Police stop motorhomes on the highway - asks for tachograph and card - what's going on

[@Haco-Video]

Hier ein Auszug der Stellungnahme der Polizei! In den Ausnahmen ist u.a. bereits der nicht gewerblicher Güterverkehr bis 7,5 t von der 561/06 ausgenommen, heißt im umkehrschluss nicht gewerblicher Güterverkehr über 7,5 t ist nicht mehr ausgenommen. Und der dritte Punkt, der die Wohnmobile mit ins Spiel bringt: Es ist egal als was das Fahrzeug zugelassen ist, es muss nur geeignet sein, Güter zu transportieren. Da ein Anhänger für den Güterverkehr gewidmet ist, fällt ein Wohnmobil mit Anhänger eben nicht unter die Ausnahmen, sobald das zulässige gespanngewicht über 7,5 t. Auch größere Wohnmobile mit Garage fallen ebenfalls hierunter.

[@wernergeiger7426]

Ich bleibe dabei. Der Rechtsweg muss beschritten werden, Stichwort "gewerblicher" Güterverkehr.

[@HilmarSnop]

​@@wernergeiger7426genau. Sportanhänger für eigenes Pferd, Bötchen oder Fahrräder bleibt unbehelligt. Die Konfliktzone eröffnet sich immer dann, wenn fremdes Eigentum am Haken hängt oder aufgeladen ist. Beamte wollen immer einen Papierbeleg. Also lasse ich mir von Tante Erna bestätigen, daß ich ihre n Schaukèlstuhl unentgeltlich zum Sommerhaus mitnehme.

[@MrDeuvel]

@@wernergeiger7426 ich sehe eher die Frage ist es Güterverkehr oder nur ein Verbringen von Waren.

[@wernergeiger7426]

@MrDeuvel ist per se das gleiche. Es gibt den Werkverkehr und Speditionsverkehr. Beides läuft unter dem Begriff Wirtschaftsverkehr. Der Werkverkehr ist vom Speditionsgeschäft zu unterscheiden, dessen Merkmale die geschäftsmäßige oder entgeltliche Beförderung von Gütern sind. Beide Verkehrsarten gehören jedoch zum Wirtschaftsverkehr.

[@berndkubler640]

Alles falsch, betrifft nur das Gewerbe. Hab das gestern von einem guten Freund, der früher autobahnpolizist war, bestätigt bekommen.

[@sybillesch.466]

Uns betrifft es zwar nicht. Aber ich finde es prima, Hartmut, dass Du das Thema aufgegriffen hast. Ich bin überzeugt, dass viele Eigentümer von Linern das gar nicht wissen. Prima, dass es Dich gibt!😉

[@frankpoley3483]

Wenn es von der EU beschlossen wurden ist gilt es nicht nur in Deutschland sonder in ganz Europa . Und so wie man weiss sind andere Länder mit den Strafen sehr viel höher als hier in Deutschland . Das muss sehr schnell geklärt werden am besten wenn man ein Europa Abgeordneten kennt das man sich von ihn das mal erklären lässt.

[@dieternur4118]

Nun ja, andere Länder legen die EU - Verordnungen oftmals großzügiger aus es in der deutschen Bürokratie gehandhabt wird.

[@ragnarragnarson2230]

...aber ganz schnell, oh Gott oh Gott..., vorsichtshalber zu Hause bleiben und ARD und ZDF gucken...😅😅😅

[@klauszimmermann7721]

Wahnsinn, Weltfremd, Sklavenhaltung zum KOTZEN

[@expansionone]

Man braucht die Gelder für unser ausländischen Fachkräfte

[@45mmluftdruckkeller6]

Na ja was in EU Parlament beschlossen wird ist nicht gleich Gesetz in allen EU Staaten. Erst mal gibt es Übergangsfristen und Zweitens sträuben sich manche Länder gänzlich bestimmte EU Gesetze ins Nationale Gesetze umzuschreiben. Ob DE das Gesetz schon umgesetzt hat müsste man mal nach schauen

[@steff8294]

Es geht hier nicht mehr um Recht, man könnte auf den Gedanken kommen, es geht nur noch um Geld scheffeln.

[@A47-user]

Das ist kein Gedanke, sondern genau darum geht es❗

[@blaubarschbube1728]

Vor allem die Einheimischen Abzocken!

[@bertbroeder1832]

Das ist alles beim Thema 15 Minuten Städte und Kontrolle enthalten. Das Geld ist das Mittel!

[@blaubarschbube1728]

@@bertbroeder1832 Aber vorher will man so ziemlich jeden von der Straße haben, wegen dem Klimawandel, den es nicht gibt! Sie wollen den individuellen Verkehr einschränken, erstmal! Also macht man alles Teurer, und nimmt so vielen wie möglich den Lappen!

[@tommz6021]

Das Recht wird per Gesetzen für eigene Interessen, mißbraucht. Das Geld ist für die Erfüllungsgehilfen.

[@stemigoescamping3804]

Das ist doch ein Thema für unsere Fachzeitschriften "promobil" oder "Reisemobil International". Ich mach da mal eine Anfrage

[@Aendys-Adventure]

Wohnmobile ab einer zulässigen Gesamtmasse von 7,5t müssen einen Fahrtschreiber verwenden (§ 57a StVZO)

[@Demokratin294]

@@Aendys-Adventure So sieht's aus!

[@thomasdriftmeier6333]

@@Aendys-Adventure Es geht aber nicht um Womo`s alleine, sondern um das Gespann. Wenn beide zusammen die 7,5 to reissen, und zwar im Schein eingetragene zgG, dann soll das gelten

[@teampu]

Ab 7,49 t Gesammtgewicht (Anhänger, Transportgut und Fahrzeug) ist ein Fahrtenschreiber Pflicht

[@peterjung9131]

Das wäre doch mal eine Sache für den ADAC da aktiv zu werden.

[@petraj.1961]

Der Witz war gut 😂

[@tommz6021]

@@petraj.1961 ADAC ist mit dem Verkauf von Versicherungen ausgelastet

[@gunterwenzel2774]

Der ADAC bekommt noch nicht einmal eine ROUTENFÜHRUNG hin . 😂😂

[@mistertriblexxx6614]

Besonders für Versicherungen von Haushaltsgeräten .....😂😂

[@jensgausw]

Ganz klare Aussage vom ADAC ab 7,5 t Fahrtenbuch!!

[@knutkuhn2542]

Sehr interessant! Wir haben ein Expeditionsmobil mit 14 Tonnen Gesamtgewicht. Das ist auf LKW Basis aufgebaut. Da gab es auch schon diverse Verwirrungen bei Polizei und Prüfstellen. TÜV meinte wir brauchen alle 6 Monate eine SP Prüfung denn das sei bei LKW Pflicht. Eingetragen ist das Fahrzeug aber als Wohnmobil. Erst nach vielen Telefonaten stand fest SP ist nicht vorgeschrieben. Dann das leidige Thema EG Kontrollgerät so heißt das nämlich korrekt. Die Rechtslage war bis vor etwa 4 Jahren so das in Fahrzeugen über 7,5 Tonnen das Gerät vorhanden sein musste, die Fahrerkarte aber nicht gesteckt werden musste. In Italien gab es dann darüber Diskussionen mit der Polizei. Nach einigem Hin und Her durften wir weiterfahren. Inzwischen brauchen neue Wohnmobile, egal wie schwer, kein EG Kontrollgerät mehr. Denn wenn es gewerblich genutzt wird, dann gelten ja auch Sonntagsfahrverbote. Das ist übrigens auch bei schweren Geländewagen und Pickups mit Anhänger der Fall wenn die als LKW zugelassen und Sonntags mit Anhänger unterwegs sind. Meine Vermutung. Das Gesetz ist handwerklich schlecht gemacht und die Wohnmobile in höheren Gewichtsklassen mit Anhänger sind da nun reingerutscht. Treffen sollte es die „ Polensprinter“ mit Anhänger. Da wollte man verhindern das Transporter mit mehr als 7,5 Tonnen Zuggewicht keine überprüfbaren Lenkzeiten haben

[@marcelskorupowski4142]

Hi, wir fahren ein Exmo MB 1222 AF ( Sonder KFZ Wohnmobil mit H) und wollten Dich fragen wo das steht das ich keine SP brauche. Über eine kurze Info würden wir uns sehr freuen. Beste Grüße Marcel & Claudia

[@rudigerwolf4258]

@@marcelskorupowski4142 im Gesetzestext .. Den Unsinn der besonders umtriebigen Beamten einfach nicht ernst nehmen!

[@HilmarSnop]

Busse brauchen ab 8 Personen eine SP, ein ehemaliger Bus der zum Wohnmobil umgewidmet wurde keine SP ​@@marcelskorupowski4142

[@benjunk]

fahre auch nen MB 1222 als Womo mit H - definitiv kein Fahrtenschreiber und keine SP !!

[@knutkuhn2542]

@@marcelskorupowski4142 die genaue rechtliche Grundlage bzw. wo genau du das findest kann ich Dir nicht nennen. Bei der ersten HU hat der Prüfer nach meinem Einwand das Wohnmobile keine SP brauchen mit seiner Zentrale telefoniert und die Bestätigung erhalten das meine Auffassung korrekt ist. Seither keine Probleme mehr. Das ab Werk verbaute digitale Kontrollgerät wurde in den ersten Jahren auch noch geeicht. Das erfolgt inzwischen auch nicht mehr da Wohnmobile dies inzwischen bei Zulassung nach 2013 nicht mehr benötigen. Leider kann ich das Kontrollgerät nicht so einfach ausbauen da es in das fahrzeugeigene BUS System eingebunden ist und ein Ausbau diverse Fehlermeldungen nach sich zieht

[@derbesenbinder8970]

Beim LKW ist es so, dass daraus noch Folgekosten entstehen. Der digitale Tachograph muss alle zwei Jahre durch eine Fachwerkstatt einer 57-b-Prüfung unterzogen werden. Desweiteren ist dann fraglich, ob bei einer Fahrerkartenbeantragung die Module zur Erteilung der Fahrerkarte vorliegen müssen. Eine Fahrerkarte ist nur 5 Jahre gültig. Muss also alle 5 Jahre neu beantragt werden. Ist dann der Führerschein auch nur noch 5 Jahre gültig? Wie sieht es mit den zu erbringenden Gesundheitsprüfungen aus? Das sind die Fragen und Fakten, die mir sofort eingefallen sind. Ich hoffe auf das Beste für alle Betroffenen

[@LaTartaruga7800]

Die Fahrerkarte hat mit den Modulen nichts zu tun.

[@radelpaul11]

Es gibt mittlerweile 2 Karten einmal die Fahrerkarte und einmal eine Karte: Fahrerqualifizierungsnachweis. Evtl ist das getrennt worden damit nicht gewerbliche auch irgendwann eine Fahrerkarte auch ohne Module bekommen können. Module nur bei gewerblich.

[@LaTartaruga7800]

@@radelpaul11 richtig, die Modulkarte hat aber mit der Fahrerkarte nichts zu tun, die Modulkarte ist an die Fahrerlaubnis gekoppelt!

[@Bayernpilot]

Führerschein muss ab dem 50. Geburtstag alle 5 Jahre neu beantragt werden. Allgemeinarzt und Augenarzt kosten etwa 200 €. Gebühren für Führerschein mit aktuellem Bild etwa 50€.

[@LaTartaruga7800]

@@Bayernpilot das ist nur halb richtig, alle Personen welche ab 1999 den C1/ C erworben haben, müssen auch unter 50 alle 5 Jahre zur ärztlichen/ Augenärztlichen Untersuchung, also ab Erwerb der Fahrerlaubnis, auch wenn sie erst 21 sind…

[@elmarrose709]

Als ich den Artikel gesehen habe, war ich auch erst einmal aufgeregt. Ich hab mir dann mal die in den Begründungen unter anderem angeführten Rechtsgrundlagen angesehen und durchgelesen und wurde dann doch wieder ruhiger. Hier meine persönliche Meinung dazu: Für wen gilt die VO (EG) Nr. 561/2006 denn eigentlich? Oder was will sie? Nach Artikel 1 soll sie die Vorschriften der Lenk- und Ruhezeiten für Kraftfahrer im Straßengüter- und Personenverkehr vereinheitlichen, um die Bedingungen zwischen Landverkehrsträgern, insbesondere im Straßenverkehrsgewerbe zu verbessern. Wir fahren in Urlaub, da muss international nichts in diesem Sinne verebssert werden. In Artikel 4, Buchstabe c) ist definiert, was ein Fahrer ist. Danach ist ein "Fahrer“ jede Person, die das Fahrzeug, sei es auch nur kurze Zeit, selbst lenkt oder sich in einem Fahrzeug befindet, um es - als Bestandteil seiner Pflichten - gegebenenfalls lenken zu können. Ich wüsste nicht, dass das Wohnmobilfahren zu meinen "Pflichten" gehört. Interessant ist dann auch der Artikel 8 Absatz 8, wonach die regelmäßigen wöchentlichen Ruhezeiten und jede wöchentliche Ruhezeit von mehr als 45 Stunden, nicht in einem Fahrzeug verbracht werden dürfen. Sie sind in einer geeigneten geschlechtergerechten Unterkunft mit angemessenen Schlafgelegenheiten und sanitären Einrichtungen zu verbringen. Alle Kosten für die Unterbringung außerhalb des Fahrzeugs werden vom Arbeitgeber getragen. Würde ich dann meine Übernachtungen bezahlt bekommen und wer ist mein Arbeitgeber? Es gibt insgesamt noch viele weitere Punkte, die auf uns Wohnmobilisten nicht passen. Insgesamt komme ich beim genauen Betrachten der Verordnung dazu, dass meiner Meinung nach diese garnicht auf uns zutrifft sondern nur für den gewerblichen Bereich gilt, zumal auch immer wieder von Arbeitgeber, Unternehmen, Verkehrsunternehmen gesprochen wird. Das gleiche gilt m.E. auch für die Fahrpersonalverordnung - FPersV, die hier zitiert wurde, zumal in dieser auf die EU-Verordnung Bezug genommen wird. Auch diese bezieht sich immer wieder auf die Pflichten des Unternehmers des Fahrers (diesen habe ich nun mal nicht). Somit sollte man hier erst einmal ganz entspannt bleiben. Hier hat wohl jemand einen Gesetzestext gelesen, ohne ihn zu zu Ende zu lesen oder zu schauen, ob er überhaupt passt.

