Auf der Gitarre gut werden - der entscheidende Punkt!

[@gitarrenvideounterricht]

👉🏻Für alle, die systematisch ihr Können verbessern wollen: Von mir gibt es inzwischen einige Video-Gitarrenkurse, die sich jeweils einem Thema in aufeinander aufbauenden Lektionen widmen. Viele sind mit Begeisterung dabei, hier gibt es alle Infos zu den Kursen: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/

[@nathanaelnettebrock66]

Ob du es glaubst oder nicht. Ich bin arm und habe diesen Kreditkarten-schnick-schnack nicht. So dass, ich mir die systematischen Gitarrenkurse wohl abschminken kann. Nathanael.

[@gitarrenvideounterricht]

@@nathanaelnettebrock66 Du brauchst dafür keine Kreditkarte, alle aktuellen Zahlungsmittel können genutzt werden! 🙂

[@hans-joachimullrich2589]

Ich kann Deine Ausführungen nur unterstreichen! Habe erst mit 21 begonnen Gitarre zu spielen. Erst autodidaktisch, dann mit Hilfe eines Lehrers, habe über 30 Jahre in einem Mandolinenorchester Gitarre gespielt, mich aber zu Hause immer mit Genres wie Pop, Rock bzw R&B beschäftigt. Habe mir Verstärker und Aufnahmetechnik zugelegt und war stets bestrebt mich in möglichst vielen Genres zu bewegen. Genau den Mix der von Dir empfohlenen Umgebung habe ich mir zugelegt. Wobei mir die Besten bzw Besseren alle gesagt haben: Man ist nie fertig!!! So ziehe ich mir inzwischen die von mir favorisierten Tutorials über KZbin rein und merke, daß ich auch im reifen Alter noch zulegen kann! Ich sehe mich selbst nicht als gut an, aber in mir lebt ein ausgeprägter Enthusiasmus und die von Dir empfohlene Motivation! Deine Erklärungen heute sind für mich ein weiterer Schritt nach vorne! In diesem Sinne: Danke, und mach weiter so, denn Du machst es gut! L. G. HaJo

[@peterreimerMannaufderBank]

Ein motivierendes Umfeld ist sicherlich der wichtigste Faktor für ein langfristiges Lernen. Eine hohe intrinsische Motivation, also die Motivation von innen heraus, ist mir selbst immer das Hilfreichste gewesen. Mir hat an der Gitarre noch nie jemand sagen müssen:"Du musst üben." Es war für mich immer so, dass ich etwas lernen wollte und spielen sowieso. Mit dem systematischen und umfassenden Üben habe ich erst mit Anfang 20 bei einem sehr guten Lehrer angefangen. Davor war ich außer in den ersten beiden Jahren von 9 - 11 Autodidakt. Natürlich auch eine wertvolle Zeit, denn ich habe mir alles Mögliche von Schallplatten und Cassetten rausgehört und habe sehr viele Stücke gelernt - ein unschätzbares Kapital, von dem ich in Sachen "Gehörbildung" bis heute zehren darf. Nun spiele ich seit 47 Jahren Gitarre, seit meinem 22. Lebensjahr habe ich mich mit Musik finanziert. Ich bin auf meinem Instrument weit gekommen, habe mit meinen eigenen Stücken und meinem Können einige Erfolge erzielt, mir einen Lebenstraum erfüllt, habe ein großes Repertoire, decke eine große Bandbreite ab und kann auf der Gitarre einige Sachen, die gewiss nicht jeder kann - aaaaaber: ich lerne auch heute noch jeden Tag auf meinem Instrument etwas dazu, ich habe immer einen reichhaltigen Übeplan und es gibt noch viele Dinge, die ich lernen bzw. verbessern möchte. In diesem Sinne: stay tuned - bleibt dran. Üben hilft ;-)

[@gitarrenvideounterricht]

Bei mir war es ähnlich: Im Gegensatz zur recht zähen Klavierlaufbahn, die vor allem auf dem Mist meiner Eltern gewachsen war, kam die Gitarre komplett aus eigenem Antrieb. Da drängte mich niemand zum Üben und das war auch gar nicht nötig. Ich denke auch gerne an die ereignislosen Wochenenden (auf dem Dorf war nix los), als ich stundenlang in meinem Zimmer mit der Gitarre saß und versuchte, Musik herauszuhören. Also ganz ähnlich wie bei dir, Peter. Ich merkte auch erst Jahre später an der Musikhochschule im Vergleich mit anderen, wie gut mein Gehör dadurch entwickelt war. Wer heute mit einem Instrument anfängt, hat vor allem das Problem der Ablenkung von allen Seiten. Aber man kann auch heute noch lernen, fokussiert an einer Sache dranzubleiben und in vielerlei Hinsicht haben sich die Bedingungen zum Erlernen eines Instruments ja auch verbessert, siehe Internet! 🙂

[@Klampfenmann]

Harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet! Tolles Video! Grüße aus Leverkusen

[@andreaskofahl2589]

Auf den Punkt Bro! :)

[@totow.4279]

Besonders den Punkt zum Thema Austausch mit anderen Gitarristen finde ich sehr hilfreich. Oft ist man so in seiner Blase gefangen und schafft es nicht, aus ihr auszubrechen. Neue Denkansätze und das Modelllernen sorgen für einen langen Atem hinsichtlich der Motivation.

[@marionsalzmann2162]

Sehr gut auf den Punkt gebracht, genau zum richtigen Zeitpunkt, lieben Dank

[@richardhofner5771]

Gut gemacht! Meiner Meinung nach nehmen sich viele Leute zu wenig Zeit für die Grundlagen, insbesondere dem Timing. Oder beschäftigen sich mit den Modes, ohne die Durtonleiter wirklich zu hören. Mir hat Unterricht immer geholfen. Da ist es nach 25 Jahre auch mal vorgekommen einen 4/4 Takt auf einem Akkord richtig zu lernen😉. Oder die Plektrumhaltung zu überdenken. Ich kann nur jedem empfehlen, sein Spiel regelmäßig durch einen Profi checken zu lassen. Das spart eine Menge Zeit. Man sollte dabei allerdings offen für konstruktive Kritik sein🙂.

[@thomasbeller8274]

Sehr differenzierte und meiner Erfahrung nach richtige Einschätzung. Ergänzen würde ich vielleicht noch, dass man Spaß am Üben haben sollte, was meist dann am besten funktioniert, wenn man Songs spielt, die man wirklich liebt und können möchte.

[@Profil44]

Super Video! Ich vertrete die Meinung das bei großem Interesse an einer Sache alles wie von selbst geht. Damals in der Schule...klassische Musik...ich nur schlechte Noten! Heute bin ich Gitarrist in einer Band die "richtige" Musik macht...und habe aber auch die Klassik wieder für mich entdeckt.

