Deutsch-deutscher Wahnwitz: (Bebra-)Gerstungen-Eisenach

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Gustav Richard

Gustav Richard

Күн бұрын

Пікірлер: 319
@robertmeinecke6230
@robertmeinecke6230 10 ай бұрын
Servus Gustav, Merci für deine sehr berührente Story zur Geschichte der Strecke Gerstungen Eisenach. Danke für deine sehr detaillierte Beschreibung des Ganzen. Ich habe noch den Zugverkehr üder den Dittrichsberg mit seiner Ausweiche 2x als Schüler nach Berlin erlebt. Bin halt Bj. 62. Auch den Mega Grenzübergang oben auf der Werra Brücke habe ich 1985 ausgiebig bei der Einreise nach Leipzig zur Messe in der Nacht kennen gelernt. Man war damals völlig der,Willkür der Organe ausgeliefert 😢. Erstmal 45 Minuten weichkochen vor dem geschlossenen Schlagbaum und dann weiter zur Passabgabe und zur PKW Kontrolle, alles raus auf die Bank und die "netten" Fragen beantworten. Ok, wir sind ja bei der Bahn. Ergänzend zu deinem mega interessanten möchte ich anmerken, dasxesxam Bahnhof Gerstungen vom Ort her einen niedrigen Personentunnel gab, der auf dem,Gebäude des "internationalen" Bahnsteiges endete. Zusammen mit meinem verstorbenen Bruder erkundete ich damals das Labyrinth. Am Eingangdes Tunnels zum Ort war ein kleines Türchen mit Kontrollhäuschen installiert. Der Tunnel war nur gebückt begehbar 😢. Falls jenand aus der Leserschaft oder der Autor selbst etwas zum Thema beitragen möchte oder Bilde liefern könnte,,wäre das sehr prima. Ich selbst bin noch nach der Wende mit.VT 98 bis zum internationalen Bahnsteig gekangt. Er hatte ein Gleisperrsignal in der Mitte des Bahnsteiges. Noch im Dezember 89 habe ich an der Rampe runter nach Untersuhl schwarz mit den Organen getauscht. Mir fehlte der Mumm, Ostmark auf unserem Hbf in der Wechselstube zu tauschen 😢. Dann ging es mit dem Auto nach Nordhausen zur Harzquerbahn und für 6,60 Mark mit Dampf nach Wernigerode und zurück 😊. Ein super Video mit wahnsinnigem Erinnerungspotential. Wir sind auch über den einsprurigen Vorkriegszipfel mit dem Auto gefahren, war voll der Hammer. Das waren wilde Wendezeiten damals. Wünsche dir noch einen angenehmen Abend und eine wunderschöne neue Woche und Danke für das wunderbare Video. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Norden 🤗
@GustavRichard1
@GustavRichard1 10 ай бұрын
Danke für die ausführliche Schilderung Deiner Erinnerungen!
@LarsPW
@LarsPW 10 ай бұрын
Ich habe die DDR noch live erlebt, wenn auch als Wessi. In meiner 11. Jahrgangsstufe wurde 1984 u.a. auch eine Studienfahrt in die DDR angeboten, die ich wahrnahm. Das politische Klima war damals gerade wieder relativ kühl und ich wollte mir die DDR anschauen, solange es aus damaliger Sicht noch ging. Absolut nichts deutete darauf hin, daß die Mauer 1989 fallen würde, weder aus westlicher Sicht noch aus meiner Sicht dann auf Besuch in der DDR. Obwohl mir Hintergründe und Praxis eigentlich bekannt und im Westen immer wieder Gegenstand von Medienberichten mit Bildern waren, erfuhr ich am Grenzübergang in Helmstedt doch einen Schock. Spanische Reiter, Stacheldraht, Betonbarrieren und die übrige massive Befestigung sowie die Ausdehnung der Anlage machten deutlich, daß man es ernst meinte. Die Stimmung in unserem kleinen Reisebus sank dementsprechend auf den Nullpunkt. In Magdeburg stieg dann unser AFAIR verpflichtender Reiseführer zu. Die Stadt war in ihrer Trostlosigkeit der nächste Schock. Immerhin regelte unser Reisebegleiter alle Formalitäten bis zur Ausreise bei Eisenach (über den anscheinend deutlich kleineren Grenzübergang Wartha, der auf mich auch einen etwas weniger martialischen Eindruck machte) und war freundlich und zugänglich. Hinter der Grenze war ich doch erleichtert, auch wenn mir die DDR ein freundliches Gesicht gezeigt hat, soweit möglich. Der Reisebegleiter interessierte sich für Informationstechnik und wir kamen ins Gespräch; ich zeigte ihm meinen programmierbaren Taschenrechner, den ich immer dabei hatte. Die Reisegruppe beschloß, ihm den Rechner als Geschenk zu überreichen, als Dankeschön für die völlig reibungslose Abwicklung der Reise und seine Freundlichkeit. Alle legten zusammen und ich konnte mir den Rechner zu Hause erneut kaufen; ein nagelneues Exemplar von zu Hause aus in die DDR zu schicken, kam wegen der Postkontrollen in der DDR nicht in Betracht. Handbuch und Programmsammlung konnte ich später jemandem mitgeben, der persönliche Kontakte in der DDR hatte und die Literatur zuleitete, aber das Wichtigste erklärte ich natürlich noch vor Ort.
@GustavRichard1
@GustavRichard1 10 ай бұрын
Danke für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Eine Studienfahrt in die DDR kam für mich altersbedingt nicht in Frage und leider wurde die deutsch-deutsche Nachkriegsproblematik auch im Unterricht niemals thematisiert.
@paddelrudi
@paddelrudi 10 ай бұрын
Dir ist aber klar das dieser Reisebegleiter,kein normaler DDR Bürger war. Um solche Reisen zu begleiten,brauchte es schon etwas Kader....
@LarsPW
@LarsPW 10 ай бұрын
@@paddelrudi Daß er sozusagen "staatlich überprüft" war, haben wir uns schon gedacht; ob sich die Stasi mit sowas befaßt hat, war uns nicht bewußt, für diese Annahme kamen wir uns bei weitem nicht wichtig genug vor. Im Nachhinein gehe ich natürlich schon davon aus, nach der Wende wurde ja die enorme Durchdringung der Gesellschaft durch die Stasi bekannt. Aber ehrlicherweise habe ich als 16-Jähriger nicht dauernd daran gedacht. Als Erwachsener wäre ich natürlich weit weniger unbefangen. Übrigens war das ja auch die Zeit, in der die DDR Geld mit westdeutschen Eisenbahnfreunden verdiente, die den dort ja noch verbreiteten Dampfbetrieb fotografieren wollten. Alte Stellwerke gab und gibt es zwar auch im Westen, aber in der DDR ließ sich der morbide Charme längst vergangener Zeiten mit ihren Dampfloks und den vielen technisch rückständigen Betriebsstellen deutlich leichter und vor allem kompletter einfangen.