[@Rüdiger-u4x]

Das sehe ich exakt genauso. Bei diesen verwirrenden Gesetzestexten, die handwerklich nicht in allen Formulierungen als gelungen bezeichnet werden können, wird ein Richter die Zustimmung eines Staatsanwaltes zur Einstellung einfordern. Wäre es in vergleichbaren Fällen für Wohnmobilisten bereits zu Urteilen gekommen, wäre das bekannt. Das erklärt auch, dass der Polizeibeamte in dem geschilderten Fall einen Präzedenzfall anstrebt. Der kennt nämlich auch kein Urteil. Ich würde es entspannt darauf ankommen lassen, denn ich habe es in meiner über vierzigjährigen Erfahrung als Rechtsanwalt noch nicht erlebt, dass ein Richter eine Verurteilung auf der Basis eines Gesetzes ausgesprochen hat, dessen Text nicht eindeutig ist und welches der Richter selber nicht versteht.

[@rainerwilmers8814]

Ich sehe das komplett anders: Deine Argumentation ist verständlich, wenn man die Verordnung (EG) Nr. 561/2006 rein aus dem Blickwinkel betrachtet, dass sie vor allem für den gewerblichen Güter- und Personenverkehr geschaffen wurde. Du stellst dir sicherlich die berechtigte Frage, warum private Wohnmobilfahrten mit Anhänger und transportiertem PKW überhaupt darunterfallen sollten. Dennoch ergibt sich aus der aktuellen Rechtslage und Rechtsprechung ein anderes Bild: 1. Ziel und Anwendungsbereich der VO (EG) Nr. 561/2006: Zwar dient die Verordnung in erster Linie dazu, im gewerblichen Straßengüter- und Personenverkehr faire Wettbewerbsbedingungen und mehr Verkehrssicherheit herzustellen. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass Privatpersonen generell ausgenommen sind. Der Anwendungsbereich ist so definiert, dass er prinzipiell alle Transporte von Gütern mit Fahrzeugen über einer bestimmten Gewichtsschwelle (3,5 t, teils 7,5 t) erfasst. 2. Weiter Güterbegriff: Der Begriff „Güterbeförderung“ wird im Unionsrecht sehr weit ausgelegt. Es kommt nicht zwingend auf eine gewerbliche oder entgeltliche Beförderung an. Sobald ein Gegenstand - in diesem Fall der mitgeführte PKW - transportiert wird, liegt formell eine Güterbeförderung vor. Dies gilt auch dann, wenn du rein privat unterwegs bist. 3. Gewichtsschwellen und Ausnahmen: Es gibt Ausnahmen in der Verordnung, die bestimmte private Transporte von der Pflicht zur Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten ausnehmen. Diese Ausnahmen gelten jedoch nur bis zu bestimmten Gewichtslimits. Überschreitet deine Fahrzeugkombination - Wohnmobil plus Anhänger und transportiertem PKW - die 7,5-Tonnen-Grenze, dann greift die Ausnahme nicht mehr. Damit bist du - ungeachtet des nichtgewerblichen Charakters deiner Reise - verpflichtet, die Sozialvorschriften einzuhalten. 4. Hinweise aus der Rechtsprechung: Die Urteile, auf die verwiesen wurde (u. a. EuGH-Urteil C-666/21, VG München), verdeutlichen, dass es nicht allein auf den Zweck (gewerblich oder privat) ankommt. Die Regelungen sollen grundsätzlich angewendet werden, sobald die objektiven Kriterien (Gewicht, Beförderung von Gütern) erfüllt sind. Die Tatsache, dass viele Regelungen von „Arbeitgeber“, „Unternehmen“ und „Fahrpersonal“ sprechen, bedeutet nicht, dass Privatpersonen ausgenommen sind. Die Rechtstexte sind hier weit ausgelegt, um einen einheitlichen, sicheren und kontrollierbaren Straßenverkehr zu gewährleisten. Fazit: Dein Einwand, dass sich die Verordnung an gewerbliche Fahrer und deren Arbeitgeber richtet, ist nachvollziehbar. Praktisch betrachtet scheint es unlogisch, dass ein Urlauber die gleichen Regeln befolgen muss wie ein Berufskraftfahrer. Rechtlich gesehen sind die Vorschriften aber so gefasst, dass auch private Fahrten mit schweren Fahrzeugkombinationen und Güterbeförderung erfasst werden. Sobald du mit deinem Wohnmobil, Anhänger und PKW über der relevanten Gewichtsgrenze liegst, musst du dich an die Lenk- und Ruhezeiten halten und einen Tachographen verwenden.

[@KeJeTe]

@elmarrose709 Naja, du bist als Fahrer deines Wohnmobils nun mal der Fahrer! Ob du gewerblich unterwegs bist oder nicht: du bist der Fahrer! Ob man dennoch alles so wie es da steht in Gänze und unmittelbar zusammenhängend wie eine "Und-Logik" verstehen muss/darf, kann ich nicht sagen. Bei Verträgen steht zumindest i.d.R. noch eine salvatorische Klausel, die eben sicherstellt, dass bei Fehlern in Abschnitten nicht gleich der ganze Vertrag hinfällig wird. Mal gucken, was nun weitere Anstrengungen der Betroffenen und ggf. Lobbyisten so erreichen.

[@MathiasWilfert]

Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen Gewerblich oder Privat! Das ist in Deutschland Gesetz!

[@peterkoch2759]

@@rainerwilmers8814 Stimmt ,auf den ersten Blick , ihr habt beide richtig argumentiert, insofern muss diesbezüglich ein Urteil mit klarer Ansage her. Zur Info: Ist das Womo ein Oldtimer mit H -Kennzeichen, trägt der Buchstabe "i" in der Aufzählung der Ausnahmen... Gruß Peter

[@klaushold2180]

Gewisser Weise geht es "nur" um den Anhänger, den man ja auch zu gewerblichen Zwecken nutzen könnte. Es wäre ja möglich, gewerblich zwischen Spanien und Deutschland zu pendeln um PKW zu transportieren. Durch Umgehung der Güterbeförderungvorschriften wäre das dann ein Wettbewerbsvorteil (man benötigt keine Pausen und kann die Strecke deutlich schneller bewältigen als andere gewerbliche Anbieter). Da hier kein gewerblicher Vorgang vorliegt (schätze mal der PKW ist ebenfalls im Besitz des Fahrers oder dessen Famile) sollte bei einer gerichtiglichen Überprüfung keine Buße verhängt werden.

[@bushcraftbuddycz]

@@klaushold2180 Verstehe ich das jetzt richtig? Beim gewerblichen Transport geht es nur darum, dass der Transport länger dauert? Ich dachte immer die Vorschriften dienen der Verkehrssicherheit. Warum genau braucht die Wohnmobilfahrer keine Pausen? Wird der nicht müde und dadurch ein Verkehrsrisiko?

[@klaushold2180]

@@bushcraftbuddycz der geneigte Wohnmobilfahrer kann dann wann er möchte Pausen machen. Es wird ihm keine Zeit vorgeschrieben, weder in Dauer oder in Frequenz. Auch muss er keine zusätzlichen Tätigkeiten verrichten. Die Bestimmungen dienen vornehmlich dem Arbeitsschutz und dann erst der Verkehrssicherheit.

[@bushcraftbuddycz]

@klaushold2180 Das kann er ja gerne machen. Kein Mensch sagt dass er 4,5 h durchfahren muss. Er kann auch alle 10 Minuten eine Pause einlegen. Das gilt übrigens auch bei Lkw-Fahrern. Viele im Nahverkehr haben zig Ladestellen und niemals das Problem der Pausen. Trotzdem gilt eben eine gesetzliche Regelung die andere Verkehrsteilnehmer schützt. Auch die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Mir sind da schon mehrere große Mobile aufgefallen die bevorzugt auf der linken Spur Kolonnen von Lkw überholt haben. Wenn ich der Meinung bin einen Lkw fahren zu müssen, dann muss ich mich eben auch an die Regeln halten. Nur weil "Wohnmobil" darauf steht, macht die Physik keine Ausnahme.

[@HilmarSnop]

​@@bushcraftbuddyczAuch ein Berufskraftfahrer kann nach 10 Stunden Lenkzeit ein weiteres Fahrzeug unter 3,5t weitere 24 Stunden fahren. Das ist legal und bleibt eine tickende Zeitbombe. Die Fahrerkarte erschwert nur Verstöße, sie macht sie nicht unmöglich.

[@berndunterholzner5290]

@@bushcraftbuddycz genau so schaut's aus! Der Nahverkehrsfahrer hat aber nur deshalb kein Problem mit den Pausen, weil er i.d.R. einen Platz findet, wo er seine 15 und seine 45 min Pause machen kann. Die Ladezeiten hat er sehr wohl auf der Fahrerkarte als Arbeitszeit, weil sonst würde er keinen Lohn dafür kriegen, da die Fahrerkarte in aller Regel die Basis für die Lohnabrechnung darstellt.

[@jurgen2024]

Hallo Hartmut, klasse Bericht, danke dass du uns aufgeklärt hast. Sehr interessant alles zu lesen. Ich bin zwar nicht betroffen weil ich unter 7,5 t. mit Anhänger bin, aber trotzdem sehr sehr interessant. Da hoffe ich mal für alle, dass sich alles zum Guten wendet.

[@grumpfcatarso2453]

Ich bin nicht betroffen, aber es ist ein weiteres Indiz für eine ausufernde Bürokratie in der EU. Es ist wichtig, solche Entwicklungen öffentlich zu dokumentieren, deshalb Dank an Haco.

[@guidoschmidt5143]

Es wird Zeit die EU zu verlassen. Wenn die EU kein Geld mehr aus Deutschland bekommt ist sie sowieso pleite.

[@TammiAppenzeller]

Wer damit protzt 12 bis 15 Stunden am Stück mit seinem Liner in den Urlaub zu fahren sollte sich halt nicht wundern!!

[@CGohlkeMixes]

Öffentlich dokumentieren? Vielleicht nicht den EU-Taliban endlich mal das Handwerk zu legen?

[@45mmluftdruckkeller6]

@@TammiAppenzeller 12 bis15h am stück ist schon Hardcore. Kann die auch nicht verstehen was sowas soll? Aber Gegenfrage wo hört der Kontrollwahn auf? Sind als Nächstes PKW Fahrer dran die noch frei sind was Lenkzeiten angeht? Gibt da auch so Spezielle die meinen mal eben halb Europa zu durchqueren ohne zu Schlafen

[@frieden9553]

Ob denn auch alle die über 3,5 t Tonnen mit Anhänger fahren, wissen wie schnell sie unterwegs sein dürfen?

[@snowmax455]

Ob du weißt wie arrogant und unsympathisch deine Aussage bei vielen ankommt?

[@frieden9553]

@@snowmax455es handelt sich um eine Frage! Fühlst du dich ertappt?

[@snowmax455]

@@frieden9553 Es handelt sich um eine Frage! Fühlst du dich ertappt?

[@wolfw2225]

Eigene Erfahrung. Nein wissen sie nicht und einige glauben es auch nicht.

[@TammiAppenzeller]

Und ob eventuell ein Sonntagsfahrverbot besteht?

[@Knippi-Tours.]

Guten Morgen Hartmut, Danke für die Mühe, es grüßt der Knippi

[@Haco-Video]

Danke dir!

