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Der Deutsche Bundestag hat 2021 das supranationale Ratifizierungsgesetz zum Schutz der Rechte indigener Völker verabschiedet - um die 30 Jahre nach der ersten Möglichkeit, sich gegen die Bedrohung von Lebensorten und -verhältnissen Indigener international zu bekennen. Ein später, aber trotzdem wichtiger Schritt. Was braucht es nun dafür, dass dies keine symbolische Bekenntnis bleibt? Wie (weit) kann die deutsche Entwicklungsindustrie in Planung und Umsetzung ihrer Projekte indigene Rechte als Prämisse formulieren? Und wie kann die hiesige Zivilgesellschaft die Regierung an ihre Verantwortung erinnern, und diese gar zur Rechenschaft ziehen?
In dieser Gesprächsrunde adressieren wir das Spannungsverhältnis zwischen unserem Weltbild der Menschenwürde und die bedrohende Konfrontation Indigener Menschen durch unsere Wirtschaftspolitik.
Amanda Luna Tacunan ist Gründerin und Geschäftsführerin von MamaKiya.
Leona Pröpper ist Eine Welt-Promotorin für Menschenrechte in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit bei Watch Indonesia!
Niklas Ennen ist Pressesprecher für das Berliner Büro von Survival International.
Moderation: Saad Malik ist Sozial- und Kulturanthropologe und engagiert sich in der (entwicklungs-)politischen Bildungsarbeit.
In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Bild: Leona Pröpper
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