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Der mit Spannung erwartete auftritt des Wirtschaftsministers und Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck war eine einzige Farce. Caren Miosgas Fragen erinnerten mehr an eine Liebelei als eine politische Frage-Antwort-Session. Habeck nutzte die Gunst der Stunde und redete über Gott und die Welt, weil es die ARD-Talkmasterin mehr darauf abgesehen hatte, Pluspunkte beim Vize-Kanzler zu sammeln als ein Millionen-Publikum mit prägnanten, aktuellen Fragen zu begeistern. Dementsprechend war auch die Laune im NIUS-Radio-Studio am Morgen. Für Julian Reichelt und Waldemar Hartmann war dieser Talk die Erfindung eines neuen TV-Formats - des Schmacht-Interviews.
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