Ich bin mega dankbar für den Podcast von Martin. Gehe selbst durch eine sehr schwere Zeit und extrem viel Desillusionierung, was das evangelikale, westliche Christentum und die Haltung vieler Christen betrifft. Da ist seine Art Balsam für meine Seele. Ich bin mega dankbar, dass mir so ein Weg aufgezeigt wird, an einen besseren, liebevolleren und barmherzigeren Gott glauben zu können, als ich ihn mir jemals vorstellen könnte. Das ist das Einzige, woran ich mich in meinem Zustand festhalten kann und am Ende das Einzige, was wirklich zählt. Dass ich diesem Gott der Liebe und Wahrheit vertrauen kann, auch wenn mir nur noch schwarz vor Augen ist und ich oben von unten nicht mehr unterscheiden kann. Diese starke Vertrauensbasis fehlt meiner Meinung nach in vielen Kirchen, wo man "richtig" glauben muss, um nur ja nicht in die Hölle zu kommen.
@LivenetSchweiz3 ай бұрын
Wow, danke fürs Teilen! 🫶 So schön, dass du diesen Halt bei Gott gefunden hast. Falls du dich gerne mit jemandem austauschen möchtest zu all dem, was du gerade durchmachst, kannst du dich gerne bei unserer kostenlosen Online-Beratung melden (www.livenet-beratung.ch/).
@alexi32233 ай бұрын
Danke für die Nachricht und das Angebot! :) Im Moment ist es mir nicht möglich, das in Anspruch zu nehmen... aber gut zu wissen, dass es diese Beratungsstelle gibt!
@LivenetSchweiz3 ай бұрын
Du kannst dich jederzeit melden! Gottes Segen dir ✨
@peterbruderer1088 Жыл бұрын
RÜCKMELDUNG TEIL 1 ZUM GESPRÄCH MIT MARTIN BENZ Nachdem ich vor 3 Monaten mit meiner umfangreichen Buchbesprechung die Diskussion rund um das aktuelle Buch von Martin Benz angestossen habe, habe ich mir das Livenet-Gespräch mit Interesse angeschaut. Im Interview ist mein Name gefallen und es wurde über meine Buchbesprechung gesprochen. Deshalb erlaube ich mir ein Feedback. Wie ich schon in meinem Artikel betont habe, wünsche ich Martin und auch seiner Familie von Herzen alles Gute. Es ging mir stets nur um die Sachfragen und um meinen persönlichen Versuch, die Theologie, welche Martin in seinem Buch entwickelt, besser zu verstehen. Ich habe mich gefreut, dass Martin nun im Livenet-Gespräch zumindest in Ansätzen auf einige der Anfragen an sein Buch eingegangen ist. Der Fokus bleibt dennoch bei seiner zugegebenermassen gewinnenden Rhetorik und dem Beschwören einer leidenschaftlichen Begeisterung für Jesus, welche er nach seinen eigenen Worten entfachen will. Viele Sachfragen bleiben unbeantwortet. Ich finde es schade, dass Martin seine rhetorischen Fähigkeiten auch dazu einsetzt, Menschen wie mich, die konkrete Anfragen an seine Theologie äussern, Haltungen und Glaubensüberzeugungen zuzuschreiben, welche wir (oder wenigstens ich) gar nicht haben. Ehe man sich’s versieht, ist man plötzlich irgendwie derjenige geworden, der scheinbar unbarmherzig ist oder jemand, der respektlos die authentischen Glaubenserfahrungen anderer Christen und möglicherweise gar ihr Heil in Frage stellt. In meiner Buchbesprechung habe ich in keiner Weise solche Dinge geäussert. Es wäre schön, wenn Benz zeigen würde, wie aus meinem Text solche Aussagen begründet abgeleitet werden könnten. Der Bezug zu persönlichen Gesprächen oder einem Eindruck, wie es allgemein um die christliche Szene steht, ist heikel in einem solchen Interview. Man sollte sich auf öffentlich zugängliche Unterlagen beziehen, wie z.B. der Text meines Artikel’s. Es ist zu leicht, andere zu framen, wenn man auf sich nicht auf konkrete Aussagen bezieht, sondern mit Allgemeinplätzen arbeitet. Ich kann die Hörer dieses Video nur ermutigen, meinen Text auf Daniel Option zu lesen und selbst zu prüfen, was meine Haltung und meine Argumente sind. Martin hat verschiedentlich angetönt, dass er seine Lehr- und Beratungstätigkeiten gerne ausbauen möchte. Da ist es nur richtig, wenn Leiter, (Frei-) Kirchen, Verbände und Organisationen, welche mit der progressiven Theologie von Martin beglückt werden sollen, etwas genauer hinschauen, was er ihnen lehren will. Das Gespräch und die Auseinandersetzung auf der inhaltlichen Ebene zu behalten wäre wichtig und durchaus problemlos möglich. Ich möchte nicht die Authentizität der Glaubenserfahrung von Martin oder seine guten Absichten anzweifeln. Ich möchte nicht in Frage stellen, dass Martin im Glauben resignierten oder enttäuschten Menschen