Große Felgen - geile Optik aber sonst nur Nachteile?

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Der Selbstversuch: 18 vs. 19 Zoll auf der E-Klasse!

[@hawkeyepierce4686]

Ich konnte dir nicht folgen.... Hab nur das Hemd gesehen😳

[@autotestsservice]

+Hawkeye Pierce hehe. Der Schnäuzer ist in Arbeit. Denn sie nannten ihn Magnum ;) :*

[@hawkeyepierce4686]

+autotestsservice geilo😂👏🏼

[@hawkeyepierce4686]

+Hawkeye Pierce .....aber, geile Videos. Sehr informativ. Danke

[@Cultmvm]

Ich weiß dass es ein relativ altes Video ist aber ich freue mich wirklich vom Herzen wenn ich im Video sehe was für einen sichtlich enormen Fahrspaß du mit deinem Fahrzeug empfindest. Man sieht sofort an dass du ein absoluter Liebhaber bist (ich habe deine E Klasse in noch keinem Video auch nur verstaubt gesehen, geschweige denn schmutzig) und dich sehr gerne mit deinem Fahrzeug auseinandersetzst. Das fehlt heutzutage leider vielen und vor allem denen, welche solche bewundernswerte Autos fahren.

[@limpdependence1]

Dem Hemd fehlen die "Supreme" Schriftzüge ;)

[@nomad4708]

Das ESP greift ein, weil du unterschiedliche Reifengrößen fährst. Dadurch ändert sich der Abrollumfang zwischen Vorder- und Hinterachse. Das ESP denkt dann, das die Räder keinen Gripp mehr haben und fängt an zu Regeln. Es gibt zwar noch Toleranzen, aber wenn die überschritten werden, ist es eben schlecht.

[@ewaldwolk2250]

Also der Radumfang sollte so gut wie gleich sein zu vorher. Ansonsten würde auch das differenzial etc ständig ungleichmäßig laufen. Breite Reifen machen normal keinen anderen Rollumfang aus. Außerdem achtet man bei der Reifen zu Felgenwahl ja darauf den gleichen Rollumfang zu kaufen alles andere wäre ziemlich "nicht so schlau" :D

[@nomad4708]

Er sagt ja, dass das Fahrzeug sehr unruhig wird und sich schlecht lenken lässt. Hat eben alles was damit zu tun. Bei 235er Vorne und 285er Hinten ist es eigentlich unmöglich da einen gleichen Abrollumfang zu bekommen. Da wäre der Querschnitt schon extrem auseinander und würde recht affig aussehen. Man muss dazu auch bedenken, das diese Querschnitte nicht fließend verlaufen und nur in Schritten angepasst werden können. Also einen 47er Querschnitt gibt es eben nicht oder einen 28er. Dadurch entstehen Diskrepanzen und das empfindliche ESP/ASR ect. fängt dann an zu spinnen.

[@maxxbbn]

das problem liegt nicht generell an den verschiedenen Reifenbreiten. Das Problem liegt an seinem 4 Matic... Bei Audi dürfen auf dem Quattro keine Mischbereifungen gefahren werden...da muss die Breite ringsum die selbe sein...wenn der 4 Matic ebenso ausgeliefert wird, wird das sicher technische einbußen mit sich führen. du wirst kaum 255er und 285er finden die den nahezu exakt gleichen abrollumfang haben. egal wie man mit höhe breite Verhältnis rumprobiert. beim cls meines Bruders hingegen lassen sich vorne und hinten problemlos verschiedene Kombinationen fahren...von werk aus wurde der wagen auf hinten 275 und vorne 255 ausgeliefert.

[@maxxbbn]

Habe eben nachgelesen: Mercedes bietet für 4Matic Modelle keine Mischbereifung im AMG Paket III an...also denk ich, dass es TÜV mässig auch nicht so dolle aussieht mit Mische auf 4matic...

[@haraldbaur877]

Hi, habe jetzt schon einige Videos von dir angeschaut. Du machst einen recht seriösen, sachlichen, netten Eindruck. Allerdings bist du fachlich nicht neutral, z.B. in diesem Video hast du kein Vorteil von breiteren Reifen erwähnt sondern nur Nachteile. Breitere Reifen haben einen höheren Grip, so kann man deutlich höhere Kuvengeschwindigkeiten fahren (Voraussetzung ESP ist ausgeschaltet).

[@cBlezz]

Wiederstand ist zwecklos! Gutes Video weiter so👍

[@maxneumann1534]

ESP? Traktionskontrolle? ABS möglicherweise auch noch? Hab ich alles nicht 😂 deswegen: was nicht drin ist, kann nicht kaputt gehen oder andere Probleme machen

[@arnodorian5527]

oder dir das Leben retten...

[@andromedarr]

Man sollte auch auf den Federungskomfort und die Belastungen fürs Fahrwerk aufgrund von Querschnitt und Gewicht eingehen. Mit einer leichteren Felge-Reifen Kombi mit mehr Querschnitt wird man immer einen besseren Federungskomfort und eine längere Haltbarkeit der Fahrwerkskomponenten (Traggelenke, Lenkerlager, Radlager, Stoßdämpfer) haben als mit großen, schweren Niederquerschnittsreifen. Größerer Querschnitt hat mehr Eigendämpfung im Rad, wodurch weniger Belastung auf die Federung übertragen und weniger in den Innenraum gegeben wird, und je schwerer die Felge desto schwerer muss das Fahrwerk arbeiten um die Rad-Eigenschwingung nach Unebenheiten auszugleichen, was man auch an Haltbarkeit und Komfort sieht. Ein ersetzen eines Teils durch ein stärkeres geht immer zu Lasten der anderen. Bei der Einpresstiefe muss man ganz extrem drauf achten. Neben der Achsbreite kann sich je nach Veränderung der Einpresstiefe auch der Lenkrollhalbmesser verändern, und es ist der Sicherheit und der Spurtreue (Besonders beim Bremsen und beim Fronttriebler auch Gasgeben) sehr abträglich wenn der sich verändert, vor allem ins positive (Tiefbettfelgen). Handling muss mit breiten Reifen auch nicht unbedingt verbessert werden, so reagiert ein breiter Reifen mit niedrigem Querschnitt viel empfindlicher auf einen evtl. hohen Sturz. Deswegen werde ich nie was anderes fahren als das für was der Wagen konzipiert ist, inklusive Fahrwerk, welches ja auch nur zu Lasten der "schwächeren" Komponenten geht. Ganz krass wars bei meinem Bruder der am E34 von 255/40R17 auf 195er 15 Zöller für den Winter umgestiegen ist. Der Unterschied an Beschleunigung, Verbrauch und allem voran dem Komfort ist gewaltig.

[@lisachamberlain9391]

andromedarr was genau verändert die einpresstiefe?

[@BENGELBECKUM]

1:07 diese AMG passen optisch richtig gut zum W212 - wenn man bedenkt, das bis 1985 Mercedes in der S-Klasse selbst beim 500 SEL/SEC nur 14-Zoll-Felgen verbaut hat, meist die sogenannte Fuchsfelge (Option), dann ab Facelift 1985 auch bei den 560ern nur 15 Zoll, BMW 1987 den 750 iL V12 auch mit 15 Zoll-Felgen ausgestattet hat (16 Zoll als Option), wird deutlich, dass es für die heutigen Riesenfelgen abgesehen von der Optik wenig Gründe gibt. Breite Reifen können in Kurven höhere Seitenführungskräfte übertragen, und auch etwas bessere Antriebs- und Bremsmomente, das bringt etwas im Rennsport, bei hohen Geschwindigkeiten geradeaus auf der Autobahn hat man davon aber wenig - dafür laufen breitere Reifen viel eher jeder Spurrille nach. Erwähnt werden sollten aus technischer Sicht aber unbedingt die ungefederten Massen, also alle Fahrzeugteile ausserhalb des Wirkungsbereichs der Fahrzeugfederung, wie Radaufhängungen, Bremsanlage und eben die Räder. Je niedriger die ungefederten Massen, umso besser das Fahrverhalten, weil der Reifen auch ohne brettharte oder aktive Federung guten Kontakt zur Fahrbahn hat. Wer nun auf einem leichten Auto (Kompaktklasse) riesige und damit schwere Bereifung fährt, wird sehen was er davon hat! Nächstes Thema ist die Reifenbelastung durch Rollwiderstand und Formänderungsarbeit beim Abrollen, hierdurch entsteht Wärme, welche zusammen mit anderen Faktoren wie hohen Aussentemperaturen, heissem Asphalt und Bremshitze den Reifen stark zusetzt. Hier haben Niederquerschnittsreifen dann ihre Vorteile, weniger Formänderungsarbeit, bessere Kühlung - das war auch der Grund, warum BMW damals sicherheitshalber die Höchstgeschwindigkeit des 750iL auf 250 KM/h begrenzt hat, technisch wäre er über 270 gelaufen, das hätten die damaligen Reifen bei einen so schweren Auto aber noch nicht ausgehalten - leichtere Supersportwagen dieser Zeit haben ihre Reifen weitaus weniger belastet und konnten deshalb auch schneller als 250 sein!

[@autotestsservice]

Vielen Dank für Deinen Kommentar! Wobei man auch sagen muss, dass man selbst mit der Mindestreifenbreite (245iger) auf dem Fahrzeug mit einem guten Reifen (Michelin PSS) derart hohe Querbeschleunigungen ziehen kann (>0,9g im Kreisverkehr!), das noch mehr Traktion im Rahmen der StVO praktisch keinen Sinn mehr macht. Ich kann oft gar nicht so weit in die Kurve hineinschauen, um das Gripniveau der Reifen auch nur annähernd legal auszunutzen. Breitere Reifen machen also auch aus der Warte kaum noch Sinn!

[@MrNordlandfahrer]

sehr guter Beitrag! Ein Aspekt bei breiteren Reifen ist neben dem Verbrauch auch die Aquaplaning Gefahr. Schlecht ist, dass viele Hersteller in den höheren Ausstattungsvarianten automatich größere und breitere Räder mitliefern, die meistens auch nicht abgewählt werden können.

[@xandersons]

Stimme soweit zu. Das Fahrverhalten ändert sich mMn stark durch unterschiedliche Reifenmaße und Druckniveaus. Gleichmäßige Distanzscheiben an allen Rädern sind top!

[@TheNachtschrei123]

wenn sich der reifen querschnitt zur größeren felge hin nicht verringert, (der Radumfang nimmt zu) hast du einen eingriff in die Übersetzungsverhältnisse gemacht. bedeutet die übersetzung von motor zur straße wurde verlängert. ergo, du verlierst die beschleunigung. ob das hier der fall ist, kann ich nicht sagen, da du nur die breiten genannt hast.

[@barbelkaiser1967]

TheNachtschrei123

[@wohnzimmeraquarium4174]

Der Raddurchmesser bleibt unabhängig von der Felge immer gleich. Schon wegen der ganzen ESP Systeme. Der Reifen wird flacher. Das Gewicht des zusätzlichen Aluminiums der großen Felgen ist geringer als das verlorene Reifengewicht. Es ist also sogar weniger Masse außen.