@niepels
@niepels 10 ай бұрын
Lieber Lars, in Deinem Bericht lebt das damalige in mir nochmal im vollen Umfang auf! Als begeisterter 'Welt-Reisender' war ich entsetzt und fassungslos darüber, daß ein Staat 17 Millionen Menschen einsperren durfte, und die Welt schaute zu! Als danach Honnecker zu Besuch bei Oskar Lafontaine (dem jetzigen Herrn Wagenknecht) im Saarland weilte, beschäftigte mich tagelang; wie ich ihm einen Nelkenstraus ins Gesicht schlagen könnte, was ich aber aus Rücksicht gegenüber meiner Familie wgn. der Öffentlichkeitsfolgen verwarf. So verließ dieser 'ungestraft' die Geschichte! Frau Klarsfeld war da mutiger!😊
@saxonysteamtv8219
@saxonysteamtv8219 10 ай бұрын
Sehr informative Doku, besser gehts fast nicht! Am Ende sind deine Worte sehr berührend, in diesen Zeiten selten...
@yoshnick
@yoshnick 10 ай бұрын
Sehr interessantes Video, gerade als gebürtiger Bebraner. Wie viele Geschichten meine Eltern und Großeltern von der Bahnstrecke und Besuchen in der DDR erzählt haben. Meine beiden Großväter waren beide bei der Bundesbahn tätig und daher kannte man natürlich auch die Reichsbahner. Immer wieder schöner Gesprächsstoff 🥰
@matzeffm4130
@matzeffm4130 10 ай бұрын
WOW, ist das alles spannend! Als Lokführer, der regelmäßig mit ICE über diese Strecke fährt, ist mir beim Zusehen mehr als nur ein Mal die Kinnlade heruntergeklappt. VIELEN DANK für diesen Film! :)
@derdreadi233
@derdreadi233 10 ай бұрын
Hallo Gustav Richard, ein wirklich sehr gelungener Beitrag. Toll gemacht. Vielen Dank auch für die bewegenden Worte zu Ende des Beitrages. ❤
@adamzieba8364
@adamzieba8364 10 ай бұрын
Zum ersten Mal sah ich den Eisernen Vorhang beim Überqueren von Plauen in Sachsen nach Hof in Bayern in einem DR-Interzonenzug in Juni 1988. Ich war damals 22 Jahre alt und Student der Elektrotechnik an der Technischen Uni in meiner Heimatstadt Lodz in Polen. Ich habe mich um ein Auslandspraktikum bei der internationalen Organisation IAESTE beworben und konnte mir den Angebot der Firma Energieversorgung Ostbayern AG in Regensburg wählen. Ich musste beim lokalen Passamt in Lodz den Reisepass beantragen und dazu noch das Westdeutsche Visum besorgen (das bereitete mehr Probleme, weil die Westdeutsche Botschaft in Warschau sehr viele Visumanträge bearbeitete und man musste mehrere Stunden warten). So reiste ich mit Zug von Lodz durch Görlitz, Dresden, Plauen, Hof nach Regensburg. Die Grenzsicherungsanlagen der DDR machten einen grossen Eindruck - es gab mehrere Reihen von hohen Metallzäunen, breite Grasstreifen zwischen diesen Zäunen (an Sandstreifen kann ich mich nicht erinnern), Gittermasten mit Scheinwerfern und Beobachtungstürme. Der Bahnsteig der kleinen Grenzstation Gutenfürst war auch umzäunt. Die Passkontrolle war aber relativ schnell und problemlos. Nach der Einreise in die BRD sah ich sofort, dass das Lebensstandard deutlich höher ist. Bei der Rückreise zwei Monate später gab es ein bisschen Ärger mit den Westdeutschen Grenzbeamten - sie sagten ich wäre ein Monat zu lange in der BRD geblieben. Das Datum im Visum war so handgeschrieben dass man die Monatszahl 09 auch als 08 erkennen konnte. Irgendwie habe ich die Beamten überzeugt dass es eine 09 ist. Bei der Einreise in die DDR wurde mein Gepäck von einem DDR-Zöllner schnell durchsucht. Zurück in Lodz musste ich den Reisepass im Passamt deponieren. Bei meiner nächsten Reise nach Regensburg ein Jahr später waren die Vorschriften lockerer und ich durfte den Reisepass nach Rückkehr zu hause halten. Als ich in Juli und August 1989 wieder in Regensburg war gab es bald Medienberichte über die Massenflucht der DDR-Bürger über Ungarn nach Österreich und weiter nach Westdeutschland. Ende August sah ich die ersten Trabis mit DDR-Kennzeichen auf bayerischen Autobahnen. Ich reiste das dritte Mal in Juli 1990 nach Regensburg und damals gab es schon keine Kontrollen an der innerdeutschen Grenze mehr, trotzdem machte der Zug einen langen Halt dort, wo noch zwei Monate früher diese Kontrollen stattfanden (der Fahrplan mit diesem eingerechneten Halt war noch nicht geändert). Ausserdem wurden die Fahrkarten teurer wegen der Währungsunion. In Bayern sah ich schon ganz viele Autos mit DDR-Kennzeichen, auch ich traf in Regensburg Studenten aus Leipzig - ein klarer Beweis der neuen Reisefreiheit.
@igajsbopsa3157
@igajsbopsa3157 10 ай бұрын
Ich bin am 16.7.89 als 10 jähriger Bub mit Mama und Oma ausgereist. Von Opole über Görlitz und den hier gezeigten Grenzübergang Gerstungen. Erster Halt war im Westen im Morgengrauen Bebra und ich habe vernommen, dass ich in einer komplett anderen, faszinierenden, modernen Welt war. Alleine schon der Blick auf die Straßen, noch ohne ausgestiegen zu sein. Es war wie im Märchen, wenn ich jetzt daran denke. Heutzutage unvorstellbare Gegensätze - mitten in Europa. Pozdrawiam..
@detlefmann7433
@detlefmann7433 10 ай бұрын
@@igajsbopsa3157 Das ist in etwa so (vielleicht nicht so krass wie in damaligen Zeiten), wenn Du heute in "veralterten und auch strukturschwachen Westkommunen" unterwegs bist und fährst dann nach Luxembourg, Dänemark, in die Niederlande oder Schweiz hinüber. Speziell in Nordrhein- Westfalen zu den Niederlanden hin oder z.B. vom Saarland nach Luxembourg, da liegen schon Welten ...