[@SeniorSouth]

Vielen dank für das Video, wir haben offensichtlich viel gemeinsam 🤗

[@mrchrispychicken]

Ich denke bis zu einem Wissen Grad kann man etwas lernen, alles darüber würde ich als Talent bezeichnen. Feeling kann man z. B. nur bedingt lernen, grundsätzlich aber eine sehr dankbare Gabe.

[@Someone-tj1sf]

Danke Christian für Deine Ideen, Erfahrungen und Relationen zu dem Thema. Was Du beschreibst ist einleuchtend und nachvollziehbar. Und das Prinzip trifft nicht nach bei Musik und Sport zu. Man könnte, ohne gleich zu politisch oder ideologisch zu werden, ruhig sagen... Dieses Prinzip des Vergleichens, Bewertens und Kategorisierens ist DAS Grundproblem des mom Bildungssystem, ja des gesammten kapitalistischen Systems. Wettbewerb und Leistungsvergleiche finde ich in der Musik, wo es doch eigentlich um Klangwelten und Gefühl geht, unangebracht und kontraproduktiv.

[@j.h3957]

Gutes und ehrliches Video. Wer disliket so etwas?! Kollege von mir wollte mal gitarre lernen um andere zu beeindrucken. Nja..., hat nicht funktioniert.

[@wolfgangmikeleit4630]

Super Video, danke Dir Christian!

[@mikeblackstar5234]

Hi Christian, schön dass du dieses Thema mal ansprichst. Bei mir war es allerdings so, dass ich erst mit Gitarre anfing; das war ca. ende der siebziger. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich allerdings noch relativ wenig über Gitarren und alles was damit zusammenhängt. Ich hatte also null Ahnung. Ich hatte auch keinen Unterricht oder ähnliches (Internet und KZbin waren noch in weiter Ferne).also hab ich mich autodidaktisch vorangetrieben. Diverse Platten gehört und einfach versucht mitzuspielen. Etwas später lernte ich dann Leute kennen, die die gleichen Interessen hatten und einer dieser Leute war schon ein richtig guter Gitarrist. Mittlerweile, mit fast sechzig, habe ich mir schon soviel angeeignet (auch Dank deiner Videos),dass es mir total spass macht wenn ich mir die Gitarre schnappe und drauflos jamme. Gruß und Blues Achim PS: ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich Anfang der 80er als Schlagzeuger tätig war und in diversen Cover- bzw Amateur Bands gespielt habe. Die Liebe zur Gitarre kam dann mitte der 90er wieder. Und seitdem kann ich mir ein Leben ohne Gitarren nicht mehr vorstellen. Gruß und Blues Achim

[@heret1c385]

Ich finde dass das Wort "Talent" abwertend ist. Man schiebt das Können des "Talentierten" auf irgendeine angeborene Fähigkeit, anstatt zu wertschätzen das derjenige einfach hart dafür gearbeitet und geübt hat. Ich glaube soetwas wie Talent gibt es nicht. Es gibt höchstens Leute die generell schneller oder besser Lernen. Wenn diese Leute nun Interesse an einem Thema haben, und sich reinhängen wird das schnell mit Talent verwechselt.

[@gitarrenvideounterricht]

Ich definiere für mich Talent ja genau so wie du es beschreibst: Schnelle Auffassungsgabe in einem bestimmten Bereich. Mehr will ich da gar nicht rein interpretieren.

[@lone-wolf-1]

Dazu muss ich sagen, daß es Talent schon gibt. Es ist leider schade, daß die Bezeichnung „kein Talent“ als abwertend genutzt und empfunden wird. Dafür wird aber „Talent“ bestaunt. Dabei ist Talent angeboren, vererbt- sprich durch glückliche Fügung genetisch in den Schoß gefallen... man mußte nicht viel dafür tun, daß einem eine (oder mehrere Sachen) leicht fallen und sehr gut gelingen. Dabei kann geringes Talent mit systematischem, beharrlichen Fleiß fast voll ausgeglichen werden. Und genau DAS wäre bewunderungs-würdig! Ich vergleiche das Gehirn bei Talent mit einem PC-Programm: wenn die Programmierung und Vernetzungen nebst großem Speicherplatz, umfangreich und komplex schon angelegt sind, dann ist es viel leistungsfähiger als das mit schlechter Speicher-Kapazität und wenigen Vernetzungen und Verknüpfungen, die man mühsam „von Hand“ aufbauen muss. Lernen passiert eigentlich durch Verknüpfungen und Assoziationen. Zusatz: leider bremst die Behauptung von anderen „du hast kein Talent“ , oder man redet es sich selbst ein (wie bei mir in puncto Gitarre) die meisten Menschen unnötig aus. Habe angeborenes „Talent“ für Zeichnen und für Sprachen. Mußte nie viel dafür tun. Für Gitarre offensichtlich weniger. Hätte ich soviele Stunden in Sprachen lernen investiert, wie in Gitarre lernen, könnte ich jetzt wohl 10 Sprachen in Wort und Schrift. Bei Gitarre bin ich nicht mal intermediat...😏 Bei den Sachen die mir leicht fallen, bin ich aber auch faul... Und hätte ich 10 Jahre für Marathon trainiert, könnte ich höchstens als Vorletzter mitlaufen...

[@doyouwanttogivemelekiss3097]

Oft geht's auch um "train smarter not harder" - vielfach kann es kontraproduktiv sein, einfach den Trainings/Übungseinsatz zu erhöhen.

[@Alphaeditz99]

Mein Gedanke zu Talent: Humbug! Ich wurde in der 2ten klasse aus dem Musikunterricht der schule geworfen weil nicht Talentiert. Heute bin ich Berufsmusiker, deshalb hart arbeiten und nie aufgeben!

[@Nonconform14]

In den Allgemeinen schulen wird viel Schmarrn erzählt

[@michaelsteinbrueck3043]

Hallo Christian, Auf den ersten Blick denkt man etwas flach. Beim zweiten Blick merkt man, du hast genau den Punkt getroffen. Danke. Ich habe das weiter empfohlen an Tobias Mertens. Wenn du Lust hast, hör mal rein bei ihm LG Michael

[@DizzyKrissi]

These 4. ich bleibe beim Übungsplan für September 2020, obwohl es bereits Oktober ist und intensiviere, anstatt mich mit Neuem zu überfrachten :D :D :D

[@lone-wolf-1]

Gute Erklärung!👍🏼

[@keinnamee9807]

Hab mit 27 abgefangen Gitarre zu lernen und habe mir nach 5 Monaten eine e Gitarre gekauft. Jetzt nach einem Jahr bin ich eigentlich zufrieden. Alle offenen Akkorde, alle die- und Moll Akkorde sitzen und darüber hinaus auch die maj7-, 7er Akkorde und Powerchords. Täglich die Spinnenübung und a-Moll pentatonik zzgl. blues-Form kann ich auch und das gesamte Griffbrett auf Ansage. Je mehr man kann, desto mehr merkt man, was man nicht kann.