[@bertrand-marclauper6344]

Stimmt mit den Rädern.Aber wenn man bremsen muss,denke ich man gewinnt mehr mit breiten Rädern.(Den Wagen trinkt mehr) Aber für's bremsen ist ein Vorteil)stelle ich mir vor.

[@goldenboy2476]

Da haben sie auch recht.

[@fjutsha]

Erst mal Danke für die informativen Videos! Zwar sehr vereinfacht, aber eben zutreffend erklärt. Was mir nur in diesem Fall etwas untergegangen ist beim Trägheitsmoment der Räder (und das ist der wesentliche Faktor für die schlechtere Beschleunigung) ist das weiter von der Radnabe entfernte Felgenbett. Ein großer Teil des Felgengewichts liegt bei größeren Felgen zwangsläufig weiter außen. Dazu kommt dann noch die schmalere, aber steifere Reifenflanke. Das macht bei mir zwischen Sommer- (215/40 R18 - 18,5 kg) und Winterrädern (215/45 R 17 - 17 kg) von 100 auf 200 einen Unterschied von über 2 Sekunden aus.

[@autotestsservice]

Hi - das ist allerdings - folgt man der gängigen Literatur - nicht zutreffend. 1. Reifen: 50% der Masse eines Reifens liegt in der Lauffläche - mithin macht es praktisch keinen Unterschied für die Schwerpunktlage eines Reifens, ob es nun ein 245iger in 17" oder 19" ist. 2. Felgen: Die ganz überwiegende Masse einer Felge ist im Bereich des Krafteintrags zu finden - also rund um die Nabe. Auch hier ist der Einfluss auf das Trägheitsmoment weit geringer als gedacht. 3. Zusammenfassung: Hat man also zwei identisch breite und identisch schwere Räder, eines in 15", eines in 20", so wird sich das Trägheitsmoment kaum unterscheiden. So zumindest der aus Versuchen ermittelte Stand, folgt man der Literatur.

[@fjutsha]

Danke für die schnelle Antwort. Ich habe zu meiner Theorie keine Literatur - nur eine Erfahrung mit einer mehrteiligen BBS-LM-Felge in 7x5x17 ET 40. Die hatte ein Freund sich vor einiger Zeit kaputt gefahren und musste das Bett ersetzen lassen. Das neue Bett allein wog nicht ganz 3 kg, das Gesamtgewicht der Felge lag bei ca 8,7 kg, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Das passt zwar zu dem, was Du sagst, aber auch wenn nur diese +/-3 kg ein halbes Zoll weiter außen liegen, macht das nach meinem Gefühl etwas aus Auch wenn dann 10 kg Reifen noch weiter weg von der Nabe liegen (und natürlich entsprechend mehr Einfluss haben). Hast Du vielleicht mal eine Fundstelle für mich? Ich würde mich gern etwas in das Thema rein lesen. Und nochmal Danke für die klasse Videos - mach weiter so :-)

[@STRosenow]

Der Reifen ist beim gleichen Auto immer etwa gleich weit weg, da der RadØ nicht groß varrieren darf. Deswegen geht auch der Querschnitt des Reifen runter wenn das Zollmaß raufgeht.

[@mds-lf3kl]

Ich schätze er meinte eigentlich nicht die Lauffläche der Reifen, sondern den Abstand vom Felgenbett zur Radmitte. Dieser Abstand vergrößert sich natürlich schon. Bei meinem jetzigen Auto, welches ich schon seit Neuwagentagen ab dem Jahr 2009 fahre, habe ich im Sommer 18“ mit 225/40 R18 und im Winter 205/55 R16 drauf. Die Felgen sind vom selben Hersteller und es ist auch beide Male dasselbe Felgendesign, nur unterschiedlich groß. Tatsächlich fühlt sich das Auto auf den 16“ Reifen irgendwie spritziger und agiler an! Auch einen Verbrauchsunterschied von ca. 0,3 Liter kann ich bestätigen. Tatsächlich bleibt bei den Sommerrädern als einziger Vorteil die Optik und die höhere maximale Querkraft. Alles andere funktioniert auf den 16“ Winterreifen besser.

[@udomino]

1 sekunde unterschied von 100km/h bis 200km/h nur wegen den rädern - wirklich nicht zu ertragen, wie konntest du damit leben?

[@autotestsservice]

Das ist ja nur Teil der Wahrheit. Die Beschleunigung sinkt, der Verbrauch steigt, die Agilität des Fahrzeugs schwindet, insbesondere bei nicht topfebener Fahrbahn. Bei den Flickenteppichen, die sich nunmehr Landstraßen nennen, ist mit einer leichten Bereifung doch ein deutlich angenehmeres Fahren zu verzeichnen. Sowohl in Richtung KOmfort, als auch in Richtung Kontrollierbarkeit. Gleichwohl fehlen mir die Messmethoden diese zuverlässig für das Video zu erfassen, weshalb ich auf meine Billiglösung zurückgreifen musste: Messung der Beschleunigung, da ich dies mit notwendiger wissenschaftlicher Güte betreiben kann.

[@TR28turk]

Selbstverständlich wird die Beschleunigung allein durch größere Felgen auch bei gleichem Gewicht und gleicher Breite geringer. Denn das Trägheitsmoment ist quadratisch vom Radius der Masse abhängig.

[@autotestsservice]

Ja, aber nicht in dem Maße, wie man glaube möchte. Die meiste Masse der Felgen ist rings um die Krafteinleitung herum (also um die Radnabe). Bei den Reifen sitzt ein Großteil der Masse in der Lauffläche (das Umlaufband zur Verhinderung der Umfangsvergrößerung durch die Fliehkräfte bei hohen Geschwindigkeiten). Und beides verändert mit der Felgengröße (und gleichem Abrollumfang) die Lage nicht, so dass der Einfluss der Radgröße auf das Trägheitsmoment bei gleichem Abrollumfang und gleicher Radmasse mMn vernachlässigbar ist (d.h. im Rauschen der Messwerte untergeht).

[@BlackCandy89]

Ich liebe es dieses Schmatzen die ganze zeit zu hören. Wirklich super

[@carl36000]

Wirklich super dass du selber noch nicht ein einziges Video hochgeladen hast, wo du es besser machst 👍🏼

[@samvario]

wie immer super Video! wie auch unter anderen Videos stelle ich hier mal kurz einen Vergleich zu landtechnik an, einfach nur aus Spaß, wenn es jemanden interessiert :) gerade in der Landtechnik spielt die Reifendimension eine gewaltige Rolle! nicht wegen der fahrsicherheit sondern in erster Linie wegen der traktion. ein Traktor muss so große Räder haben, da er unglaubliche zugleistung auf mehr oder weniger weichem Boden umsetzen muss. daher auch das typische Ackerstollenprofil bei Traktoren. auch dort gibt es aber feine Unterschiede: die einen sind an den Kanten eher rund und in der mitte etwas fülliger, das ist gut für grünland, da die grasnabe so nur wenig beschädigt wird. andere sind sehr kantig, nahezu rechteckig von vorn gesehen. das ist natürlich bei schweren Zugarbeiten im Acker gut, da dann möglichst viel Profil in den Boden greift und so die traktion höher oder im Umkehrschluss der Schlupf geringer ist. es gibt unglaublich viele verschiedene landwirtschaftsreifen. es gibt welche mit 90cm Breite! gängig sind Dimensionen ab 30 Zoll... vorne. hinten gehen bei manchen bis zu 2,35m Gesamtdurchmesser drauf! ein Problem mit Platz für bremsen hat man also nicht, auch wenn bei 40 Tonnen gesamtgewicht und mehr schon gewaltige bremsen verbaut sein müssen. bei Traktoren werden in der Regel möglichst große Reifen aufgezogen. einerseits um mehr traktion zu erhalten, andererseits um möglichst schnell auf der Straße unterwegs sein zu können. denn Traktoren sind bei maximaler Getriebeübersetzung in der Regel elektronisch Drehzahlbegrenzt. entweder aus Zulassungstechnischen gründen oder um Sprit zu sparen. und bei solchen Reifendimensionen machen 5 oder gar 10cm Durchmesser mehr oder weniger schon eine Menge aus! auf der Straße geht es bei der Wahl der Reifen hauptsächlich um Verschleiß. denn breite Reifen haben zwar mehr traktion im Feld, auf der Straße wird aber sehr viel Material mitgeschleppt und verschlissen. gerade Ackerstollen bereifung ist sehr Verschleißanfällig, da ja wenig Profil "nach außen" zeigt und die Straße berührt und sich der Reifen dementsprechend schnell blankfährt. bedenkt man dann noch, dass die Reifen mit wenig Druck gefahren werden (unter 2 bar) und die gespanne meistens sehr schwer sind kann man sich vorstellen, was so ein Reifen aushalten muss. da Acker und Straße also so widersprüchliche Anforderungen haben ist es schwer den richtigen Reifen zu finden. deshalb gibt es Straßenbereifung für Traktoren. diese hat ein dichteres, anderes Profil, das sich weniger abnutzt und wird mit mehr Druck für weniger Rollwiderstand und mehr Sicherheit gefahren. aber aus genau diesen gründen ist die Fahrt mit Straßenbereifung einiges ungemütlicher, da die Reifen kaum noch federn. auf dem Acker sind diese Reifen überhaupt nicht zu gebrauchen, sie haben dort keine traktion, verdichten den Boden mehr und es ist extrem unkomfortabel. auf der Straße sind aber allein durch den Wechsel auf Straßenbereifung Verbrauchsvorteile von über 10% zu erreichen! und wir reden hier von ein und demselben Fahrzeug, nur die bereifung ist anders. das macht nochmal deutlich, wie extrem wichtig die Wahl der Reifen bei Traktoren ist. die größe der felgen im Vergleich zum Gummi ist auch nicht unwichtig: weniger Felge mehr Gummi bedeutet, dass der Reifen viel mehr walken kann. walken bedeutet, dass sich bei niedrigen Drücken der Reifen "plattdrückt" und so eine größere aufstandsfläche -und damit traktion und Zugkraft- bietet. dabei bewegt sich das Gummi natürlich, was das Reifenleben verkürzen kann. von daher sind Reifen mit kleinen felgen und viel Gummi besser, da sie besser walken können und auch besser federn. und bei solchen Reifendimensionen machen Alufelgen natürlich auch eine Menge aus...

[@lgccrick3850]

Kommt ja stark darauf an, ob sich der Abrollumfang ändert. Wenn ja, bedeutet dies eine andere Übersetzung und damit gravierende Abweichung der Beschleunigung. Ändert sich das Abrollumfang nicht; sprich lediglich die Felge wächst, dann spielt natürlich die Trägheit eine große Rolle. Heutige Alufelgen vom Discounter um die Ecke und auch preiswerte von bekannten Marken sind oft deutlich schwerer als die Stahlvariante. Rein technisch gesehen sind daher oft die Stahlfelgen im Vorteil.

[@user-jt6nw6wm5q]

lgccrick danke!!