[@michaelmeier5619]

Auf der Webseite des Bundesamts für Logistik und Mobilität lässt dich das Dokument "Hinweise zu den Sozialvorschriften im Straßenverkehr - Rechtsvorschriften" (Stand: Sept. 2023) herunterladen. Darin sind eigentlich alle zum Thema wichtigen Informationen zusammengefasst. Bei Anhängern an Wohnmobilen ("ausgenommenes Zugfahrzeug") gilt demnach (Abschnitt 1.3): "Bei einem Fahrzeuggespann aus einem von den Sozialvorschriften im Straßenverkehr ausgenommen Zugfahrzeug und einem Anhänger zur Güterbeförderung finden die Sozialvorschriften im Straßenverkehr - vorbehaltlich weiterer Ausnahmetatbestände - grundsätzlich Anwendung." sowie: "Fahrzeuge, die mit Anhänger über eine zHM von mehr als 3,5 t verfügen, müssen Lenk- und Ruhezeiten nach Maßgabe der VO (EG) Nr. 561/2006 einhalten und einen Fahrtenschreiber verwenden, soweit nicht eine Ausnahme greift (vgl. Abschnitt 2)." Die in Abschnitt 2.1.9 ("Fahrten für private Zwecke") angegebene Ausnahme "Fahrzeuge mit einer zHM von nicht mehr als 7,5 t, die zur nichtgewerblichen Güterbeförderung verwendet werden." gilt eben leider nur für Gespanne mit dem genannten zHM von 7.5t, dass von vielen Zügen mit schweren Wohnmobilen überschritten wird. Einige Anmerkungen von mir: * Die Erfordernisse der Sozialvorschriften gelten unabhängig von der StVZO - das heißt, der Fahrtenschreiber kann bei Nutzung eines Anhängers zur Güterbeförderung auch im Wohnmobil erforderlich werden, selbst wenn das Wohnmobil (ein "ausgenommenes Zugfahrzeug") ohne einen solchen Anhänger zur Güterbeförderung keinen Fahrtenschreiber benötigt.

[@kaifeldmann4140]

Genau so ist es. Viel schlimmer ist für mich jedoch, dass die Hersteller von betroffenen Fahrzeugen nicht darauf hinweisen!

[@tomk619]

Es könnte preiswerter sein, ab und an eine Strafe zu zahlen, den der Fahrtschreiber, der regelmäßig geeicht werden muss, wird plus der Fahrerkarte wesentlich mehr kosten. Dazu kommt, dass die meisten große Wohnmobile gar nicht für einen Einbau vorbereitet sind. Die Verordnung ist natürlich übelster Bürokratieauswuchs.

[@A47-user]

Frage für einen Freund, wenn der Arzt Bettruhe "VERORDNET", IST dass jetzt GESETZ❓

[@TammiAppenzeller]

Ich verstehe gar nicht wie sicher man sich fühlen kann?? Schon mal überlegt das es sich um eine nachvollziehbare EU Gesetzgebung handelt? Die Probleme fangen in Spanien an und jedem anderen Land Europas. Wie es in Afrika aussieht weiß ich nicht. Wenn man keine Ahnung hat von bestimmten Dingen, wie Kosten Eichung und Fahrerkarte, hat wieso muß man das jedem mitteilen??

[@Varadero124]

@A47-user Es wird grds. zwischen EU Verordnungen und Richtlinien unterschieden. Erstere sind bindend und müssen durch die Nationen umgesetzt werden. Letztere ist etwas freier. Eine Richtlinie stellt ein Ziel dar. Wie dieses zu erreichen ist ist Sache der Nation.

[@MrDeuvel]

@@tomk619 nein da die Strafe ja regelmäßig anfällt und zudem ja mehrere Strafen zusammen kommen können. So ist in der Kontrolle das nicht nachweisen der letzten 28 Tage je Tag mit bzw. den Fahrer Geldbußen bis 5000 Euro und für den Unternehmer bis zu 30.000 Euro verhängt werden. So kann es sein das der Fahrer als Eigentümer hier als Unternehmer bestraft wird.

[@ralf-peterberg1083]

Beim Thema „… ab und zu mal eine Strafe zahlen…“ wäre ich sehr vorsichtig. Es kann nämlich ganz schnell passieren, dass du bei mehrfach begangenen, gleichlautenden Verstößen als nicht mehr charakterlich geeignet zum Führen eines KFZ eingestuft wirst! Gerade im Rentenalter wird es schwierig, den Lappen wieder zurück zu bekommen (MPU, etc.)

[@niekerkensreise2927]

Super Info vielen Dank dafür. Wir haben natürlich auch gleich die Verordnung gelesen. Daraus ging für uns nicht klar hervor, ob auch Wohnmobile über 7,5 Tonnen ohne Anhänger unter die Verordnung fallen. Daraufhin haben wir die zuständige Behörde angeschrieben und haben die Info bekommen, dass Wohnmobile über 7,5 Tonnen ohne Anhänger nicht unter die Verordnung fallen. Das Ganze liegt uns schriftlich vor, falls irgendjemand die Info braucht. Viele Grüße Anja & Lars von Niekerkensreise

[@Sachsenmeister2]

Ich habe heute auch mit der zuständigen Aufsichtsbehörde (Sachsen/Dresden) telefoniert. Dort kannte man das Problem und es wurde mir bestätigt, dass diese Verordnung für Wohnmobile (7,49t) mit Anhänger und auch für Wohnmobile über 7,5t gilt. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir damit privat unterwegs sind.

[@anjaniekerkenmentorin]

@@Sachsenmeister2 Vermutlich wissen die Behörden es am Ende auch nicht. Ich habe es von der für uns zuständigen Behörde schriftlich und verlasse mich erst einmal darauf. Sollten wir angehalten werden und eine Anzeige bekommen, gebe ich das mit der schriftlichen Bestätigung an einen Anwalt.

[@inspirationtechnik]

Auch Behörden geben leider oft aus mangelder Sachkenntnis Blödsinn von sich , Der Fall ist EU weit eindeutig geregelt !! In der Zulassung ( Rechtlich und Hoheitlich Anerkannt ) Steht eindeutig die Maßgebende Typbezeichnung "" M1 SA "" Sprich : "PKW" mit Sonderaufbau Wohnmobil ungeachtet vom ZGG !!!! Ein Anhänger ist dabei völlig unrelevant weil Rechtlich---- ein "PKW " zugrunde gelegt ist --- !!! Bei Privater Nutzung ist somit "Kein " EG Kontrollgerät Vorgeschrieben !! Bei einem Gewerblich Angemeldeten Wohnmobiles verhält es sich etwas anders da das ZGG über 3,5 to liegt und in Zugkombination mit einem Anhänger eine Gewebliche Nutzung des Anhängers unterstellt werden könnte und somit das Zugfahrzeug Kontrollgerätepflichtig wird !! Beste Grüße und freie Fahrt 😊

[@klausdieterhanselmann3505]

Hallo Hartmut hier müssten doch auch die Hersteller Vario, Concorde, Morello usw. angesprochen und in die Pflicht genommen werden. Die haben doch auch Interesse daran, dass hier Klarheit geschaffen wird. Danke für das ausführliche Video und schöne Weihnachten.

[@armleuchter4660]

Bezüglich der " Neuregelung " habe ich keine Ahnung. Es würde die bisherige Rechtslage zum dtco komplett auf den Kopf stellen.

[@annamariastein4381]

Soll ich nun lachen oder weinen? Man fährt einen Morelo hat aber nicht die Möglichkeiten dagegen vorzugehen? Echt jetzt? Ich würde mir einen Anwalt für Verkehrsrecht suchen, Deckung bei meiner Rechtsschutzversicherung erfragen und dann geht das seinen Weg. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, wenn man so hilflos ist...

[@petereinmal]

Wenn man nur mit 7,49 t ohne Fahrteschreiber fahren darf, warum sollte es mit Hänger dann mehr sein dürfen?

[@guenteradalbert8]

Es wird immer verrückter !!!!!!

[@MatthiasS-f1l]

Falls die Regelung so zutrifft wie der Polizist sie interpretiert müssten die Hersteller von Wohnmobilen die betroffen sind / betroffen sein können Fahrtenschreiber / EG-Kontrollgeräte einbauen. Weshalb fragt nicht jemand mal bei den Herstellern oder dem Verband nach? In unserem 15t Wohnmobil ist ein voll funktionsfähiges EG-Kontrollgerät verbaut. Dies erfordert der Aufmerksamkeitsassistent. Es wird wohl wirklich einen Gerichtsentscheid brauchen um diese Grauzone in den Gesetzen, bzw. Vorschriften zu klären. Auch hier sollte der Caravan Verband sich dringen einbringen und nicht die Kunden es klären lassen.

[@MrShooter64]

Hallo Hartmut, vielen Dank für den spannenden Beitrag. Ich bin mal gespannt ob einer der Betroffenen denn nun auch den Rechtsweg bis zum Bundesgerichtshof einschlägt. Es wäre toll wenn Du dran bleibst.

[@georgbocken1108]

Endlich ein wenig Klarheit! Gut gemacht, Hartmut! Hoffentlich kommen da bald Grundsatzurteile, auf die man sich stützen kann.

[@steffenvanderlist8882]

Für den Rückweg könnte man wenn möglich, das beide eine Fahrerlaubnis haben und der PKW eine Anhängerkupplung das der PKW den Anhänger zieht.Als Notfall Maßnahme um eventuell unbehelligt wieder nach Hause kommt.

[@dreiraum_mobil]

War auch mein erster Gedanke. Setzt aber voraus das a) der PKW eine AHK hat, und b) auch den Anhänger ziehen darf (Thema Anhängelast). Hinzu kommt auch noch das die Voraussetzung wäre, das zumindest der „alte Dreier“ im Besitz ist. Na ja - es wird und bleibt für die Betroffenen ein leidliches Thema.

[@martingro1539]

Da der Anhänger ja dann leer hinter dem PKW läuft, zählt ja nur das Gewicht des Anhängers. Das müsste der PKW doch erfüllen

[@MsHolzklotz]

​@@martingro1539 nein! Es zählt immer das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers, nicht das Leergewicht des Anhängers!

[@eckhardbeckmann]

@@MsHolzklotz Falsch, es zählt immer das grade gezogene Gewicht !! Was der Anhänger kann, spielt keine Rolle

[@berndunterholzner5290]

@@MsHolzklotz nein, es zählt das tatsächliche Gewicht des Anhängers, genau wie bei Tonnagebeschränkungen z.B. bei Brücken für LKW!

[@tommz6021]

Der Strick wird immer enger gezogen

[@andreaderriu8940]

Zeit etwas dagegen zu unternehmen.

[@c.e.3140]

So wie es aussieht, hat sich eine bestimmte Region auf dieses Thema gestürzt. Mit einer guten Rechtsschutzversicherung könnte man doch den Rechtsweg bestreiten.

[@jochenhahn3204]

Was sagt den der TÜV dazu, wenn so ein Liner 7,5 Tonnen hat und darf noch 2 oder 3 Tonnen anhänger last hat, dürfte das Fahrzeug kein TÜV bekommen zumindest ohne Fahrtenschreiber. Grüssle Jochen

[@georgbocken1108]

Na ja, du kannst das Fahrzeug ja auch ohne Anhänger betreiben. Dann brauchst du den Fahrtenschreiber nicht. Ich sehe die Verantwortung beim Fahrzeugführer.

[@radelpaul11]

Evtl. nur für den Fahrradträger da ist der TÜV schon raus.

[@ioniqKnechter]

@jochenhahn3204 Zwei Unterscheidungen gibt es. Gewerblich .... zb in der Zulassung steht ein Firmenname oder das Wohnmobil ist als Büromobil angemeldet. Dann zwingend Digital Tacho u Fahrerkarte Wirklich privat.... dann nichts von dem.

[@KeJeTe]

@@georgbocken1108 das sehe ich anders! Das Fahrzeug hat ja in den Papieren eine zulässige Gesamtzugmasse die dann >7,5 t betragen kann. Damit muss m.M.n. das Fahrzeug mit einem Fahrtenschreiber ausgerüstet werden/sein. Wenn die TÜV-Untersuchungen auch den Fahrtenschreiber bei LKW mit berücksichtigen (das weiß ich leider nicht!), dann muss das m.M.n. auch bei einem Wohnmobil erfolgen!

[@manfredjauernik967]

@jochenhahn3204 den TÜV interessiert NUR die Verkehrssicherheit des jeweiligen vorgeführten Fahrzeugs ! Was hat der Fahrtenschreiber mit der Verkehrssicherheit eines Fahrzeugs zu tun ???? Für Überprüfung eines Fahrtenschreibers sind andere Institutionen zuständig !

[@pccupra]

Naja die Verordnung heißt ja Fahrpersonalgesetzes sollte wirklich mal vor Gericht geprüft werden der Name sagt ja schon das es um Gewerbliches Fahren geht und Hauptsächlich geht um den Schutz der LKW Fahrer damit Sie nicht immer weiter fahren müssen weil der Chef es will.

[@Hartmut-ub3kp]

Steht doch zu lesen, wo das nicht gilt. Sonst stünden bei Vario und Co. die Neufahrzeuge doch mit Fahrtenschreiber da.