[@renategrimm5453]

Wertvolle Inspiration 👍👍👍🙏

[@Gurkentrainer]

Moin Christian, es ist so wahr. Bin selbst erst langsam darauf gekommen. Hatten gestern bei der Bandprobe einen super erfahrenen Bassmann dabei. Was ich in den 2 Stunden über Takt und Timing, laut und leise spielen gelernt habe war der Wahnsinn. Fühle mich heute nochmals motivierter als sonst. Ertappe mich immer wieder bei dem Irrglauben mich durch kaufen neuer Gitarren oder Amps zu verbessern, merke aber üben hilft mehr :). So habe ich mir auch nach Deinem Video die Fender Prof. HSS gekauft. Allerdings ist es auch schwer gute Gitarrenlehrer zu finden. Onlinekurse finde ich oft schwer umzusetzen. Danke für das Video

[@gitarrenvideounterricht]

Neues Zeug kaufen macht schon Spaß, das ist klar. Aber besser macht es uns leider nicht. 🤨

[@matzedapresi3862]

Passt, was du im Video gesagt hast. Mein Schwerpunkt: Ich sehe das wie Steve Vai, der gesagt hat: "Ich habe kein Talent, ich übe nur fleißig und ausdauernd.". Und dso mach ich das auch neben dem Austausch mit anderen Musikern.

[@gitarrenvideounterricht]

Von Steve Vai kann man eine Menge lernen, ich schaue mir immer gerne Interviews mit ihm an! 👍

[@koenighaunstetten]

Ich war mal der schlechteste Schüler der ganzen Schule und meinen Eltern wurde gesagt "zu dumm für die Hilfsschule". Zum Glück haben sie das ignoriert und ich habe dann am Ende doch studiert. Was das Thema Motivation aufrechterhalten angeht, da denke ich ist es wichtig, dass der Plan dem man folgt dir hin und wieder ein Erfolgserlebnis beschert. Du sagst ja, dass Du 6 Jahre Klavier gelernt hast und danach trotzdem kein Stück fehlerfei konntest. Könnte daran liegen, dass Du immer Stücke spielen wolltest, die für Dein aktuelles Lernniveau einfach zu schwierig sind. Klavier ist ja im Vergleich zur Gitarre recht einfach, jede Note auf dem Notenblatt hat genau eine Taste zugeordnet. ;-) Trotzdem wird keiner auf die Idee kommen, nach 10 Klavierstunden die "Rach 4" spielen zu wollen. Bei Gitarre sehe ich das ähnlich. Ich hätte gerne einen Lehrer, der sieht was ich aktuell kann und mich dann behutsam auf nach oben bringt. Wenn Dein Endziel Marathon ist fängst Du ja auch nicht mit der vollen Laufdistanz an sondern mit kürzeren Strecken. Wer auf der einen Seite seine Fernziele hat (bei mir z.B. der Blues griff bei dem ich die A-Saite im 2. Bund und die D-Saite im 6. Bund runter drücke, hattest Du mal in einem Video gezeigt) und gleichzeitig aber auch Nahziele hat (z.B. ein einfaches Riff üben), der wird die Motivation nicht verlieren, denn das Nahziel ist erreichbar und das Erfolgserlebnis motiviert und beim Fernziel probiert man das halt trotzdem immer wieder und merkt, wie es langsam besser wird. Dann klappt das auch mit der Motivation über lange Zeit. Wer aber immer nur vermeintliche Mißerfolge hat, eben weil die Ziele zu hoch waren, der wird resignieren und aufgeben.

[@gitarrenvideounterricht]

Sehr interessant! Na ja, zu meiner Klavierzeit hatte ich einfach gar keine Motivation, keine Ziele, keine Musik machenden Freunde oder Bekannte. Ein Grundinteresse war da, aber der Funke für den klassischen Unterricht sprang einfach nicht über.

[@Bluntchari0t]

Aus dem Fitnessbereich kann ich zumindest sagen, dass viele Leute sehr lange dabei bleiben aber dennoch sehr wenig/irgendwann gar nichts mehr in der Zeit (je nach Ziel) erreichen. Es ist also auch immer wichtig Verschiedenes auszuprobieren und eine Strategie zum Besserwerden für sich zu finden. Oft ist dann die "Genetik" (anstatt dem "Talent") zum Sündenbock gemacht, welche auf entsprechenden Levels noch kaum Relevanz hat.

[@gitarrenvideounterricht]

Sehr interessant, danke für die Ergänzung!

[@dalbocha]

Sehr nett erzählt. Auf dem Foto mit vielen Büchers gibt es viele Bücher auf russisch. Ein davor hat mich wirklich zum Lachen gebracht: eins von Karl Marx. Jetzt ist klar, was mir verhilft, ein besserer Gitarrenspieler zu werden.

[@gitarrenvideounterricht]

Ach ja, das Foto war wohl ein spontaner Netzfund. Aber freut mich, wenn Leute wie du genau hinschauen, Respekt! 🙂👍

[@hawedehre]

Im Sport und Musik gilt Technik, Taktik und Kondition.

[@Nonconform14]

Nein das stimmt nicht muss ich widersprechen es gibt sehr viele an den Hochschulen die üben wie wahnsinnig zum z.b. im Fach Klavier bis zu 10 Stunden am Tag und länger und scheitern trotzdem. Ich sage nur den Namen Alma deutscher! Sie ist heute 16 Jahre alt und hat bereits eine 10 Jahre alte Komponisten Karriere hinter sich in klassischer Musik. Mit zwei Jahren fing sie ist Klavierspielen an, mit drei Geige. Auf beiden Instrumenten ist sie weltklasse und virtuos sie hat sich schon eine Menge komponiert: klavierkonzert ein Violinkonzert Sinfonie sie schreibt an der dritten Oper, ferner Kammermusik Trios Quartette Lieder Songs und ist bei ihren eigenen Kompositionen selbst Solisten auf beiden Instrumenten sie gilt als absolutes Wunderkind sämtliche berühmten Dirigenten auf der Welt sagen sie hat bereits alles was man nicht lernen kann und ist das größte Talent weltweit!! ! Für Fehler ist der Sprachcomputer zuständig lach lach

[@MarkusGGrimm]