[@KarlAlfredRoemer]

Tolles Video, die Beobachtung, dass größere, schwerere, breitere Räder unglaublich viel Leistung und Verbrauch kosten. Allerdings nicht auf so nem dicken Auto, sonderen auf einem Polo 6N1 mit 50PS. Nach wenigen Tagen kamen die kleinen wieder drauf, auch wenn es nicht so schick aussah. Ganz nebenbei: Ihr Schlafanzug wirkt auch sehr nobel. :)

[@autotestsservice]

NIx gegen mein herrliches Hawaiihemd! Das hat im realen Leben so viele Feinde und schon so manchen Anschlag (Richtung Kleiderspende) dank meines Dazwischentretens überlebt ;)

[@KarlAlfredRoemer]

:)

[@kraljazvonimira5448]

Bin 3 Jahre lang 22" auf nem 300C gefahren, sieht mega geil aus, aber mein Fahrwerk fande es nicht so gut. Dazu hat man jeden Stein auf der Straße gespürt. Fahre jetzt 20" auf meinem Charger völlig zufrieden. Nicht größer als 20"!

[@felixhofer8217]

Ich bin mir nicht sicher, ob die Reifenbreite bezüglich Luftwiderstand relevant ist, da die aktive Fläche im Vergleich zum Fahrzeug an sich und auch der Unterschied eher gering ist. Da würde ich jetzt eher auf den Felgendurchmesser und dessen Massenträgheitsmoment schauen, da die Felge im Vergleich zum Pneu auch relativ schwer ist. Müsste man aber ausrechnen und kommt auch auf die Gewichtsverteilung der Felge drauf an.

[@wnbhigh]

Fahre auf dem E38 4,4 im Winter rundrum 235/65/16. Komfort ist wirklich Top, jedoch fährt es sich etwas schwammig. Im Sommer sind vorne 245/40/19 und hinten 275/35/19 drauf. Komfort ähnelt einem E60 mit 17" Runflat Bereifung, also relativ hart :D. Mehrverbrauch beträgt ca. 1,5 Liter, jedoch liegt der Wagen besonders in langgezogenen Autobahnkurven viel besser auf der Straße.

[@autotestsservice]

Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht!

[@Till-vr7ks]

Da größere Felgen oftmals mit einem geringeren Querschnitt der Reifenwände Hand in Hand gehen wirken sich größere Felgen aus meiner Sicht schon auf das Fahrverhalten aus. Denn je weniger Reifen vorhanden ist, desto schlechter arbeitet der Reifen um Grip aufzubauen. Wie zu sehen in dem Beispiel Formel 1, welches du schon erwähnt hast. Aber auch bei Motorradrennen von Supermoto wurde die Felgen Größe von 17" auf 16" minimiert, da so der Reifen höher aufbauen kann und somit mehr Haftung erreicht wird. Aber trotzdem gutes Video mit guten Informationen, die mir vorher so nicht bewusst waren.:)

[@runnerbaba]

Formel 1 drosselt ihre Autos über die Reifen, kleinere Bremse etc. Sonst hätten die schon ein bisschen größere Räder.

[@danikut1641]

Ja und Nein. Motorrad hat eine komplett andere Fahrphysik wie PKW. Da bitte keine direkten Vergleiche bei den Reifen ziehen, weil diese auch völlig anders aufgebaut sind- stellenweise wirklich gegensätzlich. Du musst wirklich trennen: Größere Felgen, größere Reifen (breiten). Einflussparameter also trennen ;). In dem Video finde ich super erklärt. Den Einfluss den du Beschreibst resultiert aus Bauraumgründen im Radhaus. Die Tendenz geht unter anderem neben den Größeren Felgendurchmessern zukünftig auch wegen Spritverbrauch wieder zu kleineren Reifen hin (siehe BMW i3, wobei das bei Standard Verbrennern wegen den neuen Normen ebenfalls höchstwahrscheinlich folgen wird). Formel 1 sollte man ebenfalls weglassen als Vergleich, da die Reifengrößen dort reglementiert sind- die Hersteller würden ganz gerne (unter anderem wegen den Bremsanlagen) auf größere Abmessungen hinsichtlich Felge und Reifen gehen. Im Sportbereich hat ein besonders Breiter Reifen im Vergleich zum normalen auch mehr Seitenhalt, da durch die höheren Quersteifigkeiten dort auch höhere Kräfte aufgenommen werden können, weil sich der Reifen weniger Verformt. Ich selbst kann aber an meinem e46 die aufgeführten Nachteile eines breiteren Reifens bestätigen. Sommer wie Winterräder auf identischen Felgendimensionen, jedoch leidet der Fahrtkomfort, etc. deutlich durch die breiten Abmessungen der Sommerreifen. Ich werde deshalb beim nächsten Wechsel auch kleinere Reifen aufziehen, da zudem der Verbrauch bei den Sommer/Winterreifen fast identisch ist, was auf die Reifenbreite zurückzuführen wäre.

[@Aniqa101]

+German Big Hatten manche Formel 1-Teams nicht vor ein paar Jahren mal testweise 16- oder 18-Zöller drauf?

[@danikut1641]

Formel E hat noch andere Reifendimensionen, ja.

[@Aniqa101]

dan ikut Vor allem, um die Kosten für Felgen und Reifen gering zu halten, weil so auf Serienmaterial zurückgegriffen werden kann.

[@michaelstikmata1132]

Prima Video! Ich finde auch, dass breite Reifen, sowie größere Felgen, nur die optische Note des Autos erhöhen, keine Frage. Sieht ja auch klasse aus. Aber mehr auch nicht. Ich habe Sommerreifen, sowie Winterreifen auf 205er, Diesel ;-). Da merke ich keinen Unterschied :-D. Ich finde, dass ist heute der Standard und reicht völlig aus. Außerdem kann mehr Gummi nicht schaden, falls man(n)/Frau dann doch mal einen Bordstein/Erhöhung hochfahren muss. Reifen und Felge schlucken es dann doch besser, als eine 19Zoll oder größere Felge. Ich fühle mich also in deinem Video bestätigt. Vielen Dank! lg Michael

[@s.schwarz4864]

TOP ERKLÄRT!!! Aus diesem Grund habe ich mich bei meinem Golf6 zu 205er 16 Zoll entschlossen! Statt 225er 17 Zoll! Schaut zwar geil aus, aber sonst nur Nachteile! Größte Nachteile für mich war die Beschleunigung - eindeutig träger und der Federungskomfort, spürbar härter!

[@autotestsservice]

Vielen Dank für Dein Feedback!

[@ChristianCohn]

Genau, das GEWICHT der Räder ist der Hauptgund für die schlechtere Beschleunigung aus dem Stand. In den USA, in denen jede zweite Stadt eine Viertelmeilen Strecke hat, hat man das schon vor Jahrzehnten raus gehabt. Man achtet deshalb auf richtig leichte Räder (zB Reifen ohne fette Runflat Seitenwände, etc.) und sehr Leichte Alus. Das kann schon richtig Messen auf der 1/4 Meile was das ausmacht.

[@autotestsservice]

Vielen Dank für Deine Einschätzung. Wobei die Amis auch krank sind. War da auch auf der 1/4 Meile und der Typ vor mir hat erst mal den Stabi ausgehangen usw. um mehr Traktion zu bekommen. :)

[@timo_v8t]

hebelwirkung des trägheitsmoments auf die achse ist bei beschleunigung mit großen rädern stärker, das heißt, dass das übertragene drehmoment abnimmt. bei größeren felgen ist jedoch die auflagefläche bei gleicher reifenbreite größer, was der traktion zugute kommt.

[@fastclind8996]

Mischbereifung (hinten breitere Reifen als vorne) haben viel mehr Einfluss auf das Fahrverhalten als Distanzscheiben. Wer freiwillig so rumfährt, tut mir leid. Ich war diesen Sommer mit meinem BMW e90 (225/255) erschrocken, wie stark er untersteuerte. Jetzt mit 225/225 und 10er Distanzscheiben hinten schönes neutrales Fahrverhalten. Auch bitte nicht die ungefederte Maße vergessen....mehr Einfluss als du beschrieben hast! Trotzdem Danke für die guten Ansätze...

[@philipppaul130]

# FastCLIND das ist ja auch logisch! Wenn man sich ein wenig mit Fahrzeugtechnik auskennt, hätte man sich das auch vorher denken können, bevor man die Mischbereifung auf sein Fahrzeug montiert 😉

[@fastclind8996]

Für mich ja, aber da nicht wirklich darauf eingegangen wurde und viele es eben nicht wissen, habe ich es erwähnt! Ich habe das Auto mit Mischbereifung gekauft (Serienzustand beim e90 330i) und nach dieser Erfahrung (bisher hab ich auf meine Auto´s nie sowas montiert) eben den krassen direkten Unterschied gespürt!!!

[@juergenstenzel7300]

sehr gutes Video. Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Originalräder scheinen immer noch am besten abgestimmt zu sein. Bei meinem W205 finde ich nur die Original-Run-Flat nicht so gut. Empfinde ich als deutlich weniger komfortabel....

[@PersonausdemAll]

Bei mir stehen auch neue Kompletträder an. Danke für das Video ^^ hat mir schon geholfen.

[@jurigaltchenkov4961]

Hat vielversprechend angefangen aber dann kam die Ernüchterung! Den mit Abstand größten Einfluß auf die Beschleunigung in Bezug auf Felgen hat ihr Durchmesser - je weiter das Felgenbett vom Mittelpunkt umso träger der Antrieb. Die breite der Felge spielt keine Rolle solange die Felge an sich leicht ist (Luftwiderstand mal vernachlässigt) Schade dass so ein Quatsch der Breiten Masse zugänglich ist, die meisten werden es wohl leider auch glauben. Kleinere Felgen haben immense Vorteile bei Beschleunigung und Komfort. Zu klein könnte höchstens die Querdynamik und Spurtreue bei hohen Tempi verschlechtern, sonst machen großen Felgen wenig Sinn.

[@autotestsservice]

Ist das so? Kannst Du das mal mit einer Quelle belegen? Nach meiner Kenntnis entstehen 25% des Luftwiderstandes eines Fahrzeugs im Radhaus (Wickern, G.; Zwicker, K.; Pfadenhauer, M.: Rotating Wheels - Their Impact on Wind Tunnel Test Techniques and on Vehicle Drag Results. SAE Technical Paper 970133, 1997). Insofern machen Felgen-Design und Radbreite einen nicht zu vernachlässigenden Unterschied. Hinzu kommt, dass das Rad nicht vollständig überdeckt wird. Auch der Reibbeiwert ist direkt abhängig von der Radbreite (der ist nämlich KEINE Konstante!). Abschließend zu Deinem Argument des Trägheitsmoments. Dieses geht in den Massefaktor ein. Dieser fasst letztlich das gesamte Trägheitsmoment aller rotierenden Bauteile (wie Bremsen, Wellen und Räder) zusammen. Erfahrungswerte kann man diverser Literatur entnehmen, z.B. Herzog, K.: Kraftfahrzeugantriebe, Kapitel 2: Massefaktoren eines Kleinwagens: 1. Gang: 1,32 5. Gang 1,06 Es ergibt sich für den Beschleunigungswiderstand: Beschleunigungskraft = (Zuladung + Massefaktor * Leermasse) * Beschleunigung Bleibt man bei dem Beispiel im Video, wo eine 19" das gleiche wiegt wie eine 18" so ändert sich lediglich die Schwerpunktlage, nicht aber die Masse. Also wo willst Du hier mehr als 1% mehr Änderung am Massenfaktor herbekommen? Beim Reifen - ob nun 19" oder 18" bleibt die Schwerpunktlage annähernd konstant, da die Masse des Reifens ohnehin sehr stark zur Lauffläche verteilt ist (Reifenband). Da tut sich definitiv nicht so viel, wie man meint!

