Glücksspiel im Pastorenhaus (Ohnsorg-Theater Hamburg, 1993)

Farce in drei Akten von Philip King
Mit Kirsten Sprick, Sandra Keck, Jörg Schade, Ursula Hinrichs, Robert Eder, Jens-Werner Fritsch, Fritz Hollenbeck.
Inszenierung: Gerlach Fiedler
Produktion und Copyright: NDR
Zwei Dinge sind dem Pastor (Jens-Werner Fritsch) verhasst: Glücksspiele und Lampen, die nicht ausgeschaltet werden. Trotzdem halten das Laster und die Verschwendung im Pastorenhaushalt Einzug. Damit aber das Seelenheil des Geistlichen nicht völlig aus dem Gleichgewicht gerät, füllen seine Frau Elvira (Kirsten Sprick) und das Hausmädchen Ida (Sandra Keck) ihren Tippschein hinter seinem Rücken aus. Doch das ist nicht so einfach, weil auch das glaubensstrenge Gemeindemitglied Fräulein Almuth Skibbe (Ursula Hinrichs) ständig ein Auge auf den kirchentreuen Lebenswandel im Pastorenhaus hat.
Wie kann man aber verheimlichen, dass durch das große Los viel Geld ins Haus kommt? Und dann ist auch noch der Lotteriebeleg verkramt worden. Nun heißt es: Suchet, so werdet ihr finden! (Text: NDR)

[@biggiguertner9946]

Das Ohnsorg-Theater hat eigentlich zu allen Zeiten hervorragende Stücke inszeniert. Natürlich sind "Tratsch im Treppenhaus" etc. die absoluten Klassiker, aber man darf "neuere" Stücke nicht unterschätzen. Das Salz in der Suppe sind doch die erstklassischen Schauspieler, die uns doch immer wieder berühren. Wenn man bedenkt, wieviele Schauspieler in ihrer Jugend am Ohnsorg angefangen haben und bis ins hohe Alter geblieben sind - welches Theater kann das schon von sich behaupten? Nur schade, dass der NDR nicht mehr so oft sendet.

[@MichaelSchreiber1976]

JA, eine Person mit schauspielerischem Talent muss den Einstieg finden, um daraus eine Karriere basteln zu können. Das Ohnsorg-Theater gab jenen die Chance. Ich bin absoluter Fan von dieser Bühne!

[@dorteprahl4636]

Heidi Kabel und Heide Mahler sind Kult hier im Norden.In Köln ist es der Willy Millowitsch.Die Filme von damals sind mehr als klasse.

[@papahorst]

mal was anderes aber so schlecht wie manche das hier reden finde ich es nicht -- klar sind stücke mit heidi kabel und ihrer tochter kult und unerreicht

[@wernerrumpel4155]

War doch nicht so ūbel.Lachen konnte man🎉🎉🎉😅😅😅

[@anamimoby5245]

Die Stücke aus dem Ohnsorg-Theater werden von Jahr zu Jahr blöder. So blöd, dass darüber kein Mensch lachen kann. Für die Tonne. Wo bleiben denn die älteren Stücke aus den 70ern und 80ern?

[@kultur-theaterkanal3607]

Siehe z. B. auf diesem Kanal: "Verteufelte Zeiten" (noch aus den Sechzigern). Ich hätte auch noch "Die Chefin" mit Heidi Kabel aus den Achtzigern. Das gibt es aber schon auf einem anderen Kanal.

[@Peter_Cetera]

Ja, beim Ohnsorg-Theater waren die 60er und die 70er klar die besten Jahre