Wie recht Du mal wieder hast, Christian! Ich musste schmunzeln, als Du von Deinen Schulsport-Erfahrungen erzählt hast - kenn ich! Diese und andere Erfahrungen führen zu einem Selbstbild, das einen lange prägen kann. Bis heute erinnere ich eine Musikstunde in der elften Klasse: Musiklehrer hat die These: "Die einen hören's, die anderen nicht!", nämlich den Unterschied zwischen Dur und Moll. Setzt sich ans Klavier, spielt einen Akkord, deutet auf einen Schüler, der sagen soll, ob das Dur oder Moll war. Völlig überrascht und überfordert fühlte ich mich. Schüler antwortet irgendwas, Lehrer urteilt "Hört's!" oder "Hört's nicht!". Ich hab natürlich in meiner Nervosität falsch geraten und glaubte dann, ich kann's halt nicht. Fatal, wie sich sowas auswirken kann. Das ist nur einer von vielen Bausteinen, die ein entmutigendes Selbstbild schaffen: Ich bin - zu klein, zu unsportlich, zu untalentiert, zu ungeschickt usw. Es ist von entscheidender Bedeutung, ein ermutigendes Umfeld zu haben, das aus diesem von dir beschriebenen Mix von Menschen besteht. Wenn ich bedenke, dass ich vor 10 Jahren erst angefangen habe, etwas "engagierter" Gitarre zu spielen, zunächst mit dem Ziel, ein bisschen besser in der Liedbegleitung zu werden, und heute bin ich bis zu Soli vorgedrungen und spiele in einer kleinen Laienband, das hätte ich anfangs nicht für möglich gehalten. Das Umfeld stimmte, die Motivation war da, die Ermutigung und der Freiraum. Dafür bin ich sehr dankbar.

[@gitarrenvideounterricht]

Mich haben witzigerweise auch gerade die Musiklehrer in der Schule am meisten demotiviert. Nicht für den Chor geeignet, kann nicht auf ner Bühne stehen (weil zweimal verspielt) etc. Ich denke, viele Lehrer sind sich der niederschmetternden Wirkung solcher absoluten Urteile nicht bewusst. Vielleicht ist das heutzutage auch anders, hoffentlich! 🙂

[@saschadohrer2981]

kluges video! ich hatte mit 14 jahren angefangen Gitarre zu spielen, kurz darauf mit einem Lehrer, der meinte Klassik muss der beginn sein, ich stand und stehe aber auf Rockmusik. die Übungen haben mich einfach nicht angemacht, aber ich dachte er muss recht haben.... dann fing ich an in Bands (Schülerbands) zu spielen und stellte schnell fest, immer gab es Leute die viel schneller und anscheinend leichter besser wurden. auf nachfragen konnten und/oder wollten sie nicht wirklich antworten. es kam ein:" das muss man spüren, das ist doch ganz einfach, ganz klar usw.... " dann habe ich aufgehört Gitarre zu spielen, ich kam zu dem Schluss : bin wohl nicht talentiert genug. mit Anfang 40 habe ich wieder angefangen und jetzt bin ich 57... ich entwickele mich weiter und habe spass am spielen. ich spiele immer mal wieder in einer Amateurband. ich will garkein virtuose werden, ich freue mich wenn ich immer mal wieder, neue Elemente integrieren kann, in mein spiel. und auch heute begegnen mir diese Leute, die nicht erklären, helfen wollen/können: "ist ganz einfach, das muss man doch fühlen usw... "nur heute da durchschaue ich sie, meinst haben sie 2,3 tricks gut drauf und das wars. aber es gibt auch die die gerne und gut erklären... man muss sie nur suchen...

[@gitarrenvideounterricht]

Der Spruch "Das muss man doch fühlen" ist nur ein Versuch, den anderen dumm dastehen zu lassen, obwohl man es selbst nicht geschafft hat, die Sache ordentlich zu erklären.

[@paultollot]

Hi Christian, vielen Dank für das inspirierende Video! Beim "Talent" liegt m.E. nach das Problem bei der individuell unterschiedlichen Interpretation dieses Begriffs. Du hattest den Sport als Beispiel erwähnt: in der 7., 8. Klasse war ich im Sommer bei der Leichtathletik immer (ohne gross was dazu zu tun) einer der Besten. Im Winter an den Geräten gehörte ich zu den Schlechtesten. Also gibt es wohl schon bei "sportlichem Talent" Unterschiede. Der Eine übt wie besessen, der Andere steht eher auf "schaun mer mal". Ich denke, das sind alles Charaktereigenschaften und körperlich bedingte Anlagen, die je nach Mischung zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Ausserdem darf man die persönlichen Rahmenbedingungen (den "Nährboden) nicht zu gering schätzen. Wäre ein P. Mc Cartney nicht einem John Lennon begegnet... Auch ein Jacob Collier hatte beste "Wachstums-Voraussetzungen". Die Mischung macht's. Grüssle Paul

[@gitarrenvideounterricht]

Danke Paul für deine Ergänzungen! 🙂👍

[@Sadowsky46]

Man kann hier aus der Psychologie der kommerziellen Computerspiele lernen: hier wurde systematisch untersucht, wie man Leute motiviert bzw. „süchtig“ macht. Im Grunde Wiederholung von Bekanntem, was einem das Gefühl gibt, die Sache zu können. Dann leichter Anstieg der Schwierigkeiten, mit Erfolgserlebnissen, wenn man es geschafft hat. Und ein Belohnungssystem = Equipmentkauf 😉

[@gitarrenvideounterricht]

Spannend! Ich finde das mit dem Equipmentkauf als Belohnung für eine besonders disziplinierte Übezeit gar nicht grundlegend falsch, solange es nicht ist: Einmal üben, eine neue Gitarre kaufen! 😉

[@heikotefert8820]

Kann ich voll nachvollziehen. Meine Kinder haben auch zugehört und ich glaube nicht das Sie sich jetzt noch runter machen lassen. Denn mit Wille und Training, etwas Hilfe mit positiver Kritik dann geht fast alles. Danke.

[@Klaus312]

Hey Christian, mach doch mal wieder ein Video zu Übungen oder Skalen, etwas was man direkt anwenden kann. Wäre toll! Danke

[@gitarrenvideounterricht]

Ich kenn da ne tolle Sammlung von Übungen 🙂: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/finger-fitness/

[@rudigerk]

Das Zauberwort hier ist "Flow", hier wird es gut erklärt: kzbin.info/www/bejne/epuohKegptmcp7s

[@rogerYT69]

Motivierendes Video, thx! talent ist gerade bei musik "laien" oft das Argument wenn jemand gut darin ist ...der hat halt talent heist es da oft. viele sehen den Aufwand dahinter meistens nicht. Gerade die top Gitarristen üben aber meiner Meinung nach auch intensivst. Nur mit talent alleine kommt man wohl nicht dahin. Sei es ein satriani, vai oder wie sie alle heissen. Die leben Musik ;)

[@gitarrenvideounterricht]

Richtig!

[@rogerYT69]

@Danny Rensch bei denen weiss man aber nie so richtig ob das auch wirklich stimmt. Kann aber schon sein dass es solche Naturwunder gibt ...das ist dann aber wohl eher die ausnahme ;)

[@enka4574]

Sehr schönes Video! Du hast erwähnt, dass du viele Bücher bezüglich der Zielerreichung gelesen hast. Kannst du vielleicht ein paar Buchtipps geben, welche dir gerade für das Gitarre spielen geholfen haben? Danke und liebe Grüße! :)

[@gitarrenvideounterricht]

Danke! Die meisten Bücher waren nicht speziell für Musiker. Aber "Effortless Mastery" von Kenny Werner war eine lohnende Entdeckung. Ich hab's auf Englisch gelesen, wie meistens, weiß nicht, ob eine Übersetzung existiert.

