Haustechnik - Überprüfung einer Brandschutzklappe

In diesem Video erklärt Ihnen Herr Ing. Michael Moshammer, Geschäftsführer der IFM, worauf Sie bei der Überprüfung einer Brandschutzklappe achten sollen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen durch unser Video einen guten Einblick in die Kontrollprüfung einer Brandschutzklappe geben konnten und freuen uns über Ihr „Like“.
Nähere Informationen zum Unternehmen IFM finden Sie auf der Homepage unter www.ifm.team

[@Loewenherz6183]

Ok ja, mit ein paar Dingen die vergessen wurden. Eine massive Abhängung im Weichschott ist nur dann notwendig wenn keine Segeltuchstutzen mit Potentialausgleich beidseitig verbaut sind. Außerdem dürfen keine brennbaren Rohre durch den Weichschott gehen, außer es ist eine Manschette angebracht oder intumeszierendes Material. Brennbare Kabel müssen dicht eingebaut sein und eine Streckenisolierung aufweisen ebenso wie nicht brennbare Rohre. Nach der Norm H6031 ist auch ein einmaliges Auslösen zulässig wenn die anderen beiden Male über die ZLT ausgelöst wird. Beim Einbau in Mörtel oder Beton fallen Abhängung und Segeltuchstutzen weg. Der Druck auf eine BSK im Brandfall beträgt 10 kN. Wenn die Lüftungsleitung länger als 8m ist, können Abhängung oder Segeltuchstutzen wegfallen, solange sich die Einbaulage durch das Eigengewicht nicht verändert. Potentialausgleich mindestens 6mm2 bei Kupfer. Es gibt noch einiges mehr zu überprüfen. Seit 2012 besteht z.B. verpflichtend eine CE Kennzeichnung usw. Man sollte schon wissen was man tut und überprüft, man ist als Prüfer schließlich haftbar. Deswegen lieber von jemandem überprüfen lassen der alle Schulungen, auch für öffentliche Gebäude aufweist. Grüße aus Österreich