[@Maba1976ful]

Der Vergleich mit der Formel 1 war ja schon nicht schlecht... Kleine Felgen bzw. Räder sind grundsätzlich besser. Das hat auch etwas mit Hebelgesetzen zu tun. Die Materie ist insgesamt sehr komplex. Große Felgen bedeuten zusätzlich mehr Masse. Für das Gesamtgewicht noch vernachlässigbar ändert sich das an der Welle aber ganz schnell. Es muss nämlich mehr Masse in Rotation versetzt werden... Natürlich gibt es auch Nachteile. So rollen große Räder über kleine Unebenheiten weg, wo kleine Räder eintauchen können. Der Dämpfungskomfort wird meist deshalb schlechter, da eine große Felge (bedingt durch die Freigaben) eine geringere Reifenhöhe zur Folge hat. Sonst ginge der Tacho falsch oder es würde sogar im Radkasten schleifen :) "Weitestgehend" bleibt bei PKW der Raddurchmesser nämlich gleich, selbst wenn man die Felgengröße ändert. Alles andere ist in DE "grundsätzlich" eintragungspflichtig.

[@overcrowd-my5]

Habe auch im Sommer ganz neue Felgen + Reifen gekauft (alle 4) und dabei 20 höher (205 -> 225, oder 245 -> 265 ...) und sehe das ganze mit gemischten Gefühlen. Auch bei mir sind die Beschleunigungswerte etwas schlechter geworden und der Benzinverbrauch stieg etwas an. Würde auch hier von 1 Liter sprechen, auf 100 Kilometer. Ich sehe darin aber auch einen positiven Sicherheitsaspekt, denn im Falle einer Notbremsung wird hier die Bremskraft besser auf die Straße gebracht, wodurch man folglich schneller zum stehen kommt. Aber auch was Kurven angeht, habe ich nun viel Luft nach oben, da der Wagen nochmals besser auf Straße liegt.

[@autotestsservice]

Hi, vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht!

[@dasulle]

Der Luftwiderstand ist bei größeren Rädern größer, weil die Verwirbelungen größer sind. Vorrausgesetzt die größere Felge ist nicht strömungsoptimiert.

[@andih4463]

Danke! 🙏

[@dennispavelow6835]

Moin, zuerst mal finde ich deine videos echt gut. informativ und verständlich erklärt. jetzt kommt das aber......mein bester freund fährt audi a5 3.0 tdi mit 255 auf 19" serie und hat auf 265 auf 20" gewechselt und sein auto ging da auch schon spürbar schlechter. ich tu mich schwer das allein auf den windwiderstand zu schieben. zum thema spurplatten, ich hatte nen bmw e46 mit mischbereifung. 225/40/18 vorn und 255/35/18 hinten. hatte zunächst 30mm verbreiterung an der HA und von fehleingriffen des esp war nix zu spüren. später dann baute ich noch 20mm an der VA ein und auch da war keine fehlreaktion des esp wahrnehmbar. im gegenteil er lag wesentlich satter auf der strasse als ohne spurverbreiterung.

[@jumuworks]

Wenn ich mich richtig erinnere: Reibungswiderstand ergibt sich aus Rollreibungskoeffizient (nicht abhängig von der Reifenbreite) multipliziert mit der Gewichtskraft pro Rad. Wie groß die Fläche ist spielt da keine Rolle, weil bei einem breiten Reifen die Flächenpressung geringer ist, kommt es zum gleichen Ergebnis.

[@arvidriedel2330]

Mich würde noch interessieren, welchen Einfluss der Querschnitt der Reifen auf die Querdynamik hat. Und noch eine Anmerkung: Es gibt auch gute Gründe Spurplatten zu benutzen, z.B. um die ET auf das Nievau der Serienfelgen zu bekommen. Ansonsten Top Informatives Video.

[@olipeeeeee]

Gutes Video. Ich persönlich werde beim nächsten Waagen auch wieder kleinere Felgendurchmesser fahren. Habe werkseitiges Sportfahrwerk in Kombination mit einer 19 Zoll Felge im Sommer. Schlimm. Wie ein Brett. Im Winter Stahlfelge - Traumhaft. Also. Lesson learned!

[@edmcmuffin3805]

Denk mal auch dran dass du die kleineren räder im winter fährst..kalte Luft = mehr sauerstoffdichte = mehr bumz

[@James-AG-]

7:12 auf welcher Autobahn warst du, dass du auf 86km durchschnittlich 191km/h gefahren bist 😳. PS: Gut erklärt 👌

[@fridaylicious]

Der Rollwiderstand steigt nur mit dem Gewicht des Fahrzeugs, aber keineswegs mit der Reifenbreite. Beim Reifen hat nur die Verformbarkeit Einfluss auf den Rollwiderstand, daher wirkt sich auch der Luftdruck bekanntlich spürbar auf den Verbrauch aus.

[@Werner_Richter]

Es ist auch sehr wichtig daß man während der Autofahrt solche Themen bespricht und sogar das Lenkrad los lässt! Top konzentriert auf die Autofahrt! Bravo!!!

[@heiwei8726]

Gut und Sachlich ;)

[@arno6492]

Ist wohl vergessen worden :-) Ungefederte und gefederte Masse Der zu federnde Aufbau ist die gefederte Masse. Die ungefederte Masse ist die auf die Vertikalbewegung der Radmitte reduzierte Masse der mitbewegten Bauteile. Zu den ungefederten Massen zählen außer der Radmasse: die Bremsen der Radträger Teile der Radaufhängung (Federn, Achslenker). Die Achswellen (angetriebene Achsen, bei Einzelradaufhängung nur teilweise zuzurechnen) Die unerwünschten Radlastschwankungen und in geringerem Maß die Beschleunigungen am Aufbau werden umso geringer, je kleiner die ungefederte Masse im Verhältnis zur gefederten Masse des Fahrzeugs ist. Um ein solches günstiges, d.h. kleines, Verhältnis von ungefederter zu gefederter Masse zu erreichen, werden an Sport- und Rennwagen besonders leichte Felgen aus Aluminiumlegierungen, Magnesiumlegierungen oder CFK sowie leichte Bremsanlagen beispielsweise mit Kohlenstofffaser-Keramik-Bremsscheiben eingesetzt. Quelle: Wiki

[@autotestsservice]

Hi, vielen Dank für die Ergänzung. Allerdings ist vermutlich auch entscheidend, dass die ungefederten Massen zur Feder-Dämpfungsauslegung des Fahrzeugs passen. Spielt man hier (in beide Richtungen!) rum, kann (nicht muss) das sich auch negativ auswirken!

[@karisianschwermer6464]

Zeigt der Tacho bei größeren Rädern nicht eine zu geringe Geschwindigkeit an?

[@autotestsservice]

So lange der Abrollumfang gleich bleibt, nicht. Entsprechend sind die Breite des Rades und der Durchmesser der Felge hierfür (in gewissen Grenzen) egal.

[@normanlategahn8725]

Es werden ja nicht die Räder größer, sondern nur die Felgen. 😉

[@jenswalter3353]

kann ich nur zustimmen. auf meinen CLS 500 habe ich auch ab Werk 285/35/20 und 255/20 - was sich super fährt. HiSpeed und Kuven-Stabi. Habe mal probehalber auf 305/21 und 275/21 gewechselt. Das Fahrzeug wird schwammig und bei hohen V auf BAB wirds in Kurven enger. das ESP ist überfordert.

[@wallbreakerx9662]

gibt es auch Vorteile lol Kurvengeschwindigkeit?

[@xNOFEARx58]

3:45 was wird den da bei die im Monitor Angezeigt?

[@jiggijames8990]

Sein Puls.... :)

[@rallyefilmer]

Ich habe meine 15" Stahlus gegen 17er von ner S-Klasse getauscht, die Reifen sind jetzt 3cm breiter und das Radgewicht nahezu identisch. Vorher hatte ich die 15" Stahlus gegen 15" Felgen von Audi getauscht, in Verbindung mit gewissen französischen Reifen, waren diese Räder dann gut 4kg pro Stück leichter, es waren halt keine stupiden dickwandigen Gussfelgen. Dein Probleme mit der Mischbreifung sehe ich in der Tatsache, das es sich um einen Allradler handelt, bei Heckantrieb kann mans machen, bei Allrad bekommt man wohl u.U. schon Probleme, wenn die Profiltiefen bei Einheitsbereifung stark unterschiedlich ist.

[@burak_g9975]

Sind doch unnötig so große reifen bzw Felgen 17/18 zoll reicht doch, 21 22 was soll das denn !?

[@mosenkalle2770]

Tja, wer es sich nicht leisten kann...

[@Fanboy1222]

Mode für den heutigen proleten

[@mosenkalle2770]

@@Fanboy1222 sry, dass manche Autos mit 20 ausgeliefert werden....

[@Fanboy1222]

@@mosenkalle2770 hast recht, ich sollte nicht alle über den gleichen kamm scheren, sorry 🤠

[@Gesanglehrer]

Sehr gut erklärt !! Danke

[@martinniehof5676]

breitere Reifen haben aber auch einen vorteil den man erst bei hochen PS zahlen merkt man dadurch das man mehr Kontakt mit den Reifen zur Straße hat so kann man auch mehr Leistung zu Straße bringen, sprich die Räder drehen nicht so schnell durch

[@Ultrabenbooyah]

Offensichtlich ja. Das ist ja der Hauptgrund für breitere Reifen. Das funktioniert aber auch nur auf trockener Straße. Bei Nässe, Verschmutzung, Schnee, etc. schwimmt der Reifen noch schneller auf.

[@Dovahkiin1988]

Auf meinem Mondeo (Mk3 2,5l) habe ich 225/40 R18. Die sind optimal. Natürlich Original Ford Felgen.

