Heizkurve optimal einstellen und Heizkosten sparen (einfache Anleitung)

[@s.w.ausm.4039]

ganz ohne bla bla, super ruhig und sachlich!! vielen dank!!

[@BastiHW]

Gern geschehen, danke für das Lob :)

[@berndkraft7239]

für das was Du hier wirklich Gut !! erklärst musste ich mich erst Wochen lang in Foren einlesen um unsere Heizung hoffentlich einigermaßen Effektiv zu betreiben. Leider vertrauen die meisten ihren Heizungsmonteur die oft alles auf Standard einstellen damit alles gut läuft und alle zufrieden sind. "DIE HÖHEREN KOSTEN ZAHLT JA DER KUNDE" Es könnten viel mehr Energie/Kosten einfach einsparen werden wenn sich Leute darum kümmern würden die Ahnung davon haben. Danke

[@user-wl6wi5qd3o]

Super erkärt...! Danke dir.

[@BastiHW]

Gerne, freut mich :)

[@royjacobs2537]

Wow danke . Tolle Stimme zum Erklären .

[@BastiHW]

Vielen Dank für das Lob 🙂

[@unsers4482]

Danke!

[@BastiHW]

Danke dir für die Unterstützung!

[@robikater3934]

Super gut erklärt. Allerdings bei etwas älteren Anlagen nicht 1/1 umsetzbar. Trotzdem sind alle Zusammenhänge sehr anschaulich und nachvollziehbar erklärt Vielen Dank. Man muss anmerken, das die Fachhandwerker sich leider nicht ansatzweise (trotz Wartungsvertrag) die Mühe machen, diese Zusammenhänge zu erklären bzw. die Heizung zu optimieren. Sehr schade. Dadurch ließen sich wahrscheinlich große mengen fossiler Energien einsparen. Daher lohnt s sich auf jeden Fall diese Arbeit selbst durchzuführen! Herzlichen Dank für das Tutorial.😀😀😀

[@BastionBetzenberg]

Sehr gutes Video! Mach weiter so. Ich finde, dass ist eine Wissenschaft für sich. Die Außentemperatur spielt bei der Einstellung ja schon eine große Rolle.

[@BastiHW]

Danke dir für das Lob! Ja, absolut und es ist wirklich eine kleine Wissenschaft für sich bei der man sich etwas Zeit nehmen muss. Aber ich bin der Meinung es lohnt sich.

[@thomotoradcomputer3505]

Danke für die super Erklärung. 🎉

[@BastiHW]

Vielen Dank für das Lob 🙂

[@komscherbleier1316]

Erstklassig erklärt! Frage mich, warum so geringe Aufrufe: ABER, es wird sich bald Ändern!😉

[@BastiHW]

Danke! Na ich hoffe doch du hast Recht mit den Aufrufen 😉

[@holgerschwenke6597]

Super erklärt! - Respekt und Anerkennung! - Könnten Sie nicht auch ein einfach erklärtes Video für einen hydraulischen Abgleich produzieren? - ist ja ein Brand aktuelles Thema!

[@BastiHW]

Vielen Dank für das Lob! Ich kann nichts versprechen, aber die Videoidee mit dem hydraulischen Abgleich habe ich mir mal notiert. Danke für die gute Anregung.

[@svenbohm3915]

Hydraulischen Abgleich fände ich auch super.

[@JJP93]

Hydraulischer Abgleich funktioniert nicht so einfach! Da braucht man schon ein Fachbetrieb. Da hier mehrere Faktoren eine Rolle spielen und ob das zu bewohnende Haus überhaupt erstmal die Vorraussetzungen dafür hat.

[@JNikonT]

@@JJP93 Die richtige Pumpe (Grundfos Alpha3), den richtigen Ventileinsatz oder auch, was viele nicht wissen, ein Rücklaufventil, wenn vorhanden, reichen aus. Und natürlich die passende App. Es geht sogar bereits mit der passenden Alpha2 und einem Bluetooth-Reader 401. Es ist kein Hexenwerk! Es spart viel Geld, sehr viel Geld!

