Havarie der Drehbruecke an der Nordschleuse Bremerhaven

𝗩𝗲𝗿𝗮𝗯𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗵𝘂𝗻𝗱𝗲𝗿𝘁𝗯𝗮𝘂𝘄𝗲𝗿𝗸
Erst letztes Jahr hat die Drehbrücke in Bremerhaven ihren 90sten Geburtstag gefeiert und sogar eine Auszeichnung erhalten. Zwischen 1928 und 1930 entstand im Bremerhavener Überseehafen direkt an der Nordschleuse das technische Meisterwerk: Die größte Eisenbahndrehbrücke Deutschlands.
Für die Bremerhavener und die Mitarbeiter von bremenports hat die Drehbrücke in diesen fast 100 Jahren Betrieb an enormer Bedeutung gewonnen und war zum weiteren Wahrzeichen der Stadt geworden.
bremenports-Geschäftsführer Robert Howe berichtete, dass die Unterhaltung der Brücke für bremenports eine zentrale Aufgabe war, an der zahlreiche Kolleg_innen mit großer Sorgfalt gearbeitet haben. „Der Verlust der Drehbrücke ist für uns deshalb auch ein emotionales Thema. Wir haben in die Unterhaltung der Brücke viel Arbeit investiert und dabei große Sorgfalt an den Tag gelegt. Der letzte Bericht des TÜVs Rheinland vom 29. Januar dieses Jahres zeigt, dass es damit gelungen war, die Brücke in einem betriebssicheren Zustand zu halten.“
90 Jahre, das ist bereits 10 Jahre länger als man derartigen Bauwerken als Lebenszeit zuschreibt. Deshalb haben die Planer bei bremenports bereits einen neuen Brückenentwurf für 2025 erarbeitet. Dass dieser nun schneller als gedacht zum Einsatz kommt ist aufgrund des Totalschadens der Brücke unumgänglich.
Bereits diese Woche fangen die Kollegen bei bremenports an die 2000 Tonnen schwere Metallkonstruktion zu demontieren und dann mit Hilfe eines Schwimmkrans auf einem 95 Meter langen Ponton zur ABC-Halbinsel zu bringen.
Mehr Informationen zum Geschehen gibt es hier: bremenports.de....

[@rudigerhasselmann3601]

Warum kann man eigentlich keine Baugleiche Brücke bauen, mit gleichen oder besseren Materialien? Die Villeicht sogar leichter ist? Wichtig wäre es aus meiner Sicht, dass der Schienenverkehr (sind zwar nur vielleicht 5-6 Wagonbewegungen pro Woche, dafür aber wichtige) wieder zum Zuge kommt. Und die Freihafenbewegungen auf der Straße können, soweit ich weiß, doch mit Ausnahmegenehmigung Roter Sand raus, Kaiserzoll wieder rein. Glomb, A&K, Hoier müßen doch regelmäßig von NTB und EK auf die Columbuskaye.

[@harrywiegand6170]

Hier wäre mit Sicherheit eine Sachgerechte Instandsetzung möglich gewesen. Bei einer Brücke aus Stahl fast immer machbar.

[@FAMILIE17]

Ja moin und ich bin da auch noch drüber gefahren :/

[@nadinemeyer1135]

Ja, geht mir auch so😅

[@FAMILIE17]

Fahre jetzt nur noch schnell über brücken 😂😂😂

[@bohnjelushi2364]

Da haben die Wartungsingenieure von Bremenports aber mal richtig ins Klo gegriffen. 🤦‍♂️ Kaum vor zu stellen, was wieder passiert wäre, wenn das eine Containerbrücke gewesen wäre. Einfach nicht nachvollziehbar. 😠