[@Alex-wu5hc]

Ich habe bei meinem Audi A6 (Quattro) gänzlich andere Erfahrungen gemacht...Bin von 225/50 R 17 auf 255/40 R 19 gegangen...Ich muss dazu sagen das sich bei mir im Punkto gefederte Masse nichts geändert hat da die 19 Zöller (sehr leichte Felgen) genau soviel wiegen wie die 17 Zöller (schwere Serienalus)...Auch die Spur hat sich durch die Einpresstiefe verbreitert...Das Auto liegt wesentlich ruhiger und das Limit liegt bedeutend höher...Habe mit beiden Kombis ein Sportfahrertraining beim ADAC gemacht...Du vergisst die stärkeren Seitenführungskräfte aufgrund der größeren Auflagefläche...Die Entfernung der Lauffläche zur Radnabe...Hier kann es nur kleine Unterschiede geben, weil sonst eine Tachoanpassung notwendig wäre aufgrund des geänderten Abrollumfangs...der Vergleich mit der F1 ist schlecht...Hier entscheidet das Reglement über die Felgengröße und nicht die maximale Performance...Die Problematik mit ESP und Übersteuern kann ich auch nicht bestätigen...scheint wohl vom Fahrzeugtyp abhängig zu sein...

[@autotestsservice]

Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht!

[@carloskaracho3030]

Alex, habe diesen Sommer ähnliche Erfahrungen gemacht, bin von 225 55 R16 auf 245 30 R20 gewechselt. Vom Fahrverhalten hat sich das Fahrwerk straffer angefühlt weniger schwammig in kurven bei ungefähr der selben Geschwindigkeit. Grip Niveau war deutlich besser und lief Spurrillen auf der Fahrbahn nicht so extrem hinterher. Das mit den Spurrillen ist mir jetzt mit den (225 55 R16) Winterreifen richtig deutlich geworden. Das mit der Masse ist bei mir jedoch recht eindeutig ausgefallen, da die 20" Räder deutlich schwerer waren als die Serienräder war es bei der Beschleunigung nicht so wie gewohnt. Habs nicht nachgemessen. Denke es hängt viel davon ab was für Felgen (Design Gewicht) verbaut werden statt der Serienräder.

[@exoroxx]

Im Rahmen der Freigaben sind die Tachowerte angepasst, so dass es auch noch für große Abrollumfänge passt. Je größer der Reifenumfang, desto geringer wird die Tachoabweichung. Laut Gesetzgeber sind sogar bis zu 10 % plus 4 km/h zu tolerieren, die Differenz der Reifenumfänge (2003 mm zu 2094 mm) liegt in diesem Fall bei 4,54 %. Damit liegt man also völlig im Rahmen des Üblichen, der Serientacho geht mit Standardbereifung auch nicht wirklich genau. Ab Werk sind auch 20"-Räder zulässig. Die 17"-Alugussfelgen - ich glaube, ich weiß, welche du meinst - erscheinen mir schon optisch ziemlich schwer. Eine ruhigere Längslaufeigenschaft würde ich gerade daraus ableiten, dass sich die Masse vom Radmittelpunkt weiter verteilt. Diese rotierende Masse läuft mit steigender Geschwindigkeit immer stabiler - siehe das praxisnahe Beispiel Fahrrad, das man kaum vernünftig langsam fahren kann, das bei hohem Tempo dann aber spurstabil läuft.

[@stoneeh]

Das meiste stimmt, aber folgendes muss ich ergänzen / berichtigen: - grössere, schwerere Felgen haben insofern einen negativen Einfluss auf den Fahrkomfort, als dass sie Federn und Dämpfer zusätzlich belasten. Fährt man über eine Unebenheit, schnellt das Rad nach oben, und wird von Federn und Dämpfer abgebremst. Je schwerer die Felge, desto grösser die Last auf das Fahrwerk, und desto weniger effektiv kann letzteres arbeiten. - kleinere / leichtere Felgen verbessern das Bremsverhalten. So wie das Gewicht / Trägheitsmoment einer Felge beschleunigt werden muss, muss es auch abgebremst werden. Leichtere Räder bremsen sich *deutlich* besser - hab ich selbst beim Wechsel auf meine OZ Ultraleggera eindrucksvoll erleben dürfen.

[@Zerone2007]

Hatte mal 18 Zoll drauf, da hat das ESP sich genau so verhalten wie bei den 20 Zoll. Sind aber auch welche vom Werk. Allerdings wie du sagst nicht zu breit. (245) Dort habe ich jetzt genau die Wert die er laut MB haben soll. (Beschleunigung 0-100 ;100-200; 0-200) Für den Winter habe ich optisch identische Alus mit geleichen Maßen aber nicht original Mercedes. Diese sind etwas schwerer, aber man merkt auch hier keinen spürbaren Unterschied. Gemessen habe ich aber da noch nicht. Ich hatte überlegt noch breitere Reifen drauf zu mache. Das werde ich dann wohl lieber vorerst lassen. ^^

[@renes4108]

Luftwiederstand der Reifen? Echt? Das merkst du aber nur, wenn deine Karosse keinen cw-Wert wie ein Scheunentor hat. :-) Bin aktuell von 325/50R22 auf 315/70R17 umgestiegen und merke kaum einen Unterschied auf der Straße.

[@autotestsservice]

Du wirst lachen - die Verwirbelungen im Profil - der Luftwiderstand - macht einen Großteil des Rollwiderstands aus (und sorgt übrigens auch für die Geräusche). Deine 325iger sind allerdings auch nur 2% breiter als Deine 315er ;)

[@daved4915]

autotestsservice rede doch keinen scheiß man, du dreistein. Wenn ich den selben reifen habe wie vorher und mein Rad ist NUR 2,54 CM höher als vorher, merkst du im Leben keinen Unterschied. Wie Rene S sagt, du müsstest schon ohne Stoßstange fahren und die aerodynamischen Eigenschaften auf das Rad lenken um überhaupt irgendwas zu bemerken. Und dann quatscht du hier so einen bullshit von 1 sek mehr von 100 auf 200 ! 1 SEKUNDE ! Bist du im Vakuum gefahren oder was ? Dann brabbelst du hier was von ET und reifenbreite. Wenn ich über Räder spreche und mit eine 1 Zoll größere Felge hole, dann muss ich bei einer Theorie den Versuch unter selben Voraussetzungen stellen. Ich kann auch von 17 Zoll ET 40 AUF 35 Gehen und das Auto fährt sich anders, das hat ÜBERHAUPT nix mit der Größe zu tun. Zieh deinem Plastikauto den selben reifen auf, mit der selben breite und dem selben Gewicht, dann merkst du Nichts und zwar überhaupt rein GAR NIX ! So wie du n dem Video fährst, merkst du so oder so schön nix mehr. Grüße vom AMG TEAM Alhorn 👍🏻

[@carstenstasch5141]

Distanzstücke, Tieferlegungen, andere Felgen/Reifengrößen: Die Hersteller brauchen JAHRE, um die Fahrwerksgeometrie (dazu gehören auch Felgen/Reifen) perfekt zu entwickeln. Für Grip, Komfort etc. Warum zur Hölle sollte man das kaputt machen für Optik? Ich fahre die Originalfelgen des Herstellers und weiß, ich bin bestmöglichst unterwegs.

[@alexanderklein7376]

Das ist aber eine seltsame Aussage. Mein Auto kann man OEM mit drei verschiedenen Großen Rädern mit natürlich auch unterschiedlich breiten kaufen von 16-18 Zoll. Ich wage jetzt mal zu bezweifeln das sich der Hersteller die Mühe gemacht hat das ESP usw. je auf die Räder einzustellen? Dazu kommt noch das ich ja im Sommer 18 Zoll mit 225er Reifen fahre aber im Winter 16Zoll mit 205er Reifen. Das wäre ja dann auch richtig mieß? Wobei ich das bei einem Transporter bestätigen kann da ist bedingt durch die Zuladung das ESP nur noch ein Krampf.

[@evil_twit]

Große Felgen mit mini kleinen Bremsen sieht halt immer MEGA affig aus.

[@timthaler4036]

Schöne Videos👍 Bei diesem fehlt mir jedoch folgender Aspekt: Ein großes Rad hat den selben Effekt wie eine längere Übersetzung, heißt: schlechtere Beschleunigung, mehr Endgeschwindigkeit (Leistung vorausgesetzt)

[@dieter4412]

Oh je, ich sag da nur Abrollumfang. Benz c-Klasse orig. 205/55-16 Erste Option 225/45-16 Zweite Option vorne 225/45-17; hinten 245/40-17 Na etwas bemerkt? Der Abrollumfang ist immer gleich! Somit gibt es diesen genannten Effekt nicht.

[@timthaler4036]

@@dieter4412 Ich schrieb ja auch "Rad" und nicht "Felge" ,)

[@andydefrain8955]

So ist es merkt man sogar beim Fahrrad 😂

[@AssKickerHU]

Wie immer gut erklärt aber das Thema Bremsweg bei breiteren Reifen und das Kurvenverhalten wurden nicht angesprochen. Breitere Reifen bieten hier mehr Sicherheit genauso wie größere Felgen, da der Reifen weniger walkt. Distanzscheiben müssten auch höhere Kurvengeschwindigkeiten ermöglichen, da der Schwerpunkt des Autos verändert ist.

[@TobiasRieperGER]

Auf meinem Toyota habe ich im Winter 205 55 R16 91H auf Stahlfelge. Im Sommer habe ich 215 50 R17 91W auf Alus. Beim Reifenwechsel ist mir auch aufgefallen, dass die Sommerreifen erheblich schwerer sind.

[@generalrodcocker1018]

mittlerweile finde ich diese riesigen felgen nur noch grotesk und alles andere als schön. damit macht man sich nur das fahrwerk, reifen und die wirbelsäule kaputt. ich würde niemals über 18 zoll gehen und bei fahrzeugen wo von 19 bis über 20" gehen, die kleinsten felgen nehmen. der komfort ist auch wesentlich besser und sieht nicht so prollig aus

[@TheStrolch44]