@rhs29
@rhs29 10 ай бұрын
Danke für diesen interessanten Beitrag. In Anknüpfung an das Ende des Beitrags, ich bin froh, dass ich damals dann so viele Westdeutsche kennengelernt habe, das hat mein Leben bereichert und ist für beide Seiten bis heute sicher eine gute Erfahrung.
@christinekortschak733
@christinekortschak733 10 ай бұрын
Wunderbar fachlich topp und menschlich einfühlsam gemacht 😊😊😊😊😊😊😊😊
@MasterHelbe
@MasterHelbe 10 ай бұрын
Tolles Video mit einem super Ende. Einfach sympathisch 👍
@kreuzkopf1951
@kreuzkopf1951 10 ай бұрын
Vielen Dank für für diesen Blick in die Vergangenheit. Mit dieser Strecke verbindet sich bei mir für immer ein bewegendes Erlebnis: Im Jahr 1983 fuhr ich nach einem Berlin-Besuch mit dem D350 (Wagen 261, Platz 75) zurück in meine Wahlheimat bei Frankfurt/M. Kurz nach der Abfahrt in B-Friedrichstraße fragte mich die junge Frau, die mit mir im ansonsten leeren Abteil saß, ob sie einen Blick in meine herumliegenden (West)Zeitschriften werfen dürfe (selbstverständlich). Wir kamen ins Gespräch. Ich erfuhr, dass sie (bis zu diesem Tag) DDR-Bürgerin war, gerade ihr Abitur bestanden hatte und im Rahmen der Familienzusammenführung aus der DDR-Staatsbürgerschaft entlassen wurde, um zu ihrer in Hessen wohnenden Mutter ausreisen zu können. Nach der Ausfahrt aus Gerstungen (bei Obersuhl) wurde sie zunehmend aufgeregt und wollte wissen, ob wir denn schon im Westen seien. Ich bat noch um etwas Geduld ("Es kommt nochmal ein Stückchen DDR"). Beim Hönebacher Tunnel dann die große Erleichterung: Geschafft! Aus ihrer Reisetasche zog sie eine kleine Flasche Rotkäppchen-Sekt und zwei Becher, um mit mir auf ihre Ausreise anzustoßen! Nach der Ankunft in Frankfurt machte ich dann noch mit ihrem Fotoapparat ein paar Bilder bei der bewegenden Begrüßung durch ihre Mutter. Gerne hätte ich gewusst, was aus der "jungen Frau" (sie müsste jetzt fast 60 sein) im "goldenen Westen" geworden ist. Gruß von Kreuzkopf
@flori4579
@flori4579 10 ай бұрын
Wieder sehr interessant und gut recherchiert. Schon krass, was die deutsche Teilung alles für Kuriositäten hervorgebracht hat.
@matti15741
@matti15741 10 ай бұрын
Vielen Dank für diesen sehr präzisen geschichtlichen Rückblick auf einen Teil der gerade für die Eisenbahn zumindest technisch sehr herausfordernd war. Auch Deine Bemerkungen zu den ehemaligen DDR-Bürgern, die Dir sehr fehlen würden, empfinde ich sehr angenehm. Ich stamme auch aus dem kleineren Deutschen Staat und wohne noch immer in diesem Gebiet.
@Rainermoba
@Rainermoba 10 ай бұрын
Vielen Dank Gustav für diesen hochinteressanten Exkurs über eine der vielen Kuriositäten der deutsch-deutschen Teilung.
@stefangroeschel1137
@stefangroeschel1137 10 ай бұрын
Lieber Gustav, Dein Beitrag war ein echter Augen und Ohrenschmaus. Vielen lieben Dank aus Eschwege dafür 😊😊😊
@BM-dl1tv
@BM-dl1tv 10 ай бұрын
Ich gehöre zur älteren Generation, kenne Bebra sehr gut. Ein Cousin war Lokführer in Bebra, ein Onkel war beim Bundesgrenzschutz. In Bebra war bundesdeutsche Passkontrolle der Reisezüge. Die ersten Jahre, an die ich mich noch erinnere kamen 01.5 der Reichsbahn an den Reisezügen bis nach Bebra. Später wurden die Züge mit Kasseler 216 über Förtha bis nach Gerstungen gefahren. Davon hat mir auch mein Cousin erzählt, es war ihm streng verboten die Lokomotive in Gerstungen zu verlassen. In den 1980er Jahren fur ich beruflich oft nach Frankfurt/Main, dafür nahm ich den frühen Interzonenzug von Dresden nach Basel/BadBf. Dieser Zug hatte am Schluß immer einen Schlafwagen aus Moskau eingestellt. Der Schlafwagen wurde mit Kohle beheizt. Ich bin auch oft mit einem "Interzonenzug" zurück gefahren. Da konnte ich auch beruhigt ein "Schläfchen" machen ohne die Station zu verpassen, die bundesdeutschen "Grenzer" hätten mich schon rausgemissen.
@michaelbanisch8452
@michaelbanisch8452 10 ай бұрын
Vielen Dank ! Zu diesem Thema habe ich schon lange etwas gesucht aber nie was richtiges gefunden. Und dann am Anfang der Woche einen uralten hr Bericht zum Thema und heute diesen Klasse Film, Danke !
@ronnyfrost3236
@ronnyfrost3236 10 ай бұрын
Erfrischend erklärt und betont. Ich finde solche Besonderheiten immer noch spannend. Vor allem wenn sich nicht alles so "sauber" trennen ließ.
@v300-fan4
@v300-fan4 10 ай бұрын
Ein sehr interessantes und kurzweiliges Video. Vielen Dank fürs Hochladen!
@andreasmahler7967
@andreasmahler7967 10 ай бұрын
Lieber Herr Richard, wir brauchen dringend ein Video von Ihnen zum Brenner-Nordzulauf. Was da durch das Fernsehen geistert ist auch haarsträubend.
@tamino6516
@tamino6516 10 ай бұрын
In welcher Hinsicht?
@PeterHeusch-ks1bb
@PeterHeusch-ks1bb 10 ай бұрын
​@@tamino6516 Z.B. weil dort behauptet wird, dass man die Bestandsstrecke mit geringem Aufwand für bis zu 400 Züge pro Tag umbauen könnte. Ein Zug alle 216 Sekunden, Tag und Nacht.