[@joca6320]

So das Thema ist wohl älter. Habe es selber Ende 2022 erlebt, dass uns ein Beamter der BAG auf einem Parkplatz angesprochen hat, dass wir Fahrtenscheiberpflichtig (6,7to. Womo und 2,5to. Anhänger mit Auto) sein. O Ton des Beamten: er habe sich beim Bundesverkehrsministerium erkundigt und die Anwort erhalte, "ja das wäre so, aber lass die Womo Fahrer in Ruhe". Habe damals im Netz gesucht, im Linerforum stand damals etwas dazu. Hatte schon überlegt, was in verschieden Foren zu Posten. Habe es sein lassen, da ich keine schlafenden Hund wecken wollte. Evt. sollten wir uns überlegen eine Petition anzustoßen. Das geht inzwischen auch Online. Schöne Grüße aus Portugal

[@emilode4457]

Das mit den schlafenden Hunden ist vollkommen richtig, aber es muss ja immer einer kommen und die aufwecken, um Kohle zu verdienen. Leider wird die BAG, wenn das so durch die Presse gezogen wird, in Zukunft auch verpflichtet, Wohnmobile zu kontrollieren. Aber die Menschen werden nie was dazu lernen.

[@MrDeuvel]

@@joca6320 Stimmt für die BALM, da sie nur für den gewerblichen Verkehr zuständig sind, dürfen sie da nur an die Landespolizei abgeben und eine Kontrolle durch sie wäre nur bei nachweisbar gewerblicher Fahrt rechtens

[@van03de]

Wenn sich (angeblich) das Bundesverkehrsministerium damit befasst, gibt es auch die - kostenfreie! - Möglichkeit, den örtlichen Bundestagsabgeordneten anzuschreiben, der sich direkt an das Ministerium wenden und eine Auskunft erhalten wird. Das Ergebnis sollte dann veröffentlicht werden, damit man es bei einer Polizeikontrolle vorlegen kann.

[@hggopfert968]

Da bin ich auch Mal gespannt was da rauskommt Hartmut halte uns auf dem laufenden Danke und grüße aus der Rhön 🍻

[@xxjay_jordanxx]

Nur noch 1000 Abonnenten. Ich drück die Daumen lieber HACO!!!

[@EROE-w5n]

Das sagt CHAT GPT dazu Ja, in vielen Fällen ist ein Fahrtenschreiber (Tachograph) erforderlich, wenn ein Wohnmobil mit einem Gewicht über 7,5 Tonnen (inklusive Anhänger) im gewerblichen Bereich genutzt wird. Hier eine genauere Aufschlüsselung: 1. Privatnutzung Wenn das Wohnmobil (inkl. Anhänger) rein privat genutzt wird, besteht keine Pflicht zur Nutzung eines Fahrtenschreibers, unabhängig vom Gesamtgewicht. 2. Gewerbliche Nutzung Wenn das Wohnmobil und Anhänger zusammen ein zulässiges Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen oder mehr erreichen, muss ein Fahrtenschreiber vorhanden sein. Das betrifft insbesondere gewerbliche Fahrten, wie zum Beispiel für Vermietung, Veranstaltungen oder andere kommerzielle Zwecke. Ausnahmen gibt es für bestimmte Einsätze, z. B. für Fahrzeuge, die nicht weiter als 100 km vom Standort entfernt sind (mit Einschränkungen). 3. Anhängerregelung Für die Berechnung des Gesamtgewichts wird das zulässige Gesamtgewicht des Wohnmobils und des Anhängers addiert. In Ihrem Beispiel: Wohnmobil: 7,49 t + Anhänger: 1,5 t = 8,99 t Damit liegt das Gespann über der Grenze von 7,5 Tonnen und ein Tachograph ist bei gewerblicher Nutzung erforderlich. Fazit: Bei rein privater Nutzung: Kein Fahrtenschreiber nötig. Bei gewerblicher Nutzung: Fahrtenschreiber erforderlich, da das Gesamtgewicht über 7,5 Tonnen liegt. Falls Sie unsicher sind, sollten Sie die Details mit der zuständigen Zulassungsstelle oder der Straßenverkehrsordnung (StVO) klären.

[@JoeTexxas]

ChatGPT schreibt dir zwar einen schönen, gut zu lesenden Text, aber hat im Zweifel nichts mit der Wirklichkeit zu tin. Ist halt ein LLM und nicht Google. Daher nett aber auch unbrauchbar um daraus Rückschlüsse zu ziehen. Am besten den Gesetzestext in GPT geben als Basis und dann damit befragen.

[@poettermobilgodehardpoette3803]

Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie wenig man sich auf KI verlassen sollte. Denn ChatGPT hat die alten Regelungen zitiert.

[@fredbulte7409]

@@poettermobilgodehardpoette3803 ChatGPT 4 hat leider nur einen Datenstand bis April 2023

[@berndunterholzner5290]

Die Grenze, ab der ein EG-Kontrollgerät für Gespanne zum Einsatz kommen muß, liegt bereits bei einem zGG. von < 3,5 to und nicht bei < 7,49 to. Durchaus korrekt ist, daß die Fahrzeitenbeschränkungen definitiv nicht für Fahrten im privaten Bereich gelten, unabhängig davon, ob Waren transportiert werden oder nicht nicht.

[@machtdochWattihrVoltdaOhm]

Dann versteckt mal schön eure Laptops,sonst wird euch Homeoffice im Wohnmobil unterstellt.Was dann wieder eine gewerbliche Nutzung wäre.😂

[@carthagodriver]

Wir sind vor über 20 Jahren mit einem ausgeliehen LKW mit 7,49t zGG von Deutschland nach Sizilien gefahren. Der Lkw hatte einen Fahrtenschreiber verbaut . Es war eine reine private Fahrt, da wir dort bei bekannten 3 Wochen Urlaub gemacht haben. Auf dem LKW befanden sich unsere 3 Quats das ganze Gepäck und einige andere Gegenstände. Wir haben damals sogar das Regierungspräsidium angeschrieben . Da wurde uns mitgeteilt das wir von Deutschland unter Österreich und Italien nach Sizilien fahren könnten ohne eine zu Tachoscheibe einlegen zu müssen bzw. die Lenk- und Ruhezeiten beachten zu müssen. Damals gab es noch keine Fahrerkarte. JEDOCH wurde uns auch mitgeteilt, das wir keinerlei Anhänger an den LKW hängen dürfen. Ansonsten müssten wir eine Tachoscheibe einlegen UND auch die gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten einhalten. Wie gesagt das war schon vor über 20 Jahren.

[@benetra]

Die EU Verordnung 561/2006 stammt, wie der Name schon sagt, aus (März) 2006. Vor 2006 gab es schon andere Verordnungen wie 3820/85, 3821/85 und 2135/98 (aus 1985 und 1998).

[@thomasgomm]

Hallo zusammen. Fahre selber einen großen Camper mit einer zulässigen Gesamtmasse von 14.990kg und war vor 2 Wochen beim TÜV. Wie immer wurden weder eine SP, noch eine Fahrtenschreiberprüfung durchgeführt. Meines Erachtens nach handelt es sich um eine private Fahrt. Mein Camper hat von Haus aus einen Fahrtenschreiber (altes Modell mit Papierscheibe). Das Fahrgestell hat in meinem Fall immer einen Fahrtenschreiber. Einfach machen.... also in diesem Fall: einfach fahren. Fertig. Mit dieser Einstellung fahre ich persönlich mein ganzes Leben schon ganz gut 😂

[@gs2106]

Den TÜV interessiert es wenig ob du mit oder ohne Fahrerkarte unterwegs bist

[@peterkoch2759]

Wenn du ein H- Kennzeichen haben solltest, bist du sowieso raus, Buchstabe "i" in der Aufzählung der Ausnahmen.... Gruß Peter

[@millefahrer6070]

Es geht nicht um das Zugfahrzeug, sondern um den Anhänger, welcher den Status der ganzen Fuhre in den fraglichen Bereich hebt.

[@peterkoch2759]

@@millefahrer6070 nicht ganz, wenn das Zugfahrzeug auch schon über 7,5 ist, alleine, dann wird es auch eng für den Fahrer. Aber ja, in der Regel sind es die mi der alten Klasse drei, also bis 7,5, dazu dann der Anhänger von 2 - 3 Tonnen, dann ist man drüber.

[@markushartan1]

@@peterkoch2759 nein ich habe noch den alten grünen lappen ,da darf man 7,5to plus anhänger gesammtmasse 12 to fahren. ganz sicher ,da ich das öfters fahre . aber was ich nicht verstehe, der fahrtenschreiber ist doch nur für gewerbe oder nicht?

[@negruejschnuff2065]

Hi! Ich bin 40 Jahre für das Land Thüringen LKW gefahren mit weit über 20 tonnen Gesammtgewicht. Da wir keinen Güterverkehr gemacht hatten brauchten wir weder Fahrtenschreiber noch Fahrerkarten. Das ist bei meinen Kollegen heute noch so. Die Firma selber ist zur Zeit eine bundeseigene GmbH. Aber auch als landeseigene GmbH ist kein Fahrtenschreiber nötig. Selbst Transportunternehmen die für das Land fahren sind vom Fahrtenschreiber ausgenommen. LG aus Thüringen

[@torstentosh7944]

Das EU Gesetz gibt es erst seit 2023 wenn ich nicht irre ?

[@KlausFlammers]

Interessant ist, das in den beiden Fällen immer die Polizei in Hessen involviert ist.

[@uwehof3151]

Erbarmen, zu spät! Die Hesse komme...

[@alfredr9953]

Vielleicht muss die klamme hessische Staatskasse gefüllt werden. 🤭

[@thomasdriftmeier6333]

Bei mir war es damals auch in Hessen und zwar auch am Kirchheimer Dreieck, bzw. davor auf dem Autohof. Sollten es etwa die gleichen Beamten gewesen sein?

[@udoschmidt645]

Hallo Hartmut, erst einmal besten Dank für deine Videos. Nach dieser unverständlichen Nachricht stellt sich für mich noch die Frage, wird dann der LKW Führerschein (ehemals Klasse 2) gefordert.

[@Haco-Video]

Nein, es geht nicht um den Führerschein.

[@kaywisgalle874]

Bei über 7.5to brauchste den sowieso

[@janohnetini2185]

Moin "HaCo"...wenn das wirklich die Gesetzeslage ist, bei Deinen Einblendungen muss man ja davon ausgehen, dann werden wieder einige ne Menge Geld "verdienen" und auf die Liner über 7,49t trifft das ja dann auch zu...??? Wenn nicht mehr zwischen gewerblichem und privatem Gut unterschieden wird???...WOW

[@MD-yu2bz]

Liner alleine nicht den der kann keine Güter befördern. Es kommt auf die zweckbestimmung an! Anhänger kann das!

[@karinolaf1]

​@@MD-yu2bzAlle Wohnmobile und Wohnmobilkombinationen ab 7.5t sind betroffen.

[@wolfi7106]

​@@MD-yu2bzEin Wohnanhänger als Anhänger ist nicht betroffen, nur ein Transportanhänger

[@thomasdriftmeier6333]

Uns haben sie auch im Mai angehalten. Auf der A7 Kirchheimer Dreieck. Gleiches Spiel. Allerdings sind wir unter den 7,5to. deshalb keine Probleme. Dummerweise habe ich vergessen, wo das geschrieben steht. Waren das vielleicht die gleichen Ordnungshüter wie im Video genannt? Stelle ist schon sehr ungewöhnlich.

[@kleinerHippie]

Wenn das ungesetzlich ist, hättet ihr nicht weiterfahren dürfen!

[@Rüdiger-u4x]

Das das ungesetzlich ist sagt ein Polizeibeamter, der selbst erst einen Präzedenzfall schaffen möchte. Wäre der sich sicher gewesen, hätte er die Weiterfahrt untersagen müssen. Vor den daraus resultieren Kosten, für die der Staat aufkommen muss, falls die Entscheidung von ihm falsch wäre, hat er sich gefürchtet. Ich habe das weiter oben schon kommentiert

[@tomdowning9358]

Die Bedingungen zur Pflicht der Benutzung eines Fahrtenschreibers sind hier nicht erfüllt. Fahrzeuge, die eine Fahrerkarte benötigen, sind im Wesentlichen solche, die für den gewerblichen Güter- oder Personenverkehr eingesetzt werden und mit einem digitalen Tachographen ausgestattet sind Die Fahrerkarte dient zur Aufzeichnung von Fahr- und Arbeitszeiten (Betonung liegt hier auf den Arbeitszeiten) von Kraftfahrern und muss während der Fahrt stets mitgeführt werden. Sie dient der Überprüfung von Lenk- und Ruhezeiten. Der ADAC bezieht sich hier auf ein Gerichtsurteil das völlig irrelevant ist. In diesem Urteil ging es um die Beförderung von 2 Motorschlitten im Laderaum eines Lastkraftwagen der Kategorie N3 (18 Tonnen LKW) zu einem Motorsportevent. Dieser LKW hatte zwar eine Schlafmöglichkeit war aber als LKW zugelassen. Hier wurde definitiv die Pflicht für einen Fahrtenschreiber verletzt. Mal ganz davon abgesehen das diese Rechtsprechung ein absoluter Witz ist und eine freie Interpretation der VERORDNUNG (EG) Nr. 561/2006 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 15. März 2006 ist.