Ein kleine Beispielrechnung Zu erst ermittelt man das Trägheitsmoment der Felge ... um das ganze zu vereinfachen ist die Gesamte Masse am äußeren Radius des Felge angesammelt, und nimmt dort nur einen sehr geringe Breite des Radius in Anspruch. Dazu natürlich auch der Reifen den ich gesondert berechne. Dafür gilt J (Trägheitsmoment) = m*r² Die größere Felge hat ein Gewicht von 11kg (ca.) und ein Durchmesser von 17 Zoll (0,4318m) Der Reifen in 235/45/17 wiegt ca. 11kg, Durchmesser 0,643m Die Aktuelle Felge ein Gewicht von ca. 7,6kg und einen Durchmesser von 15 Zoll (0,381m) Der Reifen in 205/55/15 wiegt ca. 9,1kg, Durchmesser 0,607m Also ist J ( große Felge ) = 11kg * (0,4138m/2)² =0,47088371 kgm² Und J ( kleine Felge ) = 7,6kg*(0,381m/2)² = 0,2758059 kgm² J (205/55/16) = 9,1kg*(0,607m/2)² = 0,838221475 kgm² J (235/45/17) = 11kg*(0,643m/2)² = 1,13698475 kmg² Nun möchte ich die Rotationsenergie berechnen. Dafür gehe ich einfach mal von einer Geschwindigkeit von 130 KM/h aus. Das sind 36,11 m/s .... Die 205er haben einen Abrollumfang von 1,844m und die 235er einen von 1,956m Bei den 205er ergibt sich also eine Winkelgeschwindigkeit von 19,58 U/s *2*Pi= 123,04s^-1 Bei den 235er ergibt sich also eine Winkelgeschwindigkeit von 18,46 U/s *2*Pi= 115,99s^-1 Zusammen mit Winkelgeschwindigkeit und Massenträgheitsmoment ermittel ich nun die einzelnen Energien. Die Formel Lautet E(rot) = 0,5*J*w² E (15 Zoll Felge) = 0,5*0,2758059 kgm²*(123,04s^-1)² = 2087,69j E (17 Zoll Felge) = 0,5*0,47088371 kgm²*(115,99s^-1)² = 3167,56j E (205er) = 0,5*0,838221475 kgm²*(123,04s^-1)² = 6344,85j E (235er) = 0,5*1,13698475 kmg²*(115,99s^-1)² = 7648,31j Zusammen Addiert Braucht eine 15 Zoll Felge inkl. Reifen bei 130km/h also 2087,69j+6344,85j =8432,54j pro Sekunde !! Macht bei 4 Reifen also 33730,16j pro Sekunde. Daraus resultieren 33750,14W --- umgerechnet also 33,750KW an Motorleistung die man braucht ... Zusammen Addiert Braucht eine 17 Zoll Felge inkl. Reifen bei 130km/h also 3167,56j+7648,31j =10815,87j pro Sekunde !! Macht bei 4 Reifen also 43263,48 pro Sekunde. Daraus resultieren 43263,48W --- umgerechnet also 43,263KW an Motorleistung die man braucht ... 43,263KW - 33,750KW =9,513KW = 13PS :) Bei 130km/h verliert man also (stark vereinfacht gerechnet) 13PS

[@autotestsservice]

Hallo, vielen Dank für die schöne Beispielrechnung! Nach meiner Auffassung krankt diese jedoch an einer - meiner Meinung nach - nicht korrekten Grundannahme: Der Schwerpunktlage der Felge. Felgen haben die Krafteinleitung an der Radnabe und sind entsprechend dort besonders stark ausgelegt. Entsprechend ist dort die Masse maximal - was auch ein Blick in die Datenblätter von Felgen gleichen Durchmessers, aber verschiedener Breiten zeigt - da gibt es dann kaum noch Massenunterschiede (gleicher Felgentyp)! Schaut man mal zu experimentellen Versuchen, so ergibt sich für eine 6x15 geschmiedete Audi-Felge mit einem Dunlop in 195/65 R15 ein Trägheitsmoment von 0,9 kgm² - experimentell ermittelt (Mahr, Adrian: Fahrtwiderstände des Kraftfahrzeugs, Hamburg 2014, S. 49). Die Werksangabe von Audi lag für diesen Radsatz bei J = 0,852 kgm² (ebenda). Damit hast Du bereits bei der Berechnung der kleinen Felge eine Unschärfe von 30% - die sich bei der großen Felge ungleich erhöhen wird (denn auch da liegt der Großteil der Masse um die Nabe herum!) Breuer/Rohrbach-Kerl (Fahrzeugdynamik, Wiesbaden 2015, S. 26) geht von 0,85 kgm² für ein 18kg Rad PAUSCHAL aus. Dem ist im Ergebnis wohl in erster Näherung zuzustimmen, da bei identischem Abrollumfang die Masse des Reifens zudem zu 50% im Laufstreifen befindet (Loebich, Robert: Untersuchungen zum Abrollverhalten von Reifenlaufflächen, Braunschweig 1967, S. 83) und sich so auch hier die Schwerpunktlage nur vernachlässigbar verändert.

[@casaxtreme2952]

Hat man bei selbem Radnabendrehmoment bei 19/18 größeren Reifen nicht auch nur 18/19 der beschleunigenden Kraft am Radaufstandspunkt? Das sind immerhin 5,3% die man in der Beschleunigung einbüßen muss. Das würde wohl auch eher die Sekunde von 0 auf 200 erklären als Roll- und Luftreibungsverluste. (Rechnung natürlich unter Vernachlässigung von Reibung usw.)

[@KlausSchneiderNp]

Like , größer sieht halt geiler aus aber mehr als 17 18 ist fast schon übertrieben :D

[@Noise400]

kommt aber immer aufs auto an. mein mx5 sieht mit 17 zoll aus wie ein Monstertruck wohingegen 15 bzw 16 zoll perfekt aussehen. montier aber 18-17 zoll an aktuelle oberklasse- sportwagen dann siehts nicht schön aus meistens

[@autotestsservice]

Ich finde selbst auf der hier gezeigten E-Klasse die 19" sehr schön. Leider fährt der Wagen damit doof. Sonst würde ich sie weiterfahren.

[@KlausSchneiderNp]

Ja bei meinem w211 reicht 17 aus

[@galantaithomas5540]

Altes video, aber ziemlich viel Quark erzählt. Sorry! 🤷‍♂️ Die Reifen Breite ist immer, und ausschließlich wegen Motor Leistung wichtig. Das muss immer angepasst werden. Beispiele: Ich habe einer CLS500 mit 435ps. Bei 18Zoll, 255 er Reifen, Kein Traktion mehr. Bei 18 oder 19Zoll, eigentlich egal, 275 oder 285 er Reifen habe ich deutlich mehr Traktion. Natürlich ausschließlich auf HA. Leistungsverlust, schlimmere Bescheinigung mit genügend Kraft kann nicht vorkommen. Oder, Subaru Impreza WRX STI, 400ps, maximal Reifen Größe ist 235. Es gibt kein Gutachten für Breitere Reifen. Das Auto hat 1400Kg auf 400 Turbo PS. Mit 4wd kann ich gerne dritt machen. Kein Traktion. Also die Breite muss immer für Motor Stärke angepasst werden. Auf 2.0-3.0L Diesel sollte man kein 275er Reifen Montieren, sinnlos. Dann der Zollgrösse hat Riesen Einfluss auf Fahrverhalten. Immer größere Reifen, immer weniger Reifen Seiten Wand. Wen jemand denkt, dass das kein Einfluss auf Fahrferhaltenhat hat… dann weis ich auch nicht mehr. Eigentlich die Zoll Größe hipe ist der größte Dummheit.

[@vonSchwarzschild]

Ich hatte irgendwann bemerkt, dass mein Auto merklich schneller beschleunigte, wenn ich Winterreifen drauf habe. Meine Sommerreifen waren auf 235 auf 18 Zoll Alufelgen, meine Winterreifen 215 auf 16 Zoll (Stahlfelgen). Die Optik war mir dann irgendwann egal und ich fahre seitdem lieber die 16 Zoll. Bessere Fahrleistungen und weniger Sprittverbrauch, dafür aber auch geringere Kosten für neue Reifen...HAHA

[@autotestsservice]

Kann ich nachvollziehen. Unseren Alltagsdiesel habe ich deshalb auch extra auf 225er und nicht auf die 245 / 275er genommen. Optik muss bei dem Wagen hinter die Praktikabilität zurücktreten. Weniger Angst vor Bordsteinberührungen kann man auch noch haben!

[@ruhrradweg]

Ich habe meine 19 Zoll Felgen am Z4 wieder gegen 17 Zoll ausgetauscht. DIe 19 Zöller sehen toll aus, sind aber bei den "Straßen" -Verhältnissen in Dortmund praktisch unfahrbar. Nach der 1. Saison hatten alle 4 einen Seiten und Höhenschlag. Reparatur teurer als Neukauf. Weil sie so gut aussahen noch mal einen Satz bestellt. Nach der 2. Saison wieder alle 4 kaputt. Eine no-go-area haben wir ja laut Innenminister nicht. Eine no-drive-area für Sportfelgen offenbar schon.

[@autotestsservice]

Hallo, vielen Dank für den bedrückenden Erfahrungsbericht. Jetzt macht sich das Jahrzehntelange sparen der Politik halt deutlich bemerkbar. Immer schön neubauen, aber nie sanieren. Ist hier das Gleiche. Wirklich ein Armutszeugnis für unser Land.

[@yusufbenz2475]

Der fuhr beschissen weil du trotz 4matic mischbereifung gewählt hast. Mercedes 4matic hasst mischbereifung!!! Deine hinteren felgen haben eine zu hohe ET. An einem 4matic ist es unerlässlich 4 identische felgen mit 4 identischen reifen am besten in der werksbreite zB 245 bei meinem 350 cdi 4matic zu haben! Ist doch klar dass das auto sonst spinnt. Idealfall 245 35 R19 bei 9x19 Et35-45 ansonsten hat der allrad zu kämpfen. Minimalste veränderungen sogar einachsiger verschleiss beeinträchtigen das ganze enorm. Alles getestet alles ausprobiert! Wer behauptet das stimmt alles nicht der soll sich selbst damit beschäftigen, alles erfahrungsberichte!

[@mixdown78]

wie immer genial

[@blubidiblupp]

Was ist denn ein Beschleuinigungswiederstand xD

[@autotestsservice]

Grob gesagt gilt Newton: Kraft = Masse * Beschleunigung also Beschleunigungswiderstand = Masse * Beschleunigung Das ist aber nur die halbe Wahrheit, da sich der Widerstand aus einem translatorischen und einem rotatorischen Anteil zusammensetzt. Es ergibt sich: Beschleunigungswiderstand = (Zuladung + Massenfaktor * Leermasse) * Beschleunigung

[@danield8732]

autotestsservice das ganze wird als Trägheitsgesetz bezeichnet 😂😂

[@MrJensbenz]

wie bei meinem Marbella.....Trägheitssgesetz trotz 135 R13....

[@Tona7882]

Ein weiterer Aspekt der sehr wichtig ist der geringere Querschnitt des Reifen ist gefährlich gerade wenn man öfters mal sportlich fährt. Bei einigen meiner Freunde kam es zu Rissen in den Reifenflanken da diese nicht mehr so gut arbeiten können, und ich rede von Qualitätsreifen großer Hersteller. Komischerweise immer an der Radinnenseite was die Sache extrem gefährlich macht da man es nicht direkt sehen kann.

[@timmytubede]

Ich find große Felgen nicht so cool. Bei gleichem Radumfang bleibt bei größeren Felgen einfach weniger Platz für die Reifen. Und die Reifen sind doch ein ziemlich wichtiges Teil am Auto wie ich finde, ist schließlich die einzige Verbindung zum Boden. Im Fahrkomfort macht das schon einen Unterschied. Wenn man Luftfahrwerk hat, dann merkt man davon natürlich nicht viel, aber die meisten haben kein Luftfahrwerk. Dann kommt noch hinzu, dass man mit großen Felgen und wenig Gummi viel früher Probleme mit Bordsteinkanten usw. bekommt - oder schon mit holprigen Straßen ... Ich habe regelmäßig jemanden auf einer schnurgeraden Kopfsteinpflasterlandstraße (Tempo 80 erlaubt) vor mir, der sich nicht traut so schnell zu fahren oder im Gegenverkehr fährt, weil dort ein Streifen asphaltiert ist. Ich muss mit meinen kleinen Felgen und verhältnismäßig viel Gummi nicht auf sowas achten, sondern kann einfach in meiner Spur bleiben. Was ich allerdings cool finde, sind breite Reifen. Die können gar nicht breit genug sein :D Jaaa, da hat man mehr Rollwiderstand und verbraucht auch mehr, aber dafür hab ich ja auch mehr Bodenhaftung beim Beschleunigen, Bremsen und Kurvenfahren.

