Glen Scotia 15│Whisky Verkostung

[@highlandparker7912]

Ich bin so seit circa 8 Jahren dabei etwas intensiver Whiskys zu probieren und zu kaufen. Zu dem Zeitpunkt meines Einstiegs haben schon viele "alte Hasen" das Hobby mehr oder weniger eingestellt, weil die Preise teilsweise anfingen stark zu steigen oder Qualität abnahm. Heute bin ich verwundert, dass es zahlreiche Neueinsteiger gibt, die aktuelle 18 jährige HP, Glendronach, Talisker und Co kaufen und denen teilweise ein gutes PLV bescheinigen. Keller sind voll, Messen sind voll, Foren sind voll, Whiskykanäle ohne Ende. Jeder Geheimtipp wird vorgestellt, angepriesen und gekauft. Und dann wundern wir uns? Glen Scotia 12 in Fassstärke gibt es doch schon. Nennt sich Seasonal Release. Gibt schon Batch 2. Geheimtipp 😋

[@lasiriuzdodlinger8482]

Danke für das Video ! Ich habe den Glen Scotia vor ca. einem Jahr für 43 € (!!!) gekauft, kurz bevor der Preis flächenddeckend auf um die 55 € gestiegen ist. Beides noch in Ordnung. Für 75 € bin ich da raus. Erstens kann ich für das Geld für meinen Geschmack andere, günstigere Abfüllungen holen und zweitens aus Prinzip! Schaue mich bei solchen Preissteigerungen auch eher nach Alternativen um. Das gleiche geht ja beim Old Pulteney 15y auch gerade ab, insesondere bei dem dark batch. Beste Grüße!

[@brunobaer1887]

Hi Pat, danke für das Statement zur Preisentwicklung. Ich mach den Blödsinn auch nur noch mit wenn das „haben-müssen“-Gen mit mir durchgeht. Generell bin ich deutlich preissensibler geworden und weiche gerne aus (wobei ich 90 Flaschen noch zu fairen Preisen eingekauft stehen hab, brauchen tät ich grad keine!). Es ist immer das gleiche: der Krug geht zum Brunnen bis er bricht^^. Wäre wir uns ALLE einig, würde keine Preiserhöhung durchsetzbar sein. Den Hype um Ardbeg und Macallan der letzten Jahre hab ich an mir vorbei ziehen lassen, den Diageo-Preiswahnsinn meide ich wo immer ich kann. Klar testen sie aus, wie weit sie gehen dürfen - ist ja legitim. Aber halt nicht mehr mit mir….und hör mir einer auf mit Inflation. Nen 15y, heute im Laden, wurde 2007 destilliert. Der aus 2021 (ich hatte den Glen Scotia noch für 42,50 gekauft) kam aus 2006. Damals hatten wir keine spürbare Inflation. Die werfen uns den Brocken hin, weil es ja so schön in die Zeit passt, und wir schlucken. Oder eben nicht😎. Am Ar*** die Räuber!😏

[@torch0001]

Moin Pat! Ich habe den Glen Scotia 15 zuletzt am 21.7.2021 für 47,90 Euro gekauft, habe ich eben nochmal in der Bestellhistorie des Online-Shops nachgeguckt. Und das war kein besonderes Angebot, der kostete zu dem Zeitpunkt regulär um die 45 Euro. Aber man muss sagen, dass der schon als absoluter Schnapper galt, nicht nur im Vergleich mit den Nachbarn aus Campeltown, sonder generell für einen 15-Jährigen. Schade, dass das nun vorbei ist, denn ich fand ihn immer sehr lecker!

[@norbertufer1383]

Sehe deine Kritik zu der Preispolitik auch exakt genauso, so dreist muss man erstmal sein um sowas durchzuziehen. Aber naja, wir kaufen es ja dennoch hier und da. Ich schätze Sie tun es, weil sie es können.🤷‍♂️ Obwohl bei uns Genießern da wirklich die Leidenschaft etwas leidet, definitiv. Dennoch schönes Video. 👍👍 Have a nice sunday✌🥃

[@frankh.8932]

- ich kaufe keinen Glen Scotia mehr.