[@JJP93]

@@JNikonT aber erstmal müssen die Vorraussetzungen da sein. Sonst hilft die beste Pumpe nichts. Und Berechnungen müssen auch durchgeführt werden mit einer Software

[@HelgerDie]

Dank für die bestmögliche Erklärung zur Einstellung der Heizkurve! Allerdings vermisse ich nach anfänglicher Vollöffnung der Thermostate eine evtl. Korrektur für deren Drosselung auf Normalbetrieb (Stellung 3) oder darunter zumindest ab

[@nanka39]

Sehr gut erklärt...für mich persönlich sinnvoll wäre die max. Vorlauftemperatur bei heizkörper auf 60-65 Grad zu beschränken bei Brennwertgeräten. Und es mag doof klingen, Grundvoraussetzung sind saubere Heizkörper (frei von Staubteppichen).

[@pweisen]

Das beschriebene Verfahren zur Einstellung der Heizkurve ist sehr praktikabel, danke dafür! Stimmt die Aussage bei t=98: "Wenn die Kurve steiler ist, steigt die Vorlauftemperatur bei kalten Außentemperaturen schneller an als bei milden Außentemperaturen"? Die Heizkurven sind immer rechtsgekrümmt. Die Neigung nimmt daher mit fallender Außentemperatur (weiter nach rechts) immer ab, egal ob die Kurve flach oder steil ist. Es könnte heißen: "Wenn die Kurve steiler/flacher ist als eine Vergleichskurve, dann steigt die Vorlauftemperatur bei abnehmenden Außentemperaturen mehr/weniger an als bei der Vergleichskurve."

[@BastiHW]

Danke für den Hinweis! Mit Bezug auf eine Vergleichskurve wie von dir formuliert ergibt das mehr Sinn.

[@hornderjager4430]

Klasse Video. DANKE

[@BastiHW]

Gerne, freut mich

[@guidobruggen2754]

Gute Erklärungen zur Heizkurve. Danke dafür. Mich würde sehr die Einstellung der Heizungspumpe (Hocheffizienzpumpe) interessieren. Hier gibt es bei den meisten Herstellern verschiedene Möglichkeiten (Proportionlaldruck, Konstantdruck) und innerhalb dessen noch verschiedene Niveaus. Kannst du hier mehr Licht ins Dunkel bringen?

[@nazarmukhtorov4019]

Beste man ❤

[@doreenafimann7804]

Sehr gut erklärt. Vielen Dank :) Bleiben die Thermostate der Heizkörper dann für immer auf 5? Oder nur die Wintersaison, in der die Heizkurve eingestellt wird? Und danach dann immer auf 3 (wenn meine Wohlfühltemperatur bei 20 Grad liegt)? Gilt das ganze dann auch für Fußbodenheizungen?

[@j.e.r.2675]

Exzellentes Video, super verständlich und an alles gedacht. Eine Frage habe ich noch: Wenn bei Übergangstemperaturen nur z.B. 45° C Vorlauf benötigt wird, was passiert dann mit dem Brauchwasser, das 55°C wegen Legionellengefahr nicht unterschreiten soll? Mir ist technisch nicht klar, wie die Heizungsanlage 2 verschiedene Temperaturniveaus fahren sollte. Ist man bei Brauchwasserbereitstellung automatisch auf minimal 55°C begrenzt? Ohne Mischer oder Wärmetauscher lassen sich so kleine Vorlauftemperaturen gar nicht erreichen oder haben die modernen Heizungsanlagen intern zwei parallele "Brennräume" mit unabhängigen Temperaturniveaus?

[@Skyless81208]

Die Brauchwassererw. hat mit den VL Temperaturen nichts zu tun. Da fährt die Heizung meist 10 grad mehr wie die eingestellte Wasser Temperatur haben soll.

[@unbekannt8389]

Sind getrennt

[@Arnos-kleine-Welt]

Hallo, ist alle Verständlich erklärt.Aber was ich mit dem Mischerkreis? Bei dieser Art sollte der Mischer immer ganz offen sein?

[@melaniehahn6084]

Super Video.. nur hab ich das Problem das VL-Soll 40grad steht und VL-Ist nur 26 grad. RL-Ist 23. ergibt eine Spreizung von 3 Die Räume haben maximal 21 grad bei voll aufgedrehten Thermostaten

[@cw14891]

Hallo, kurze Frage wie hast du es hinbekommen das die Heizkurve nicht mit einem Zugangscode geschützt ist. Bei unserer Anlage ist das der Fall, da die Anlage dem Fernwärmeversorger gehört. Danke für einen Hinweis

[@edinsahman1432]

Super Erklärung, aber habe ich das jetzt richtig verstanden, dass alle Heizkörper Thermostate voll aufgedreht bleiben sollen und man die Raumtemperatur nur die zentrale regelt ?

