Heinrich Heine von Reich-Ranicki, 4

TV-Talkrunde mit Kerstin Decker, Jan-Christoph Hauschild, Marcel-Reich Ranicki, Gerd Üding, Martin Lütke

[@jcmangan]

@Thalaranias Es geht nicht um Können, sondern um Sprachdichte. Heine ist in geringer Sprachdichte ein ebensolcher Könner wie die anderen. Diese dichten aber auf einer anderen Ebene, Verdichtungsebene. Über Wert und Unwert oder gar Rangordnung ist damit nichts ausgesagt.

[@daenerystargaryen2526]

Das war wohl das, das Reich-Ranicki meinte, ja.

[@hundertwasser99]

@RobotTwinMachine August Graf von Platen!

[@minonachan]

von wem ist die musik am ende, weiß das jemand zufällig?=)

[@lootbox1137]

Vorspann Trio Bravo+

[@Thalaranias]

@jcmangan Versteh ich das richtig- Hölderlin sowie Platen sowie George bewegten sich lyrisch auf einer Ebene, Heine jedoch auf einer anderen? Das verwirrt mich. Der, der in die Aufreihung (was lyrisches Können angeht) scheint mir eher Platen zu sein. Aber vielleicht missverstehe ich nur.

[@Cobemindala]

Ich habe jetzt nicht genau nachgehört, aber MMR unterscheidet die raunenden, manchmal dunklen neigenden Dichter wie Hölderlin oder Celan und die klaren, rationalen wie Goethe, Heine und Brecht. Gemeint ist da nicht primär die Qualität.

[@Cobemindala]

Thalaranias Ich habe jetzt nicht genau nachgehört, aber MMR unterscheidet die raunenden, manchmal dunklen neigenden Dichter wie Hölderlin oder Celan und die klaren, rationalen wie Goethe, Heine und Brecht. Gemeint ist da nicht primär die Qualität.