[@norbertufer1383]

@@frankh.8932 ach naja, soweit würd ich jetzt nicht gehen😉

[@Whiskyanalyse]

Hi Pat, ich bin völlig bei dir, was die Preisgestaltung angeht. Es herrscht nunmal Angebot und Nachfrage, und wenn der Absatz stimmt, warum sollen die auf Geld verzichten? Es bleiben ja immer noch genug Alternativen. Der Markt beruhigt sich erst, wenn die Leute nicht mehr soviel Geld für 🥃 ausgeben wollen (oder können). Danke für deine Arbeit, cheers 👍🏻🥃

[@joachimlietzow]

Hi Pat, wieder schönes Video, bei dem Preis bin ich raus, bin ich aber auch nicht traurig drum, da ich den 15er bereits vor fast 10 Jahren gekauft habe, für rund 40€ damals. Mir hat er seinerzeit sehr gut gefallen, ich hatte damals den Eindruck, das auch Sherry Fässer mit zum Einsatz gekommen sind, war aber auch damals schon nicht der Fall, war wohl nur mein eigener falscher Eindruck 🤭

[@a.k.6796]

Kritik??? absolut wichtig und richtig,darum schaue ich deinen Kanal.Dein Video war wieder mal richtig gut und ehrlich.Sind denn für den gleichen Stoff 25 -30€ mehr angebracht? Nein,ich denke da werden sich viele weigern die Flasche zu kaufen,zumal es viele Whiskey's gibt die genauso gut,oder besser schmecken für weit weniger! Danke dir...

[@steakhoux]

Ist mir auch neulich bei einem anderen Whisky aufgefallen: Mortlach 16. Vor kurzem 67€. Gestern im selben Laden für 118€. Da steig' ich dann langsam aus.

[@Christian_L.]

Meine Theorie, in der corona Zeit haben weltweit viele mit Scotch angefangen. Dadurch ging die Nachfrage extrem nach oben. Die Brennerein reagieren indem die immer mehr gefinishte Nas auf den Markt werfen und angesichts rapid leerer werdender Lager die Preise entsprechend anziehen. Während früher 15 Jahre besserer aber gut bezahlbarer Standard waren muss man da heute schon viel Geld ausgeben. Der Stoff wird ja auch immer weniger. Und selbst wenn die Brennerein heute ihre Produktion ausweiten, dann muss man immer noch 10 bis 15 Jahre warten bis das Alter erreicht ist.

[@SvenScotch]

Habe ihn vor kurzem noch für 55€ beim örtlichen Händler bekommen. Die Preissteigerung ist leider bei vielen Whiskys zu bemerken und bei anderen Brennereien noch extremer. Schaue schon länger nur noch nach Angeboten und günstigeren Neuerscheinungen, die es zum Glück immernoch gibt. Im letzten Jahr hat mich z.B. der Indri und der Meadowside Blended Scotch überrascht. Beide sehr zu empfehlen.

[@tobibernhart5856]

Moin Pat! Zum Glen Scotia kann ich leider noch Nichts mitschwafeln. Ich habe viel Gutes darüber gehört und gelesen, hatte ihn auch mal im Pub, was ihn sofort auf meine Liste befördert hat, aber es kam nie zur Vollstreckung, da ich scheinbar genau in das Preislifting reingekommen bin. Ich kaufe derzeit eh kaum was, weil hier viel zu viel rumsteht. Aber auch vor dieser Erkenntnis galt für mich: Bei 50€ endet meine Experimentierfreude, ab 50€ muß ich 100% überzeugt sein. Und das kann ich hier nicht sein! Daher danke für Dein Statement zur größenwahnsinnigen Preisentwicklung, die sich auf so manch andere Brennerei übertragen lässt. Und ja, Springbank schießt dahingehend auch für mich den Vogel ab: Inzwischen 90€ für den 10er!!! "Am Blitz geleckt...!" 🤣 Dennoch verkauft sich das Zeug wie warme Semmeln, sonst wäre deren Sprit nicht ständig vergriffen! Is das Zeug außerhalb D's günstiger? Rasieren die nur uns die Ä...e? Danke für Deine klaren Worte! Da bin ich voll bei Dir! Man muß nicht jeden dreisten Blödsinn mitmachen! Euch allen einen erholsamen Sonntag und bis zum nächsten Malt!

