Handwerk statt Studium - trotz 1,3 Abi arbeitet Madeleine auf dem Bau | SAT.1 Frühstücksfernsehen

Top-Abitur und trotzdem auf den Bau: Die 20-jährige Madeleine Mann hat sich bewusst für eine Ausbildung zur Raumausstatterin entschieden - trotz eines Abitur von 1,3. Warum sie ihre Zukunft in diesem Handwerk sieht, erzählt sie uns hier.
#Frühstücksfernsehen #SAT1
***************************************
►FFS abonnieren: s71.link/b/2Nk...
Ganze Folgen vom Frühstücksfernsehen findet ihr auch auf JOYN: pro7.de/joyn/f...
►Mode, Beauty & Lifestyle: s71.link/b/2D4...
►Unsere Alltags-Tests: s71.link/b/2Nl...
►Leckere Rezepte zum Nachkochen: s71.link/b/2D6...
►Mehr FFS: s71.link/b/2Nj...
►FFS bei Facebook: s71.link/b/2Dd...
►Alle Videos findest du auf: s71.link/b/2D5...
***************************************
Aktuelle Informationen, entspannter Talk, kontroverse Diskussionen, Service, Prominente und natürlich jede Menge gute Laune - das ist das SAT.1 Frühstücksfernsehen! Unsere Experten geben euch Tipps zum richtigen Styling, dem nächsten Kinobesuch, zum Thema Glück oder Liebe sowie zu Finanzen und Rechtsfragen aus dem Alltag. Jeden Montag bis Freitag ab 5:30 Uhr live aus Berlin mit Marlene Lufen, Daniel Boschmann und Matthias Killing.
Viel Spaß im SAT.1 Frühstücksfernsehen!
Impressum:
www.sat1.de/se...

[@rheinlandpaule4730]

Krass, sie ist 2004(!), also grade erst, geboren. Irre, wie die Zeit rast.

[@NickG-z3m]

Sie ist eine sehr schöne Frau

[@PancakePants96]

Dass man mit einer Ausbildung im Handwerk und Zusatzqualifikationen am Ende genauso viel verdienen kann wie jemand mit einem akademischen Abschluss, mag zwar stimmen. Aber das Handwerk ist für die aller wenigsten etwas, das man verletzungsfrei und einschränkungsfrei bis ins Renteneintrittsalter machen kann. Wenn man mal die Leute abzieht die mit 55+ in irgendeine Art Frührente gehen müssen oder Sozialleistungen empfangen, dann gehen den Leuten im Handwerk einfach die 10+ Jahre bei hohem Einkommen im Alter ab, auf die ein Akademiker in der Regel nicht verzichten muss. Ich will damit nicht sagen, dass es für das Mädel in dem Beitrag eine schlechte Entscheidung gewesen sei ins Handwerk zu gehen, aber sich einzureden, dass das Handwerk die gleichen Vorteile hat wie ein akademischer Abschluss ist meiner Meinung nach Weltfremd. Das kommt von jemandem, der eine Ausbildung im Handwerk gemacht hat und dann im zweiten Bildungsweg studiert hat, weil im Handwerk nun einmal nicht alles so rosig ist wie hier teils von Madeleine und der Dame von der Handwerkskammer beschrieben.

[@MTalac]

Und wer sagt dir, dass man das Rentenalter erreicht???? ;) Kenne genug Akademiker, die das Rentenalter leider nicht erreicht haben. Und dabei fürs Alter finanziell alles geplant haben. Leider hat die Gesundheit was dagegen gehabt :(

[@eas3250]

Endlich eine , die es richtig macht. Aber ehrlich gesagt ist Abitur nichts besonderes in meinen Augen, ausser das man eben studieren darf. Viele ohne kommen besser durch den Job oder das Leben. Einige Studierte haben oft keine Ahnung von Tuten und Blasen, wenn sie anfangen zu arbeiten, aber eben studiert. Ein duales Studium macht da in meinen Augen mehr Sinn. Aber jeder ist seines Glückes Schmied.

