ding?

[@n4botz]

Die hohen Kosten aus dem Reddit Beitrag wohl mit der Softwareumstellung samt Drittanbieter-Leistung zu tun haben. Wenn man so will, wie bei einem Payment-Provider, der auch Summe X plus Prozente für seine Dienstleistung in Rechnung stellt. Die Kosten von 2.500 € daher eher für den genutzten Dienst zustande kommen.

[@MatWrede]

Wem bekannt ist, welche unsäglichen Formate an Rechnungen es alles gibt, der kann auch genau sagen, dass ein automatisches Auslesen aus einer PDF niemals eine automatisierbare Datenstruktur liefern wird. Wir haben diesbzgl. auch schon mit einer cloudbasierten KI-Lösung getestet. 95% ist die Erkennungsrate. Spätestens bei Versicherungs- oder Baurechnungen wird es jedoch extrem eng, da diese sehr komplex sein können um den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Zudem ist es kein deutsches, sondern ein europäisches Anliegen, mit der Hoffnung, es auch weltweit auszurollen. Was auf Rechnungen stehen darf/soll/muss, ist vorgegeben und entspricht nationalem Recht. Vieles davon lernt man kennen, wenn man für diverse Branchen die Fakturierung realisiert hat. Es ist ein komplexes Thema und ich lerne nach 40 Jahren IT noch immer neue Anforderungen kennen. Und, letztendlich werden auch XML-Rechnungen in Zukunft eher selten vollautomatisiert verarbeitet werden können, da z.B. externe Artikel nicht mit den internen Artikel-Nummern und Bezeichnungen korrelieren werden. Dieser Rant ist leider ohne kfm. Kenntnisse entstanden. Abgesehen davon muss irgendwann mal die Pistole auf die Brust gesetzt werden, damit sich die Menschen anfangen zu bewegen. PS: Und natürlich können Überweisungen automatisch generiert werden. Das ist häufig, aus vielen nachvollziehberen Gründen, nicht gewollt (Thema Währungskurse oder Liquidität als Beispiel). Und auch Zahlungseingänge lassen sich gut automatisch zuordnen, wenn Auftragswesen und Buchhaltung vernünftig miteinander verknüpft sind.

[@thedude579]

In der schönen Schweiz funktioniert das e-bill m.E. hervorragend. Verstehe das Gedöns in DE nicht.

[@tomasbickel58]

Zu den 250@: Wenn ich mich recht entsinne kommt eine stufenweise Absenkung. In der Endstufe sind alle verpflichtet. Auf diese Weise kann man das System nachreifen lassen, wenn nur die große Fische sich engagieren. Wenn's dann funktioniert, kommen die kleinen Fische dran. Ein bisschen ähnlich wie beim Pre-Ordering im Gaming, nicht alle auf einmal sonder peu à peu.

[@tomasbickel58]

... man hätte natürlich einfach in Italien anrufen können ¯\_(ツ)_/¯

[@thomasthereal4067]

gilt nicht der INVOICE iDoc auch als "digitale" Rechnung? Ist auch mehr oder minder XML auf dem das basiert. Kann dir dann auch eine .pdf erzeugen

[@oberpenneraffe]

Man geht aktuell davon aus, dass die Übertragung der SAP IDocs über EDI den Ansprüchen der E-Rechnung Genüge tun. Falls die Gegenseite kein EDI hat, kann man die E-Rechnung über das eDocument Framework erstellen und als E-Mail senden. Ist alles schon in SAP implementiert.

[@Profilohnenutzen-i6h]

Auto An- und Ummelden. E-Service ist da. Geht aber nicht. Weil es mehr Aufwand sein soll, als man erwartete und auch wegen vieler Sicherheitsupdates. Trotzdem wurden die Gebühren von 8 € auf 16 € erhöht. So geht Digitalisierung in DE.

[@maliziagrimm7147]

Gleich der erste Satz ist falsch! Betriebe müssen E-Rechnungen empfangen können. Nicht schreiben 😮. Und auch die Zuordnung von Bankbuchung zur Rechnung geht doch komplett digital. Wer tippt denn Kontoauszüge. Sry. Du bist so gut, aber nicht in dem Video. Sicherheit, gefälschte X Rechnung usw. Das sind die Themen, da ja kein Zertifikat verknüpft sein muss .... Und wozu soll eine steuerfreie Rechnung digital sein, wenn es um Steuerbetrug geht. Und ja. Es ist geplant das alle Rechnungen über das Portal der Finanzämter laufen müssen, aber ... Naja

[@ahsoka241]

also meine buchaltungssoftware ist von lexware office mit angeschlossenen geschäftskonto. und da sind die rechnungen an den umsätzen gebunden. ich kann mir auch aus suchen ob ich x-rechnung und oder zugferd nutze. das ganze ohne aufpreis oder umgewöhnung, ich wähle nur 1x das format aus. kostet mich alles samt im monat 50€. es gibt also auch brauchbare anbieter.