[@Harzerfalk2812]

Bin selbst Berufskraftfahrer. Fahrtenschreiber müssen doch nur im gewerblichen Güterverkehr verbaut sein. Das ist mir neu,daß man neuerdings als Wohnmobilfahrer mit Anhänger gewerblich unterwegs ist? Dann würd ich mein Campingklo doch glatt vor den Füßen der Polizei entladen😂.

[@benetra]

Als Berufskraftfahrer sollten Sie EU 561/2006 Wort für Wort kennen, nicht? ;-) Das Gesetz werd für Berufskraftfahrer vielleicht zusammengefasst als: "gilt für den gewerblichen Güterverkehr über 3,5 Tonnen". Beruftskraftfahrer müssen auch nicht jede Ausnahme kennen. Tipp: Art 12 könnte für Sie jedoch "interessant" sein. Wohnmobilfahrer mit Anhänger mit maximal zulässigem Gesamtgewicht über 7,5 t. sind getroffen. Auch wenn es zur nichtgewerblichen Güterbeförderung handelt.

[@janssens5022]

ja, verrückter kann es nicht werden.

[@stephanroehl-janson8775]

Mit einem LKW in Urlaub? Gute Besserung 😊

[@ralphwahl9355]

Hat das auch Auswirkungen auf den Führerschein? Den alten 3er oder brauche ich dann den 2er?

[@peterschmidt3443]

Das habe ich mich auch gefragt

[@LaTartaruga7800]

Wenn man in seinem Führerschein C1E hat darf man mit Anhänger fahren, ist da nur C1 eingetragen, darf man nicht mit Anhänger fahren. Der alte 3er beinhaltet aber einen Anhänger bis zu 18,75t Zuggesamtgewicht!

[@taktlosnixda2478]

@@LaTartaruga7800 Der alte 3er ist mittelfristig Gesehen Geschichte . Spätestens wenn eine Fahrerkarte benötigt wird, ist der Kartenführerschein Pflicht ......

[@LaTartaruga7800]

@@taktlosnixda2478 richtig, die Fahrerkarte hat aber nichts mit C1E oder CE zu tun, soweit ich weiß wird bei der Umschreibung der Anhänger aus 3 mit übernommen…

[@p.flitzi676]

Leider wird der Anhänger bei der Übertragung des "Lappen" Dreiers auf den Kartenführerschein auf 3,5t beschränkt.

[@derbieber80]

3:00 gut aber 7,5 T womo - ford e kuga 2 t - trailer ~600 kg, da ist ein anfangsverdacht mal ok - auch so anhängelast und gerade achslast bei dem überhang und der anhöngelast wie im bild finde ich sehr bedneklich ehrlich gesagt!

[@inspirationtechnik]

?? Wo hast du die Gewichte her ?? Ich sehe da einen 2 Achser Trailer , der kann ein maximales ZGG von bis zu 3500 kg haben und bei dem Zugfahrzeug wird der Eigentümer schon wissen was er anhängen darf . ... wenn das bei der Kontrolle nicht gepasst hätte , hätte er mit Sicherheit keinen Meter weiter Fahren dürfen !!

[@taktlosnixda2478]

Da hat in Hessen wohl jemand einen feuchten Traum gehabt ......

[@rolandtrautmann8]

👍die ganze Aufregung bringt nichts, solange dieses Regelwerk nicht eindeutig, juristisch und sauber geklärt ist. Da sind Fachverbände , Clubs und Versicherungen gefragt, und das erwarte ich auch von diesen Organisationen, den die bezahlen wir ja schließlich. Was wäre den bei einem Unfall, die Versicherungen wären die ersten, die eine Begleichung ablehnen.

[@SuperMarano]

Wäre es nicht die Aufgabe unserer nicht gerade preiswerten Fachzeitschriften, hier exakt zu informieren? Zumal die „Regelung“ schon mehr als ein Jahr existieren soll! Unabhängig davon, das hier wiedermal sinnbefreites Stückwerk fabriziert wurde und der Regulierungswut freien Lauf gelassen wird. Nächste Frage: Ist die EU Regelung schon in nationales Recht umgesetzt worden?

[@bushcraftbuddycz]

@@SuperMarano Warum sollte so eine Regelung sinnbefreit sein? Die Fahrzeitbeschränkungen für Lkw dienen der Verkehrssicherheit. Dies ist auch deutlich nachzuweisen. Nach 4,5 h ist ein Mensch eben erschöpft und muss eine Pause einlegen. Ich würde das bei Wohnmobilen sogar noch verkürzen. Immerhin sind die Wohnmobilfahrer in der Regel nicht an längere Fahrten gewöhnt, in der Regel im gesetzteren Alter und somit erhöht sich das Risiko für Unfälle. Und wenn so ein Ding mit über 10 Tonnen in ein Stauende ballert, dann hört der Spaß eben auf. Es wird keine neue Regelung geschaffen, sondern nur eine sinnvolle Regelung für alle Fahrzeuge angewendet. Ich sehe keinen Unterschied zwischen einem Lkw mit 12 to und Plane/Kasten und einem Lkw mit 12 to und Wohnmobilaufbau. Wobei man davon ausgehen kann, dass der 12 to Lkw mit Plane/Kasten nicht an der Grenze der Last beladen ist. Die meisten Frachten kommen nicht im Ansatz an die Grenze der Nutzlast. Die Wohnmobile sind sehr häufig im Grenzbereich ausgeladen und der Fahrer hat im Vergleich zum Profi nur sehr wenig Erfahrung mit dem Fahrzeug.

[@MrSassa78]

"Wohnmobilisten" sind aber doch nicht unter Zeit- u/o Kostendruck. 10:14 o​@@bushcraftbuddycz

[@bushcraftbuddycz]

@@MrSassa78 Das wage ich zu bezweifeln. Da gibt es genügend, die "zügig" an ihren Urlaubsort kommen wollen. Und wenn die nicht unter "Zeit- und Kostendruck" sind, haben die mit Fahrtenschreibern ja kein Problem. An die Regeln halten und Niemand will etwas.

[@bushcraftbuddycz]

@@MrSassa78 Das wage ich zu bezweifeln. Da gibt es genügend, die "zügig" an ihren Urlaubsort kommen wollen. Und wenn die nicht unter "Zeit- und Kostendruck" sind, haben die mit Fahrtenschreibern ja kein Problem. An die Regeln halten und Niemand will etwas.

[@hannes7348]

@@bushcraftbuddycz An die Regeln halten sagt sich sehr leicht, was aber tun, wenn von Grund auf der Einbau des Kontrollgerätes nicht vorgesehen war. Dann ist das nicht eben mal ganz leicht nachzurüsten. Ich lebe in Österreich und fahre einen alten Mercedes LKW, der zum Wohnmobil umgebaut und umtypisiert wurde. Laut Herstellern der Kontrollgeräte gibt es für das Fahrzeug nicht einmal die seinerseits erhältlichen Umbausätze für die digitalen Geräte.

[@morningdew9450]

Dann muesste ja die Vorgaben sein, dass Fahrzeuge welche eine AHK haben ich ab ca. 4,5to, einen OBU ab Werk haben muessen.

[@gigagurke7364]

Eigentum zu besitzen soll unangenehm werden....man spürt es überall.... bald auch tüv 1x im jahr usw....werden wir alles sehen

[@berndunterholzner5290]

1x im Jahr TÜV ist ja schon lange für Mobile < 3,5 to und älter als 6 Jahre! Übrigens: kein Eigentum ist noch viel unangenehmer! Merke: Haben ist besser als brauchen!

[@sl55amgx]

Erst wenn ihr nichts mehr besitzt, werdet ihr glücklich sein. Glaubt ihr nicht? Ich weiß es!

[@KeJeTe]

@@berndunterholzner5290 mach mal aus deinem "Kleiner" ein "größer" ;)

[@naturlichleben4062]

1 mal im Jahr gibt es bei PKW in Österreich

[@manfredfehlmann-be1ux]

Gilt für den gewerblichen Güterverkehr mit Anhänger unabhängig vom Gewicht, und nur für LKW , da gilt die Ausrüstungspflicht sowie nur dann auch die Verpflichtung zum stecken der Fahrerkarte.

[@CzarofAK]

Ich habe dieses Jahr die C1/D1 in der Schweiz gemacht. Da haben wir gelernt, dass alle Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen über 3.5t der ARV1 unterstellt sind. Ausnahme: Private Sachentransporte bis 7.5t sind davon ausgenommen. Daher gehe ich davon aus, dass die nicht nur auf Deutschland zutrifft, die anderen Länder dies einfach nicht kontrollieren. Die Frage ist, wie Sachentransport definiert ist.

[@RBraun-k7h]

Ich halte es destotrotz für Blödsinn, in keinem wohnmobil mit Anhängereinrichtung sind fahrtenschreiber verbaut Außerdem kann ja durch Sichtung von Anhänger festgestellt werden ob der gewerblich oder privat genützt wird

[@bushcraftbuddycz]

Wo liegt der Unterschied in der Verkehrssicherheit wenn man privat oder gewerblich unterwegs ist?

[@RBraun-k7h]

@bushcraftbuddycz der gewerbliche Transport unterliegt der Lenk und ruhezeiten Vorschriften, kurz gesagt den sozialvorschriften

[@jokruschi416]

​@@bushcraftbuddyczund der Wohnmobilist Knüppelt ohnd Pause durch bis Spanien!

[@syts3060]

Am handy könnten sie schon aus lesen wo ,wie schnell und wie lange es gefahren ist .

[@frankkaemmler1721]

​@@jokruschi416den möchte ich sehen . Hier tun sich gerade Abgründe auf .

[@peterkoch2759]

Wenn man die genannten Bestimmungen liest, weiß man, wozu sie geschaffen wurden, nämlich zur Aufrechterhaltung bestimmter Schutz- und Sozialbestimmungen im GEWERBLICHEN Güterverkehr. Es geht um Arbeitsrecht und dem Verhalten der Arbeitgeber zu seinen Arbeitnehmern. Die jeweiligen Bestimmungen sind der womöglichen Belastung oder Gefahr beim Führen solcher Fahrzeuge dienen der Rechtssicherheit zur angemessenen Behandlung von Fahrern im Umgang mit dem Führen der jeweiligen Fahrzeuge. Das zur Klarstellung vorab. Allerdings hat sich offenbar ein Fehler eingeschlichen , der sich in der Bestimmung wiederfindet: Ausnahmen von der Verordnung für Fahrzeuge bis 7,5 t oder Fahrzeugverbindungen.... Das bedeutet, dass rein nach dem Buchstaben des Gesetzestextes Fahrzeuge oder Züge mit einem Gesamtgewicht über 7,5 t keine Ausnahme darstellen können, sondern GRUNDSÄTZLICH einen Nachweis der Fahrertätigkeit vorliegen haben müssen. Ausgenomen hiervon sind Fahrzeuge, die im Herkunftsland als Oldtimer zählen !!!!!! (Mein 814 mit Anhänger 10t) - ergibt sich aus Absatz "i" Die übrigen Fahrzeuge müssten demnach alle einen Arbeitszeitnachweis nach Vorschrift besitzen/mitführen, sofern sie die beschriebenen 7,5 Tonnen überschreiten... Eine Klage dagegen dürfte günstig ausfallen, da der Sinn der Verordnung den Privatmenschen nicht betrifft. Eine Rolle spielt dabei auch, wie man das Gut auf dem Anhänger bewertet, ob es Handelsgüter sind oder Pivatsachen, die man zum täglichen Privatgebrauch benötigt und die man offenbar nicht zum Handel transportiert oder im Auftrag für andere gegen Entgelt. Spannend wird es, wenn Beamte unterwegs vor Ort die Weiterfahrt verbieten wollen.... Womöglich gibt es bereits positive Gerichtsurteile, die die Sache geklärt haben, allerdings fällt die Recherche schwer und es wird auch nicht sofort und unverzüglich in den Gesetzestext überführt. Interessant, dass "schwere" Womos ohne Fahrtenschreiber ausgeliefert werden. Da muss es also eine Kenntnislage bei den Herstellern geben... Glaube nicht, dass man das verschweigt, nur um die Fahrzeuge besser veräußern zu können. Gruß Peter

[@HilmarSnop]

Paßt! Ich habe mir die Fahrerkarte und ein Auslesegerät geholt, da ich auch Fahrten mit CE/DE durchführe. Dennoch fahre ich ohne Kontrollgerät im Womo und führe die Fahrerkarte lose mit.

[@peterkoch2759]

@@HilmarSnop Du kannst auch ein olles defektes Fahrtenschreibgerät drinnen haben und auf der Urlaubsreise schriftliche Notizen machen, wann du wie lange pausiert hast. Ersatzaufzeichnungen müssen akzeptiert werden, wenn das technische Gerät defekt ist. Alles über 10 Minuten ist eine Pause und eine Mittagsrast kann dann auch schon mal länger dauen, auch eine Stadtbesichtigung. Musst nur Stillstand der Maschine haben und Unterbrechen... Ich denke, das kann niemand beanstanden, falls mal jemand tatsächlich überraschend nach der Fahrerkarte fragt. Vielleicht gibt es sogar noch irgendwo ein altes Fahrtenbuch von früher, das geht auch.

