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Gleich zu Beginn zeigt die 13,3 km lange Wasserfall-Erlebnisroute rund um das verschlafene Bad Bertrich in der Vulkaneifel, was in ihr steckt. Eine abwechslungsreiche Wegführung, gleichermaßen felsige wie verschlungene Pfade und schöne Aussichten hinab ins Üssbachtal markieren den Auftakt. Und mit Bismarck- und Hohenzollernturm, steinzeitlichen Höhlen und den Blicken von Falkenlay sowie dem Aussichtspunkt „Oase der Ruhe“ geht es ebenso eindrucksvoll weiter. An Highlights mangelt es der Runde, die zum Wegenetzes „HeimatSpuren“ gehört, wahrlich nicht. Unumstrittener Höhepunkt zuvor ist jedoch der Klidinger Wasserfall. Tief im Wald versteckt, fällt das Wasser hier rund 28 m in die Tiefe. Damit ist er nicht nur der höchste, sondern auch einer der schönsten Wasserfälle der Eifel. Um das Kleinod zu erreichen, müssen Wandernde zunächst eine durchaus herausfordernd steile, aber überaus abwechslungsreiche Passage aus hohen Felstritten, ausgesetzten Engstellen und zahlreichen Halteseilen bewältigen. Ohnehin gilt es rund 500 Höhenmeter auf der Wasserfall-Erlebnisroute zu überwinden. Da kommt der Naturkühlschrank an der Maischquelle mit seinen kalten Getränken genau richtig. Mit den zahlreichen Blicken, den felsigen Pfaden, den steilen Hangwäldern und dem imposanten Wasserfall hat die Heimatspur alles, was das Wandern in der Vulkaneifel ausmacht.