[@juge3192]

Das ist der Idealzustand, ja

[@gamesmore9169]

Da haben wir ja auch den Grund warum die optimalen Einstellungen nicht vom Fachmann vorgenommen werden können. Sie müssten mehrfach am Tag über eine ganze Heizperiode zu jedem von uns kommen und diese Werte aufnehmen und Änderungen vornehmen. Wer hat die Zeit und welcher Hausbesitzer hat auch das Geld für den Service? Daher ist es schon sinnvoll wenn man sich mit seiner Heizung mal intensiver beschäftigt. Danke.

[@mika4real]

Ich habe das Gefühl dass nicht nur die Aussentemperatur sondern allgemein die Witterung und der Wind auch großen Einfluss auf unser eher mäßig gedämmtes Bauwerk haben. Der berühmt berüchtigte kalte Ostwind. Aber dieser Effekt wird durch die Feineinstellung über die ganze Heizperiode sicher mit einjustiert. In wie weit haben falsch dimensionierte Heizkörper einen Einfluss auf das Vorgehen im Video?

[@gmi1467]

Super👍💪Danke

[@BastiHW]

Gerne :-)

[@klemensluebeck4197]

Top!

[@BastiHW]

Danke!

[@georgmondl7057]

Im Prinzip gut erklärt. Allerdings bei 34°C Vorlauftemp. auf einen Radiator zu geben ist halt schon hart. Es scheint vergessen worden zu sein, dass Radiatoren auch einen Wirkungsgrad haben. Der erfordert eine minimum Vorlauftemparatur um noch arbeiten zu können. bei 34 °C VL Temp arbeiten Standart Radiatoren nicht mehr-> sie geben keine Wärme mehr an die Umgebung ab.Bevor man an der Heizkurve rumdreht, sollte man wissen,welche die minimum VL Temp ist. ansonsten heizt man Wasser auf für nix.

[@82kitas]

super Video, danke! nur das Klicken würde ich weglassen (kam immer wenn du ne Kurve eingeblendet hast) danke nochmal!

[@BastiHW]

Danke für das Feedback, das hilft mir.

[@Sarlasin]

Sehr gut erklärt, aber aus Erfahrung weiß ich leider, dass die Kunden doch nicht selbst rangehen und im Zweifel wieder anrufen

[@ruheundentspannung2520]

Sehr gutes Video! Handelt es sich dabei um Fernwärme? Was ist aus dem Wunsch eines hydraulischen Abgleichs Video geworden ?:)

[@BastiHW]

Vielen Dank! Es handelt sich in meinem Fall tatsächlich um Fernwärme, gut erkannt. Die Anleitung/Vorgehensweise ist aber allgemein gültig. Bzgl. hydraulischen Abgleich gibt es leider noch nichts neues.

[@ruheundentspannung2520]

@@BastiHW ich habe die gleiche Anleitung, ebenfalls Fernwärme. Kannst du mir sagen welcher Wert die Rücklauftemperatur ist ? Benötige ihn für die Differenz zwischen vor und Rücklauf

[@maxmustermann2707]

Meine Brennwerttherme zeigt leider die VL-Temperatur nicht auf dem Display an. Es gibt nur einen Drehknopf, mit dem man 10 Stufen festlegen kann. Wie kann ich die VL-Temperatur selber messen? Hat jeman einen Tipp?

[@dieter57t]

bei meiner Viessman Vitodens 200 wird im Display die Kesseltemperatur angezeigt, ich denke das ist gleich zu setzen mit der Vorlauftemperatur.

[@dieter57t]

und mit dem Drehknopf stellt man die gewünschte Raumtemperatur ein, steht bei mir auf 20Grad

[@Rob-rk8jw]

@@dieter57t ich bin kein Fachmann aber das kann so nicht stimmen. Ich beobachte bei meiner Heizung Kesseltemperatuten von 70 Grad mein Vorlauf hat aber nur 45 Grad am Thermometer direkt über dem Kessel.