[@HilmarSnop]

@@peterkoch2759 so isses, handschriftliche Aufzeichnungen reichen, Na me, Uhrzeit, km-Stand, Ort, Tätigkeit/Lenken/Bummeln/Schlafen ...

[@wolfgangvaassen1409]

Die Frage die ich mir stelle ist: Wer ist in der Beweispflicht das es Gewerblich ist? Im übrigen sind Wohnmobile Sonderfahrzeuge und unterliegen daher nicht dem Gewerblichen nutzen. Bin gespannt was dabei raus kommt. Da reiben sich schon die Anwälte die Hände.

[@MD-yu2bz]

Das ist egal ob gewerblich oder nicht. Mehr als 7,5t ist als erstes wichtig und dann noch ob Güter befördert werden können (Anhänger). Am besten die Hinweise zu den Sozialvorschriften vom BALM hollen und unter 1.6 Wohnmobile selber lesen. Bzw. Den Anwälten zahlen für nix denn da steht es genau

[@maggiemay7535]

Halb richtig und wieder nicht. Güterbeförderung ist hier zweitrangig, denn in erster Linie ist man als Privater kein Fahrpersonal und somit finden die Sozialvirschriften keine Anwendung. Das mit über 7,5 Tonnen steht aber nur darin. Nirgendwo anders und deswegen gilt es nicht für private Güter.

[@19thomas03]

​@maggiemay7535 "Artikel 2 (1) Diese Verordnung gilt für folgende Beförderungen im Straßen verkehr: a) Güterbeförderung mit Fahrzeugen, deren zulässige Höchstmasse einschließlich Anhänger oder Sattelanhänger 3,5 t übersteigt, " Hier ist nirgendwo von gewerblichem Gütertransport die Rede, daher ist die 561/2006 für ALLE Gütertransporte gültig. Private Fahrten bis einschließlich 7,5t incl Anhänger werden in Art. 3 h von der Verordnung ausgenommen. (Artikel 3 Diese Verordnung gilt nicht für Beförderungen im Straßenverkehr mit folgenden Fahrzeugen: h) Fahrzeuge oder Fahrzeugkombinationen mit einer zulässigen Höchstmasse von nicht mehr als 7,5 t, die zur nichtgewerblichen Güterbeförderung verwendet werden; )

[@walterwolff5160]

Da nützt ein Anwalt wenig. Ihr müsst eure Abgeordneten ansprechen, am Besten als Gruppe.

[@berndunterholzner5290]

@@MD-yu2bz Da steht genau drin, daß private Fahrten eben keinerlei Vorschriften für Lenk- und Ruhezeiten unterliegen und damit ist das Thema schon durch, egal ob mit Anhänger oder ohne und egal ob einer was transportieren könnte oder auch tatsächlich transportiert. Ganz abgesehen davon, daß ich es für gut fände, wenn bei sämtlichen Fahrzeugen bereits ab < 2,8 to die Vorschriften greifen würden.

[@berndvogeding1630]

Hallo ......für mich wie auch für viele andere ist das nicht nachvollziehbar. Wenn das so wäre, sind die Wohnmobil Hersteller bei Fahrzeugen von 7,49t mit Anhängerkupplung verpflichtet die jeweiligen Geräte einzubauen......Genau wie es bei LKW und Bussen ist.....LG Bernd Vögeding....und macht weiter so Danke

[@tysonswomoblog6454]

Also wenn man das eingeblendete Urteil liest betrifft das ja eigentlich jedes Wohnmobil und nicht nur Wohnmobile mit Anhänger. Da wurde ja gar nicht unterschieden zwischen gewerblich oder nicht gewerblich sondern es ging ja rein darum ob es ein Gütertransport sein könnte. Das komische ist dass die auf Pferde und Motorschlitten verweisen wäre dann ein Roller oder Motorrad auf der Bühne kein Gütertransport? Also alles wieder sehr sehr komisch formuliert, das kann sich dann der Polizist vor Ort aussuchen😉

[@Haco-Video]

Vieles ist unklar!

[@dirkdittmann4491]

Sozialvorschriften im Straßenverkehr (gemäß Verordnung (EG) Nr. 561/2006, Verordnung (EU) Nr. 165/2014, Fahrpersonalgesetz (FPersG) und Fahrpersonalverordnung (FPersV)) Wohnmobile ohne Anhänger dienen grundsätzlich nicht der Güterbeförderung und haben i. d. R. weniger als 8 Fahrgastplätze. Sie unterliegen deshalb auch regelmäßig nicht den Sozialvorschriften im Straßenverkehr. Besitzt ein Wohnmobil bzw. ein Wohnmobil mit Anhänger (Wohnmobilkombination) neben dem Wohnbereich Lademöglichkeiten für Güter, beispielsweise für Pferde oder Motorschlitten, so dient es regelmäßig der Güterbeförderung. Das Vorhandensein eines Wohnbereichs steht der Zweckbestimmung für die Güterbeförderung nicht entgegen. Auch der Umstand, dass das Fahrzeug der Beladung mit Gütern zu nicht gewerblichen Zwecken dienen soll, steht der Anwendung der Sozialvorschriften grundsätzlich nicht entgegen. Dient das Wohnmobil oder die Wohnmobilkombination der Güterbeförderung, so ist bei der Frage der Anwendung der Sozialvorschriften im Einzelnen zu unterscheiden: 1. Gewerbliche Güterbeförderung: hier finden die Sozialvorschriften nach denselben Kriterien Anwendung wie bei anderen Fahrzeugen. Die Ausnahmeregelungen nach Art. 3 VO (EG) Nr. 561/2006 und den §§ 1 Abs. 2, 18 FPersV sind zu beachten. 2. Nichtgewerbliche Güterbeförderung (Art. 4 Buchst. r VO (EG) Nr. 561/2006) mit Wohnmobilen bzw. Wohnmobilkombinationen bis einschließlich 7,5 t zHM: hier finden aufgrund der Ausnahmeregelung des Art. 3 Buchst. h VO (EG) Nr. 561/2006 die Sozialvorschriften keine Anwendung. 3. Nichtgewerbliche Güterbeförderung mit Wohnmobilen bzw. Wohnmobilkombinationen über 7,5 t zHM: hier finden die Sozialvorschriften Anwendung, soweit keine Ausnahmeregelungen nach Art. 3 VO (EG) Nr. 561/2006 oder §§ 1 Abs. 2, 18 FPersV eingreifen. vgl. VG München, Urteil vom 04.08.2015 - M 16 K 14.4886 sowie EuGH, Urteil vom 02.03.2023, - , C 666/21 Gruß Dirk

[@maxmuster3993]

Mit meinem Führerschein darf ich noch klassisch den 7,5 T LKW fahren. Wenn ich also Privat eine Umzug mache, dann miete ich ein solches Fahrzeug und wenn nicht alles hineine passen sollte, dann darf ich auch einen Anhänger anhängen und bin dann natürlich auch über 7,5T. Eine Fahrerkarte brauche ich deswegen trotzdem nicht, weil alles PRIVAT ist. Wieso sollte das dann anders sein, wenn das Zugfahrzeug ein WOMO ist das NOCH VIEL WENIGER ein LKW ist ?? Das macht für mich absolut keinen Sinn. Wenn es eine EU Verordnung ist, warum scheint sich dann nur die Deutsche Polizei dafür zu interessieren?? Haben wir es hier vielleicht wieder einmal mit "vorauseilendem Gehorsam" zu tun, wie Ihn deutsche Amtsstuben gerne mal an den Tag legen während Sie dabei auf Brüssel verweisen. Ich habe da erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit und inbesondere an der Verhältnismäßigkeit.

[@ronny8]

Klar können sie den LKW mit Anhänger mit der alten 3er Fahrerlaubnis fahren. Es geht aber um das gewerbliche und ein Miet LKW ist gewerblich und der Anhänger wird auch so eingestuft. Es geht NICHT um die Fahrerlaubnis. Alles klar ?

[@manfredschrock9929]

Ein mietlaster hat ein kontrollgerät verbaut, und springt ohne eingesteckte Karte nicht an.

[@billythekid1147]

@@manfredschrock9929falsch!

[@manfredschrock9929]

@ Nö. Genau richtig so. Wer keine fahrerkarte eill, kann so ein großes Fahrzeug nicht fahren

[@HilmarSnop]

​@@manfredschrock9929Klar kann man ohne Fahrerkarte einen Truck fahren. Ist das Kontrollgeräät oder die Fahrerkarte defekt, muß man nur handschriftlich seine Aktivitäten dokumentieren.

[@wernergeiger7426]

In allen gewerblich genutzten LKWs ab 7,5 t sowie in Omnibussen ab acht Fahrgastplätzen, muss so ein digitales Kontrollgerät eingebaut sein. Diese Fahrtenschreiberplficht kann nur in einigen Ausnahmefällen umgangen werden, sonst jedoch nicht. Ein Fahrtenbuch muss jedoch immer mitgeführt werden. Quelle: Bußgeldkatalog 2024 Somit dürfte ein Wohnmobil über 7,5 t solo oder mit AHK und damit mit der Möglichkeit ein Gespann zu ziehen nicht zugelassen werden

[@frankg.3018]

Ich kannte das auch noch nicht, Danke für die Info. Da müssen wohl alle, die einen Hänger mitnehmen, einen Fahrtenschreiber nachrüsten. Die Fahrerkarte kann man für ca. 40 Euro bei der Führerscheinstelle beantragen. Die schon in Spanien sind mit Hänger müssen wohl den Hänger an der Grenze stehen lassen, wenn Sie gar kein Risiko eingehen möchten. Ich habe nur ein Bußgeld von 250 Euro gefunden bei nicht vorhandenem Fahrtenschreiber. Bitte § Bußgeldkatalog nennen, wo das steht mit 1500 Euro ?

[@Haco-Video]

Es gibt noch viele Fragen! Werde versuchen Klarheit reinzubringen und berichten.

[@tomithelen1959]

Und ein Auslesegerät für die Fahrerkarte und das Fahrzeug, irgendwie muss das zeug auch Archiviert werden.

[@TammiAppenzeller]

Die Spanier kontrollieren das auch!

[@SteffW]

"Die schon in Spanien sind mit Hänger müssen wohl den Hänger an der Grenze stehen lassen, wenn Sie gar kein Risiko eingehen möchten" , ha ha , typisch Deutscher Michel, immer schön alle scheiße mit machen. 🤤🤤

[@wolfgang_TI640]

Ob Verordnung, Vorschriften oder Gesetzte, so etwas wird nicht über Nacht entschieden. Zuvor werden Entwürfe erstellt und zur Stellungnahme mit Einspruchsfrist verteilt. Diese Chance zur Korrektur wurde wohl von allen Teilnehmerländern verpasst. Oder aber die Interpretation "Güter" trifft bei Eigentum wie z. B. Auto, Pferd, Motorrad, das nicht zum Verkauf angeboten wird, in den Nachbarländern nicht zu. ACEA, als europäischer Herstellerverband könnte hier ebenfalls klärenden Einfluss nehmen. Würde es doch bedeuten daß jedes größere Mobile mit Anhängerkupplung auch einen Fahrtenschreiber verbaut haben müsste.

[@wolframbepunkt5513]

Das wird noch lustiger. Ab 1.7.26 müssen bereits Fahrzeuge ab 2,5 t ein Kontrollgerät haben wenn sie (gewerblich) grenzüberschreitend eingesetzt werden. Die Sache mit dem Anhänger sollte also irgendwie geklärt werden und das Gesetz klar formuliert sein.

[@Haco-Video]

Genau

[@DDeter-or7ke]

Finde ich nicht unlogisch, wenn man die vielen 3,5-t-Transporter sieht (die hinten oft wegen Überladung in die Knie gehen) und von den hohen Unfallbilanzen liest.

[@ServusWoMoCamping]

Bitte um Quellenangabe. Möchte das recherchieren, wie der Status hierzu in Österreich ist bzw. wann uns das treffen wird! Danke!

[@wolframbepunkt5513]

@@ServusWoMoCamping Das steht im EU Mobilitätspaket I. Inwieweit das in den einzelnen EU Staaten umgesetzt ist kann ich nicht sagen.