[@AndreasLustig-ry9du]

Denk mal an die Menschen die kein Smartphone bzw. Rechner haben... geht nicht für alle... ja warum macht der Staat kein Programm dafür... der Unternehmer soll bzw. muss was machen und erhält dafür keine Unterstützung durch ein kostenloses Programm... das geht besser... Was macht das Zivilrecht BGB, sind da die Vorschriften Analog UStG angepasst?

[@alfredthiesmeier8850]

Och, nö. Die ERechnung gilt in der kommenden Ausbaustufe B2B. Nicht für B2C. Eine richtige Darstellung würde sicherlich nicht soviele Clucks verursachen,vwürde aber verhindern, dass multiplizierender Bullshit ins Volk geblasen wird.

[@ulrichbrossmann1225]

Ich verstehe die Kritik an der Bahn / Ö,PV nicht, ein normaler Fahrausweis ist doch B2C und entweder am POS (Automat, Schalter,) oder einer speziellen APP ausgegeben, zumal es für Geschäftskunden mWn auch was elektronisches gibt

[@StefanHarenkamp]

Bei dem Beispiel mit der Grafikkarte kann ich mir noch vorstellen, dass man wie für Ratenzahlungen ins "Büro" geht. Ansonsten liegt der Fokus bei Saturn eher bei B2C. Bei einem Handelshof/Metro, die ganz klar B2B machen kann ich mir eine Kassenlösung in absehbarer Zeit vorstellen. Alternative im Saturn: Privat(B2C) kaufen und als Sacheinlage ins Unternehmen übernehmen? Ich hoffe solche absurden Umwege kommen gar nicht erst zum Tragen.

[@dk14gaming48]

Oder nachfragen ob man es b to b bekommt (gleich online kaufen^^) wie ist das mit Tanken, hätte gern die lästigen Belege weg

[@marcus-brunzlow]

Umsetzung mit Python zur erstellung als Tutorial würde ja den ein oder andern vielleicht dazu bewegen 😊 einfach immer eine E-Rechnung zu erstellen egal wer kunde ist. Nimms du doch am besten in die hand. ❤

[@benjaminbeier4036]

Die Denkweise in diesem Video hier ist komplett verkehrt herum. Man macht aus einem PDF keine XML Dateien mit Daten, weil dabei immer Fehler passieren können. Das ist immer noch zuverlässiger als eine OCR Software die versucht gescannte Papier Rechnungen zu interpretieren, aber es ist immer noch genauso am Ziel vorbei gearbeitet. Man hat zuerst die Daten und dann das Layout, nicht andersherum. Wenn man ein Buch schreibt, dann schreibt man den Text und generiert daraus dann das Buch Layout z.B. im PDF Format. Auf E-Rechnungen bezogen bedeutet dies, dass als Unternehmen deine Software die realen Daten in einer Datenbank hat und daraus zukünftig kein PDF mehr generiert, sondern eine XML Datei. Gerne auch beides zusammen. Aber der zentrale Punkt ist, dass man nicht mehr Daten auf eine fehlerbehaftete Art aus einem PDF oder Scan extrahieren muss.

[@EuroPC4711]

Lieber Morpeus, ja, da sprichst Du mir aus der Seele. Wie soll ich meine. Angestellten, bei denen ein Passwort wie Passwort 1234 schon toll ist, Cybersecurity implementieren??

[@ralfissimo]

Wie willst du mit diesen Angestellten IRGENDWAS digitalisieren? Sollen wir alle Digitalisierungsprozesse abschaffen wegen deiner Angestellten?

