Hartmut Rosa: Surfer und Drifter

Interview mit Hartmut Rosa, Professor für Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität, Jena
Rosa: "Es ist verblüffend, wie sehr wir uns angewöhnt haben, die Qualität einer Arbeit in Steigerungsraten zu messen. Die Steigerungslogik beherrscht unsere Gesellschaft insgesamt."
"Das überwältigende Gefühl, das Menschen haben, die sich nicht total der Technik verweigern, dass wir
zirkulierende Ströme in Gang gesetzt haben: Datenströme, Bilderströme, die durch uns hindurch fließen. Emotionell,
intellektuell und sozial sind wir einer Dynamik unterworfen, die wir nicht kontrollieren können."
"Das alte Konzept von Bürgerlichkeit, sich in der Welt zu positionieren, wird untergehen. Menschen haben nicht mehr eine feste Position, die sie anstreben. Ich beschreibe das als Übergang von der Positionalität zur Performativität.
Man kann zum Surfer oder zum Drifter werden."
Jede Woche neu beim Stifterverband:
Die Zukunftsmacher und ihre Visionen für
Bildung und Ausbildung, Forschung und Technik
Produktion: Timur Diehn
Postproduktion: Christian Slezak
für den webTV-Kanal des Stifterverbandes
www.stifterverb...

[@Pfaffenfresser1]

Ein sehr intelligenter Mensch, der sich auch sehr verständlich ausdrückt.

[@Pfaffenfresser1]

Richtig! Vor allem die Kombination beider Eigenschaften ist nicht gerade sooo häufig.

[@AnnegretStBarth]

Ich vermisse ein Bezugsdatum für die veröffentlichten Videos.

[@Stifterverband]

Annegret St. Barth Ich weiß nicht genau, wo Sie das Video gesehen haben (KZbin, G+, Facebook, eingebunden auf einer Website etc.). Zumindest bei KZbin steht das Veröffentlichungsdatum ja immer mit dabei, in diesem Fall der 23. Juni 2011.

[@SiddhiArt]

Jeder weiß es, jeder denkt es, je höher die Geschwindigkeit, je besser die Kontrolle.... wo geht die Reise wohl hin... Terence McKenna - Shamans Among the Machines

[@quentinlynch]

Das Handy oder der Computer können als Beispiel für die anfängliche Skepsis neuen Technologien gegenüber dienen. Die von Rosa angesprochene Kernenergie löste aber vor allem Angst aus (ähnlich wie einst die Eisenbahn). Bei Handys ist der Faktor Angst nachrangig. Rosa vernachlässigt (zumindest in diesem Video) die Multidimensionalität des Fortschritts, vor allem die (u. a. aufgrund der Beweglichkeit neuer Technologien vorherrschende) Panklokalität, wenn er nur von Beschleunigung spricht.

[@quentinlynch]

Er gibt ein konservatives Familienmodell als Grundmodell vor, von dem abzuweichen er bereits als performativ deutet. Ein Positionswechsel kann (!) so verstanden werden, eine abweichende Ausgangsposition aber nicht. Der schwache "Drifter" und der flexible "Surfer" können auch anders gedeutet werden: Der Drifter hat ein klares Ziel, ob er es nun erreichen kann oder nicht, wo hingegen der Surfer in seinem Anpassungswahn bestenfalls noch als "sinnsuchend" durchgehen kann.

[@Stifterverband]

Und sowas ist keine Selbstverständlichkeit.

[@amormagisterestoptimus]