[@ipelegeng]

Sehr gut hab ich "the inner game of music" von Barry Green ( auch nur auf Englisch ) gefunden lG Ste

[@gitarrenvideounterricht]

@ipelegeng Danke, das kannte ich noch nicht! Hab es mir notiert.

[@zwurltech9047]

Hi Christian, ich hab mir jetzt ein paar Videos hintereinander angesehen und möchte Dir gerne etwas Feedback geben. Ich finde Dich super sympathisch und Deine Themenwahl ist echt interessant, ich würde mich freuen, wenn Dein Kanal noch erfolgreicher wird! Ich habe jetzt über eine halbe Stunde mit Kopfhörern auf Deinem Kanal verbracht und das wird dann bald anstrengend, weil zu viel Raumhall beim Sprechen mitschwingt. Ich weiß, Raumakustik ist ein schwieriges Thema. Aber es lohnt sich und ist super wichtig, vor allem, wenn lange gesprochen wird und die Aufmerksamkeit nicht einbrechen soll. Meine zweit Anmerkung wäre, dass es mir manchmal zu viel Einleitung und verbale Ausführlichkeit ist, ich habe es gerne, wenn man möglichst schnell zum Punkt kommt. Referenz für Sprech-Sound sind für mich die Videos von Curtis Judd, in Sachen Direktheit faszinieren mich die Reviews von dave2d Alles Gute noch und viel Erfolg, Wolfgang

[@gitarrenvideounterricht]

Hallo Wolfgang, danke für deine Tipps! Ja, Raumhall ist so ein Thema. Ich persönlich bin derzeit ganz zufrieden, das Aufsteckmikrofon auf der Kamera und in der Bearbeitung dann ein Plugin, das den Raumhall etwas herausfiltert. Aber ich höre auch nicht gerne mit Kopfhörern, nur wenn es sein muss. Du hast das besser gelöst mit deinem Lavaliermikrofon, super! Allerdings hast du auch teilweise ein deutliches Rauschen drauf, ich hab mal in zwei deiner Videos reingeschaut. Also bleiben wir beide dran und geben uns Mühe, oder?! Dir auch alles gute mit deinen Videos! Viele Grüße Christian

[@antonwilding9744]

Ich hab die Gitarre fast 10 Jahre liegen lassen und jetzt wieder angefangen . Hammerings und Pulloffs klappen problemlos , aber muss trotzdem wieder mächtig üben , insbesondere das alternative picking, Motivation ist auch vorhanden , höre viel death und thrash metal und möchte meine Lieblingssongs nachspielen . Klar ich kann nicht jetzt einfach so nach 10 Jahren anfangen Songs von Cannibal Corpse nachzuspielen xD . Ich fange eben klein an , Songs von Judas Priest oder Iron Maiden. Talent hmm ich denke es ist mehr Selbstdisziplin und Übung, es ist sehr zeitintensiv und gerade für Anfänger auch ein hohes Frustrationslevel wenn man am Anfang zu viel will . Ich übe jeden Tag ca. 2 Stunden auch oft ohne Amp um die Fehler besser rauszuhören .

[@gitarrenvideounterricht]

2 Stunden üben ist sehr viel, finde ich! Respekt, wenn du das wirklich dauerhaft durchziehst, lässt sich der Fortschritt nicht aufhalten! 🙂👍

[@gregorglasbruch6917]

Christian bringt‘s mal wieder richtig auf den Punkt. Das Thema Talent ist allerdings schon ein wenig vielschichtiger. Kein Talent fürs Spielen eines Instruments zu haben ist eine etwas grobe Betrachtung. Machen wir es mal etwas genauer. Was für Fähigkeiten braucht man denn zum Gitarrespielen, wenn‘s gut sein oder werden soll? Timing, Rhythmusgefühl, ein gutes Gehör, Fingerfertigkeiten, Koordination zwischen linker und rechter Hand, analytische Fähigkeiten (was kann ich gut, was kann ich eher schlechter, was kann ich noch nicht, was muss ich ändern, damit ich das, was ich spielen will, auch gut spielen kann???). Solche Talente sind oft äußerst ungleich verteilt. Ich kenne einen Drummer, der funktioniert wie ein Uhrwerk und singt auch noch dazu, aber er kann nur die erste Stimme singen, er hat kein Talent für Zweit- oder Drittstimmen, das klappt einfach nie. Eine gute Bekannte von mir hört jede kleinste Abweichung in der Intonation beim Gesang, oder auch wenn ein Instrument verstimmt ist, wenn sie selber singen soll, dann trifft sie aber nicht einen einzigen Ton. Fehlendes Talent? Wofür fehlt‘s denn genau? Da sind viele Kontakte und der Austausch mit Gleichgesinnten absolut wertvoll. Dabei geht es auch darum, Stärken und Schwächen zu verstehen, zu begreifen, beschreiben und benennen zu können. Da ist der Lehrer besonders gefordert (... ich bin Autodidakt). Jede Hilfestellung ist gut, wenn‘s drum geht genau zu verstehen, woran es denn liegt, dass ich etwas nicht hinbekomme. Das Thema Leidenschaft und Motivation haben andere auch schon angesprochen. Ja, braucht es. Ich nenne das mal Entschlossenheit. In vielen Jahren des Alleine-Übens habe ich mir immer wieder gesagt: es ist irgendwie zu schaffen, das muss man hinbekommen. Meine Vorbilder haben auch nur zehn Finger und einen Kopf. Das ist Unverdrossenheit, Unerschrockenheit und Sturheit bis zur Besessenheit, sagten andere über mich, aber da muss man drüber stehen. Und genau das findet man auch bei den Heroes: Steve Morse hat in einem Workshop gesagt, als er auf „Tumeni Notes“ angesprochen wurde: das musste ich üben, lange üben. Al di Meola hat mir vor ein paar Jahren gesagt: nobody told me that the stuff I was trying to play would be difficult. I just practiced, I just did it. Und all diese Helden sind nicht nur entschlossen und / oder besessen, sie sind auch noch bescheiden und immer noch neugierig. Man darf nicht glauben, dass man den Gipfel jemals erreichen wird. Man kommt voran, aber der Weg wird eher steiler, je weiter man kommt (weiß nicht mehr, von wem ich das habe). Und da hilft nur die Leidenschaft, der Enthusiasmus, die Energie und die Vorstellungskraft, etwas erreichen zu können, vermutlich ist das wirklich das entscheidende Ding. Ich spiele jetzt seit 51 Jahren und seit 50 Jahren live. Und ich sitze mit Gitarre immer noch bequemer als ohne. Und weglegen möchte ich die Gitarre jedesmal eigentlich erst dann, wenn ich etwas Neues gelernt und verstanden habe. Und ich hab noch viel zu viel vor mir. Wenn’s Euer Ding ist, wenn Ihr drauf brennt, wenn Ihr es nicht erwarten könnt, das Ding wieder in die Hand zu nehmen, dann habt Spaß, gebt nicht auf.