[@puper84]

Thermometer auf Heizkörper stellen und ablesen. Ggf. ein paar Grad draufaddieren. Kommt ungefähr hin.

[@christianbartsch692]

Super erklärt und einem Laien verständlich gemacht jedoch gibt es einen Fachberuf- den Heizungsbauer und dieser sollte auf Kundenwunsch auch diese Einstellungen bzw Optimierungen vornehmen. Auch die Frage nach dem brandaktuellem hydraulischen Abgleich ist sehr interessant jedoch für Privatleute und ohne Berechnungen bzw bei bestimmten baulichen Bedingungen nicht oder nur sehr schwer möglich oder gar überflüssig. Erst mal ein Lob für die Mühe und die Aufklärung aber bitte noch mal darauf hinweisen, dass es nun mal nicht für Jeden möglich ist in selfmade via KZbin den Fachmann zu ersetzen. Denke man an Gas oder diverse Ströme, welche auch tödlich sein können oder das Leben der Nachbarn gefährdet. Danke (Ich bin übrigens selbst Anlagenmechaniker SHK)

[@hugohase330]

Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass während der Einstellung alle Heizkötperthermostate auf höchster Stufe bleiben sollen. Dann könnte man ja später nichts mehr anpassen. stufe 3 sind meist etwa 20 Grad. Also muss man dann mit dieser Stufe die Einstellung der Hezkurve machen und nicht mit Stufe 5 = 24 Grad

[@CustomrigsDe]

Noch dazu läuft die umwälzpunpe permanent auf hochtouren was auch nicht gerade förderlich ist. Da bei einem thermostst auf stufe 3 20°C erreicht werden sollen. Ergibt es Sinn wenn man die Thermostate auch auf 3 stehen lässt.

[@BastiHW]

Die Heizkörperthermostate sollten während der Einstellung voll aufgedreht sein, weil sonst eine zu hohe Vorlauftemperatur durch die Thermostate "abgewürgt" wird und nicht durch eine zu hohe Raumtemperatur sichtbar wird.

[@GouJeitra]

@@BastiHW Müssen dann aber nicht die Thermostate auf 5 aufgedreht werden, damit man die Wunschraumtemperatur erreicht?

[@bonoboboi]

@@BastiHW Ich habe ein Raumthermostat in einem der Räume, wo dann der Heizkörper nur ein manuelles Ventil hat ohne Thermostat. Wie würde ich in diesem Raum vorgehen? Macht dieses ganze Verfahren in dem Fall überhaupt Sinn? Die Heizungen in meiner Wohung werden über einen Einzelnen Gasboiler in der Wohnung mit Warmwasser beliefert.

[@a.b.3030]

Wie bestimmst du in deiner Tabelle den Wert der Vorlauftemperatur?

[@MrBoxershorts16]

Man sollte auch einstellen wo die Heizung generell anspringt. Bei einem gut gedämmten Haus macht es wenig Sinn mit 40 grad zu heizen wenn es draußen tagsüber noch 15 grad sind.

[@michlb.8735]

Ich bin seit 1986 Heizungsbauer und halte mich an die DIN 12831.

[@BastiHW]

👍🏼

[@helmann13]

Ist ja verständlich, aber was wollen Sie damit aussagen für Nicht-Heizungsbauer?

[@ohnename1358]

@@helmann13 Flossen weg das ist unsere Existenz 😂

[@christianpetit7021]

Hey, zuerst mal dnake für die gute Beschreibung. Trifft das auch bei Fernwärme zu?

[@BastiHW]

Ja, das trifft dort auch zu. Bei mir ist es sogar Fernwärme.

[@michaelp.1489]

Sehr theoretisch. Damit sein Vorgehen wirklich funktioniert müsse zwei Dinge gegeben sein, die mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht gegeben sind. 1. Ein hydraulischer Abgleich muß RICHTIG durchgeführt worden sein. In 95% der Fälle (auch im Neubau) ist das nicht der Fall... 2. Ein Innenremperatur-Fühler muss verbaut sein. In 99,999% der Fälle ist das nicht der Fall... Sein Vorgehen ist prinzipiell richtig und spart tatsächlich viel Energie und Kosten. Aber auf Grund der extrem mangelhafter Umsetzung unserer Handwerker, die die Anlagen in maximal stümperhafte Weise einbauen, lässt sich das ganze nicht umsetzen....

