#GHP

[@klausputz391]

Hallo Frank. Schönes Thema. Ich habe sowas vor Jahren auch schon mal in eine kleine Regalbox mit Visaton W 130 S eingebaut. Da war H. Timmermans noch bei K&T. Allerdings war das mit der Amplitude das Problem bei diesem Chassis. Mehr als Zimmerlautstärke war nicht drin. Die Theorie dazu war mir bis jetzt aber nicht bekannt. Außer das mit dem HP eine elektr. gewollte Resonanz entsteht. Einige nennen es ja auch "überschingenden HP". Aber auch in diesem Video hast Du das wieder super erklärt. Besten Dank dafür. ich mag die theoretischen Videos übrigens. Nur so weiß man wenigstens ungefähr was man macht. Viele Grüße

[@frankswerkstatt]

Gerne geschehen. Danke und schönes Restwochenende.

[@HelmutWFanck]

Moin Frank, ein wirklich sehr interessantes Projekt. Ein guter BB mit Unterstützung im Bassbereich.👍 Vielen Dank und hab einem schönen Sonntag.👋

[@frankswerkstatt]

Moin Helmut. Auch dir einen schönen Sonntag. Letzte Woche habe ich deinen Sonntagsgruss schon vermisst. 😉

[@Dampfpaddler]

Am BR einen "Fließwiderstand"..., in diesem Falle eher einen echten "Vließwiderstand". ;-) Dein Kanal macht mir übrigens viel Spass, Danke! Weiter so.

[@andreasketterer2536]

❤❤❤ und für den Algorithmus 😉

[@schimanski2889]

Hallo Frank, die Schalldruckverstärkung unterhalb der Einbauresonanz funktioniert ja über die Wechselwirkung zwischen Kapazität und dem induktiven Anteil der Impedanz. Es bildet sich ein Schwingkreis. Und der induktive Anteil wird über die Steilheit der Kurve bestimmt, d.h. umso höher die Impedanzspitze, desto größer ist der Effekt. Und die Spitze wiederum wird flacher durch die Gehäusebedämpfung. Wenn du die Messungen mal ohne Bedämpfung wiederholst, sollte der Schalldruckgewinn größer ausfallen und der Simulation schon sehr nahe kommen. Genau deswegen eignen sich auch Treiber mit hoher mechanischer Güte bzw. niedrigem Rms sehr gut für GHP. Grundsätzlich halte ich das Prinzip aber auch für überbewertet, weil der Schwingkreis das Ausschwingen verschlechtert.

[@phcjs]

Schönes Erklärbärvideo. Danke. Tipp: Elkos mal nachmessen. Meine Visaton und IT Elkos hatten oft bis zu +20% Kapazität. Darauf reagiert ein GHP System mit verringerter Wirkung.

[@reinerdombrowsky1816]

Moin Frank, wie wirkt sich der Einsatz der Kondensatoren auf die Klangqualität aus? Und welche Art von Kondensatoren sollte man verwenden?

[@rombertknabben3274]

Genau die Frage stelle mir auch. Wie stark beeinflusst der Kondensator die Klangqualität, besonders in den Mitten.

[@claudeenaude5373]

Was interessant wäre: was passiert wenn man statt des Kondensators einen dsp verwendet und quasi die Filterkurve des ghp nachstellt ohne die Nachteile eines kondensators im signalweg( dämpfungsfaktor eines verstärkers ist mit C hinfällig) Verhält sich der treiber dann auch so wie mit dem Kondensator? Oder muss man es anders betrachten: mit dsp wird der Treiber entzerrt und das passive filter ist da nur ne analoge Annäherung mit entsprechenden Nachteilen?

[@christianmuller9682]

Mach weiter so ! Mich würde eine 3 Wege passiv Box Interessieren. Und wie man das Praktisch mit der Frequenzweiche löst wenn man 1x Hochtöner 8 Ohm, 2x Mitteltöner 8 Ohm und 1x Bass 8 Ohm um zum Schluss zu einer gesamt Impedanz von 8 oder 4 Ohm zu kommen. Lg Chris

[@frankswerkstatt]

Hi Christian, jedes einzelne Chassis ist normalerweise nur in dem Frequenzbereich niederohmig, in dem es arbeitet. Der Impedanzverlauf ist also keine einfache Parallelschaltung der Einzelimpedanzen. Eine 3 Wege Box ist die MONI. Hier ist der Link dazu: kzbin.info/www/bejne/nHzdqqKQj92Ch6c

[@vib7424]

Habe das mit einem W200S von Visaton versucht, in 20 Liter geschlossen gepackt, Kondensator vorgeschaltet den Boxsim vorgeschlagen hat, parallel zum C ein Lautsprecherkabel zum Hörplatz um ihn dort zum Vergleich kurzschließen zu können. Na was soll ich sagen, ich hätte nicht sagen können wann der C gebrückt war oder nicht. Es war so gut wie kein Unterschied zu hören. Dazu kommt das der Raum in diesem Frequenzbereich viel mehr verbiegt als der C. Es ist eine Spielerei wenn man Zeit übrig hat, echte Verbesserungen für die Praxis bekommt man dadurch nicht. Dann lieber einen DSP, der kann mit parametrischen EQ's und anderen Eingriffen wirklich was ausrichten.