@tamino6516
@tamino6516 10 ай бұрын
@@PeterHeusch-ks1bb Meines Wissens nach wird behauptet das der Bedarf von 400 nicht nachgewiesen ist und deswegen keinen neuen Gleise her müssen. Meine persönliche Einschätzung dazu bezieht sich aber vorallem aufs finanzielle. Die Westtagente Rosenheim, eine 11 Kilometer lange Umgehungsstraße, hatte schon massiv mit dem Untergrund im Rosenheimer Umland zu kämpfen und dementsprechend auch eine Kostensteigerung von 433% Prozent erfahren. Rechnet man das auf den Brennernordzulauf um kommen wir bei 30 Milliarden raus. Wer soll diese irrsinnige Summe zahlen? Bevor also die Bahn anfängt und das wäre mein Wunsch als Steuerzahler der am Ende das ganze Schlamassel bezahlen muss, wäre also schon das ganz genau geprüft wird ob der Bedarf für so ein Projekt da ist oder nicht.
@consti7161
@consti7161 10 ай бұрын
​​​@@tamino6516 der Bedarf eines extrem massiven Ausbaus und mindestens teilweisen Neubaus oder eines vollständigen Neubaus ist ja (ähnlich wie Hamburg-Hannover) nachgewiesen. Gerade bei solchen Projekten sollte man mehr Fokus auf die Ziele der Bahn legen. Will man den Anteil des Schienenverkehrs verdoppeln wird man grundsätzlich auf den Hauptachsen doppelt so viele Güterzüge abfertigen müssen. Darüber hinaus geht es darum auch das Netz ausfallsicherer zu machen. Heißt konkret, Strecken müssen für eine höhere Kapazität ertüchtigt werden, als im regulären Verkehr erforderlich. Alternativ entfallen meistens Regionalzüge zugunsten des Fernverkehrs und Güterzügen. Es gibt Strecken, wo dann teilweise garkein SPNV mehr stattfindet. Gerade die Ausführungen von Gustav Richard haben immer wieder gezeigt, dass die Zahlen sehr stark sich unterscheiden können, je nachdem wer die Studie beauftragt. Immer neue Studien zu Kosten und Kapazitäten sind also keine Lösung und am Ende genau die Ursache für Kostenexplosionen. Dabei muss man auch einen Blick über den Tellerrand werfen. Schafft man irgendwo Kapazitäten kann es woanders Kapazitäten freisetzen. Beispiel: Der Bau des Fehmarn-Belttunnels und der Zulaufstrecke wird vermutlich einen Großteil des Güterverkehrs aus Schweden und Skandinavien aufnehmen. Mit den Nebenprojekten die damit verbunden sind können Züge am Knoten Hamburg vorbei direkt in die Bundesrepublik verteilt werden: Richtung Berlin+Polen und Tschechien zum Beispiel auch international. Das entlastet die Achse Hamburg Neumünster sehr stark genauso wie die Strecken im Hamburger Stadtgebiet und ermöglicht weitere Kapazitätsausweitungen im zum Beispiel Nah- und Fernverkehr. Auch die Strecke Hamburg Hannover könnte von entsprechenden Zügen entlastet werden. Und wenn alle Stränge reißen kann man Fern- und Güterverkehr doch noch über die Bestandsstrecken schicken. Ähnliches lässt sich auch auf den Brenner-Nordzulauf anwenden. Die Notwendigkeit eines deutlich besseren Nordzulaufes ist unbestreitbar. Bürgerinitiativen sollten mehr daran arbeiten Lösungen zu finden und nicht immer zu schreien "Bahn finden wir toll, aber bitte nicht bei mir". Wer produktiv mit arbeitet und dafür gute Gründe findet könnte sogar mit einem Halt belohnt werden. Auch dort kann der geplante Brenner-Nordzulauf die Konsequenz haben, dass auf manchen Strecken ein besseres Angebot im Personenverkehr möglich sein wird. Niedersachsen bekommt die Konsequenzen seiner Blockadehaltung inzwischem bei der NBS Hamburg-Hannover zu spüren. Nach Aussage des Landes ist das aktuelle (im Berufsverkehr am Rande seiner Kapazitätsgrenzen arbeitende) Angebot das Maximum was aus der bestehenden Infrastruktur rauszuholen ist. Nimmt man die ICE aus der Rechnung raus, da diese über eine NBS fahren würden, würden massenweise Trassen frei, die Schnellfahrten wie die der ICE vorher regelrecht zerschnippelt haben. Mit anderen Worten solange das Land nicht klein bei gibt (oder der Bund eine Entscheidung gegen den Willen des Landes trifft) und dann der Bau auch noch fertig geplant und abgeschlossen ist wird sich südlich von Hamburg nur wenig am Angebot ändern lassen. Näheres dazu auch auf diesem Kanal. Wer bis hierhin gelesen hat, Respekt. Meine Texte tun mir auch manchmal leid... Davon mal abgesehen, natürlich sollten derartig teure große Projekte gut überlegt sein. Aber auch das planen kostet. Auch das bezahlt der Steuerzahler. Je länger man plant, desto teurer wird es. Irgendwann muss man halt einen Schlussstrich ziehen und sagen, so wird es sein und dann ist es so. Auch und insbesondere im Interesse der Steuerzahler.
@tobiasw.5452
@tobiasw.5452 10 ай бұрын
Ich als Wessikind, war zum Mauerfall ebenfalls zwölf Jahre alt. 1988 hatte ich jedoch die Möglichkeit die damalige "DDR inside" zu erleben. Eine aufregende Reise von Frankfurt (Main)-Fulda-Gerstungen-Bebra-Leipzig-Jüterbog mit den beiden Bahngesellschaften war ein echtes Erlebnis..ich glaube wir waren auch pünktlich ;-). Ich erinnere mich auch zu gut an den Maulkorb, den ich an der Grenze bekommen hatte. Es war für mich aufregend, die andere Seite des Zauns zu sehen. Ich erinnere mich gerne an die Erlebnisse zurück. Auch an den Stachelbeer-Kompott der nicht meins gewesen ist. Aber was ich als "Fanta-Kind" toll fand, war die Brause! Es war vieles ähnlich wie daheim, jedoch sollte ich Zurückhaltung in Äußerungen üben, das verstand ich damals jedoch nicht. Für mich ist heute das "Ostdeutschland" nur eine Himmelsrichtung wie "Süddeutschland", "Norddeutschland" und "Westdeutschland". Ich finde es toll, dass ich die Vereinigung der beiden Deutschland erleben durfte und stimme zu, dass ich ansonsten viele tolle Menschen und auch Orte nicht kennengelernt hätte. Ich bin dankbar dafür, dass es dazu 1990 gekommen ist! Danke auch für die interessante Reportage die die zuvor beschriebenen Erinnerungen wieder zu Tage gefördert hat und mich inne halten ließ.
