Gold und Silber - Vermögensschutz, Krisentauschmittel und das älteste Geld der Welt

[@Juri_Anders]

was ist denn jetzt der Vorteil zu der günstigeren und allen bekannten Goldmünzen? Die Preise für Gold und Silber sind hier zu teuer.

[@orosilubra5387]

1 Unze Silber-Grammy für rund 30€🤔??? Kauft Maple Leaf oder den Känguru. Liegt zur Zeit bei 15.50€ bei einer Reinheit von 9999.

[@KirgoVeidt]

Gut, wer es damals gekauft hatte.

[@Oro-wz1ts]

@@KirgoVeidt Ich vermute das um den 15.07.23 noch Mal gute Einstiegskurse bei den Edelmetallen sein werden. Bis dahin Fiatgeld sammeln und abwarten.

[@derhinterfrager6678]

Das ist ja Peter Cornelius 😁

[@ashag2535]

Grundsätzliches bzgl Edelmetall völlig korrekt. Allerdings bekommt man Gold und Silber wesentlich günstiger als hier beworben. Und ich wage zu behaupten, daß in Krisenzeiten die "Form" irrelevant ist und eher in altbekannten und international gängigen Einheiten (Krugerrand, Marple. ..) gehandelt werden wird.

[@nikivogt3291]

Ja, natürlich sind größere EInheiten, also ganze Unzen günstiger. Und selbstverständlich ist es keineswegs falsch, bekannte Produkte, wie Krügerrand und Philharmoniker zu kaufen. Nur, so kleine Stückelungen, wie 1/10 Unze ist auch von diesen Produkten nicht günstiger. Dazu ist anzumerken: In Krisensituationen sind kleine Einheiten sehr vorteilhaft. Die Edelmetalle werden massiv aufwerten. Wenn Sie also zu einem Bauern gehen oder zu sonst jemandem und wollen Nahrungsmittel erstehen, weil ihre Familie Hunger hat, oder Sie brauchen lebenswichtige Medikamente und haben eine Unze Gold (die dann ein Haus wert ist), dann können Sie in die Lage geraten, dass der Verkäufer - wohl wissend, dass Sie die Ware dringend brauchen - Ihnen sagt, ja, kann ich Ihnen geben, aber ich kann nicht rausgeben. Entweder die ganze Unze oder nichts. Was machen Sie dann? Hier ist eine kleine Stückelung sehr vorteilhaft und der Aufpreis, der überall kleinen Stückelungen eigen ist, lohnt sich. Ich persönlich würde Gold nur als Startkapital für nach der Krise nehmen und in der Krise und Schwarzmarkt mit Silber arbeiten, weil das besser dem Preis anzugleichen ist. Und zum Vorteil ders Gold-Grammys: Es ist ein Barren. Philharmoniker, Gold oder Silber haben einen Nominalwert in Euro und sind daher Zahlungsmittel, die der Staat im Zweifelsfall konfiszieren kann, das haben Andreas Popp und Lars Schall bei der Bundesbank selbst in Erfahrung gebracht, was ich von beiden persönlich gehört habe. Barren, egal, wie groß, sind Rohstoffe. Oder Medaillen sind auch keine Zahlungsmittel. Wie zum Beispiel der Krügerrand, da steht kein Nominalwert drauf. Es gibt auch Krügerrands in kleinen Stückelungen. Ob eine Konfiskation anstehen könnte, weiß ich natürlich nicht, und im Zweifelsfall kann man alles einschmelzen. Das ist zwar verboten, aber besser, als es ist weg.

[@ashag2535]

Niki Vogt in Krisenzeiten würde ich sowieso eher den täglichen Bedarf in Silber begleichen. Kleinere Einheiten in Gold, welche wenig Aufgeld inkludieren, sind in meinem Portfolio zB die südafrikanischen Rand Münzen (1u2). Aber jeder wie er will. Jede Form von Edelmetallen ist besser als Papiergeld. Natürlich schlagen Prägekosten auflagenabhängig und Gewinnmargen bei kleinen Einheiten zu Buche. Ich für meinen Teil versuche dennoch Gold und Silber, wenn diese in kleinen Einheiten erworben werden, zu möglichst günstigen Preisen zu erwerben. Dazu ist natürlich eine gewisse Einarbeitung in die Thematik nötig.