[@gyoergixxx8570]

Für 75,-€ sollte ein Whiskey nicht einfach nur "gut" schmecken. Das ist viel Geld, dafür sollte der vorzüglich schmecken.

[@T0bi1983]

Die Zeiten sind aber leider vorbei. Viele einfache Standards kosten mittlerweile schon 50 €, bei den Distillers Editions von Diageo wird das Alter weggenommen und der Preis verdoppelt sich zum Teil. Ich lege mir derzeit Vorräte an, von allem was ich noch als guten Preis empfinde (gehe mittlerweile auch oft über 100 € und im Extremfall bei wirklich guten Whiskys auch über etwas 150 €. Lieber einen herausragenden Whisky für ~ 150 € als zwei "ok-Whiskys" für 75 €). Hier und da kriegt man noch mal einen "Geheimtipp" oder was unabhängig abgefülltes (Blended Malts), aber es wird immer wilder. Selbst Grain Whiskys sind teilweise schon frech bepreist. Sherry-Freunde sollten sich vielleicht mal bei Armagnacs umschauen. Da gibt es richtig altes Zeug 30, 40 Jahre alt für 130 €, weil es überhaupt nicht gehyped ist.

[@exoroxx]

@@T0bi1983 Alter ist aber auch nicht alles, auch der Weg dahin (beginnend mit der Destillation) ist von Bedeutung. Wenn gewisse Brennereien gehyped werden, hat das zum Teil auch seine Gründe. Bei einigen verstehe ich es aber auch nicht. Man kann aber schon gut erkennen, dass selbst die Standards immer weiter nach oben wandern und man sich wundert, dass es doch noch vereinzelt welche gibt, die weniger als 30 € kosten. Da fragt man sich, wie lange noch... Mein bisher teuerster Malt, den ich mir gegönnt habe, war ein Caol Ila 25, hat vor zwei Jahren ca. 140 € gekostet. Mittlerweile hat Diageo da auch schon gehörig an der Preisschraube gedreht. Nun ist allerdings die Frage, ob ein doppelt so teurer Malt auch doppelt so gut schmeckt. Ich sage: Nein. Wenn man sich ein teures Schätzchen gönnen will, ist die beste Zeit eh schon vorbei. Aber es wird eventuell auch noch absurder, weil die Leute immer noch bereit sind, so viel Geld für "Schnaps" auszugeben.

[@exoroxx]

@@Dextro4Life Der Vergleich hinkt etwas: So ein Auto definiert sich über weitaus mehr als Geschwindigkeit. Da gibt es so viele fühl- oder messbare Qualitätsfaktoren, dass man mitunter wirklich sagen kann: Ja, das doppelt so teure Auto ist auch doppelt so gut. Zumindest, wenn der Vergleich halbwegs fair aufgebaut ist und man nicht ein supergünstiges Auto mit Super-PLV (am besten noch ohne Image) mit einer überteuerten, stückzahllimitierten Protzkarre vergleicht. Beim Whisky erwarte ich diese Fairness aber auch. Bei Whisky haben wir immerhin die in Deutschland üblicherweise einheitliche Größe (0,7 Liter) und einen oft vergleichbaren Alkoholgehalt. Unterschiede gibt es dann natürlich im Inhalt (Alter, Image) und der "Ausstattung" (Optik der Flasche, Verschlussart, Verpackung, etc.). Dass für manche Malts ein Bonus gezahlt werden muss, sieht man nicht zuletzt bei den CS - runtergerechnet auf die Standard-40 % o.Ä. sind diese überteuert. Man zahlt also für ein besonderes Erlebnis extra. Und so verkaufen sich die edlen Pullen eben immer noch. Aber ob diese wirklich so besonders sind, dass sich der Preis lohnt, muss eben jeder für sich entscheiden. In der Regel bieten die (Age Statement) Standards immer noch ein gutes PLV. Manche neu dazu gekommene Einsteiger ohne Age Statement fallen da wiederum auch etwas ab.

