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#Hörbuch: Max und die zauberhafte #Fee des #November - Eine #GuteNachtGeschichte für #Kinder!
Es war einmal ein kleiner Junge namens Max. Max liebte den Sommer. Er liebte es, barfuß durch das Gras zu laufen, Eis zu essen und mit seinen Freunden im Fluss zu planschen. Aber als der Herbst kam und die Blätter bunt wurden, wurde Max traurig. Er mochte es nicht, dass die Tage kürzer wurden und es draußen immer kälter wurde. Besonders der November machte ihn nachdenklich. Die Bäume waren kahl, der Himmel oft grau und es regnete viel. Warum ist der November so traurig?, fragte Max seine Oma. Oma lächelte weise und sagte: Der November ist nicht traurig, Max. Er ist einfach nur anders.Eines Nachts, als Max nicht schlafen konnte, hörte er ein leises Flüstern. Er schlich aus dem Bett und ging zum Fenster. Draußen sah er eine kleine Fee, die auf einem Blatt saß. Sie hatte leuchtend blaue Augen und trug ein Kleid aus Herbstblättern. Wer bist du?, flüsterte Max. Ich bin die Novemberfee, antwortete sie. Ich bringe die Ruhe und die Stille in die Natur. Im Sommer ist alles voller Leben und Lärm. Im November wird alles ruhiger. Die Tiere suchen sich warme Verstecke und die Pflanzen machen eine Pause. Die Novemberfee erzählte Max viele Geschichten über den November. Sie erzählte ihm, dass die bunten Blätter, die vom Baum fallen, eigentlich kleine Briefe sind, die die Bäume an die Erde schreiben. Sie erzählte ihm auch, dass die Nebel, die sich morgens über die Felder legen, wie große, weiche Decken sind, die die Erde warm halten. Am nächsten Morgen erwachte Max mit einem neuen Gefühl. Er war nicht mehr traurig, sondern gespannt. Er ging nach draußen und sah die Welt mit anderen Augen. Die kahlen Bäume sahen jetzt aus wie kunstvolle Skulpturen. Der Nebel schimmerte wie Silber und die ersten Sonnenstrahlen, die durch die Wolken brachen, waren wie kleine Wunder. Max lernte, dass jeder Monat seine eigene Schönheit hat. Auch der November. Und er lernte, dass es wichtig ist, in allem das Gute zu sehen. Ab diesem Tag liebte Max den November genauso sehr wie den Sommer. Max und die Novemberfee wurden schnell zu Freunden. Jeden Abend, wenn der Mond am Himmel stand, setzten sie sich auf die Fensterbank und beobachteten die Welt. Sie sahen, wie die Tiere sich auf den Winter vorbereiteten, wie die Eichhörnchen Nüsse sammelten und wie die Vögel in den Süden flogen. Eines Abends sagte die Novemberfee zu Max: Weißt du, Max, ich habe eine ganz besondere Überraschung für dich. Sie zwinkerte ihm geheimnisvoll zu. Am nächsten Morgen erwachte Max von einem seltsamen Geräusch. Es klang wie leises Klirren. Er ging zum Fenster und sah etwas Unglaubliches: Der ganze Garten war voller kleiner, glitzernder Kristalle. Sie hingen an den Zweigen der Bäume, an den Gräsern und sogar an den Spinnennetzen. Was ist denn das?, rief Max aus. Die Novemberfee lachte. Das ist mein Geschenk für dich, Max. Es ist ein Diamantenregen. Im November, wenn es kalt wird, verwandelt sich der Tau in kleine Eiskristalle. Sie sind so zart und wunderschön. Max war begeistert. Er lief hinaus in den Garten und fing vorsichtig einen der Kristalle auf. In der Sonne glitzerte er wie ein kleiner Stern. Danke, Novemberfee, sagte Max. Das ist das schönste Geschenk, das ich je bekommen habe. Die Novemberfee lächelte. Gern geschehen, Max. Und vergiss nicht: Auch im Winter gibt es viel zu entdecken. Von diesem Tag an sah Max den Winter mit ganz anderen Augen. Er baute Schneemänner, rodelte den Hügel hinunter und machte lange Spaziergänge im Wald. Und immer, wenn er einen glitzernden Eiskristall sah, dachte er an die Novemberfee und ihr besonderes Geschenk. Eines Tages, als Max mit seinen Eltern einen Spaziergang machte, entdeckten sie einen kleinen, verschneiten See. Als sie näher kamen, sahen sie etwas Seltsames. In der Mitte des Sees schwebte eine kleine, leuchtende Kugel. Was ist das?, wunderte sich Max.Seine Eltern zuckten mit den Schultern. Sie hatten so etwas noch nie gesehen. Plötzlich öffnete sich die Kugel und heraus kam die Novemberfee. Sie lächelte und winkte Max zu. Komm, Max, sagte sie. Ich möchte dir etwas zeigen. Max zögerte nicht. Er lief auf das Eis hinaus und stieg in die Kugel. Die Kugel hob ab und flog hoch in den Himmel. Von dort oben konnten sie die ganze Welt sehen: die schneebedeckten Berge, die glitzernden Meere und die Millionen von Lichtern, die in den [...]
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