[@autotestsservice]

Hi, vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich bin gar nicht so weit von Deiner Meinung weg. Ich finde halt immer, dass Rad-Reifenkombination zum Fahrwerk passen muss. Es gibt für mich nicht zu groß/zu klein sondern nur unpassend / passend.

[@martinvonbremen7949]

Walken tut so ein Reifen auch noch. Ungefederte Massen. An nem Auto is 1 Kg mehr ungefederte Masse wie 7 Kg Zusatzgewicht. Meine 19 Zöller sind leichter als meine 18 Zöller. Die Reifenflanke is niedriger. dadurch kann sich der Bremsweg verlängern ivm. Tieferlegung. Hab im Golf zwar die R8 Bremsanlage aber mit 19 Zoll ist der Bremsweg länger, als mit 18 und Serie. 18 Zoll passt aber nicht mehr. ABS regelt auch viel früher. ESP hab ich auch raus Codiert. Wenn man andere Reifenbreiten und Bremsen fährt, dann geht da nix mehr, wie es soll. Man sollte in der Fahrschule auch mal auf ne Rennstrecke ohne Fahrhilfen. Kein normaler Mensch kann sein Auto noch führen wenn es in den Grenzbereich kommt. Deswegen landen se mit ihrem Arsch in der Ampel oder Leitplanke. Weil das nicht geübt wird. Nicht mal nen 10 Min Kurs wird gemacht, was mache ich, wenn der Arsch rum kommt. Passiert mit nem Fronttriebler nicht so schnell, habs aber auch schon gehabt. Und BMWs kann sich auch jeder dritte mit 20 leisten. Oder AMG noch schlimmer. Das Klientel, die die meistens fahren, haben 0 Ahnung von dem, was sie da machen. Deswegen is die Versicherung auch so hoch ;) Und frische Reifen fahren. Ich will nicht wissen wie viele Corsa B noch mit ihren ersten Reifen fahren. Reifen sind der einzige Kontakt zur Straße. Die dürfen ruhig mal teuer sein.

[@horstschimanski5364]

Martin Zwanefeld ...mit fahrschülern auf ne rennstrecke:):):) dann nehme ich dich als instructor mit und du leitest den Fahrschüler an was der machen soll, wenn das eigene Heck uns grade überholt. in der Theorie sollte sowas einem Fahrschüler mal gesagt werden aber es in der praktischen Ausbildung umzusetzen ist eher unmöglich. da sind besondere trainings nach der fahrausbildung besser zu geeignet.

[@martinvonbremen7949]

Horst Schimanski Das muss dazu gehören. Noch vor der ersten Fahrstunde im Staßenverkehr. Übungsplatz. Kreisbahn, Aquaplaning, Übersteuern, Untersteuern. Sollte alles beherrscht werden. Dann würden so einige Unfälle vermieden werden.

[@horstschimanski5364]

Martin Zwanefeld ...du kannst mit 95% aller fahrschüler nicht gleich so loslegen wie du es dir gerne vorstellst (da gibt es sogar Gesetze die dem Fahrlehrer es verbieten, curricularer leitfaden). wenn jemand meint mal eben einem fs der seine erste Fahrstunden hätte zb auch nur das anfahren zu zeigen, dem wird spätestens beim 2ten oder 3dritten fahrschüler der seine erste Fahrstunden hat klar, das das gar nicht mal so einfach sein wird. die brauchen erstmal Zeit um überhaupt zu lernen wie man mit ner Kupplung umgeht und überhaupt schalten kann. das ist nicht mehr so wie früher wo jeder vor der Fahrschule schon mal geübt hat. heute wissen viele nichtmal was das für Dinger da unten im fussraum sind. so gut es eben geht werden zumindest meine Schüler( ja, es ist mein alltag) in grenzsituationen gebracht wo die sich in die Hose machen und ein anderer müde drüber lächeln würde. ne vollbremse ist jedenfalls schonmal in der fahrschulausbildung vorgeschrieben sodass ABS auch eingreifen muss. jetzt offtopic aber egal. .. und wenn Fahrschulen tatsächlich ihre karren so dermassen über die Plätze fegen lassen würden(wenn so ein platz überhaupt in der Örtlichkeit vorhanden ist), würden die stundenpreise Dimensionen erreichen (müssen), wo jeder der den schein finanziert, mega heulen würde, ..aufgrund des mega verschleisses am Pkw. und die Leute die in der Gegend wohnen heulen rum wg lärmbelästigung, so wie es oft in der motorradausbildung ist. die beschweren sich ja schon wenn ein Pkw Fahrschüler ne vollbremse macht und die Reifen kurz aber heftig quitschen.. es ist definitiv nicht die Aufgabe einer Fahrschule Fahrschüler in solche Grenzbereiche zu führen um sich nicht (wie du es beschreibst)umme Ampeln zu wickeln oder in Leitplanken zu Asseln. die fs sollen in erster Linie sicher fahren. umme Ampel wickeln hört sich doch eher nach Raserei an oder?! bf mit 17jahren hat schon eine Menge gebracht. soll sogar auf bf mit 16jahren kommen. grundsätzlich weiß ich aber schon was du meinst. find ich auch nicht schlecht. aber alles zu seiner Zeit. ca 1jahr nach der Ausbildung sollte sowas gemacht werden zb beim ADAC auf n platz

[@horstschimanski5364]

Martin Zwanefeld achja..."beherrscht" bedeutet das ein ausgebildeter fahrschüler ein professioneller rennfahrer wäre :)

[@martinvonbremen7949]

Horst Schimanski Das wäre der Idealfall. Ich kenne kein Rennfahrer, der ein Risiko eingeht. Zumindest im öffentlichen Verkehrsraum. Klar ist es nicht leicht "jedem" das fahren zu lehren. Aber es scheitert ja an den einfachsten Dingen. Mit Zwischengas runter schalten (Hält das Auto länger und ist stabiler) Auch bei den vielen DSG/DKG und co. Gelernt haben sollte man das, und wurde früher auch gelehrt. Dann Rettungsgassen, bei 120 km/h mal eben ne Whatsapp Message schreiben, mit 85km/h ohne blinken, und gucken zum überholen ansetzen. Bremsen auf dem Beschleunigungsstreifen. (Sieht man jeden Tag, eindeutig Ausbildungsfehler oder mangelhafte Prüfung)Motor an und direkt Knallgas. Oder gar Rennen in der Stadt... Ich habe mit 14 fahren gelernt. Begleitet ruhig und sinnig erstmal mit 30 km/h, um das überhaupt zu verstehen. Mit 18 FS gemacht und direkt 2 Wochen danach das erste Fahrsicherheitstraining. Da dachte ich, dass ich alles kann. Bis ich mit nem BMW M4 über 200m mit rechts/links Arsch raus und in den Gegenverkehr (Wo zum Glück keiner war) geschleudert bin. "Dieses ich bin der beste , ich kann das". Lebensgefährlich. Dann ne A - Lizenz gemacht. Und da lernt man was. Reifen, Kontakt zur Fahrbahn wichtig. Hände immer am Lenkrad. Wenn du dir nicht sicher bist, dann mach es auch nicht. Nicht dem Motto " Ich hab 12 Airbags, ESP, ASR, Notbremsassistent etc und das rettet mich schon" Im Gegenteil. ESP kann auch übel nach hinten los gehen. Man muss fühlen, was das Auto macht und die Technik verstanden haben. Und wissen, dass es physikalische Gesetze gibt, die kein BMW M, AMG, RS aushebeln kann. Aber wir leben ja eh in ner Zeit, wo einem das eigene und andere Leben egal ist/sind. "Lebe in den Tag hinein, denn es könnt dein letzter sein".

[@Robin_Polarstern]

Danke ! Grüße aus MSH

[@jondonson4827]

Das ESP-Problem bei Allrad-Fahrzeugen ist auf den nicht passenden/unterschiedlichen Abrollumfang zurückzuführen! Bei einem Heck- oder Fronttriebler ist das völlig egal. Bei Allrad jedoch macht es einen gehörigen Unterschied ob du dann an als Beispiel an der VA 214cm Abrollumfang hast und an der HA 215,5cm. Dann denkt dein ESP permanent du hast Schlupf und regelt rein. Zumal geht dein ganzes Antriebs-/Regelsystem mit der Zeit in den Arsch. Das muss man genau ausrechnen, dann funzt das auch. Geht oft nur mit Einzelabnahme.

[@derublicheverdachtige8950]

also meine felgen waren leichter als die gummis die drauf montiert wurden.... es is einfach wichtig, dass die reifenbreite nicht zu gross wird... das braucht mit dem schwereren anfahren am meisten sprrit....

[@omegapsi847]

6:10 bei gleichem Trägheitsmoment von 18 und 19 zoll, ändert sich zwar nicht die Leistung, aber dafür trotzdem das Beschleunigungsvermögen, worum es denke ich in diesem Video letztendlich geht. Bei dem Rad mit dem kürzeren Durchmesser ist der dyn. Radhalbmesser kleiner. Beide Reifen übertragen das gleiche Drehmoment, aber durch den geringeren Radhalbmesser wird die übertragene Umfangskraft am 18 zoll Rad grösser, wodurch eine höhere Kraftreserve zur Verfügung steht, um den Beschleunigungswiderstand zu überwinden. Von Nachteil ist dabei allerdings, dass nach dem Beschleunigen die Höchstgeschwindigkeit bei dem kürzeren Rad geringer ist. Dies liegt daran, dass bei gleicher Fahrzeuggeschwindigkeit von 18 und 19 Zoll Reifen, die kleineren Reifen eine höhere Drehzahl benötigen. Im Bereich von Vmax müsste bei den 18 zoll entsprechend die Drehzahl des Motors gegenüber den 19 zoll erhöht werden, was aber jenseits der Nennleistung zu einem Leistungsabfall führt. Ein Unterschied zwischen 18 und 19 zoll spürt der Fahrer vermutlich nicht, sehr wohl aber bei 15 zoll.

[@autotestsservice]

Hi, vielen Dank für Deinen Kommentar! Jein - bei zulässigen Rad-Reifenkombinationen ändert sich der Abrollumfang naturgemäß nicht (da sonst unzulässig). Ob ich nun 255/40 R18 oder 255/35 R19 fahre, kommt in erster Näherung auf's gleiche raus ;). Auch beim Trägheitsmoment - der Großteil der Felgenmasse ist um die Nabe herum (um die Kräfte einzuleiten. Der Großteil der Reifenmasse ist in der Lauffläche. Mithin bleibt die Massenverteilung bei einem 18" und 19" in erster Näherung gleich - der Unterschied besteht dann letztlich nur noch in der Güte der Konstruktion (also an der Masse der Komponenten).