[@wolfgang_Z]

Ich hab den neuen für 55€ bekommen und die ist er absolut wert. Meine Entdeckung 2022 und ich liebe ihn. 2 Flaschen hab ich noch. 75€ - ne,ne,ne

[@bertrackmunisz1684]

Die Brennereien testen zur Zeit aus, was ist preislich möglich. Wir Verbraucher haben es in der Hand, uns preiswertere Alternativen zu suchen. Für 75 Euro muss der Whisky mehr als "gut" sein.

[@svennobel5222]

Ja mit den Preisen ist es manchmal absurd. Leider ist mein Liebling der Lagavulin 16 auch um 30-40 Euro gestiegen im Preis.

[@exoroxx]

Da hatte ich ja noch Glück gehabt. Vor ziemlich exakt zwei Jahren habe ich meinen Glen Scotia 15 für 42,50 € bekommen, es kamen nicht einmal Versandkosten hinzu. Die Flasche ist aber immer noch zu. Ich habe schon mitbekommen, dass die Preise mittlerweile ganz schön explodiert sind. Vor nicht ganz einem Jahr war er noch ab ca. 49 € zu haben.

[@WhiskyNotesCS]

Einer meiner Top-Whiskys 2022! Den hab ich aber auch für ein Stück weniger geholt als er jetzt kostet. Ca. 55.- Laga Distillers kostet jetzt auch gut 30-40 €uro mehr, dafür kein Alter mehr. 👍🏼

[@klausniklas3512]

Moin ja die Preissteigerung ist schon nicht übel! Bin da ganz deiner Meinung, ob man dann unbedingt 25€ mehr bezahlen soll ist fraglich?!

[@buckelharryfinn]

Glen Scotia kann richtig gute Whiskeys machen, ich war vor kurzem noch da. Die Fassabfüllungen sind richtig klasse für so eine kleine Brennerei. Die Nachbarn von Cadenheads (springbank gehört dazu) haben auch gute günstige Alternativen.

[@fabian22556]

Gefällt mir gut.

[@thorstenmichallek5041]

Die Preiserhöhung ist mir gestern beim Händler direkt aufgefallen. Die wollen für den Glen Scotia Double Cask 50,49 Euro....ich habe gedacht, ich seh nicht richtig. Letztes Jahr habe ich für den noch noch knapp 30,00 EUR bezahlt. Also 50 ist der nicht wert. Der 15jährige mit 55 ist ok, aber nicht für 78,59 EUR (auch Preiserhöhung)

[@NeilImmortal]

Es war immer klar, dass es Steigerungen geben würde, aber vielleicht macht der Brexit-Effekt auch bei unserem Lieblings-Scotte einen Unterschied? Am Flughafen Manchester (normalerweise nicht die besten Preise) war ich von den niedrigeren Preisen überrascht, im Allgemein 20% weniger als in Deutschland (fuer teuerer whisky)! Leider können wir nur 2 Flaschen importieren :(

[@sascharennwald4367]

Gude Pat, logo nerven die Preise und die Preisanstiege noch mehr. Versetze ich mich aber in die Lage derer, die ihren Stoff zu korrekten Preisen anbieten und alle drum herum machen einen exorbitanten Reibach. Dann haben die sicher irgendwo und irgendwann das Gefühl sie verschenken ihren Stoff. Mich ärgern daher eher die die schon immer und länger ihre Kundschaft um jeden Taler prellen😠 Lg