[@hansdehl775]

Die Regelungen zur Fahrtenschreiberpflicht und die Ausnahmen bei privater Nutzung findest du insbesondere in der Verordnung (EU) Nr. 165/2014 sowie im Fahrpersonalgesetz (FPersG) und der dazugehörigen Fahrpersonalverordnung (FPersV). Hier die relevanten Details: Verordnung (EU) Nr. 165/2014 • Artikel 3 Buchstabe h beschreibt die Ausnahme von der Fahrtenschreiberpflicht für Fahrzeuge, die nicht für gewerbliche Zwecke genutzt werden. • Wortlaut: „Diese Verordnung gilt nicht für Fahrzeuge oder Fahrzeugkombinationen mit einer zulässigen Höchstmasse von mehr als 7,5 Tonnen, die ausschließlich für nichtgewerbliche Güterbeförderung verwendet werden.“ Fahrpersonalgesetz (FPersG) • § 1 FPersG regelt den Geltungsbereich, der sich auf den gewerblichen Güter- oder Personentransport bezieht. Private Fahrten sind hier ausdrücklich ausgenommen, da keine gewerbliche Tätigkeit vorliegt. Fahrpersonalverordnung (FPersV) • § 18 FPersV verweist auf die Ausnahmen gemäß EU-Verordnung Nr. 165/2014 und gibt nationale Regelungen zur Durchsetzung. Zusammenfassung der rechtlichen Grundlage: • Privatfahrten fallen unter die Ausnahme, da sie nicht gewerblich sind. • Der Gesetzgeber hat sichergestellt, dass nur Fahrzeuge, die gewerblich im Güter- oder Personenverkehr eingesetzt werden, der Fahrtenschreiberpflicht unterliegen.

[@annoying_thing]

Das Mitführen eines Privat-Autos auf einem Anhänger am WoMo ist offensichtlich kein gewerblicher Gütertransport, insbesondere wenn das Auto auch noch auf den Fahrer des WoMo zugelassen ist. Also eindeutig private Nutzung. Da sind ein paar Beamte wieder am Übereifern! Sollte da einer mit ein Auto ohne Zulassung auf dem Hänger haben, ja dann könnte es sich vielleicht einen getarnten "Polensprinter" handeln der Autos transportiert.

[@blaubarschbube1728]

Zum Deutsche Urlauber abzocken hat die Polizei Zeit? Die sollten sich lieber um wichtigeres kümmern!

[@maggiemay7535]

Alles völlig aus dem Zusammenhang gerissen. In den Verordnungen steht zwar tatsächlich "Fahrzeuge bzw. Kombinationen über 7,5 müssen generell einen Fahrtenschreiber....". Das "müssen" ist nicht zu verallgemeinern, es bezieht sich auf die vorher im Text genannten Ausnahmen, wie bis 3,5t oder der Handwerkerregelung.

[@haraldtreber7710]

Der ADAC hat die Aufgabe seine Mitglieder zu vertreten da bin ich mir aber nicht mehr so sicher die kungeln doch auch mit der hohen Politik

[@joesidon2173]

Hallo Haco, Ich fahre einen Liner über 7,5 t und wohne in Luxemburg. Die Grundlage der Bestimmungen für den Fahrtenschreiber ist die EU Regulierung 561/2006 an diese Bestimmungen wurde ein Zusatz beigefügt mit der EU Regulierung 2020/1054 wo zu Artikel 4 der Zusatzt r beigefügt wurde. Dieser bestimmt dass alle Fahrzeuge die nicht für den Gewerblichen transport bestimmt sind, und nicht im Gewerblich genutzt werden sind ausgenommen. Ich kann aber nicht sagen ob dieser Zusatz in Deutschland umgestzt wurde. Diese Bestimmungen kann man auf der Internetseite des Europaparlaments finden. (In deutsch und Englisch). In Luxemburg, Frankreich und Belgien wurde dieser Zusatz in die Landesregulierung umgestzt.

[@Haco-Video]

Informationen hierzu finden Sie in den „Hinweisen zu den Sozialvorschriften im Straßenverkehr“: www.balm.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Rechtsvorschriften/Merkblaetter/Leitfaden_Rechtsvorschriften_BLRB.html?nn=3687682 Bitte beachten Sie die Ausführungen unter Punkt 1.6.

[@benetra]

Artikel 4 sind nicht die Ausnahmen! Die Ausnahmen finden Sie in Artikel 3. Genauer gesagt 3 h. Ein Liner über 7,5 t ohne Anhänger ist nicht getroffen durch die Verordnung, weil es sich normalerweise nicht um Güterverkehr handelt.

[@CamCruiser]

genießt die Zeit, bald wird gar nix mehr erlaubt sein….

[@andalusienrolfito3382]

ihr wollt es doch genau so...

[@markusd.]

Am sinnvollsten wäre es sich an den Verkäuferhändler (und der an seinen Verkäufer die Herstellerfirma) zu wenden und Wandlung zu verlangen, denn er hat ja ein Fahrzeug ohne diesen Fahrtenschreiber verkauft. Diese Kombination dürfte ja gar keine Betriebszulassung erhalten haben, wenn das Gerät nicht serienmäßig verbaut worden ist. Oder habe ich da einen Denkfehler ?

[@ValeriaTeufel]

Sonntagsfahrverbot gilt dann auch, sowie Ferienfahrverbot 😢😢

[@LaTorta1603]

Da muss ich dich leider korrigieren. Das Ferienfahrverbot gilt nur für LKW,s die eine entgeltliche beförderung Durchführen (§ 1 Abs2 Ferienreiseverordnung)

[@KeJeTe]

Hallo und vielen Dank für das interessante Video. Ich bin selbst glücklicherweise nicht betroffen. Daher nur eine Anmerkung: Meiner Meinung nach sind die Hersteller der Wohnmobile nun in der Pflicht, die Neufahrzeuge, die mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet werden und damit ein zulässiges Gesamtgewicht (-masse) von > 7,5t erreichen können, mit einem Fahrtenschreiber auszurüsten. Auch wenn der Käufer nicht vor hat, diese "Tonnage" zu nutzen. Ich habe noch nicht die Zeit gehabt, die in den Verordnungen genannten Ausnahmefälle anzusehen. Hier im Video und in den Kommentaren konnte ich dazu auch noch nichts finden. Das wäre ja noch interessant zu sehen, ob hierüber nicht evtl. der eine oder andere "Transportfall" einen Verzicht der "Kontrolleinrichtungen" (nicht negativ gemeint, aber der Fahrtenschreiber ist nun mal ein Kontroll- bzw. eine Überwachungseinrichtung) im Fahrzeug ermöglicht.

[@thomaschristophfreudenberg3784]

Lesen dachte ich mir, ah heimlich ein Gesetz heraus bringen, nicht in diversen Zeitungen veröffentlichen, um dann Betroffene abzukassieren.

[@mistertriblexxx6614]

Typisch für die EU ...🎉

[@municounterwegs]

Merz hat ja kürzlich auch angedeutet, dass er an unser Erspartes will. Passt doch 🙈

[@mistertriblexxx6614]

@municounterwegs und genau so werden Sie weiter machen, wenn wir uns nivt wehren .... es gibt Sie die Alternative auch für diese von uns so nicht gewollte EU !

[@peterburgard6397]

Neue Gesetze werden nicht "heimlich" heraus gebracht. Werden immer öffentlich zugänglich gemacht. Man muss sich nur Informieren. Wenn sogenannte Fachzeitschriften oder Automobil Clubs das nicht ansprechen, liegt es vielleicht daran das sie daran kein Interesse haben. Oder aber weil es nur eine Minderheit betrifft. Ich habe meinen Führerschein vor über 50 Jahren gemacht. Trotzdem muss ich mich doch an die aktuellen Regeln halten. Aber für Wohnmobilisten, bin selber einer, muss es ja immer Ausnahmen geben. Siehe die 3,5t Regel.

[@bushcraftbuddycz]

@@thomaschristophfreudenberg3784 Wenn da eine Vorschrift herausgebracht wurde, ist die sicher im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Fachzeitschriften sind ja mehr mit Werbung beschäftigt....

[@Fogger1984]

Also verstehe ich das so richtig, wir wollen uns ein Wohnmobil mit 3 Achser 28 Tonnen holen. Heißt Fahrerkarte und Fahrtenschreiber? Regelungen genau so wie beim Lkw mit Fahrzeiten und alle ? 4,5 Stunden Fahren und dann Pause Sonntags Fahrverbot?

[@inspirationtechnik]

Hallöchen , lies mal bitte meinen Beitrag / Kommentar direkt unter HACO seinem Leitbeitrag : ... Um alle Spekulationen... Beste Grüße Maik

[@theolippert3861]

Wer weiß jetzt da genau die Vorschriften??? Was ist der jetzige Stand ??? Schön wäre da jetzt eine Antwort, danke dafür, grüße Theo 😂😂😂 Polizei könnte sich dazu auch äußern...... Es gibt bestimmt auch Polizisten die dazu eine Antwort hätten, also bitte melden, danke ..

[@frankkaemmler1721]

Sind dabei .

[@theolippert3861]

@frankkaemmler1721 super, sage dann bescheid, schönen 2 Advent, es grüßt Theo

[@Onkelmicha0815]

Bei 4:01. Was ist das für ein Wagen hinten auf dem Hänger? Danke vorab🙂

[@ADLER.Oberschlesien]

Das sind sehr seltsame Fälle und man kann ihnen nicht nachgeben. Ich persönlich fahre ein Wohnmobil mit einem Gesamtgewicht von 14,5 Tonnen. Ich kann einen zwölf Tonnen schweren Anhänger daran anhängen, es wird also ein sehr schweres Set. Als langjähriger Berufskraftfahrer werde ich niemals einen Strafzettel für das Fahren eines solchen Sets ohne Fahrtenschreiber akzeptieren. Niemand kann einen Fahrtenschreiber in einem Freizeitfahrzeug verlangen, mit dem nicht Geld verdient wird. Dasselbe ist der Fall, wenn ich die Sattelzugmaschine vom Anhänger abkuppele und in meiner Freizeit unterwegs bin, zum Beispiel zum Einkaufen in den Laden. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Ich bin ein Ostdeutscher aus Oberschlesien und lebe erst seit zwei Monaten im Westen. Obwohl ich Deutsch nicht sehr gut spreche, hatte ich bereits zwei Prüfungen und bin bei beiden als Sieger hervorgegangen. Das Wichtigste ist, dass Sie Ihre Rechte kennen. Mit freundlichen Grüße

[@inspirationtechnik]

Richtig !! Da ein Womo Rechtlich ein PKW ist ! Eine Solo Sattelzugmaschiene hat keine Ladefläche und wird damit Solo zum Sonderfall und ist von der Nutzung des Kontrollgerätes und vom Sonntagsfahrverbot ausgenommen !!! ✌️👍

[@FR-bx6nf]

Ich vermute das 750€ oder 1500€ nicht eine Differenz im Strafmaß ist sonder wußte der Polizist ja das ihr in den Urlaub fahrt. Also Kostet die Hinfahrt 750€ und wenn ihr Glück habt ;-) kostet dann die Rückfahrt noch einmal 750€. Deswegen 750-1500.

[@user-ti2ko7ex3h]

Das ist wie oft bei "Achtung Kontrolle". Die Kontrolleure haben keinen richtigen Durchblick und wollen sich vor Ort profilieren. Fahrtenschreiber und Fahrerkarte dienen zur Kontrolle der Einhaltung der Sozialvorschriften im gewerblichen Güterverkehr. Lenk und Ruhezeiten für Wohnmobile mit Anhänger?? Demnächst auch noch Fahrverbote an Sonn- und Feiertagen, nicht zu vergessen das Ferienfahrverbot an Samstagen. 😂😂😂

[@rolandneumann8640]

Vollkommen richtig erkannt! Und nicht das Rentner-Fahrverbot ab 67 - wenn du nicht gewillt bist weiterzuarbeiten gegen den „Fachkräftemangel“. Auch das wird kommen. Verlasst euch darauf. Aber: Wie gewählt, so geliefert.

[@wolfi7106]

Der Anhänger dient Transportzwecken

[@user-ti2ko7ex3h]

@@wolfi7106 Ja, vollkommen richtig, aber nun mal nicht zu gewerblichen Zwecken. Das ist der große Unterschied. Das eigene Fahrzeug auf dem Anhänger zu transportieren, um mobil zu sein, wenn das Wohnmobil auf dem Campingplatz steht, ist sicher etwas anderes als damit ein fremdes Auto zu überführen das gewerblich verkauft werden soll.

[@jorgmuller1234]

Hallo👋 Kurz gesagt, ich bin LKW-Fahrer. Fahrtenschreiber für gewerbliche Fahrzeuge ist bekannt❗Sozialvorschriften❗ Für Wohnmobile ist das eine Spaß-Nummer 😂😂😂

[@Chris-rd3mu]

Sehe ich mittlerweile anders. Da sind genug dabei die a.) null Fahrpraxis haben b.) meinen sie müssten 2500 km in 2 Tagen fahren. Als LKW Fahrer (ich auch) fährst du 120.000 km im Jahr und nach 9 Stunden Lenkzeit reicht es mir.

[@gs2106]

Teilweise kann ich die Aufregung hier ja nachvollziehen. Das bezieht sich aber nur auf die derzeit unsichere Rechtslage. Was bezweckt der Gesetzgeber mit der Fahrtenschreiberregelung? Die Sicherheit im Verkehr für den Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Die Regelung mit 7,49t für Wohnmobile ist schon sehr großzügig. Dazu noch einen schweren SUV wie auf dem Bild auf dem Anhänger, dann kommt man locker über 10t. Der Fahrer in vorsichtig gesagt in fortgeschrittenem Alter, ohne Gesundheitsprüfung untererwegs, darf fahren bis er einschläft? Das kann irgendwann nicht mehr der Realität entsprechen. Wer Geld für ein derartiges Gespann hat, der braucht sich nicht über die Euros für einen Fahrtenschreiber aufregen. Es gehört aber klar geregelt.