@arndhellinger8276
@arndhellinger8276 10 ай бұрын
Immer wieder schön zu sehen, wie schnell doch Bahnprojekte Anfang der 1990er Jahre in diesem geplant und gebaut werden konnten...
@juergen.d
@juergen.d 10 ай бұрын
Ich habe damals in Rotenburg an der Fulda gewohnt. Als junger Kerl bin ich nach der Schule mit dem alten Schienenbus von Rotenburg nach Obersuhl und zurück gefahren, weil es spannend war, ein Stück durch das "unbekannte Land" zu fahren. Für uns im Zonenrandgebiet, war damals die Welt richtung Osten zu Ende. Danke für das tolle Video.
@heirifurzer9409
@heirifurzer9409 10 ай бұрын
Hervorragend! Obschon ich aus Basel (Schweiz) bin, hatte ich Kontakte zur damaligen DDR. Ein faszinierendes - aber auch frustrierendes Land! Deshalb freue mich über jeden versöhnlichen Beitrag zu jener Zeit. Dein Beitrag ist frei von Frust oder historischem Bedauern. Dafür erfüllt von viel Charme und Versöhnung, Staunen und "Lass-gut-Sein". Eben: Hervorragend!
@Fondorpanscher
@Fondorpanscher 10 ай бұрын
Wieder mal ein topp Bericht!!Danke!
@klaus9714
@klaus9714 10 ай бұрын
In der Gegend war ich auch schon, aber habe nie diese historischen Bilder gesehen. Dankeschön, wiedermal, für ein tolles Video
@MaidLucy
@MaidLucy 10 ай бұрын
Was für eine beeindruckende Geschichte. Da wird einem ganz anders, wenn man diese Strecke fährt. Vielen Dank für das tolle Video!
@lotharthomas9333
@lotharthomas9333 10 ай бұрын
Hallo Wessi, 😂 Danke 👍 für die gute und sehr interessante Darstellung an den Grenzverlauf zwischen Hessen und Thüringen, der auch heute noch besteht. Ich erinnere mich noch gut an die Kanalschächte auf westlicher Seite der Autobahn, wo immer gemunkelt wurde, die wären für den Notfall, wenn der Russe im Anmarsch gewesen wäre, mit Atomgranaten gewesen und auch noch an die Straßenführung über die ehemalige GÜST. Im Jahre 1990, noch vor dem Baubeginn zur Wiederaufnahme der Bahnverbindung Eisenach-Bebra musste ich am Bahnhof Wartha mit meinem LKW (W 50 + Hänger) massenhaft ehemalige Zaunsäulen und Grenzzaun aus dem Reservelager abtransportieren. Heutzutage fahre ich mit der Cantus bequem dort entlang. Ach nicht unerwähnt möchte ich lassen, wenn ich mit Fahrgästen durch Herleshausen fahre und die sich gegenüber an der Burg erfreuen, dann sage ich immer, dass früher von dort aus die Stasi die Leute in Herleshausen überwacht und sofort nach Bonn weiter gemeldet hatte, wenn einer mal falsch gepopelt oder heimlich aufs Feld gepinkelt hatte. Die Stasi wusste ganz genau, wer in welchem Haus gewohnt hatte und wer "Fremd" gegangen war. Herleshausen war einer der bestbewachten Orte in ganz Deutschland. 😂 😊
@bernhardammer5106
@bernhardammer5106 10 ай бұрын
Die Sprengschächte gab es überall, d.h. nicht nur in Grenznähe. Und auch in kleinen Nebenstraßen. Wir haben damals auch gedacht die seien zum Aufhalten des Feindes gedacht. Aber inzwischen habe ich gelesen, das die eher dazu dienten die Zivilbevölkerung aufzuhalten. Das die nicht dem Militär hinderlich zwischen den Füßen herumwurlt. Eine Bestückung mit Atomgranaten dürfte reine blühende Fantasie gewesen sein. Auch mit konventionellem Sprengstoff lassen sich prächtige Krater erzeugen. Die Atomgranaten spukten vermutlich in den Köpfen herum, weil F.J. Strauß die unbedingt haben wollte, als er Kriegsminister war. (Ja, Verteidigungsminister hieß das erst später.)
@Locomotiveman1994
@Locomotiveman1994 10 ай бұрын
Das ist ja höchst interessant über die Geschichte dieser Strecke zu lernen, die ich äusserst regelmäßig als Tf befahre! Danke!
@mugger8121
@mugger8121 10 ай бұрын
Klasse gemachter Film. Danke und LG ....
@enricomenzel3753
@enricomenzel3753 10 ай бұрын
Echt spitze gemacht dieses Video! Einiges war mir selbst nicht bekannt und das obwohl ich als Ossi und Zugbegleiter der Reichsbahn Mitte der 80er bis Eisenach fuhr und dann absteigen musste! Aber ich weiß noch, ab Gotha wurde schon mal von der Trapo eine Vorkontrolle durchgeführt! Gleichermaßen verrückte spannende wie grausame und einschüchternde Zeiten! Aber die Wendemonate waren dann die aufregendsten meines Lebens als Zugbegleiter! Weiter so mit deinen Videos! Echt super kommentiert!
@Sternvogel007
@Sternvogel007 10 ай бұрын
Vielen Dank für die sehr interessante Geschichtsstunde. Als Jahrgang 1963, noch dazu mit viel Verwandschaft in der Ostzone, habe ich diese Zeit natürlich noch intensiv erlebt. Schon in den 60er Jahren kam ich in den Genuß, in den Interzonenzügen zu reisen. Es war eine verrückte Zeit, aber irgendwie war sie auch schön. Ich habe mich als Kind jedenfalls immer auf die Reise in die DDR zu unseren Verwandten gefreut, ich habe sehr schöne Erinnerungen an diese Zeit. Daran konnte auch die Grenze und ihre Erschwernisse absolut nichts ändern. Das hielt sich aber eh in Grenzen, das Passieren der Grenze habe ich als gar nicht als schlimm in Erinnerung behalten.
@Sven_Okas1967
@Sven_Okas1967 10 ай бұрын
Ich bin in Helmstedt groß geworden. Dort war auch die Grenze direkt vor unserer Nase. Ein Ähnliches Durcheinander gab es auch bei der Strecke Helmstedt - Grasleben - Oebisfelde. Aber diese Strecke wurde ja schon 1952 endgültig in beiden deutschen Staaten bis auf das Stück Helmstedt - Grasleben aufgegeben. Nach der Wende gab es dort nur den Lückenschluss zwischen Grasleben und Weferlingen. Danke für dieses Video. MfG Sven
@wellhausen
@wellhausen 10 ай бұрын
Tolle Dokumendation! Ich bin im Januar 89 auf dieser Strecke gefahren. Von dem ganzen drumherum , hatte ich natürlich keine Ahnung. War ein sehr interessantes Video und wie schnell es , damals, ging , Strecken zu bauen oder wieder in Betrieb zu nehmen, sollte einem zu denken geben.
