Heilanstalt oder Hotel ? Ein Lost Place mitten im Barranco Azuaje...Antje's Realität...11.05.2024

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Harry Hurtig

Harry Hurtig

Күн бұрын

Die vulkanische Natur Gran Canarias ist verantwortlich für die Wasserquellen mit mineralisch-medizinischen Eigenschaften mit unterschiedlichen Gehalten wie Eisen, Silikaten, Kohlensäure, Schwefelwasserstoff...
Dies führte dazu, dass Ende des 19. Jahrhunderts, als die Entwicklung des industriellen Kapitalismus die Heilwasserbäder unter den wohlhabenden europäischen Klassen populär machte, die ersten Touristen nach Gran Canaria kamen, um die heilenden Eigenschaften in den neuen Bädern, die von einer außergewöhnlichen Natur umgeben waren, zu testen.
So wurde 1868 das Hotel-Balneario de Azuaje eingeweiht, wodurch ein Angebot an Gasthäusern entstand, das von Badegästen genutzt wurde, die diesen privilegierten Ort für ihre Gesundheit aufsuchten. Außerdem kamen früher die Inselbewohner hierher, vor allem um ihre Flitterwochen zu feiern.
Leider wurde der Kurort um 1938 aus gesundheitlichen Gründen und wegen der negativen Umstände des Krieges geschlossen. Trotzdem wurde weiter getanzt, bis das riesige Hochwasser, verursacht durch den Sturm im Oktober 1955, die Bäder zerstörte und die Umgebung immer schlechter wurde.
Was die Vegetation der Schlucht Barranco de Azuaje betrifft, so handelt es sich um einen aquatischen Lebensraum mit Süßwasserarten aus dem kleinen permanenten Wasserlauf, der durch die Schlucht verläuft.
Quelle: villagrancanar...
Darüber hinaus ist die Felsenflora an den steilen Hängen wichtig, zusammen mit dem Vorkommen der Lorbeerpflanze. Einige dieser Arten sind vom Aussterben bedroht, wie z.B. der Holunder (Sambucus palmensis), von dem die einzigen bekannten Populationen auf Gran Canaria existieren.
An den Steilhängen finden sich botanische Raritäten, die vom Aussterben bedroht sind, wie z.B. die Samenpflanze (Solanum vespertilio ssp. doramae) oder der Hahnenkamm (Isoplexis chalcantha) Ausgenommen davon sind einige Relikte der Monteverde von Gran Canaria, und zwei Arten, die nur auf den Inseln Teneriffa und Gran Canaria vorkommen: der Delphin (Pleiomeris canariensis) und der Felsenklee (Dorycnium broussonetti).
Es kommen auch Spuren von Pflanzen vor, die auf kalkhaltigen Tuffen aus dem Mittelpleistozän vor etwa 500.000 Jahren eingeprägt sind. Die auffälligsten entsprechen den Blättern des Drachenbaums (Dracaena draco).

Пікірлер: 3
@annawiesen6229
@annawiesen6229 4 ай бұрын
Entdecker im "Urwald" unterwegs ... Danke für euren Mut und das Zeigen dieses doch ungewöhnlichen Urlaubsortes... 🙋‍♀️🍀👌
@karenlabus6729
@karenlabus6729 4 ай бұрын
Sehr interessant vielen lieben Dank für das schöne Video ❤
@helga7869
@helga7869 4 ай бұрын
Ein toller Bericht, hab mir gleich mal im Netz noch weitere Infos geholt, da ich nur bis Firgas war. Freue mich schon auf die Drohnenaufnahmen.
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