[@tobibernhart5856]

Da hast Du vollkommen Recht! Deswegen verstehe ich nicht, wieso sich das Zeug trotzdem so verkauft, daß es zu anhaltenden Lieferengpässen kommt, während sich hier die Stimmen mehren, sich dieser Entwicklung zu verweigern! Wie das geht? Solange weiterhin Wunschpreise freudig gezahlt werden, von wem auch immer, wird das wohl so weitergaloppieren! Wie in meinem Kommentar geschrieben: Springbank 10, inzwischen 90€! NEUNZIG!!! Es ist noch nicht sooo lange her, da Stand ne 4 an erster Stelle! Das macht in gefühlt 3 Jahren mehr als ne Verdoppelung! Und die Ausstattung mutet an, wie'n Billigrasierwasser ausm Kik! Ohne mich!!! Da geh ich doch lieber bewußter mit meinen Vorräten um und greife im Bedarfsfall zu weniger anspruchsvollen und dennoch befriedigenden Alternativen. Ein Ardmore, Kilbeggan oder Finlaggan kann mir durchaus auch heute noch den Feierabend erhellen!

[@JuBu_WCP]

Die heutigen Preise sind einfach das Ergebnis von Marktanalysen. Warum sollte Glen Scotia seine 15er oder 18er derart günstig anbieten, wenn die Konkurrenz 50% mehr verlangt und die Verkaufszahlen trotzdem stabil bleiben?

[@LiebestoeterKoeln]

Schau dir mal die Ek's von Glenfarclas und den Diageo Whiskies an. Die Preise steigen teilweise um 30 bis 40%. Da werden die anderen mit Sicherheit nachziehen. Für einen guten 15 Jahre alten Whisky sind 70€ durchaus angemessen.

[@PatHockWhisky]

Ja, ich weiß. Finde ich pauschal kacke und frage mich, wo der Preiswahnsinn noch hinführen soll!?

[@Mylatestdram]

Das war der erste Whisky, wo ich vor ca. 3-4 Jahren gesagt habe, alles klar, der wird nie wieder so günstig sein, legste dir Flaschen beiseite. Hab noch 3 Flaschen im Keller, allesamt für 42,50€ gekauft. Ich habe auch gehört ältere Abfüllungen des 15Jährigen sollen noch Anteile älteren Stöffchens enthalten haben um die Abfüllung etwas zu boostern.

[@dirkwilli5922]

Hi, ich hatte auch nicht schlecht gestaunt, als ich den neuen Preis sah. Keine Frage, der 15 jährige ist wirklich sehr lecker, aber mittlerweile definitiv zu teuer. Ich bin da auf jeden Fall raus. Grüße

[@pokerpotpipe2117]

prices go up every time, it is good one but became more and more expensive, enjoy Sir +++, thx for review

[@MillwallMike15]

Moin Pat. Diese Preissteigerungen sind doch inzwischen in fast allen Bereichen so. Beispiel Gebrauchtwagen. Ich bin seit 2021 am schauen nach einem neuen Gebrauchten der bestimmte Kriterien erfüllen muss (Gesundheitsprobleme bei mir). 2022 kostete ein fast Identisches Fahrzeug plötzlich 3-4000 Euro mehr als noch 2021. Anderes ehemaliges Steckenpferd von mir, Konzerte...Anfang 2020 für eine bestimmte Band noch ca 35 Euro gezahlt. 2022 verlangte die selbe Band in der selben Halle plötzlich 57 Euro. Solange bestimmte Leute bereit sind die Preise zu bezahlen wird sich dies auch nicht mehr ändern. Warum auch? Die Anbieter wären ja blöd wenn sie es nicht machen.

[@Lovecars1218]

So ist das halt wenn man 20% Inflation in 3 Jahren hat und Lieferketten komplett im arsch sind. Die Preissteigerungen kommen nicht von ungefähr. Das problem daran ist, dass die lohne nicht mit steigen.