@frankrathje4292
@frankrathje4292 10 ай бұрын
Hallo, haben sie wieder sehr gut erklärt. Hat mich sehr gefreut aus der alten Heimat gehört zu haben. Weiter so.
@paulschneider-tp8bq
@paulschneider-tp8bq 10 ай бұрын
Vielen Dank für dieses Stück deutsch deutscher Eisenbahngeschichte
@franzhollube2563
@franzhollube2563 7 ай бұрын
Danke Gustav für diesen Bericht einer innerdeuutschen Tragödie, lag sie mir doch immer am Herzen denn ich habe meinen Wehrdienst damals beim BGS abgeleistet und kannte diese Gegend ganz gut. Nie mehr soll Deutschland geteilt sein...
@FanatikkMtW
@FanatikkMtW 5 ай бұрын
Frag mal die Ostdeutschen im Jahr 2024, eine überwiegende Mehrheit dort will lieber heute als Morgen die ehemalige Grenze wieder hochziehen, woran das wohl liegen mag? 🤷‍♂😉☝
@Anschlussbahner
@Anschlussbahner 10 ай бұрын
Als Ostkind aus dem beschriebenen Verkehrsgebiet, vielen Dank für die Zusammenfassung und Erinnerung 👍
@Harzerfalk2812
@Harzerfalk2812 9 ай бұрын
Danke für die ausführlichen Geschichtseindrücke. Ich bin aus dem östlichen Harzvorland. Mir war die innerdeutsche Grenze immer ein Dorn im Auge. Aber pünktlich nach der 10. Klasse,begann der Fall der Mauer.
@alexnierhoff20
@alexnierhoff20 10 ай бұрын
Geniale Dokumentation mit vielen Infos die man sich wenn man als Tf über die heutige Trasse fährt nur zusammenreimen kann. Daumen hoch 👍
@cupidomh
@cupidomh 10 ай бұрын
Sehr schön recherchiert und rüber gebracht. Die Menschen in der Gegend hatten es 40 Jahre echt nicht einfach.
@romandurski4147
@romandurski4147 10 ай бұрын
Mensch Zeiten gab es... ❤ Danke für das Video Ich hatte die Grenze per Bahn als Jugendliche und später per Auto passieren dürfen. Die Bilder mit den Zäunen, Stacheldraht, Soldaten mit Gewähren und Hunden haben sich bei mir fest im Gehirn eingebrannt und es ist gut, dass die Grenze nicht mehr ist. Es ist nur zu hoffen, dass es so wie es ist bleiben wird. Nicht nur zwischen Bebra und Gerstungen/ Herleshausen.
@HolgerNestmann
@HolgerNestmann 10 ай бұрын
Tolles Video. Man kann nur deb Hut ziehen vor allen die beigetragen haben, dass wir wieder zusammenwachsen. Schöne Schlußworte auch, die man diese Tage öfters anhören sollte.
@TheBacktimer
@TheBacktimer 10 ай бұрын
Wow, Kompliment. Ein toller Film mit starken Bildern, gut geschnitten, anschaulich erzählt. Bitte mehr Oststrecken! ... und Gruß aus Thüringen :)
@horstbluesman54
@horstbluesman54 10 ай бұрын
Bitte auch Nord Strecken, West-Strecken und Süd Strecken. Gruß aus Berlin.
@tom7344
@tom7344 10 ай бұрын
Beste Grüße aus Thüringen und vielen Dank für dieses Video...
@johann-gw
@johann-gw 7 күн бұрын
Wieder ein wunderbarer, sehr informativer und interessanter Film mit warmen, verbindenden Worten am Schluss. Danke!
10 ай бұрын
Tolles Video. Danke dafür! Sehr interessant und kurzweilig gestaltet
@onkelfabs6408
@onkelfabs6408 10 ай бұрын
Sehr interessantes Video. Ich wusste über die Strecke nur, dass sie eines der wichtigen VDE-Projekte war. Dass sie jedoch ähnlich zur S-Bahn Berlin mehrfach die innerdeutsche Grenze passierte, war mir neu. Gut zusammengefast, gut mit Videos präsentiert. Wie immer Top Qualität aus dem Hause Richard.
@enho5526
@enho5526 10 ай бұрын
Danke für dieses Video. Meine Heimat als Geschichte erzählt.
@WinfriedFranzA
@WinfriedFranzA 10 ай бұрын
Ganz herzlichen Dank für dieses Video. Kurz nach der Grenzöffnung bin ich über die, von der DDR errichtete Strecke gefahren. Später dann über die wiedererrichtete alte Strecke. Da kommen Erinnerungen hoch. In den 90igern bin ich dann auch mit dem Motorrad von Dresden bis Worms, über die A4 natürlich, gefahren. Vielen Dank auch an robertmeinecke für seinen ausführlichen Kommentar. Spannende Erlebnisse die Du da hattest.
@lotharlangbein5063
@lotharlangbein5063 10 ай бұрын
Der Bericht war sehr interessant und informativ.
@lejonaki6961
@lejonaki6961 Ай бұрын
Großartige Reportage mit teils zum Schreien witzigen Kommentaren. Vielen Dank, Gustav Richard! Definitiv besser zu verstehen als alle Wikipedia-Artikel zum Thema.
@AndreasDelleske
@AndreasDelleske 10 ай бұрын
Ab Mitte der 80er oft über Gerstungen eingereist, einmal "inoffiziell" über einen Transitzug. Hat geklappt aber der ganze Zug hatte große Augen als ich einfach ausgestiegen war. 40 Minuten warten, dann 20-40 Minuten Verhör aber war nicht übertrieben. Hatte ja ein Visum. Erinner mich noch an die Blümchentapete im Verhörraum. Dem Regime wein ich keine Träne nach aber meine Begegnung hauotsächlich mit Freunden aus Eisenach haben mein Leben ein bißchen verändert.
@tom2505tom
@tom2505tom 10 ай бұрын
danke für die schöne erklärung und Deine herzlichen worte....
@SteffenHausB
@SteffenHausB 10 ай бұрын
Vielen Dank dir, Gustav, für ein wie immer hervorragendes Video. Ohne dich würde im Eisenbahn-KZbin definitiv etwas fehlen.
@wernereichenschloss5654
@wernereichenschloss5654 10 ай бұрын
Sehr informativer und menschlicher Bericht! Danke!