[@gitarrenvideounterricht]

Super Ergänzungen, danke Klaus!

[@LeeFKoch]

Ohne Fleiß kein Preis! Auch ohne Talent kann man ein passabler Musiker werden, wenn man bereit ist, Zeit und Mühe in das Üben zu investieren. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach das Rhythmusgefühl, und das kann man trainieren. An zweiter Stelle kommt das musikalische Gehör, also Dur- oder Moll-Tonart/Akkord erkennen, und hören zu können, ob das, was ich spiel, zu der Tonart passt, die gespielt wird. Auch das kann man lernen. Als Nächstes kommt dann Spiel-Technik. Die intrinsische Motivation ist häufig am Anfang ausreichend vorhanden, aber damit diese erhalten bleibt, und man nicht gefrustet aufgibt, braucht man immer wieder kleine Erfolgserlebnisse. Das ist dann die Aufgabe eines guten Lehrers, die Lerneinheiten so auf den Schüler abzustimmen, dass dieser in absehbarer Zeit diesen Erfolg spürt. Dann geht's weiter zur nächsten Aufgabe...

[@LokeLanify]

So wahr!

[@christophsollfrank664]

Ich glaube, dass man sich unbedingt mit anderen Musikern austauschen sollte. Denen direkt auf die Finger schauen, beobachten wie sie ihre Hände bewegen, wie ihre Handhaltung ist, wie sie anschlagen usw. Da fällt es einem oft wie Schuppen von den Augen und man erkennt, was man ändern muss. Der andere Punkt, spielen mit besseren Musikern. Finde ich ebenfalls wichtig, möchte aber ergänzen, dass man das oftmals aus Scham nicht macht. Man befürchtet (auch ich), dass man ausgelacht wird, oder Abfuhren anderer Art erlebt. Das macht auch vor Profis nicht halt, wie ich gelesen habe. So schreibt Peter Atanasoff (ehem. Gitarre Tito and Tarantula), dass er gekniffen hat, als sich ihm die Gelegenheit geboten wurde mit Eric Clapton zu jammen, nur so als Beispiel.

[@NachoMan154]

Ich "hatte" eine Lese-Rechtschreib-Schwäche. Was dagegen geholfen hat waren MMORPGs ohne Sprachchat. Ich brauchte nur einen Grund es zu lernen. Jetzt schreibe ich ganz normal. Einfach dran bleiben!

[@wilfriedklein6898]

Du hast vollkommen ret

[@nathanaelnettebrock66]

Ich war früher, immer beim Gitarrenspielen sehr verschämt. Gut, der Austausch mit Musikern, die besonders gut sind, und anderen weiterhelfen, die selber lernen wollen, macht Spass, Musik zu machen. Aber mein Freunde, ließen mich nie in ihrer Band teilnehmen. Heute im Alter, vergesse ich meine Erfahrungen. Ich bin immer noch da, Spass bei der Musik zu haben. Nathanael.

[@Dirk_2000]

Das Musik angeht spielt aus meiner Sicht das Feeling für die Musik eine entscheidende Rolle. Jemand, der technisch gut ist,aber irgendwie wie ein Roboter klingt, kann keine Emotionen transportieren ans Publikum. Ein anderer spielt vielleicht nicht so technisch auf High Level, aber da spürt man, dass er mit Leib und Seele spielt. Beispiel für jemand, der beides draufhatte ist Gary Moore (und viele andere natürlich auch) mit u.a."the Messiah will come again"

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, das stimmt. Das machte Gary Moore auch schnell zu einem meiner Lieblingsgitarristen.

[@veloCity127-g6m]

Soziales Umfeld, so einfach und doch so schwer. Theken-Mannschaft: Um 10Uhr ist anstoss (ohne die anderen geht es nicht) - Rennradgruppe: Einer fährt um 10:15, der nächste um 9:45! In manchen Interessen-Umfeldern ist es auch Glück auf wen man trifft. Gitarrespielender Rennradkumpel, der mich nach Jahrzehnten wieder zunächst zum Bass gebracht hat, hatte nachdem es "ernsthafter" für mich wurde die Brocken wieder hin geschmissen. Will sagen.Man kann das Umfeld nicht erzwingen!

[@gitarrenvideounterricht]

Man kann ja aber heute auch online Gleichgesinnte suchen, wenn die zu Hause fehlen!

[@achimneugebauer1097]

Üben üben üben 👍👍👍

[@marleylocher1343]

Zum ganzen muss ich sagen, ein weißer Mann sagte mir eins " Musik besteht aus 1% Talent und 99% Übung". Interesse-Motivation- Übung. Ich hatte in meiner "Kindheit" 3 Anläufe und immer aufgehört obwohl ich relativ schnell gelernt habe. Seit ich 15 bin, habe ich es dann durch gezogen... Und ich bin jetzt 20, und empfinde das gitarre spielen schon als Sucht. Mindestens einmal am Tag muss ich sie in der Hand haben.

[@Emoldi]

Meine 4. These, die ich hinzufügen möchte, lautet: "Meine Finger sind nicht lang genaug, wenn ich sie mit denen von Steve Vai vergleiche."

[@irmgard2111]

Django R. hatte kürzere....🙈und nur drei...Also wer will findet Wege Wer nicht will findet Gründe...

[@MetalMaik]

Deswegen bist Du auch kein Steve Vai

[@rogerYT69]

@@irmgard2111 Toni Iommi nicht zu vergessen mit seinen fingerkuppen protesen

[@Dirk_2000]

Sehr gutes Video. Ist gerade mein Thema. Ich versuche nach 15 Jahren Kinder groß ziehen noch mal was zu reissen und mich ein gutes Stück zu verbessern. Schau mer mal 😎

[@gitarrenvideounterricht]

Viel Erfolg! 🙂👍

[@raezz1]