...ist das nicht generell einPhänomen mancher Gesellschaften ? Bzgl.Resonanz sicherlich interessant in virtuellen Raum zu agieren.Inwieweit sind Ihre Fragestellungen konstruiert(eine Thematik die Besprochen werden könnte - wobei diesbzgl.auch eine Resonanz die genauer definiert werden könnte bedarf)? Auch bzgl.Ihrer Aussage systemischer Dynamiken könnte diskutiert werden Konsens.Wobei immer zu bezrachten wäre dass mein Ausgangspunkt vom Geisteswissenschaftlichen Stanpunkt aus ging,wenn man annimmt dass ,die Tabula Rasa von meinem Stanpunkt aus ,an einem bestimmten Punkt begann.Wobei in anbetracht der diversen Achsenpunkte von diversen Ebenen aus diskutiert werden könnte.Dies mpsste genauer auf das Resonazfeld definiert werden,um produktive Punkte nach Punkt 3 ausarbeiten zu können,oder auch nicht. Ich schliesse mich der Aussage Poppers an "Lasst Theorien sterben nicht Menschen" Bzgl.politischen Meinungsbild betrachte ich die Gesellschaft durch die Brille der Soziologie. Aber auch immer mit der Philosophie- ansonsten agiere ich von Leutturm zu Leuchturm in der mondouniversalis.(nehm mal das Wort ,das ich für mich selbst definiere ,selbst wenns schon irgendwo existiert oder nachdem diese Worte gesehen werden versucht wird zu definieren.Dazu stehen mir diverse metaphysische Aspekte zur Verfügung(die auch von mir definiert wurden-werden) Und letztendlich ist doch alles immer eine Sache der Verortung und wie man Phänomene betrachtet.Was sicherlich auch wieder Resonanz ohne, dass ich das Buch jemals gelesen habe bestimmend definiert. Letztendlich kann ichcaus der weiblichen Sicht nur sagen. Ein gestrickter Pullover ist angenehm zum anziehen und tragen, aber wenn man ihn auflöst und kurmehr der Faden da ist aber keine Nadeln wirkt alles komplex und beschleunigend- obwohl das Stricken etwas medidatives hat,so auch mit den technischen Geräten. Naja vielleicht mögen diese Worte etwas durcheinander klingen oder Irritationen auslösen ,aber so ist nin mal der weibliche Part hier😉☺️ . Absätze Nummerierungen und dergleichen technische Fertigkeiten wende ich hier jetzt nicht an da ,dieser Habitus bzgl. Technik ja auch eine Problematik darstellt.🤭😁 Natürlich stellt dies eine Herausforderung für die LeserInnen dar , aber das lass ich mal einfach weg- wegen der Geschwindigkeit. Was da wohl Harvard Standart davon hält? Warum die Worte - da mich Herr Rosa so oft zum Lachen bringt und mir einen Fokus aufcdie Welt bietet welche die Welt mit Humor erfüllt (derzeit)und ich vielleich durch Resonanz ihm auch einmal ein Lachen auf die Seele zu zaubern.So quasi als Dankeschön. Wobei ich atürlich von meiner gewählten Perspektive aus gehe und das nicht unbedingt bedeuten müsste dass dies auch so ist,und Resonanz besteht.Aber so gaaaanz tief drinnen weiss ich dass verstanden wird. Wobei ich glaube dass ich schon viel weiter bin sollte der Adressat meine Nachrichtcerhalten und dort mein Folus vielleicht schon ein andere ist,aber wie schon oben erwähnt ist der Fokuswechsel möglich,aber vielleicht eben dann wieder nicht ad hoc.Was wie Sie jetzt sicherlich erkennen dann wieder das Bedürfnis hervorrufen kann,die(meine hier) Zeilen von vorne zu lesen Beginnen- inwieweit Smith Durkheim Luhmann Goethe Kant Bourdieu usw. hier jetzt indoktrinieren das kann dann eohl eher von der Geistewissenschaftlichen Seite betrachtet werden , wobei diesbezüglich auch keine Resonaz gegeben ist- deshalb ein Resonanzversuch mit Herrn Rosa. Um diese vielen Versuche einmal ganz banal auszudrücken "Gibts überhaupt jrmanden der mich versteht?"🤭☺️😉 Ich mag einfach nicht mehr die diversen Sprachen der Achsen anwenden müssen,oder für die Psychologen zwischen den diversen Soziolekten agieren nur um ein und die selbe Botschaft vermitteln zu können. "Bildung ist Liebe" Ich weiss diese Aussage könnte eventuell auch wieder dynamische Diskussionresonanzen auslösen,was ja schon seit langem geschieht. Natürlich könnte man jetzt einfach aufgeben sich mit einem guten Wein hinsetzten aufs Meer rauschauen genussvolles Essen und einfach den animalogos aktivieren ,aber dann sieht man wieder z.B.die Weltnachrichten.... Und dann hrisst es wieder einsteigen darüber nachdenken wie agieren um die Basisbefriedigungen zu erfüllen,und weiter agieren. Dann resoniert man mal wieder möchte einfach nicht damit aufhören,man versucht die Verlangsamung und rundherum ist Chaos- was dann wieder wie oben beschriebene Worte impliziert Ich glaube mal diese Botschaft möchte Herr Rosa vermitteln. 😁😉☺️ Weitefüjrende Resonanz 1.9. Oder kann man überhaupt wenn man die Gesammtewerke betrachtet noch zitieren?(dazu auch genauere Erklärung) Vgl.Schulbücher

[@error0ne]

wieso setzt sich dieser mensch vor eine kamera ohne vorher zum friseur zu gehen, was bildet er sich eigentlich ein. frehcheit !

[@dieartgenossin]

Weil er's kann. ;-)

[@belle-chloesteiner5573]

@@dieartgenossin Ha ha ha!!!🤣Schlagfertig👍👍👍