@ixiusixius9485
@ixiusixius9485 10 ай бұрын
Hallo Gustav Richard, Deine letzten Sätze vor dem Dank und der Verabschiedung kann ich eins zu eins bestätigen, genau so erging es auch mir 😊
@LuckyDoc
@LuckyDoc 10 ай бұрын
Super interessant, die Aufarbeitung der deutsch-deutschen Infrastruktur - auch noch nach so vielen Jahren! Ich bin Jahrgang ‘67 und noch im Nachhinein verblüfft, wie wenig „Hintergrundwissen“ man damals eigentlich davon hatte. Danke Gustav, gerne mehr davon!
@enawikena
@enawikena 10 ай бұрын
Sehr schöne Dokumentation und Bereicherung schon vorhandenen Wissens um diese Zeit. Welch Irrsinn, mit dem wir aufwuchsen.
@philipkudrna5643
@philipkudrna5643 9 ай бұрын
Hochinteressant, die geschichtliche Entwicklung und ihre Wirrungen. Herzlichen Dank für dieses Video! Sehr informativ!
@spygot
@spygot 10 ай бұрын
Vielen Dank für das (wiedermal) fantastische Video! Die Geschichte dieser Strecke war mir völlig unbekannt, obwohl sie ja nun wirklich nicht langweilig ist. Aus heutiger Sicht muss man DB und DR wirklich dankbar sein, die Schienen erhalten zu haben, denn die "Trasse" sieht wirklich nach einer mittelschweren Katastrophe aus.
@jurgen7764
@jurgen7764 10 ай бұрын
Mit Wortwitz und Schienenakrobatik .. Herzlichen Dank 👍
@hans-dieterholstein9318
@hans-dieterholstein9318 10 ай бұрын
Vielen Dank für einen tollen Beitrag nicht nur zur Bahn-Geschichte. 🙂
@gunterbacker4351
@gunterbacker4351 10 ай бұрын
HALLO GUSTAV Mein Dank geht an Dich für die guten Filme und Beiträge . In diesem Sinne ein gesundes Neues Jahr Dir und Deiner Familie . Gruss von der FRANKENWALDBAHN Günter
@stefandeuling8838
@stefandeuling8838 10 ай бұрын
Schön und flüssig erzählt, guter Text, guter Schnitt.
@Berlinair145
@Berlinair145 8 ай бұрын
Sehr schöne Dokumentation!
@Bebra93
@Bebra93 10 ай бұрын
Schön und gut gemachtes Video, Kollege. Auch als heimischer wieder neues erfahren :)
@adianders7496
@adianders7496 2 ай бұрын
Danke für diese tolle Zeitreise.
@gunterbacker4351
@gunterbacker4351 10 ай бұрын
HALLO Danke für Deine guten Filme und Beiträge und ein gutes neues Jahr . Gruss von der FRANKENWALDBAHN Günter
@der-ls-suechtige
@der-ls-suechtige 10 ай бұрын
Tolles Video Gustav! Ich wohne in der Nähe von Gerstungen und habe mich sehr über diese höchst interessantes Video gefreut. Du könntest ja mal den Kaliverkehr rund um Gerstungen dokumentieren. Ich würde auch mit sachdienlichen Hinweisen helfen
@martindoering2589
@martindoering2589 10 ай бұрын
Hallo GR, super Doku. Mein Vater und ich durften wenigstens mit dem Interzonen-Zug meine Verwandten im Osten besuchen. War immer eine beeindruckende Reise und für mich als Kind (BJ 1960) immer noch interessant. Viele Grüße. Martin
@dr.sommer8011
@dr.sommer8011 9 ай бұрын
Amüsante Doku. Danke!
@Baetzibaer
@Baetzibaer 5 ай бұрын
Amüsant? Merkwürdiger "Humor" ... 🥴
@dr.sommer8011
@dr.sommer8011 5 ай бұрын
@@Baetzibaer warum? musstest du dabei weinen?
@CADesign76
@CADesign76 10 ай бұрын
Vielen lieben Dank für schöne Dokumentation des für mich relativ heimatnahen Streckenabschnitts. Viele Grüße aus der hessischen Rhön!
@AdrianFreakout
@AdrianFreakout 10 ай бұрын
Hersfelder Kreisbahn wurde erwähnt 🎉 Auch insgesamt tolles Video
@guidolavespa6737
@guidolavespa6737 6 ай бұрын
Klasse Aufarbeitung, das war mir noch nicht bekannt. Ich danke Dir!!
@assi111111
@assi111111 10 ай бұрын
Hallo Gustav. Vielen Dank für das super Video. Die Betriebsführung war schon sehr besonders zwischen Höhnebach und Warta. Bis Höhnebach fuhren nach dichtmachen der Grenze, die Nahverkehrszüge von Bebra aus. Übrigens wurde der Bahnhof Hönebach Anfang der 90 er total umgebaut und erhielt danach auch ein neues Stellwerk. Jedoch war es hier noch ein Siemens DR S 60. Heute wird es aus Bebra ferngesteuert.
@uweeisenach
@uweeisenach 10 ай бұрын
Ein tolles Video. Zu ergänzen wäre der Abschnitt Hörschel - Eisenach mit dem Bahnhof Eisenach-West. Dieser Abschnitt war viele Jahre nur bis zum Anschlußgleis Gaswerk Eisenach in Betrieb. Mit den ersten Neubauten für das Automobilwerk im "Gries" zwischen Stedtfeld und Eisenach wurde die Strecke für den Güterverkehr reaktiviert und mit anlaufender Produktion ein Pendelverkehr zwischen Eisenach und dem Haltepunkt eingerichtet der überwiegend nur zum Schichtwechsel verkehrte. Gleichzeitig wurde der Bahnhof Eisenach-West wieder aktiviert.
@GustavRichard1
@GustavRichard1 10 ай бұрын
Danke für die ausführliche Ergänzung! Ich hatte während der Recherche von diesem Pendelverkehr gelesen (Aufnahme laut „Jahrbuch Schienenverkehr“ am 2. Oktober 1989) und wollte auch den Haltepunkt Eisenach West würdigen. Allerdings scheiterte mein Besuch vor Ort an einer Verspätung und deshalb habe ich diesen Teil der Geschichte weggelassen.
@christophheintze7897
@christophheintze7897 10 ай бұрын
Wow! Was für ein tolles Video! ❤
@rogerstaschel801
@rogerstaschel801 10 ай бұрын
Einfach klasse! Danke schön!
@sebastiandoelle6325
@sebastiandoelle6325 13 күн бұрын
Sehr schön aufgearbeitet, dies Stück deutsche Bahngeschichte!