[@frankswerkstatt]

Der Raum beeinflusst natürlich immer massiv den Höreindruck. Anderer Raum - anderer Klang. Aus Sicht eines Lautsprecherentwicklers kann man aber nur die Box selbst betrachten und versuchen das Optimum rauszuholen. Auch bei den DSPs muss man genau wissen was man tut. Manch einer hat schon seinen Subwoofer zum Glühen gebracht, weil der Bassbereich "linearisiert" wurde, die fehlende Frequenz aber vom Raum geschluckt wurde. Da kann der Bass dann schaufeln was er will...verschluckt ist verschluckt.

[@tschobban]

moin. evtl hat die simulation mit nem Re von 0 ohm gerechnet bei den kondensatoren? .. bei ner lastimpedanz von knapp 8 ohm macht das doch schon bissl was aus vom frequenzverhalten des filters wenn sich der serienwiderstand ändert im bereich von 0-0,5 ohm. oder täusche ich mich da grade?

[@frankswerkstatt]

Da hast du natürlich recht. Die Zuleitung erhöht die Güte. Das wird ja bei offener Schallwand gerne genutzt. Inwieweit es sich hier auswirkt kann ich nachträglich gar nicht mehr sagen.

[@frankknoll664]

Sehr schön..... Die Katze wäre schon einmal aus dem Sack. Breitbänder plus Tieftöner halte auch ich für die wohl praktikabelste Anwendung. Schön fände ich, wenn du im Zuge der Entwicklung parallel testen könntest, ob und/ oder welche Unterschiede sich zwischen rundem und eckigen Gehäuse ergeben. Schließlich kann oder will nicht jeder ein rundes Gehäuse fertigen.

[@Hans-DieterReinhold]

Hallo Frank, was sagt uns die Messung? Zu aufwändig. Bassreflex muss besser klingen.Ja, ich weiß, das Gehäuse wird größer. Aaaaaber, die Ohren werden es Danken. LG Dieter

[@frankswerkstatt]

Das kann ich genau so bestätigen. Deshalb ist aus diesem Projekt auch nichts geworden. Dazu sage ich im Video für morgen auch noch ein paar Worte. Gut, dass ich den Kanal nicht so aufgezogen habe, dass immer etwas vernünftiges dabei rauskommen muss.

[@klangfreund5244]

Die Resonanz im oberen Bereich sollte doch durch die Trennung (z. B. 400 hz) schon verschwunden sein, da ist ein saugkreis dann doch nicht mehr nötig oder?

[@frankswerkstatt]

Da kommt es darauf an, wie weit diese Resonaz noch durchschlägt. Sie sollte mindesten 25dB unter dem Normalpegel liegen. Das klappt mit einfachen Filtern leider nicht immer.

[@lordandal]

Werden Z1k und Z10k für AJ Horn für die Simulation jetzt in Freiluft oder schon im Gehäuse gemessen/angegeben?!? Werte im Gehäuse hätten für eine Simulation ja wenig Sinn... Oder liege ich hier daneben?

[@frankswerkstatt]

Es handelt sich um Freiluftwerte. Jedoch hat das Gehäuse auf die Impedanz nur bei tiefen Frequenzen einen signifikanten Einfluss. Deshalb darf man diese Werte auch im Gehäuse messen. Ohne Weiche natürlich!

[@lordandal]

@@frankswerkstatt Danke! Da es gerade bei GHP um die tiefen Frequenzen geht aber wohl lieber trotzdem in Freiluft oder? Werde das zum Spaß mal durchprobiren :) LG

[@Tesla42]

Mach doch einen noch größeren Kondensator und noch eine Spule in Reihe rein, damit der Resonanzpunkt auf 15 Hz fällt.

[@frankswerkstatt]

Dann passt das Phasenverhalten nicht

[@karollklein6134]

kommst nicht auf 15 Hz. das kann der Ls nicht wieder geben.....Okay -24 db....

[@wholefishh]

Erster