Richtig Gitarre üben | Diese Dinge machen die meisten FALSCH!

[@gitarrenvideounterricht]

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[@bobrien]

Danke für die wichtigen Tipps. Wie viele Ideen sind mir schon verloren gegangen, weil ich sie nicht dokumentiert habe! Seit ein paar Wochen habe ich angefangen, sofort aufzunehmen (möglichst unkompliziert, mit dem Mobiltelefon, das einfach vor mir auf dem Tisch liegt - die Soundquali ist erstmal irrelevant, aber besser als ich gedacht hätte). Das geht sehr viel schneller als aufschreiben und sichert erst mal die Idee. Main Hauptproblem beim Üben ist, dass ich viel zu viel auf einmal erreichen will. Wenn ich zu viele Aufgaben in einer Übung konzentriere, sind die Fortschritte sehr langsam, manchmal dauert es Wochen tägliches Üben, bis etwas flüssig (noch nicht schnell) läuft. Wenn ich die Anforderungen trenne und in verschiedene Übungen aufteile, rückt das Ziel aber auch eine scheinbare Ewigkeit in die Zukunft. Beides geht auf die Motivation. Das einzige was mir dazu einfällt, ist beides weiter probieren und keep on keeping on.

[@MALO-nf1qz]

Hallo Christian, früher hab ich ohne Plan geübt, ein bischen Lieder gespielt und dachte es wäre üben. Heute setze ich mir Ziele, bleibe konsequent mehrere Wochen bei einem Thema und nehme mich auf... Pentatonik werde ich mein Leben lang üben. Tolles Video

[@gitarrenvideounterricht]

Wow, das klingt super! Was die Pentatonik angeht, gilt das für mich genauso, man ist nie fertig! Danke dir!

[@gitarrenvideounterricht]

Was ist/war dein größter Fehler beim Gitarre üben? Ich bin gespannt! 🤭😲

[@TheWolfmanrider]

Einen großen Fehler, der mir beim Üben unterlaufen ist, war, dass ich beim Solospiel keine Wechselschläge gemacht habe. Das hat mich sehr frustriert, weil es eigentlich total simpel ist, wenn man's sich von Anfang an richtig aneignet. 😅 Behoben habe ich diesen Fehler tatsächlich dadurch indem ich auf meinem E-Bass die Wechselschläge mehrfach übte. Schon nach kurzer Zeit ging das ganze in Fleisch und Blut über, sodass ich es auf der Gitarre ebenso umsetzen konnte. Vermutlich lag es an den dicken Saiten, die schwerer zu verfehlen sind. ^^

[@Coverswithchords1]

1)Sinnloses Zeug zu ueben, atonalen Quatsch einzustudieren, Sachen, mit denen ich nie etwas anfangen werde. 2)Mich zu verzetteln mit viel zu schweren Studien. 3)Unkonzentriert ueben, wenn nebenher die Glotze laeuft. 4)Oftmals einfach die Fingersaetze ein zu praegen, ohne eigentlich zu wissen was ich da gerade tue. 5)Mich nach einer erfolgreichen Uebungseinheit mit reichlich Bier zu belohnen. 6) Jahrelang einfach nur geistlos rumnudeln. (Kann man eigentlich eh nicht als ueben bezeichnen).

[@hanskrems268]

Immer wieder wertvolle Tipps - sehr gut!

[@Buschbande]