@AndreasBerdan
@AndreasBerdan Ай бұрын
Danke für das hochinteressante Video. Besonders möchte ich mich für den großartig gesprochenen, hochinformativen Begleittext bedanken. Liebe Grüße aus Wien!
@AndreasSchweer-nw3zk
@AndreasSchweer-nw3zk Ай бұрын
😅
@AndreasSchweer-nw3zk
@AndreasSchweer-nw3zk Ай бұрын
😅😅😅
@AndreasSchweer-nw3zk
@AndreasSchweer-nw3zk Ай бұрын
😅
@AndreasSchweer-nw3zk
@AndreasSchweer-nw3zk Ай бұрын
😅😅😅😅😅😅😅
@AndreasSchweer-nw3zk
@AndreasSchweer-nw3zk Ай бұрын
😅😅😅
@webersteve1547
@webersteve1547 10 ай бұрын
Mal wieder sehr schön, zumal ich die Gegend rund um Bad Hersfeld gut kenne und auch die Mauer noch erlebt habe. Es erfüllt einen doch etwas mit Wehmut, wenn alles modernisiert wird, andererseits freut man sich um jedes Stück Strecke, das noch in Betrieb ist
@Karsten-jg1nv
@Karsten-jg1nv 8 ай бұрын
Als West-Berliner haben wir öfter Verwandte in Bad Hersfeld besucht. Da habe ich alles noch erlebt - die Hersfelder Kreisbahn mit den Schienenbussen mit Übergang, die "Lollos" und die V300 im Kaliverkehr. Und an der Friedloser Str. gab es sogar noch eine Anrufschranke Richtung Bebra/Heimboldshausen
@TheMisterEddi
@TheMisterEddi 9 ай бұрын
Super! Danke! Für mich auch heute noch mit einigen „neuen“ Infos + sehr interessant! Denn wir durften dort zu DDR-Zeiten nicht einmal in die Nähe (5-Kilometer-Sperrzone). Selbst wer sich außerhalb dieser 5-Kilometer-Sperrzone, ganz regulär bewegte, zum Beispiel mit Auto, oder Zug, vielleicht Jemand besuchen, oder an den Urlaubsort in Thüringen, mußte mit einer genauesten Kontrolle und Befragung durch Polizei und getarnte Stasileute rechnen... . Der Videobericht macht Lust diese ehemalige Grenzregion einmal ganz frei und fröhlich zu besuchen und unter heutigen Gegebenheiten zu erkunden.
@hardystrathe1713
@hardystrathe1713 10 ай бұрын
ich bin vor 6 Jahren mit dem Rad durch die meisten dieser Orte gefahren (Werra-abwärts von der Quelle bis Eisenach und weiter) und habe das alles überhaupt nicht gewußt. Jetzt kann ich mein Bild der Region etwas vervollständigen, Ich dank Dir
@ronald2537
@ronald2537 10 ай бұрын
Ein sehr schöner Geschichtsexkurs anhand der grenzüberschreitenden Strecke im Werratal. Vielen Dank aus Thüringen
@paddelrudi
@paddelrudi 10 ай бұрын
Aktivist Brieske Senftenberg,sehr schön. Du hast es echt drauf! Respekt für diesen Film und den Kanal. Das lässt mich die jetztige Bahn irgendwie besser ertragen...
@marionskiba4858
@marionskiba4858 10 ай бұрын
Vielen Dank für den Film. Meine Freundin lebt in Obersuhl der habe ich das Video geteilt. Sehr lehrreich war es für mich, danke freue mich auf weitere Bildberichte
@Volker-f1f
@Volker-f1f 10 ай бұрын
Super schöne Aufnahmen und auch sachlich sehr gut mit Text versehen! Vielen Dank von Volker DAU aus dem Ruhrgebiet
@thomasrueter4072
@thomasrueter4072 2 ай бұрын
Einfach Danke das war schön und hilfreich informativ!
@michaelgura6308
@michaelgura6308 Ай бұрын
Danke lieber Gustav Richert , dieses Video könnte so manchen Geschichtsunterricht sehr bereichern. Als Ossi ( in der DDR aufgewachsener Bundesbürger) würde ich ebenfalls viele liebe Menschen im Westen sehr vermissen , und hätte sicher auch nicht diesen Filmbeitrag sehen können. Viele Grüße aus dem schönen Erzgebirge
10 ай бұрын
Danke für das tolle Video und Gruß aus Eisenach
@pieskey
@pieskey 10 ай бұрын
Sehr schöne Doku , da ich als Ostkind meine Sommerferien in Gerstungen bei meinen Großeltern und Onkel Tanten (Reichsbahner) verbracht habe. Ist diese Doku eine schöne Erinnerung , könnte einige Geschichten wiedergegeben . Unter anderem das Gerstungen mal zwei Bahnhöfe hatte , ein Thüringisch und ein hessischen Bf. Oder das mein Großvater die letzten Heimkehrer Sondeezüge gefahren hat. Da hatte mal ein ehemalige WH General ein eigenen Waggon gehabt ,oder oder
@KlingelTimi.
@KlingelTimi. 10 ай бұрын
Wirklich spannendes Video. Ich habe eine Weile südlich von Eisenach gearbeitet, daher ist mir Förta bekannt. Welche verrückte Geschichte es mit dem Grenzübergang auf sich hatte war mir (als 1994 geborener) aber noch nicht bewusst. Danke!
@stwsn4077
@stwsn4077 10 ай бұрын
Sehr schön dargestellt. Vielen Dank.
@mabo7019
@mabo7019 10 ай бұрын
Tolles Video, es gab so einige skurrile Storys wegen der Grenze. Sei es Bahn, Flüsse oder Straßen. Auch um Berlin herum.
@olrikschmieder8010
@olrikschmieder8010 10 ай бұрын
Ein sehr schöner Beitrag!👍 Vielen Dank und Grüße nach Niedersachsen aus Doberlug-Kirchhain.
@zaunhaenger
@zaunhaenger 10 ай бұрын
Die zusätzlichen Infos zur Autobahn waren auch mal ganz nett
@faustird
@faustird 10 ай бұрын
kzbin.info/www/bejne/rWesY6Fur811d8k
10 ай бұрын
Tolle Dokumentation! ❤ Grüße eines gebürtigen Gerstungers. Das waren wilde Zeiten „damals“.
@frankgunther-spohr7323
@frankgunther-spohr7323 3 ай бұрын
Vielen Dank für dieses Tolle Video. Ich (Jahrgang 1972) habe noch viel gelernt!
@maikl-trainspotting
@maikl-trainspotting 10 ай бұрын
Eine schöne Doku. Klasse
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