helfen will. Dem ist bestimmt so. Es ist aber auch möglich, dass man sehr authentisch und mit guten Absichten in die Irre geht. Das zeigt ein Blick in die Geschichte nur zu gut. Darum möchte ich für mich genauer hinschauen. Die Theologie, welche uns Martin schmackhaft macht, ist von der Stossrichtung her im Endeffekt ein Neuaufguss liberaler Theologie unter neuen Vorzeichen. Das sehe nicht nur ich so, sondern das wird auch aus der Rezension von Prof. Benjamin Kilchör auf Livenet klar. Diese Theologie mag attraktiv und vielversprechend daherkommen (das tat sie auch damals bei ihrer Entstehung). Doch neu sind diese Ideen allerhöchstens für eine evangelikal geprägte Leserschaft, welche bisher einigermassen abgeschirmt gelebt hat von diesen Konzepten der liberalen Theologie. Diese Theologie kann auf eine Wirkungsgeschichte von über 200 Jahre zurückblicken - es ist leider eine Geschichte von sich leerenden Kirchen und sich in Luft auflösendem Glauben. Da muss man sich schon überlegen, ob man sich auf diesen Weg begeben will. Marin Benz möchte mit seiner progressiven Theologie die Kirchen wieder füllen will. Da habe ich meine begründeten Zweifel. In der Schweiz hat die liberale Theologie im 19. Jahrhunderts im Rahmen des „Apostolikumsstreits“ zur Gründung vieler Freikirchen geführt durch bekenntnistreue Pfarrer und Gläubige, welche den Irrweg der liberalen Theologie erkannten. Nun klopft diese Theologie erneut laut an den Türen genau dieser Kirchen und Gemeinschaften, welche damals in Treue zu Gott und seinem Wort entstanden sind. Martin beteuert nun, dass er nach wie vor jeden Satz aus dem apostolischen Glaubensbekenntnis unterschreiben kann. Das ist grundsätzlich erfreulich. Die Frage ist natürlich, was er damit meint. Viele liberale Theologen unserer Tage sprechen das Apostolikum gerne mit und glauben dennoch nur die Hälfte, was darin steht. Oder sie sprechen es als Akt eines liturgischen Ereignisses. Sie sehen das Sprechen des Apostolikum’s als bedeutungsvoll nicht in Bezug auf die darin transportierten Inhalte, sondern als liturgischer Akt der Gemeinde. Diese Dinge möchte ich Martin nicht unterstellen. Ich sehe aber eine Problematik im Wahrheitsverständnis, welches er im Gespräch wiederholt betont. Benz sagt mehrfach, dass er lediglich seine persönliche (bescheidene) Meinung sagt, und dass diese Stückwerk sei. Deshalb sei er demütig in Sachen der Erkenntnis. Damit gewinnt er bestimmt die Zustimmung vieler Zuhörer. Doch im gleichen Atemzug macht er eine umfassende und absolut daherkommende Wahrheitsbehauptung die scheinbar für alle im Diskurs gilt und meiner Meinung nach seiner soeben getroffene Aussage widerspricht (Zeitmarker 42:00): «wenn jemand den Wahrheitsanspruch für sich reklamiert, dann kommt das Gift rein. Weil man dann automatisch wertet, abwertet und verschiedene Schubladen aufmacht von ‘richtig’ und ‘falsch’, ‘schwarz’ und ‘weiss’, von ‘biblisch’ und ‘unbiblisch’, von ‘errettet’ und ‘verloren’». Bestimmt ist das, was Benz hier sagt, manchmal korrekt. Aber ist es automatisch (sein Wort) immer so? Und macht Benz mit dieser Aussage nicht genau das, was er mit dieser Aussage ablehnt? Er reklamiert mit dieser Aussage einen allgemeinen Wahrheitsanspruch für sich in dem Sinne, dass er glaubt, etwas Wahres ausgesagt zu haben, das angeblich für alle gilt. Ist diese Aussage von Benz überhaupt in der Bibel begründet? Vielleicht in der Bibelstelle, die von ‘Stückwerk’ spricht in Bezug auf Erkenntnis? Doch meint die Bibel dort und insgesamt das, was uns Benz hier über Wahrheit sagt? Wie steht es dann um die Stellen, wo die Bibel durchaus ausschliessend redet in Bezug auf theologische Aussagen, die nicht stimmen? Ich habe hier bei der Erkenntnislehre von Benz einige grössere Fragen, die inhaltlich diskutiert werden sollten. Den zweiten Teil des Kommentars postet mein Bruder (Paul Bruderer) über sein Konto aufgrund der Länge :-)
@maryannerenee2241 Жыл бұрын
Lieber Peter ich stimme dir voll und ganz zu. Ich kenne Martin Benz seit vielen Jahren persönlich. Martin redet alle mit seiner Rhetorik an die Wand, da ist er Meister der Manipulation. Ich habe sein Buch gelesen und ich bein schockiert, Da spricht ein anderer Geist, Wer unter einem Geis der Täuschung steht, merkt es selbst nicht. Man muss diese Personen konfrontieren.