Stimme eigentlich allen 3 Thesen zu - obwohl, mit dem Talent ist das so‘ne Sache. Das kommt mir manchmal vor wie ein Oberbegriff für all das, was man nicht näher erklären kann. Aber klar macht’s einen Unterschied, wenn man ganz früh anfängt zu musizieren. Die Frage ist, warum fängt ein Kind an, Musik zu machen? Wenn die Eltern der hauptsächliche Grund sind, bringt's meistens nicht so viel. Ich erinnere mich, dass ich stundenlang im Treppenhaus Blockflöte gespielt habe, weil da so ein toller Hall war. 😁 Und klar macht es einen Unterschied, wenn man viel übt und keine technischen Schwierigkeiten dabei hat, das rauszulassen, was raus muss. Und da sind wir beim Punkt, der mir fehlt: da muss was sein,was raus will! Wenn du das nicht hast, wirst du vielleicht ein technisch perfekter Musiker aber gehst trotzdem „zum Dienst“, wie das ein befreundeter Orchester-Musiker nennt. Noch eine andere Sache: ich hab auch mal 8 Jahre Klavierunterricht gehabt und könnte heute trotzdem nicht als Keyboarder in einer Band bestehen. Warum? Ich denke, dass mein Lehrer zu sehr auf das Solospiel fixiert war. Solospiel sollte meiner Meinung nach beim Unterricht die Fortgeschrittenen-Stufe sein. Musizieren lernt man, glaub ich zumindest, eher beim Zusammenspiel. Dabei kommt's gar nicht darauf an, einen möglichst herausragenden Part einzunehmen. Am Anfang reicht es, z.B. einfach nur den Grundton der jeweiligen Harmonie mitzuspielen um das überwältigende Gefühl zu erleben, mit anderen im Takt mitzuschwingen. Die Motivation, mehr zu können und dafür auch zu üben, stellt sich dann meist ganz von alleine ein.

[@gitarrenvideounterricht]

Sehr gute Ergänzungen! Für mich persönlich ist Musik machen auch vor allem Kommunikation mit anderen, Zusammenspiel. Weniger Vorspielen, zeigen was man gelernt hat.

[@peterwelling4997]

Sehr schönes Video, gut erklärt. Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber ich selbst übe nicht viel Gitarre, habe mir in der Coronazeit das 5 saitige Banjo beigebracht und war erstaunt, wie schnell ich das lernte, obwohl ich nicht viel übe. Deshalb die Frage, gibt es das öfters dass Leute die nicht sehr viel üben trotzdem gut werden an ihrem Instrument? Wo sind diese Leute anzusiedeln? Ist das Talent? Dann noch etwas, ich habe riesige Schwierigkeiten, frei zu spielen, also Songs auswendig zu spielen, wahrscheinlich kommt das vom wenig üben oder kann man das auch lernen? Mach doch mal ein Video darüber, wie man lernt auswendig zu spielen, ohne Noten oder Tabs, sich die Songs merken zu können. Gruß, Peter

[@grundvater]

Sehr gutes Video. Vielleicht könntest Du mal Deine Bücherliste zum Thema „Besserwerden“ veröffentlichen. Deine Erfahrungen kann ich bestätigen. Betraf bei mir das Zeichnen....(Gott sei Dank nicht Musik).

[@gitarrenvideounterricht]

Na ja, bei mir sind das vor allem Bücher aus dem Bereich "Unternehmertum", die es dazu meist nur auf Englisch gibt. Das will doch keiner lesen! 😅

[@grundvater]

Gitarrenvideounterricht Vielleicht doch. Ich lese selber sehr viele Bücher zum Thema und mittlerweile auch in Englisch, weil es einfach keine Übersetzungen gibt. Wäre also nicht schlecht, Deine Liste kennenzulernen.

[@rolandmengedoth2191]

Stimmt alles !!

[@Phantom_gtx]

great!

[@SeniorSouth]

Ich 🤝Christian Beim Völkerball als letzte gewählt

[@protoplast.youtube]

danke!! grüsse aus 🇨🇭

[@reddragon38924]

Körperliche Fittnes mit "Künstlerischen Talent" zu vergleichen find ich extrem seltsam und weit hergeholt. Ich hätte von vorhinein 3 Punkte genannt: Talent (bei Künstlerischen Fähigkeiten), Übung und Leidenschaft.

[@gitarrenvideounterricht]

Danke für deine Meinung!

[@Sadowsky46]

Ich finde, das ist ein sehr guter Vergleich! 😃 99% Transpiration und 1% Inspiration

[@reddragon38924]

@@Sadowsky46 In dieser Hinsicht sicherlich richtig. Mit weit hergeholt meinte ich vorallem die Lehrer, die "Talent-Freiheit" im Sport "feststellen". Ich hatte eher das Augenmerk auf etwas anderem: Beim Sport kannst du deinen Körper trainieren. Er wird von alleine besser. In der Musik brauchst du eine Grundsubstanz. Ein inneres Musikverständnis, was ich als Talent betiteln würde. Klar muss man danach trainieren. Bei den 99% Transpiration bleibt's so oder so 🙂

[@Nippelback]

Ich denke die These das jemand Talent hat oder nicht völlig aus der Luft gegriffen. Es mag sein das der eine Gitarrist oder Musiker mehr Potential hat, aber es doch am Ende darauf ankommt wie viel Mühe man sich gibt und übt. Man sollte zumindest auch einen Hang zu dem Instrument haben das man lernen möchte, dann übt man auch lieber. Leider gibt es aber auch das Problem, daß man seine eigene verbesserte Spielweise nicht bemerkt. Erst wenn außenstehende Zuhörer einem sagen, daß man Fortschritte gemacht. Das habe ich ja selbst so erlebt und seid dem Frage ich mal gelegentlich mein Umfeld wie sie meine Fortschritte finden, sie sollen nur ehrlich sein.

[@gitarrenvideounterricht]

Üben schlägt auf lange Sicht jedenfalls Talent, da sind wir uns vielleicht einig.

[@irmgard2111]

Freude

[@irmgard2111]

@Danny Rensch von mir auch

[@rolfjanssen]

oh man so wahr so

[@xxxspikeplays4164]

Ich finde man soll sich selbst spielen hören. Einfach mal Lieder aufnehmen oder aufnehmen lassen und später mal anhören und überlegen wie es sich anhört bzw. was man evtl. besser machen kann oder noch ausbauen könnte.

[@gitarrenvideounterricht]

Das stimmt auch.

[@johnnyenglish7653]

Hab Mal Orianthi auf der Messe in Frankfurt kennengelernt, sie hat mir das Solo aus Beat ist beigebracht! 🤠😎🎼🎵🎸

[@gitarrenvideounterricht]

Na hoffentlich kannste das dann jetzt auch spielen!