[@petermai4663]

Wie ist das mit Rechnungen, die ich aus Slowenien EU und Österreich 🇦🇹 bekomme ? Wie ist das mit Rechnungen aus der Schweiz nicht EU? Müssen die dann Rechnungen stellen in unserem Format ? Sind andere Rechnungen ungültig? - Sind dein Flugticket auch rausgenommen? Da entsteht ja wieder ein Metadatenbruch ! PS Bingo. Ich habe eine sehr interessante, einfache Lösung gefunden, in dem ich sämtliche Rechnungsdaten in ChatGPT einfügen und auswerfe in XML und das Bau ich Ihnen Head ein für das PDF. Dauert 1 min alles - dazu Bau ich mir jetzt ein Skript in Excel und das verknüpfe ich dann mit den XML Daten vom Konto ! Simpel einfach Vielen lieben Dank für aufschlussreiches Video. Das war echt super einfach zu verstehen und dadurch habe ich während des Videos anschauen gleich am Computer die Sachen erstellt. 1000 Dank

[@gudrunasche9124]

Bei vielen Dingen oder Dienstleistungen ist mir eine Rechnung auf Papier lieber, da ich dann einfach in dem Ordner nachsehen kann der zum Gegenstand gehört. Z. B. für das Haus, wenn ich Geräte dafür kaufe, kann ich schnell nachsehen, wo gekauft, wann gekauft, wenn ich wissen will, ob die Garantie noch läuft. Ich hänge nicht ständig am Computer und möchte mich auch nicht mehr damit beschäftigen, wie ich diesen ganzen Kram ständig übersichtlich halte. Was passiert, wenn das Speichermedium kaputt ist? Für die Steuer 10 Jahre aufheben? Schlicht ist das eine weitere Überwachungsmöglichkeit, die bei den nötigen Vorgängen (Cum-Cum und um-Ex) ja nicht wirken, weil das nicht gewollt ist.

[@tuffimuffin1979]

Das Problem ist jedoch häufig, dass staatlich entwickelte Lösungen oft sehr komplex und wenig benutzerfreundlich sind. Ich befürworte es grundsätzlich, dass der Staat sich um solche Angelegenheiten kümmern sollte.

[@marcoa.2585]

Ich hatte eine schöne digitale Pipeline zur automatischen PDF Rechnungserstellung in meiner global operierenden Firma. Das ist wohl dann vorbei und ich darf dann jede einzelne Information auch wirklich einzeln in Deutsche Software eintippen^^. Es gibt keine Zapier Verbindung und unsere internationale Programme haben die E-Rechnungsfunktion noch nicht mal in ihrer Roadmap.

[@mazze8]

in italien funktioniert da schon richtig gut. hier hat der staat vorgaben gesetzt und ein zwntrales portal für alle, und viele systemhäuser machen dann eigene portale mit schnittstellen/apis für die vorhandenen erp systeme (diese werden sehr streng kontrolliert zwecks datenschutz usw). hier gibt es dann auch kosten pro rechnung an das systemhaus aber das ist glaubich nicht so teuer. ich glaub es gibt nur ausnahmen für kleinstbetriebe mit einem begrentzten jahresumsatz und noch ein paar kleinigkeiten. man kann aber auch e rechnungen an eine privatperson ausstellen, duese kann ohne kosten auch auf einem portal die rechnung einsehen aber normalerweise sendet man denen dan noch eine kopie als pdf zu fürs bezahlen

[@littleneko2085]

Wie wunderbar deutsch 😎

[@ulflichte4848]

Ein weiterer Aspekt ist die Notwendigkeit einer digitalen Signatur, die die Integrität der xml-Datei gewährleistet. Unveränderter und revisionssicher.

[@ralfissimo]

Nein, eRechnungen müssen nicht signiert sein.

[@edgargabriel6640]

Ich bin auch in der Baubranche und da sind schon viele Standards gescheitert.., Guter Beitrag dazu 😁 subscibed finally 😄

[@-Jakob-]

Ich habe quasi alle meine regelmässigen Zahlungen seit 2017 via E-Rechnung automatisiert. Bekomme keine einzige regelmässige Rechnung mehr per Post. Sehr bequem, ich kontrolliere halt so jedes Quartal, ob alles stimmt. Nicht vergleichbar mit der deutschen "Einzugsermächtigung", wo man wenig Kontrolle/Überblick hat und all das Zeug zusammensuchen muss. Grüsse aus der Schweiz. Insofern halte ich das für den richtigen Weg.

[@SmokeFFM]

Ein weiterer Schritt zum gläsernen transparenten Bürger

[@jausat141]

Hirnwurm?

[@SmokeFFM]

@jausat141 change my mind. Als ob irgendwas neues nur zum Vorteil der Leute rauskommt. Diese Zeiten sind lange vorbei.

[@j.lo.5784]

was ist denn mit Datenschutz? Könnten ja Gesundheitsdaten auf der Rechnung stehen? Medikament XY für Herr Müller speziell hergestellt?