@I.k.s259 Жыл бұрын
Ich finde diesen Talk super! Flo, Du hast kompetent durch das Gespräch geführt. Martins Leidenschaft gefällt mir sehr. Als Frau mit ganz ähnlichen Brüchen wie Martin, ist seine „Theologie“ Balsam für mich. Ich empfinde es nicht, dass er sich das Evangelium dreht und wendet, wie es passt. Er hinterfragt zu Recht einiges im Glauben. Wenn man ihm RICHTIG zuhört, kann das unglaublich bereichernd sein! Zumal für mich ist es. ❤. Danke für diesen Talk!
@anitaschranzhandschin4545 Жыл бұрын
Ced er rx
@anitaschranzhandschin4545 Жыл бұрын
GaaaxazgaaaxgxiZxixgxi VV b GG gbb ihnviv BB vb i😅 As er es ws❤ 23:15
@rahelmuhlemann4810 Жыл бұрын
Also ich bin keine Theologin, ich bin Pflegefachfrau. Trotzdem kann ich sagen, die Theologie von Martin Benz bringt mich „näher zu Gott“.. Die Theologie der Brüder „Bruderer“ bringt mich „von Gott weg“.. Schönes Wochenende noch
@MrReini76 Жыл бұрын
Das ist die Frage …
@maryannerenee2241 Жыл бұрын
So sehr dir die Worte die Martin hier spricht aus der Seele sprechen, es geht darum ob wir hier einen Wolf im Schafspeltz haben. Es geht um einen Hirten, der grundsätzliche Theologie in Frage stellt. Martin hat durch seine rhetorische Begabung das Zeug viele zu verführen - weisst du ich kenne ihn persönlich. Paulus warnt vor Irrlehrer, die die Gemeinde verwirren mit falschen Lehren. Martin ist tlw mit der Neuen Paulus Perspektive verseucht. Aber er hat das Zeug dazu, sich alles selber auch noch zurecht zu biegen. Paulus sagt, man muss Irrlehrern das Maul stopfen. der Ausdruck kommt aus der griechischen Philosophie: Man muss eine falsche Theologie mit Argumenten entkräften und darum geht es, deshalb haben die Brüder Bruderer recht. Es geht hier nicht um den barmherzigen Jesus, den uns hier Martin verkaufen will, es geht um viel mehr Unterschwelliges, es geht um eine falsche Lehre, die in eine Gnadenlehrer mündet, wo alles erlaubt ist. Und darüber MUSS gesprochen werden, oder soll er einfach seine neue Theologie in seiner Beratertätigkeit jungen Leitern überstülpen und eine ganze Generation verführen?
@deborahblaser4819 Жыл бұрын
Ich habe mich beim Hören gefragt, ob man die Wahrheit (jeder einzeln und auch in Gemeinschaft) wirklich nicht erkennen oder Teile davon „persönlich besitzen“ (im Sinn von fortlaufend Erkenntnis sammeln) kann, wie Martin Benz sagt (Ich habe nicht die Wahrheit). Wir erkennen laut Bibel schon stückweise (1.Kor.13), aber damit ist aus meiner Sicht nicht gemeint, dass jeder nur ein Stück erkennt und es dabei bleibt. Damit ist ein Prozess gemeint, bei dem ein Christ fortlaufend immer mehr und mehr über Gott erkennen kann, Stück für Stück, bis wir ihn erkennen, wie er wirklich ist und sehen werden. Diese Stellen belegen mir, dass Wahrheit erkannt werden kann und soll: Joh 8,31 Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger 32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. auch 2.Tim.2,24; 3,16 Wenn Martin Benz mit der Aussage „Ich besitze nicht die Wahrheit, Jesus ist/besitzt die Wahrheit“ meint, dass wir nicht auf einmal alles von der vollen Wahrheit erkennen und nur schrittweise, stimme ich ihm zu. Ich gehe davon aus, dass, wenn Christen sich vom Geist Gottes leiten lassen, früher oder später auf gleiche Schlüsse zu unterschiedlichen Themen kommen müssten oder Puzzleteile, die aneinanderpassen. Das ist zumindest meine Hoffnung😉
@deborahblaser4819 Жыл бұрын
Progressiv passt für mich sehr gut, wenn es darum geht Wahrheit Stück für Stück zu erkennen. Progressive Wahrheitserkennung :-)
@udoschmitt6026 Жыл бұрын
Martin Benz wirkt in diesem Interview sehr gereizt und kommt ziemlich unsympathisch, fast schon aggressiv rüber. Die öffentliche Entzauberung der in seinem Buch geäußerten Thesen, scheint ihm ordentlich zugesetzt zu haben. Meines Erachtens hat er sich mit diesem Interview keinen Gefallen getan.