[@eva-mariajanzen6565]

Super Mädel grad auf dem Bau kommt man wieder weit und Handwerk ist toll mit eigenen Händen was schaffen mittlerweile wird auch gut bezahlt

[@baureihe218freak2]

"Ob Madeleine beim Handwerk bleibt oder später doch noch studiert, weiß sie noch nicht. Das Wichtigste: Sie will Freude am Beruf haben." Und genau da sehe ich einen interessanten Punkt: Ein Berufstätiger ist dann auf Dauer zufrieden, wenn er seine Fähigkeiten selbstverwirklichenderweise einbringen kann und dabei weder über- noch unterfordert ist. Und eine derart hochintelligente Frau würde selbst ein Bauingeniersstudium problemlos schaffen. Würde sie dagegen im Handwerk bleiben, so wäre es nur eine Frage der Zeit, bis sie sich unterfordert fühlt. Daher würde ich es für am sinnvollsten halten, wenn sie jetzt etwa drei bis fünf Jahre in ihrem Beruf bleibt, und danach ein Studium anschließt. Sie hätte dann noch dazu den Vorteil, dass sie die Theorie und die Praxis gut kennt, anders als andere Bewerber, die zwar ein Einserabi und ein Studium geschafft haben, aber sonst nicht Sinnvolles können.

[@klauswlotidelis9995]

Genial

[@christophersperling394]

Warum nicht ist doch eine Supersache weiter so

[@Durotos]

Also ich bin ja eigentlich ein Fan des Frühstücksfernsehen aber immer dieses bagatellisieren von "OHA du hast Abi und machst dann eine Ausbildung?" genau solche Aussagen schüren doch gerade die Vermutung, dass es etwas ungewöhnliches und dementsprechend nicht dem Ideal entsprechend ist, eine Ausbildung mit Abi zu machen. Für viele "Boomer" mag das heute komisch wirken, weil das vor 30 Jahren noch anders war aber heutzutage machen sehr sehr viele Leute vor dem Studium eine Ausbildung um einfach etwas handfestes zu lernen. Aus meinem Abi-Jahrgang (2014) haben 80% eine Ausbildung in verschiedensten Bereichen gemacht und erst im Anschluss daran studiert. Solche Beiträge heben meiner Meinung nach einfach nur hervor, dass Abi (was heutzutage scheinbar der Regelabschluss ist) gerade etwas ist, womit man weiterhin studieren sollte und eine Ausbildung trotz Abi einfach total ungewöhnlich ist. Man darf nicht vergessen, dass junge Menschen noch sehr beeinflussbar sind und gerade in dem Alter viel hinterfragen - auch was die eigenen Entscheidungen anbelangt - und durch solche Beiträge sich auch verunsichern lassen. Geht doch einfach mal einen neuen Weg und plagiiert nicht wie viele andere Medien "WOW mit Abi eine Ausbildung machen ist etwas außergewöhnliches". Nein es ist grundsätzlich schön wenn man eine Ausbildung macht und hinterher sich auf verschiedensten Wegen fortbildet (Meister, Techniker, Fachwirt, Studium, etc.). Wenn man junge Leute motivieren möchte eine Ausbildung anzustreben, sollte man denen vielleicht grundsätzlich aufzeigen, dass eine Ausbildung eben nur der Grundstein ist und jeder sich individuell beruflich weiterentwicklen kann- mit oder ohne Abi.

[@brbquidam]

Die Frage ist dann nur was sie in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren macht?

[@matthiasmax2849]

Naja, studieren bringt selten viel mehr Gehalt wie es sollte und in anderen Ländern auch tut. Ob die jetzt das Zeug ihr ganzes leben körperlich durchhalten kann ist auch die Frage. Wieso überhaupt sich davor durchs Abi quälen

[@mausi28]

Naja studieren kann sie immer noch 🤷

[@baureihe218freak2]

"weil ich gerne am Ende des Tages sehe, was ich geschafft habe." Das kann man aber auch als Bauingenieurin, dafür muss man keine Handwerkerin werden.