Gustav Ginzel und das Misthaus, Jizerka 1994

Dieses Video soll an Gustav Ginzel und sein legendäres Misthaus in Jizerka im Isergebirge erinnern.
Ich habe es 1994 bei einem Besuch im Misthaus von Gustav Ginzel als VHS-Kassette erworben.
Dank an die Produzenten:
E. + J. Boudovi
Video Jar. Bouda, Jablonec n.N.
Weitere Informationen:
de.wikipedia.o...
de.wikipedia.o...

[@ggalien1039]

Ich danke dir für die Erhaltung dieses Zeit-Zeugnisses

[@hermannrobertrische1737]

Wir waren in den 70.gern mit dem Sportclub Motor Mitte Magdeburg bei ihm. Haben ihm bei der Hinfahrt von Dresden aus per Anhalter mit genommen und sind dann seiner Einladung gefolgt. War sehr auf schlussreich, danke für den schönen Film.

[@rudolfjust5891]

Das Misthaus haben wir im August 2011 besucht. Wir hatten auch eine Spende für den Erhalt des Hauses in den Briefkasten mit unserer Adresse gesteckt und um ein Fläschchen und einen Stempel gebeten. Es dauerte nicht lange und wir erhielten die gewünschten Sachen. Nochmals danke dafür.

[@ralfbohnhardt5240]

Vielen Dank für's Einstellen und einen Dank auch den Machern dieses Films, toll gemacht und sehr schön gesprochen. Da wird mir richtig warm um's Herz...schön war's. Habe die Wetterstation im Januar 1985 auch mal betreut, Gustav wollte in die Karpaten...tiefste Temperatur: -41,2°c...na immerhin...;-) Wenn ich die Gelegenheit nutzen darf, dann grüße ich alle Misthäusler, denen ich ab Februar 1984 im Misthaus begegnet bin...es waren großartige Zeiten. Zu einigen habe ich zum Glück noch Kontakt und bei jedem Treffen, egal mit wem...irgendwann reden wir über das Misthaus...und über Gustav... Liebe Grüße, Bohne

[@eisenuli]

Danke für deinen warmherzigen Kommentar. Wir fahren seit 1987 jeden Winter nach Jizerka; bis 1997 ins Misthaus, jetzt übernachten wir meist in der Chata pod Bukovcem. Übrigens, mein Super8 Schmalfilm von 1987 ist auch bei KZbin zu finden

[@ralfbohnhardt5240]

Den habe ich gesehen und nicht darauf geachtet, dass er auch von dir ist...kann ja mal passieren... Ich kann gar nicht mehr sagen, wann ich das letzte Mal im Misthaus geschlafen habe...2000? Danach waren wir meist in der Roten Laterne und hin und wieder in der Pyramide oder bei Lenka und Honza. Vor 2 Jahren hat es nur für einen Kurzbesuch im Februar gereicht...tja, Schulter und Fuß...alles nicht mehr so belastbar wie früher...;-) Aber...über einen längeren Aufenthalt wird schon gesprochen, allerdings sicher nicht im Winter...im Frühling, Sommer und Herbst war es dort auch immer schön. Der Sommer 1992 zum Beispiel...6 Wochen Misthaus...es war wie im Paradies...

[@checarlito658]

Ralf Bohnhardt : Vielen lieben Dank für´s Teilen. Ich war auch in den Achzigern dort. Mein Vater war ein alter Freund von Gustav. Auf einer Expedition in den 60ern lernten sie sich beide kennen und schätzen. Dieser Film ist ein großer Schatz und eine unverwechselbare lebendige Erinnerung. Danke nochmals. Liebe Grüße, Carlo.

[@Peka.]

OMG waren das Zeiten .... ins Zimmer Pißgebühr, Duschzertifikate, Stories ohne Ende , das beste Bier ever - 2,3 Jahre Misthaus und nach 96 waren wir dann bei Micha und als er nicht mehr war :-( nie wieder in Jizerka....schön dass es doch ein paar Aufnahmen vom Misthaus gibt, ich habe selber kaum Bilder aus der Zeit - , bin trotzdem dankbar, dass wir damals nur normale Fotofilmkameras hatten.

[@AmmerhaiIngo]

Gustav Spruch: auf jeden Krempel gehört ein Misthausstempel. Geile Zeit damals!

[@wila6326]

Köstlich, da wir das Misthaus noch von früher voller Leben und Unikaten kennen. Wir waren am Wochenende da, das Haus ist ja schön wieder aufgebaut. Aber die unersetzlichen Unikate fehlen nun und Leben war in der Bude auch nicht mehr .

[@TyllOilenspygel]

Hörte in den 1970ern von Freunden in Dresden etwas von ihm. Als Besitzer eines PM 12 hatte ich damals keine Traute, dort illegal aufzutauchen. Im Sommer 1982 schlug ich dann für drei Tage bei ihm auf. Eine Sandkastengefährtin hatte mich angemeldet und meinte sofort, ich könnte nicht im Mist­haus pen­nen, der Schefff hatte aber schon für eine Übernachtung gesorgt. Gustav hockte an dem Nachmittag in der Kneipe, also die Straße nach oben gelatscht. Kam dort rein, er saß wie üb­lich in Turnhose und in Gummistiefeln dort herum. Als er mich gewahrte, dies war natürlich kein Problem für ihn, hatte ich doch Zöpfe im Bart und einen leichten Irokesenschopf. Es gab eine herz­liche Begrüßung und die Vorstellung in seiner Runde: „Dies ist Ede aus West-Berlin und damals in der DDR ein „antiso­zia­listisches" Element!“ Dieser zweiwöchige Aufenthalt, mit viel Kultur und Kunst, blieb dort die zweite Tour, in der ich mich entsprechend der tschechischen Meldebestimmungen verhalten hatte. Weil die beiden Wessi­freundinnen panische Angst vor halblegalen Machenschaften von mir besaßen. War von 1976 bis ´89 bestimmt 20 mal im Tschechland, für Treffen mit alten Freunden und Kumpels, jedes mal stan­den bei der Ausreise identische Problem­chen an... Dabei hätte es überhaupt keine Malaisen geben brauchen, bekamen wir doch für eine DM 12 Kro­nen und der tägliche Zwangsumtausch betrug 30 Märker. Hinzu kam, der halbe Liter Gersten­kaltschale kostete keine 3 Kronen! Schwarz hatte ich immer für eine Übernachtung mit Frühstück lediglich 5 DMchen gelöhnt! Von der übriggebliebenen Kohle, welche nicht im Rudel versoffen und verfressen wurde, zu Gunsten der Ziehharmonika aller Bekannten aus meiner kalten Heimat, konnte ich dann trotzdem noch Platten, Bücher und Spielzeug für die Kiddies erstehen... PS. Wollte eigentlich noch bemerken, wie es abgehen konnte, wenn einem gewisse Eigentümlich­keiten im Ostblock schlicht am verlängerten Rücken vorbei gingen. Da fiel mir jener Text ein, in dem eine Reise nach Prag geschildert wurde, das kursiv gedruckte Ende von Seite zwei betrifft die Heimreise nach Silvester 1978... zonenklaus.de/wordpress/?p=33658

[@reniare.856]

Klein Iser. Familiengeschichte Ginzel interessant...