Ups! Komme aus einer ganz anderen Ecke. Grundsätzlich ist die erste Frage beim Gitarre lernen: Woher komm ich und wohin will ich? Ich will jammen können. Egal mit wem und auch ziemlich egal was. Wenn es mir nicht gefällt gehe ich einfach nach Hause. Dafür brauche ich nicht Stücke nachspielen lernen. 1. Fingerübungen am besten mit musiktheoretischem Hintergrund zum Warm werden. ca 5 bis 10 min 2. Musiktheorie, Musiktheorie und Musiktheorie! Jeden Tag ein Puzzleteilchen. Manchmal auch zwei Tage das gleiche. Bis das sitzt! ca 10 min. (wird immer weniger :)) Kann die neu erlernten Dinge halt immer besser in mein Puzzle einfügen. 3. Riffs abgucken aus youtube Lessons. Am besten Stücke die ich kenne. (nur ca 1 bis 2 mal pro Woche.) 4. Mitspielen zu Radiosendern. z.B. Belly4blues o.a. (Auch ca 1 bis 2 mal pro Woche) 5. Equipment verstehen. Leider auch wichtig. Neue Sounds inspirieren mich oft! 6. (Aus 5.) Rechner aus und mit dem Theoriewissen aus 2 selber rumprobieren. Kommen tolle Sachen raus und formt den eigenen Style! (Jimi Hendrix, David Gilmore ?? Ich bin es nicht und ich will es auch nicht werden!!! 7. Einmal die Woche mit nen paar anderen Jämmern zusammen live jämmen. Die sind nicht so dizipliniert wie ich (wenig bis gar kein Theoriewissen), aber es schult den Groove und die Rhytmik!!! Das ist mein Übeplan für die Woche :) Ach ja, 1. und 6. mache ich jeden Morgen ca. 10 bis 20 Minuten. (Manchmal verliert man sich in geile Moves und die Zeit fliegt!!! Viel Gelaber , aber aus meiner Sicht geht es nur so, wenn man effektiv einen eigenen Style entwickeln will. Es ist eine Sucht und mit jedem neuen Puzzleteil wird das Gesamtbild schöner und schöner.

[@gitarrenvideounterricht]

Super, schöne Auflistung! 👍🙂

[@kurtklein6360]

Immer genauso schnell sein zu wollen, wie im Original gehört...Metronom auf eine angenehme Übezählzeit eingestellt und sich peu a peu heran getastet. Das bringt viel mehr und einen voran!

[@lucipaula4736]

Vielen Dank für die Tipps.:) 😀😊

[@gitarrenvideounterricht]

Sehr gerne 😊

[@helgebuchfelner]

Buschbande, sehr gute Auflistung, danke! Werde mir diese und die Tipps vom Christian gut einprägen (auch ausdrucken und die Liste für mich erweitern und anpassen). Das mit dem Vorplanen am Abend für den nächsten Tag (und längerfristig) ist mein wichtigster Tipp. Im Stehen spiele ich regelmäßig, meine wichtigsten Gitarren haben immer einen richtig eingestellten Gurt dran.

[@nickgoogle4525]

1. kann man auch im sitzen bei einem Auftritt spielen und 2. kann man den Gurt auch so einstellen, dass die Gitarre im Sitzen und Spielen praktisch an der gleichen Position ist (frag' mal Billy Sheehan :-) )

[@gitarrenvideounterricht]

Billy Sheehan ist doch kein Gitarrist! Da kann ich ja gleich nen Pianisten fragen! 😂

[@nickgoogle4525]

@@gitarrenvideounterricht Na, meines Wissens nach spielt der Bass-Gitarre -- und das nicht ganz übel. Man kann sich auch bei einem Bassisten als Gitarrist etwas abgucken: kzbin.info/www/bejne/r5jPcqiFmMp4htE Und eine Stunde bei einem Pianisten oder Mundharmonika-Spieler zu nehmen wird einen als Musiker (Gitarre-spielend) auch weiter bringen! :-)

[@Ironmanfranky73]

2. Fehler trifft 100% und der 3. auch auf mich zu Beispiel: heute hatte ich mir eigentlich vorgenommen die A moll Tonleitern weiter zu üben und damit ein wenig zu improvisieren ( aus einem Videokurs) Statt dessen hab ich wieder nur „rumgedudelt „ Gut besser als gar nicht spielen Aber so kommt man nicht vorwärts Aber zu meiner Entschuldigung muss ich auch erwähnen das mein Job mich ziemlich stresst und ich dann abends nachmittags oft Probleme hab mich zu konzentrieren 😞 Da will ich oft nur etwas spielen was mir Spaß macht Vorwärts kommt man damit nicht

[@gitarrenvideounterricht]

Ich kann das verstehen, ich hab abends auch keine Lust mehr, produktiv an was Neuem zu arbeiten. Ist sicher nicht einfach, sich da zu disziplinieren! Deswegen übe ich morgens.