[@tobibernhart5856]

@@Lovecars1218 In diesem Wissen hätte ich mit einem verhältnismäßigem Preisanstieg, wie aktuell in mehreren Lebensbereichen, kein Problem. Bei 100% und mehr bin ich aber raus!

[@Lovecars1218]

@@tobibernhart5856 dito. Ich denke bei der Preiserhöhung von 15er bei GS, sind ja immerhin rund 50%, wird einmal die Inflation und gestiegene Produktionskosten drin sein aber auch sicherlich eine Anpassung an die Konkurrenz. Schade. Aber es gibt auch den 15er von Tomatin. Der hat die gleichen Eckdaten, ist nicht gefärbt und liegt preislich bei um die 50€, manchmal unter 40 im Angebot. Man ist heutzutage leider gezwungen seinen Horizont zu erweitern und sich Alternativen zu suchen. Macht aber auch Spaß, ich hab in den letzten 2 Jahren eigentlich nur den Talisker 10 mehrfach gekauft und sonst ständig neue Abfüllungen ausprobiert :-)

[@Christian_L.]

So sieht es leider aus. Ne zeitlang ging die Rechnung auch auf weil die Leute nicht in Urlaub fahren konnten und so bereit waren mehr Geld für Freizeit auszugeben (siehe auch fahrradpreise). Das ändert sich aber gerade. Mir schmeckt zum Glück Bourbon sehr gut. Finde der hat generell ein besseres plv auch weil er nicht so lange lagern muss.

[@Lovecars1218]

@@Christian_L. bei Bourbon find ich dass die alle relativ ähnlich schmecken. Ich finde das ist auf jeden Fall Geschmackssache aber ich schmecke kaum große Unterschiede zwischen den Herstellern weil die Amis bei den Fässern, was halt rund 80% des Geschmacks beeinflusst, keinerlei Spielraum haben. Gibt zwar auch finishes, die sind aber eigentlich immer unbezahlbar (außer Makers 46). Außerdem werde ich bei Bourbon diese Nagellackentferner Aromen einfach nicht los. Ich hab echt schon einige Bourbon durch aber letztlich ist der WT 101 der Einzige der es geschafft hat sich bei mir im Regal zu etablieren, was hauptsächlich auf das PLV zurückzuführen ist.

[@stefanmay4297]

Mir gefällt dieses ledrige auch nicht. Die Flasche hat relativ lang in meinem Barfach verbracht. Da gefällt mir der 18er deutlich besser. Aber diese Preise werde ich nicht zahlen. Glen Scotia war mal so ein "Geheimtipp", von vielen übersehen, zu sehr günstigen Preisen. Jetzt plötlich mit der oberen Preislige gleichzuziehen wird viele alte Liebhaber der Marke vergraulen. Bin gespannt, ob das Auswirkungen haben wird.

[@kolchrabe]

Kenn ich beim Glendronach 21 und inzwischen leider auch beim Glenfarclas 21 leider zu gut ..... und sind’s weit mehr als 25 Euro. Beim 15 Jährigen Bourbonfassgereift gibt es zum Glück gute Alternativen.

[@Bummsbanane93]

Tomatin 15 zum Beispiel. 🤗🥃

[@PSNeko]

hab den vor 45€ letztes Jahr gekauft. Werd ihn ned nachkaufen für 75...

[@scotchgod8478]

Hatte vor 2 Jahren ne Flasche davon und fand den zunächst hot, sprittig und scharf, der hat Monate in der geöffneten Flasche gebraucht bis der ansatzweise Spaß gemacht hat insofern hab ich schon damals für ca 48€ auf den Nachkauf verzichtet. Für jetzt 75€ kann ich nur sagen: Sauft euer Zeug selber!👎

[@maltman9252]

Tja…man kann vermuten, dass der Preisanstieg allgemein beim Whisky den nun höheren Energiekosten der Distillerien geschuldet ist. Aber ob es gleich 25 € sein müssen? Nein…

[@visitorst]

Glaube auch diese irren Preise strahlen von Springbank aus…..noch schlimmer sind die Preise von Daftmill.