[@steff8294]

Da besitz man zum Glück noch den Führerschein mit den alten Konditionen, könnte bis 18to ( neu bis 12 to )Gesamtgewicht fahren, und muss sich ständig an der langen Leine führen lassen.

[@karl-heinzackermann8083]

Wenn man mit solchen Lkw artigen Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen unterwegs ist, muss man in den sauren Apfel beißen.

[@jopesch]

Lediglich Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen, die zur gewerblichen Güter- oder Personenbeförderung verwendet werden müssen einen Dtco verwenden. Nicht mehr nicht weniger.

[@Michael-zn3rr]

Fahrzeuge oder Kombinationen mit einer zulässigen Masse über 7,5 to für Wohnmobile benötigen ein Kontrollgerät. Siehe 57a StVZO, EG 561/2006. ERKLÄRUNGEN auch von der IHK Stuttgart. Gruß aus Bayern

[@KeJeTe]

zitat aus §57a STVZO: "Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) § 57a Fahrtschreiber und Kontrollgerät (1) (weggefallen) (1a) Der Fahrtschreiber sowie alle lösbaren Verbindungen der Übertragungseinrichtungen müssen plombiert sein. (2) Der Fahrtschreiber muss vom Beginn bis zum Ende jeder Fahrt ununterbrochen in Betrieb sein und auch die Haltezeiten aufzeichnen. Die Schaublätter - bei mehreren miteinander verbundenen Schaublättern (Schaublattbündel) das erste Blatt - sind vor Antritt der Fahrt mit dem Namen der Führer sowie dem Ausgangspunkt und Datum der ersten Fahrt zu bezeichnen; ferner ist der Stand des Wegstreckenzählers am Beginn und am Ende der Fahrt oder beim Einlegen und bei der Entnahme des Schaublatts vom Kraftfahrzeughalter oder dessen Beauftragten einzutragen; andere, durch Rechtsvorschriften weder geforderte noch erlaubte Vermerke auf der Vorderseite des Schaublatts sind unzulässig. Es dürfen nur Schaublätter mit Prüfzeichen verwendet werden, die für den verwendeten Fahrtschreibertyp zugeteilt sind. Die Schaublätter sind zuständigen Personen auf Verlangen jederzeit vorzulegen; der Kraftfahrzeughalter hat sie ein Jahr lang aufzubewahren. Auf jeder Fahrt muss mindestens ein Ersatzschaublatt mitgeführt werden. (3) Die Absätze 1 bis 2 gelten nicht, wenn das Fahrzeug an Stelle eines vorgeschriebenen Fahrtschreibers mit einem Kontrollgerät im Sinne des Anhangs I oder des Anhangs I B der Verordnung (EWG) Nr. 3821/85 ausgerüstet ist. In diesem Fall ist das Kontrollgerät nach Maßgabe des Absatzes 2 zu betreiben; bei Verwendung eines Kontrollgerätes nach Anhang I B der Verordnung (EWG) Nr. 3821/85 muss die Fahrerkarte nicht gesteckt werden. Im Falle des Einsatzes von Kraftomnibussen im Linienverkehr bis 50 Kilometer kann anstelle des Namens der Führer das amtliche Kennzeichen oder die Betriebsnummer des jeweiligen Fahrzeugs auf den Ausdrucken und Schaublättern eingetragen werden. Die Daten des Massespeichers sind vom Kraftfahrzeughalter alle drei Monate herunterzuladen; § 2 Absatz 5 der Fahrpersonalverordnung gilt entsprechend. Wird bei Fahrzeugen zur Güterbeförderung mit einer zulässigen Gesamtmasse von mindestens 12 t oder bei Fahrzeugen zur Personenbeförderung mit mehr als acht Sitzplätzen außer dem Fahrersitz und einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 10 t, die ab dem 1. Januar 1996 erstmals zum Verkehr zugelassen wurden und bei denen die Übermittlung der Signale an das Kontrollgerät ausschließlich elektrisch erfolgt, das Kontrollgerät ausgetauscht, so muss dieses durch ein Gerät nach Anhang I B der Verordnung (EWG) Nr. 3821/85 ersetzt werden. Ein Austausch des Kontrollgerätes im Sinne des Satzes 5 liegt nur dann vor, wenn das gesamte System bestehend aus Registriereinheit und Geschwindigkeitsgeber getauscht wird. (4) Weitergehende Anforderungen in Sondervorschriften bleiben unberührt." jetzt meine Frage: wo steht deine Aussage in dem von dir genannten $57a?

[@kikker02]

Ein weitere Versuch unser Leben zu regulieren. Sollte diese Verordnung der EU so angewandt werden, finde ich es als einen weiteren undurchdachten "Schwachsinn" ! Nur geht es hier nicht um die Größe der Äpfel, oder die Krümmung von Salatgurken, sondern um menschliches Verhalten, um Lebensqualität und Freiheit.

[@knobidecool]

Diese Regelung wird ganz offensichtlich SO angewandt und die deutsche POLIZEI ist hier der Erfüllungsgehilfe dieser unsinnigen Gesetzeslage. Ergo: Also müssen diese Rentner sich entweder dem beugen und die Technik nachrüsten, den zusätzlichen Pkw/SUV zu Hause lassen oder KLAGEN - was sich allerdings über Jahre und die biologisch bedingte Existenz der Kläger auswirken könnte...

[@marcd6897]

Hach ja, die Salatgurken Story, und ich dachte, jeder letzte Hinterwäldler Depp hätte inzwischen mitbekommen, dass das eine Initiative der Landwirtschaft war, damit man mehr Gurken in einen Karton bekommt, solange sie alle gerade sind. Aber na gut, wenn man nur die Blöd liest, bekommt man natürlich keine Fakten mit 🤦‍♂️

[@thomasobermuller8848]

@@kikker02 Ideologisch verblendeter Irrsinn ist es.

[@frankscholz6717]

Ganz grundsätzlich mal folgendes dazu: Wenn neue Gesetze in Kraft treten, dann gelten diese in der Regel dann für neu zugelassene Fahrzeuge - nicht für den Fahrzeugbestand. Dementsprechend wird es für Thomas jetzt keine Relevanz haben und das Verfahren wird eingestellt werden. Gleiches trifft die Einführung der Gurtpflicht. Fahrzeuge, die vor der Einführung der Gurtpflicht zugelassen worden sind, müssen keine Gurte aufweisen (natürlich gibt es Ausnahmen - darauf gehe ich hier jetzt nicht weiter ein). Ein im Originalzustand restaurierter VW Käfer aus dem Jahre 1951 benötigt beispielsweise keine Sicherheitsgurte. Trotzdem empfiehlt sich die Nachrüstung aus Sicherheitsgründen.

[@varuss5718]

Das stimmt so nicht. z.B. werden ab 2025 EG Kontrollgeräte 4.1 für alle grenzüberschreitende gewerbliche Transporte Pflicht. Also auch für Bestand!

[@alfredr9953]

0h Mann. Wenn schon der Polizist sagt, Juristen sollten mal klären, wie ein neuer EU-Paragraph auszulegen ist, dann zeigt dies doch den ganzen EU-Irrsinn. Vielleicht sollte man doch mal überlegen, den ganzen EU-Bürokratenwahnsinn dicht zu machen. Würde auch viel Geld sparen

[@karl-heinzackermann8083]

Ginge nur mit der AFD

[@manfredjauernik967]

@alfredr9953 vollkommen richtig - weg mit dieser EU-Diktatur und Bürokratiemonster in Brüssel !!!

[@camperstation]

Auf "Nat on Tour" widmet man sich auch schon dem Thema. Ich dort dazu folgendes Kommentiert: Ich geben hier mal folgende Quelle zur Ansicht: 1.) Bußgeldkatalog, Infos für Fahrtenschreiber LKW; 2.) Bußgeldkatalog, LKW-Fahrerkarte beantragen: Was Sie beachten müssen. Ich denke damit ist das Thema durch. Hier ist eindeutig von gewerblicher Fahrtätigkeit die Rede. Bin mit dieser Diskussion nach 50 Jahren Fahrpraxis schon vom Glauben abgefallen. Ich denke da sind Verordnungen, mangels Sachkenntnis, falsch übersetzt, jahrelang nicht wesentlich beachtet und nun von eifrigen Beamten zum Anlass von Untersuchungen geworden. Natürlich muss man der Sache nachgehen aber auch mal bitte auch dem Teppich bleiben. Was folgt denn bei Nichtbeachten dieser Verordnung, natürlich der Bußgeldkatalog und was steht da drin?

[@camperstation]

Muss mich gerade mal selbst beantworten: Gefunden: Hinweise zu den Sozialvorschriften im Straßenverkehr (gemäß Verordnung (EG) Nr. 561/2006, Verordnung (EU) Nr. 165/2014, Fahrpersonalgesetz (FPersG) und Fahrpersonalverordnung (FPersV)) - 1.6 Bin leicht entsetzt 🙄...

[@horstschart5356]

Ich kann euch allen nur sagen, was noch dazu kommt, ist ein Sonntagsfahrverbot bei über 7,5 Tonnen

[@petraj.1961]

Sonder Kfz Wohnmobil ?

[@einsamerschutze]

Aber nicht für Wohnmobile. Egal wie schwer.

[@willemvanbruggen6030]

Sunday law from the cchurch, the real sabbath is Saturday 😊

[@r.h.5726]

solange der Kühlschrank mit Lebensmittel voll darf man fahren 😆😉 Lebensmitteltransport ist Sonntags erlaubt😜

[@deirfttoemierk4602]

Hat denn schon jemand mal gezahlt und wenn ja, wieviel? Es muss ja erst einmal die Anzeige kommen…

[@Monika-jc3sx]

Also entspannen können sich nur die Womobesitzer die ihr Womo privat angemeldet haben, aber viele der Womos laufen über die jeweiligen Firmen können sie dann ja über die Steuer abrechnen,so sind sie dann gewerblich und das Gesetz greift

[@michaelvahle1886]

Jetzt kommen wir der Lösung des Rätsels schon etwas näher. Wenn das Womo auf die Firma angemeldet ist und ausschließlich privat genutzt wird, dann ist das nicht nur ein Fall für die Verkehrspolizei, sondern auch ein Fall für das zuständige Finanzamt.

[@Worldwithoutborders66]

Vielleicht geht es einfach darum, dass von dem Gewicht dieser Fahrzeuge im Falle einer Übermüdung der fahrenden Person auch eine gewisse Gefahr ausgeht! Und in diesem Fall finde ich die Sache mit dem Fahrtenschreiber richtig!

[@siegfriedsabbing8785]

Ich habe einen Führerschein mit 7,5 to zul. Gesamtgewicht. Zusätzlich darf ich 4,5 to als Anhängelast ziehen. Fahrtenschreiber sind nur für gewerbliche Fahrzeuge erforderlich.

[@Jens_XXXXXX]

Falsch: Fahrtenschreiber sind für alle Fahrzeuge vorgeschrieben die in der VERORDNUNG (EG) Nr. 561/2006 genannt sind. Solange du an dein 7,5t-Wohnmobil keinen Transportanhänger hängst, brauchst du kein Kontrollgerät.

[@coonjoh9376]

Jetzt rennen in Hessen auch schon die Polizisten mit einem Pinn im Kopp rum.

[@ralfbollstorff762]

Mahlzeit. Ja wie ich das alles mit bekomm habe . es geht um bis 7.5 . Gesamt brauch mann nicht. Ab 7.5 t mit anhänger über Gewicht brauch man ein Fahrtenschreiber

[@inspirationtechnik]

Beim Gewerblichen Gütertransport ab 3,5 to !! Nicht beim Privat Angemeldeten Wohnmobil und nicht Gewerblichen Transport !! Zulassungstechnisch gibt es ein Wohnmobil nicht , sie sind alle unter dem Zulassungsrelevanten Typ Schlüssel "M1 SA " eingestuft und gelten somit als ""PKW "" ungeachtet vom Gewicht und Anhänerbetrieb !!!!! Beste Grüße und gute Fahrt

[@andreasgotze8770]

Die Fahrerkarte ist von ihrer Art her, bei gewerblichem Güterverkehr vorgeschrieben! Mein eigenes Wohnmobil mit Anhänger und (wichtig) meinem PKW stellt keinen gewerblichen Güterverkehr dar. Sollte der PKW jedoch nicht mir(dem Womo-lenker) gehören, könnte man laut der EU-Richtlinie fast auf den Gedanken kommen, dass es sich um Güterverkehr handelt. Klingt irre, ist irr und kommt aus Brüssel!

[@frankkaemmler1721]

In Brüssel sitzen doch die gescheiterten "Politiker" .

[@captainnutzlos3816]

Ein 7,5er ohne hänger braucht keinen schreiber, mit ja ! Mautpflichtig ist der 7,5er auch ohne hänger. Bin lkw fahrer 😊

[@frieden9553]

Es geht um 7,49t, keine Maut für als Wohnmobil zugelassen Fahrzeuge. Bin beides 😀