[@autoandimat]

Ich setze mich immer mit der E-Gitarre hin und richte die Höhe des Gurtes danach aus. Das sieht vielleicht im Stehen nicht so knorke aus, ist aber effektiv. Irgendwie habe ich nie verstanden warum die E-Gitarre an den Lenden hängen muss. Der kleine optische Nachteil war für mich nie der Rede wert. ;)

[@gitarrenvideounterricht]

Das muss jeder für sich rausfinden. Zu hoch funktioniert für mich nicht, weil ich dann keinen Schwung aus der rechten Hand habe, es fühlt sich "ausgebremst" an. Aber zu tief ist für die linke Hand schwierig.

[@musicsonny]

Mein größter Fehler ist, nicht zu üben, sondern Gitarre nehmen, hinsetzen und rumklimpern, und zwar die Songs die man ohnehin schon kann. Bei näherem Hinsehen und nicht zuletzt dank Christian wird dann klar: So richtig 100% kann man die Songs doch nicht, da wird schon mal über die schweren Stellen weggehuscht, im Stehen klappt das schöne Fingerpicking nicht, weil die Hand irgendwie in der Luft hängt und das alte Hirn kann nichts mehr auswendig lernen und und und.... Ab und zu mal ein neuer Song, ansonsten kein Fortschritt! Seit ca, einem halben Jahr läufts jetzt dank dem genialen Gitarrenvideolehrer besser. Ich hab tatsächlich eine Liste mit 3 aktuellen Themen und versuche wenn nicht täglich so doch regelmäßig 15 - 20 min daran zu arbeiten. Da taucht schon der nächste Fehler auf: Zuviel vorgenommen! 3 Themen sind für mich einfach zuviel, um sie hintereinander weg zu üben. Nach 20min Jazzakkorde im Quintenzirkel verknoten sich Gehirn und Finger und es klappt gar nichts mehr. Dann kommt auch schon der nächste Tipp von Christian: Weniger ist mehr! Und siehe da, nach einigen Wochen zeigen sich deutliche Fortschritte! Also 2 Themen 15 - 30 min fleißig üben, danach freies Klimpern ;-)

[@gitarrenvideounterricht]

Danke für die lobenden Worte! Was mir auch immer wieder hilft, wenn ich denke "Ich kann das doch schon!" Mich dabei aufnehmen. Meistens merk ich dann schon beim Spielen, dass es doch noch nicht richtig sicher ist und muss mir das Resultat gar nicht erst anschauen/anhören. 😉

[@xtos81]

Ich hab ganz lange ohne Wechselschlag gespielt. War gar nicht so einfach das wieder auszubügeln

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, viele haben einen leicht "chaotischen" Anschlag nach dem Zufallsprinzip. Das wird dann schwer, wenn es um Schnelligkeit und Präzision geht.

[@itstata2004]

Zu schnell und dementsprechend mit Fehlern üben... Heute mach ich es langsam und mit Metronom. Lieber dann einen Tag Pause und die Geschwindigkeit kommt von alleine. Zudem versuche ich jede Stelle 6 x zu wiederholen. 👍🏼

[@thomashertel6319]

Noten von Hand aufschreiben und dann im Stehen spielen (E-Gitarrenlehrer sollten auch im Stehen demonstrieren) mit Metronom oder dumm+harmonie (bei Solo) -backingtrack. Uuund langsam schneller werden. (Brauchts player mit Geschwindigkeitsreglung oder eben youtube "Einstellungen" ) Musizieren in Gruppe ist natürlich durch nichts zu ersetzen!

[@stranger360th]

Zu ungeduldig sein…wenn man zu schnell zuviel übt. Dadurch habe ich unsauber gespielt und die „Fehler“ einprogrammiert🤪

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, das kennen wir alle! 😅