[@sanihh2]

Ich fahre einen Mercedes CLS 350 d 4 Matic (facelift) vom Werk aus waren im Sommer VA 255/40/R18 HA 285/40/R18 Jetzt fahre ich Brabus VA 255/30/R20 HA 295/25/R20 Und habe bis jetzt gar keine Probleme am Fahrzeug festgestellt. Schadet das eigentlich dem Verteilergetriebe? Lg

[@GesetzeMitHerz]

Danke, interessanter Beitrag, noch nicht ganz vollständig. Wenn die Räder höher stehen, und die Federung gleich hoch bleibt, steht das Auto evtl. höher im Wind, und hat somit mehr Widerstand und Treibstoffverbrauch. Außerdem müßte der Tachometer auf den anderen Umfang eingestellt werden.

[@Euathlus1985]

Weiß ist denn besser bzw. leichter (bei gleichen Umfang des Reifens), wenn man kleinere oder dickere Felgen hat? Ich weiß nicht was leichter ist, das Gummi oder das Alu?

[@on-eo3jo]

Aso jetzt weis ich warum mein Mofa früher nie vom fleck kam, es hat 17"räder 😂😂

[@Daweisstebescheid]

Hättest bloß mal 15 Zöller probiert, dann kannste auf die Autobahn damit 😅😅

[@Bigalinjapan]

Steigwiderstand? Bschleunigungswiderstand? Öhm, also naja. Da war jetzt aber schon sehr öhm... populärwissenschaftlich

[@dariankoltzer3646]

Bigalinjapan er hat den Buch "physik in 3 Tagen " gelesen :D

[@nerminerminerminermi]

sunshine blue den buch hat er gelesen den kenn ich auch

[@krautsalat5405]

Der Beschleunigungswiderstand ist eine Trägheitskraft, die der Beschleunigung einer Masse entgegengerichtet ist. Sie bestimmt den Leistungs- und Energiebedarf für die Beschleunigung. Der Beschleunigungswiderstand wird verursacht durch das physikalische Prinzip der Trägheit, nach dem jeder mit einer Masse behaftete Körper in seinem Bewegungszustand verharrt, solange keine äußere Kraft auf ihn einwirkt.

[@piotrekkk88]

Ich denke jeder hat verstanden um was es geht. Darum ging es ihm auch.

[@daved4915]

Er sagt es wirken 4 Kräfte auf das Rad ein, er hat nur 1 Kraft genannt. Vielleicht liest er das hier und wir können dem Einstein helfen. 1) Reibungskoeffizient 2) Masse 3) Lauffläche Ich glaube NICHT, dass du bei 19 Zoll mit selber Bereifung , andere Werte hast, soweit die Masse bleibt. Steigwiderstand ? Looool er will uns also sagen, dass er mit einem großen Rad schlechter nen Berg hochkommt als mit kleinen rädern ?😂😂 Gegenwind ? 😅😅 klar, ich hab’s schon echt oft gehabt, dass ich mit 17 Zoll Rädern gar kein Wind hatte und bei 18 Zoll wütete ein Orkan im Radkasten. Und zu guter letzt, in einer 7 Zoll bis 8,5 Zoll breiten Felge, kann ich überall einen 235 ger reifen montieren. Nur die ET ändert das Fahrverhalten

[@Liinksys]

Hey warum kommt nichts mehr ???

[@gollum.norris7622]

Ändert sich durch größere Reifen nicht die Höchstgeschwindigkeit? angenommen der Motor dreht bei 6000 u/min und übersetzt wird das in X Reifenumdrehungen, dann hängt ja die Geschwindigkeit von dem Reifenumfang und der Reifengeschwindigkeit ab, oder?

[@autotestsservice]

Ja, aber schon aus Gründen der Vermeidung einer Strafbarkeit (Verfälschung des Wegstreckenzählers!) sollte man nur zulässige Reifengrößen / Abrollumfänge verwenden ODER halt noch den Tacho angleichen. Die meisten Autos sind allerdings für Höchstgeschwindigkeit schon ideal übersetzt, so dass ich da in der Praxis nicht viel Spielraum für Verbesserungen sehe.

[@schwarzfun36]

Da will man sich über felgen informieren, fährt er im Video erstmal schön durch Radewell. Gut an die 30 gehalten :D Aber der Europa definitiv keine 70 eingehalten. Da wär ich schön neben dem LKW gefahren und kannst schön meinen Audi-Diesel riechen.

[@autotestsservice]

Ist ein Daimler. Da ging bestimmt der Tacho mal wieder nicht...

[@gruener_teee2095]

Hab eine E klasse w212 19 Zoll und 275 breite und ich finde es sieht so Hammer aus und liegt wie ein Brett auf der Straße

[@autotestsservice]

Hey, und es sieht super aus!!

[@99Lezard99]

aus diesem Grund habe ich von 7x15 oz f1 (9kg!) auf original mazda 6x15 (6kg) gewechselt. Reifen bleibt mein derzeitiger Bridgestone potenza re002 in 205/50 r15. gewogen hab ich die Zubehör oz felge mit dem 205 er Bridgestone mit 17kg. Also die original mazda felge mit reifen ist mit 14kg dann schon ein großer Unterschied. Ich bin auf nächstes Jahr gespannt wie meine btg zeit wird und wie der mx5 sich verhalten wird auf dem ring. Mit den oz wurde ich z.b. im kesselchen von einem swift sport überholt. Den hatte ich allerdings im pflanzgarten wieder. Man merkt auf jeden Fall schon den unterschied auch in der Reaktion auf lenkbefehle und das Gefühl in der lenkung. Es fühlt sich mit drei kg pro ecke deutlich leichte direkter und aktiver an. Auch das bremsen ist positiv verändert logischerweise. Aus diesen Gründen bleibe ich auch bei 15 zoll bei meinem mx5. 14 würden es natürlich auch tun aber als autoenthusiast ist man ja irgendwo auch etwas eitel bei der Optik. und der mx5 na muss schon 15er haben.

[@autotestsservice]

Vielen Dank für diesen Bericht! Danke auch für die Zahlen und die subjektiven Eindrücke!

[@lupus775]

man hat doch bei größeren rädern automatisch eine größere übersetzung oder nicht? das heißt das auto kann nicht so schnell beschleunigt werden..?

[@autotestsservice]

Hi, nicht bei gleichem Abrollumfang - und das ist ja schon nötig, um keine Straftat zu begehen (Manipulation des Wegstreckenzählers!).

[@Firewalker30091985]

Also habe Distanzscheiben immer benutzt und das war sicher keine gemütliche fahrweise :) Vorsicht jedes Fahrzeug ist und reagiert anders! Und je nach zustand des Fahrzeugs (Wartung) ist bei gleichen modellen unterschiede sehr deutlich.. Das kann man so schlecht verallgemeinern... Ich bin lange Hockenheimring gefahren mit Subaru da gabs 100 verschiedene einstellungen am fahrwerk bremsen etc... Aquaplaning ist auch so ne sache ein Breiterer Reifen schwimmt viel schneller auf als schmale die wie messer durch butter fahren :)

[@ibrobublin8861]

mach bitte mal ein Video zu Agilliti Controll mercedes c klasse hat das Auto dadurch mehr PS

[@autotestsservice]

Kann ich gerne machen. Um Deine Hauptfrage zu beantworten: Das Kennfeld schaltet sich um. Das betrifft aber nicht die Leistung, sondern nur so Dinge wie Schubbetrieb-Brabbeln ("Controlled Missfire"), Schaltpfurzen, Gaspedalkennlinie usw.

[@w211avantgarde4]

Hallo an alle, ich fahre ein w211 Bj 2007 170 ps, Avantgarde vom Werk. Somerreifen vorne 245 40 18, hinten 265 35 18, die frage lautet, für diesen Hubraum 2,2 ist das ganze nicht bisschen zu viel, oder ist das ok so. Ich tendiere auf 17 zoll 225 50 17 vorn und hinten 245 50 17?

[@MrVejzovic]

Dankeschön 👍

[@willybrummwald8002]

Breite Reifen bringens nur auf 1 a strassen ...sobald z.b. längsfugen ,durch viel lkw verursacht ,in der Strasse sind reisst es am Lenkrad wie Sau ! je breiter der reifen heisst natürlich weniger Endgeschwindigkeit und mehr Verbrauch...ich hatte vor 20 Jahren mal 265 er drauf...nie wieder ! es sieht geil aus,aber sonst ? nur Nachteile !

[@alQamar79]

@autotestsservice wir planen für unseren Leon 5F die Felgen für den Sommer mit den gleichen Maßen zu kaufen also Zoll und Breite, jedoch verringert sich - danke für deinen Hinweis - die ET gegenüber den Serienfelgen "Seat Dynamic" 7,5Jx17H2 mit ET von 51 auf 7,0Jx17 H2 mit ET 45 (ATS) Wir haben auch erst darüber nachgedacht breitere und größere Felgen zu erwerben, aber bei den ganzen Auflagen schon bei 18" und 19", (Serie 17") haben wir davon Abstand genommen. Abgesehen davon habe ich auch vom grundlegenden physikalischen Verstand schon eingesehen, dass die Nachteile da überwiegen würden, daher hat dein hilfreiches Video mich da bestätigt. Kann man also davon ausgehen, dass hier auch aufgrund der Abweichung Assistenten wie ESP überregulieren? Bisher haben wir auch kaum Eingriffe bei sportlicher Fahrweise.

[@autotestsservice]

Hallo Karl Heinz, ich denke, dass diese Änderung der Spurweite im Grundrauschen des ESP untergeht, d.h. es sich keine Verschlechterung bemerkbar machen dürfte - zumal ja vorne und hinten gleichermaßen geändert wird. Das ist ja, als ob Ihr 6mm Distanzscheiben montiert - ich würde es zumindest vermutlich nicht merken! Viel Freude mit den neuen Felgen!

[@alQamar79]

Danke für die Antwort!

[@Mickymauserius]

Der Beschleunigungswiderstand hat allerdings weniger Einfluss auf den Verbrauch als die anderen Kräfte - bei konstant schneller Fahrt ist der nämlich = 0. Bei mir tw. noch weniger, weil ich beim Verzögern dann auch noch Energie zurückgewinne (Elektroauto).

[@autotestsservice]

In der Tat ist das vermutlich DER wunde Punkt von Verbrennungsmotoren derzeit - man kann beim Verzögern die kinetische Energie nicht mehr nutzbar zurück"gewinnen" - und hier sehe ich den Vorteil von alternativen Antrieben. Da wird unheimlich viel auf der Strecke gelassen - klar, bei Konstantfahrt (Beschleunigungswiderstand = 0) ist der Verbrenner gar nicht so schlecht, aber im realen Fahrbetrieb mit durchschnittlichen Fahrtstrecken um die 10km sieht das oft anders aus...

[@felixhofer8217]

Ach ja, und wenn die Felgen/Reifen breiter sind, hat man tendentiell mehr zu beschleunigende bzw abzubremsende Masse. Wird sich wohl deutlich mehr auswirkwen, als der Luftwiderstand...