[@kryszian675]

Hatte den für 55€ und fand ihn super! Jedoch hat ralfy ihn gehypet und dann steigt er eben um 50% im Preis.

[@kryszian675]

@@slimbomania1 es ist einfach Tatsache. Hast du ja auch schon beobachtet

[@dominjanjic3118]

Ich habe ihn zu Hause. Jedoch hab ich für ihn ca. 50 € damals, sprich vor einem Jahr gezahlt . Mir wäre er auch heute nicht mehr wert. Max. 60 €....das wäre meine Grenze

[@r.kruger4034]

Den meisten Leuten ist der Preisanstieg egal und sie kaufen den trotzdem. Solange die Brennereien mit den Preisanstiegen durchkommen, werde sie auch damit fortfahren. Leider.

[@Christian_L.]

Ja. Das beste sind dann andere KZbinr die anfangen zu erklären dass die Flasche eigentlich viel zu teuer ist dann aber doch jede special exclusive destillers edition kaufen.

[@michaelalbers6685]

Kurz und knapp: für 75 Euro -> NEIN. Hatte mir im letzten Sommer 2 Flaschen für im Schnitt 52 Euro auf Halde gelegt. Wenn die weg sind, dann KEIN Nachkauf. Ansonsten sehr leckerer Whisky.

[@Flipp1912]

Oha den 15 jährigen habe ich mir im April beim holländer für 39 Euro geholt😅

[@PatHockWhisky]

Quasi halber Preis. Glückwunsch!

[@BanjoSick]

Hier in Norwegen is unter 60€ garnichts drin. Laphroaig 10 kostet ungefähr so viel. Einfach weniger trinken. Mehr als 5 Flaschen schaff ich eh im Jahr nicht. Da ist der Preis dann eigentlich auch egal. Ausserdem kostet die Flasche Jackie ja schon 35€, da gönnt man sich doch lieber was gutes.

[@PatHockWhisky]

Wohnst im falschen Land. Aus Whisk(e)y-Sicht zumindest.

[@BanjoSick]

@@PatHockWhisky Stimmt:) Gott sei Dank ist der Rest erträglich, haha

[@Musikleidenschaft]

Puh, nein, der will mir nicht gefallen. Ist mir zu harsch im Mund. Zu viel Karamba in Form von Pfeffer auf der Zunge. Die Süße wird mir viel zu schnell von einer unangenehmen Bitterkeit abgelöst. Unglücklicherweise habe ich davon noch 1 1/2 Flaschen über 😂

[@RS-93551]

... und die Herstellungskosten waren vor 15 Jahren auch andere....

[@PatHockWhisky]

Deswegen gibt es einen Dalwhinnie 15, einen Glenfiddich 15, einen Knockando 15 einen Cardhu 15 und einen Glenlivet 15 immer noch zum selben Preis wie vor 10 Jahren. Die haben scheinbar eine tollen Stromanbieter!

[@T0bi1983]

@@PatHockWhisky Das sind aber auch alles ziemliche "Massenprodukte" von den ganz großen Distillen, alle genannten mit 40% oder maximal 43%. Cardhu 15 war früher auch bei 45-50 €, habe ich gerade für 64,90 € gesehen. 50 € wird bei 15 jährigen mittlerweile allgemein schwer wenn man eine gewisse Qualität sucht. Die Preise kennen nur noch einen Weg.

[@bonorolo]

Ja, man holt was zu holen ist. Mit Farbstoff, mit Pseudosherry, alte Weinfässer , keine Altersangabe....

[@Autodidakt1961]

Inflation!

[@XXL12345]

Wem der Whisky zu teuer ist, kauft ihn einfach nicht und motzt nicht. Ich hab ihn im September für 55 Euro gekauft und die ist er mir wert. Über 70 Euro ist schon happig