[@Barista12345]

Am schlimmsten sind die Leute die einfach sagen, Ich hab es mal Probiert, aber ich hab halt kein Talent ^^ Ich glaub auch hab noch nie jemanden die 3 These mal sagen hören :D

[@takasaki1268]

Das jemand als Kind ein Supersportler war und davon nichts mehr übrig bleibt wäre ungefähr so, als wüßtes du, wenn du jetzt aufhörst Gitarre zu spielen nach drei Jahren nicht mehr, wie die Töne auf der Gitarre heißen. Bei mir war das irgendwie umgekehrt. Ich war als Kind schon sehr gut im Sport und hatte da auch denkbar gute Voraussetzungen. auch top Trainer , hab dann später auch Leistungssport betrieben bis ich dann so mit 16 keinen Bock mehr darauf hatte und aufgehört habe. So mit 18 kamen dann schon von Leuten so Sprüche wie : ja du hast mal Leistungssport gemacht ..lang ists her früher hatten wir auch mal nen Kaiser und so . Ich hab den sogar irgendwie geglaubt. Ach so! beim joggen reden ist falsch und immer schneller,höher besser, mehr auch . Beim Gitarre lernen hab ich mehrmals demotiviert abgebrochen hab das schon mit 11 oder 12 angefangen sowas wie Konzertgitarrenunterricht den ich dann schon nach der dritten Stunde entnervt aufgegeben hatte. oder so Gitarrenbücher wo einem so der "einzige Weg" übergeholfen werde sollte sind dann in der Ecke gelandet Und hab dann Jahre rumgeklimpert . Inzwischen spiele seit Jahren jeden Tag und weiß daher, das es Jahre und tägliches Üben braucht..macht aber Spass .! Und dann gibts auch immer wieder Leute die einen irgendwie runterziehen . oder das irgendwie alles als Wissenschaft sehen. So das Musik in Deutschland so eine Art Institution ist und man muß schon einen gewissen Grad haben und so . Die packen das aber dann trotzdem nicht weil das Intellektuelle im Wege steht und das rockt im Zweifelsfall nicht . Schwafel 😉

[@gitarrenvideounterricht]

Sehr interessant, danke für deine Erfahrungen! 🙂👍

[@gertniesner9861]

Das schlimmste ist es wenn du einen in der Band hast der besser ist aber dann auch ständig auf dir rumhaut das motiviert auch keinen habe ich als junger Mensch erlebt war irgendwann weg weil ich es nicht mehr ertragen konnte heute interessiert es mich nicht mehr habe Glück gehabt fand eine band wo mir geholfen wurde und wurde ganz schnell besser spiele 50 Jahre gitarre in einer oldie Band und fühle mich seit 30 Jahren in dieser Truppe wohl

[@quovadiserdball4987]

Weitere Faktoren warum viele Menschen ihr einstiges Steckenpferd an den Nagel hängen oder sich nicht mehr verbessern, könnte auch die Familiengründung, Kinder oder eine stressige Arbeit sein...

[@gitarrenvideounterricht]

Das stimmt. Es wird schwieriger mit der Verantwortung, die man auf sich lädt.

[@sebbo1496]

Leider ist es so, dass die Sache mit dem "Talent" auch eine gute Entschuldigung ist, es erst garnicht ernsthaft so probieren. Wenn man es nämlich ernst nimmt, kostet es Zeit und Disziplin. Wenn es mehr Bewusstsein dafür gäbe, würden bestimmt auch mehr Leute ein Instrument spielen. Ich spiele seit ca. 20 Jahren Gitarre und habe leider nie einen Automatismus entwickelt, fokussiert zu üben. Ich bin theoretisch sehr fit und kenne das Griffbrett auch mittlerweile sehr gut. Leider bin ich aber technisch immernoch eine Null und kann somit Dinge die ich im Kopf höre oft nicht mit den Händen umsetzen. Unglaublich frustrierend. Es ist noch nicht zu spät und ich bin jetzt dran. Und natürlich habe ich dieses Problem mit der Selbstdisziplin auch in anderen Dingen. Ich kann also allen Eltern (Thema Erziehung) und auch jungen Menschen nur raten das mit dem Fokus und der selbst Disziplin ernst zu nehmen. Wenn man nämlich diesen Skill erstmal drauf hat, kann man den auf so vieles anwenden und aus Potential wird Wirklichkeit.

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, "fehlendes Talent" ist eine super Entschuldigung, nichts zu tun, die auch gesellschaftlich total anerkannt ist. Wenn man allerdings einmal mit Erfolg etwas durch Fleiß und Ausdauer in seinem Leben verändert hat, wird einem bewusst, dass man das auf alle möglichen Lebensbereiche übertragen kann. Es tun sich überall Möglichkeiten auf, das eigene Schicksal aktiv zu beeinflussen. Diese Erkenntnis wünsche ich besonders auch Kindern und Jugendlichen. "The universe rewards action."

[@1Abraxass]

Gitarrist In.ist Garnicht so schwer.

[@Pittyas]

Das wort gittarist umfasst frauen und männer zugleich nur ums klarzustellen ;D

[@gitarrenvideounterricht]

Ach was! 😲

[@Guitarman092004]

Und bitte NICHT Gendern 😂

[@willscorner8423]

Ohne zu Ende geguckt zu haben, ich denke nicht das Talent existiert. Es ist letztlich eine Frage der Leidenschaft und auch der Geduld. Fehlt beides hilft der beste Lehrer nichts. Fehlt auch nur eins, hilft der beste Lehrer nicht viel. Ist beides da, mag ein Lehrer helfen ist aber nicht unbedingt notwendig. Der Rest hängt davon ab womit man sich umgibt. Das Umfeld hat einen großen Einfluss auf jeden. Vor der Leidenschaft, kommt die Neugier. Ein Kind das nicht neugierig auf ein Instrument ist, wird nicht die Leidenschaft entwickeln. Ein Kind das neugierig ist aber keine Geduld hat, da wird es auch schwierig. Ggf werden ein paar Grundgriffe und ein Grund Schlag Muster gelernt und sich darauf ausgeruht. Kenne so ein Beispiel persönlich, da hat auch Gitarrenunterricht nichts gebracht. Weil zu ungeduldig, kein Feuer fürs Instrument. Ein Ziel haben macht natürlich auch viel aus. Aber Talent? Nein, das ist ein Aberglaube vergangener Zeiten.

[@gitarrenvideounterricht]

Es ist ganz einfach die Frage, wie man Talent definiert. Ich bin der letzte, der das überbewerten würde. Interessant, wie so viele sofort negativ auf das Wort reagieren und gar nicht weiterschauen. 😅

[@Afixkim]

Charisma, Drogen & Übung ;-)

[@marcovadz]

2 Minuten Infos unendlich in die Länge gezogen...

[@gitarrenvideounterricht]

Na und? ich hab Zeit, du nicht?! 😉

[@koenighaunstetten]

Aber dafür hat er das Buch "Mindset" von Carol Dweck tatäschlich in 2 Minuten gut zusammengefasst, wahrscheinlich sogar ohne sich dessen bewusst zu sein. ;-)

[@marcovadz]

@@koenighaunstetten und mit dem Hang zum Filibuster würde er sich doch perfekt für eine politische Karriere eignen...

[@marcovadz]

@Danny Rensch bin beeindruckt, du scheinst über Expertenwissen darüber zu verfügen. Aber so mal ganz unter uns: interessiert kein Schwein. 😎

[@gitarrenvideounterricht]

@Marco Polo Es klingt ja gerade, als seist du gezwungen, dir meine Videos anzuschauen. KZbin bietet dir doch eine Fülle kurzweiligerer Videos. Warum hier meckern? 🤔