[@BastiHW]

Warum sollte denn ein Raumtemperaturfühler zwingend nötig sein? Ich hab keinen. Hydraulischer Abgleich ist in jedem Fall vorteilhaft. Aber deshalb keine Optimierungen an der Heizkurve versuchen durchzuführen weil der hydraulische Abgleich vielleicht nicht optimal ist halte ich auch nicht für zielführend. Nur damit kein falscher Eindruck entsteht, das Vorgehen ist nicht unbedingt "meins". Das gibt es so in sehr ähnlicher Form auch an anderen Stellen.

[@martinbehnke4846]

Besser kann man nicht erklären wie man prüfen kann ob die Einstellung passt bzw. Wie man sie korrigiert.

[@alf5735]

Die Sache mit der Heizkurve mit Außenfühler scheint mir zu umständlich gedacht zu sein, weil: Die Rücklauftemperatur zeigt genau an, ob die Vorlauftemperatur zu hoch oder zu niedrig eingeregelt ist. Der "Außenfühler" mit Regelkreis sollte also am Rohr des Rücklaufs montiert sein und nicht außen am Haus. Ist darauf noch keiner gekommen ? Besonders bei Fußbodenheizungen ist die Steuerung ansonsten zu träge und zu ungenau, ohne Temperaturfühler am Rücklauf.

[@JJP93]

Die Aussage stimmt so nicht ganz! Der Aussenfühler ist schon richtig draußen. Sonst hätte man ja eine Raumgeführteregelung montiert, die Heutzutage weder Zeitgemäß noch effektiv ist. Außerdem kann man bei bestimmten Herstellern für Fußbodenheizung die Regelungsart von Vorlauf auf Rücklauf umstellen.

[@alf5735]

@@JJP93 Mein Fokus lag auf den Fußbodenheizungen, da ich selbst in einer Wohnung (in einem 6-Parteien-Haus) bewohne, die eine solche hat, und bei einem Wetterumschwung (Temperaturfall von 10 Grad oder mehr) dauert es oft 2 bis 3 Tage, bis die Steuerung dies merkt und die Wohnung angemessen temperiert wird. Lieblingssatz der Handwerker, die von der Hausverwaltung beauftragt werden: "Wir können nicht ... ". Falls die Vorlauftemperatur für die Wohnjung unter 32 Grad sinkt, weiß ich genau, das das für eine Wohlfühltemperatur nicht ausreicht. Raumgeführte Regelung stimmt nicht ganz: Die Rücklaufleitung zur Zentralheizung besteht aus EINER Leitung (pro Haushäfte), also hat man eine Regelung pro Haushäfte.

[@JJP93]

@@alf5735 Auf einer Heizungsanlage sitzt Grundsätzlich nur eine Regelung. Was hier wahrscheinlich ist, das es zwei gemischte Heizkreise gibt die durch den Aussenfühler über die Regelung angesteuert werden. Fußbodenheizungen neigen dazu in den Übergangszeiten nicht so gut zu funktionieren. Da die Vorlauftemperaturen zwar richtig sind für die Fußbodenheizung aber das eigentliche Wohlbefinden eine andere Sache ist. Hier muss man auch ganz klar sagen das eine Fußbodenheizung nicht immer Warm zusein hat, sondern wichtiger ist es wie warm ist der Raum.

[@lamarcdesign]

Das Niveau oder die Neigung sollte dennoch so gewählt werden das man minimal höhere Temperaturen erreicht als nötig. Wenn man das so auf kannte einstellt kann's passieren das man nachm lüften den Raum nicht mehr warm bekommt. Um nach Auskühlung wieder aufzuheizen benötigt es ja mehr Energie als wenn die Temperatur nur gehalten werden muss

[@michimannes7822]

Einfach nicht lüften

[@lamarcdesign]

@@michimannes7822 voll gut. Und dabei ist es schon aus hygienischen Gründen sinnvoll Mal zu lüften

[@michimannes7822]

@@lamarcdesign ich meinte den Kommentar durchaus ernst. Wir lüften bei uns nie, haben aber auch alle Türen im Haus meist auf wodurch im Haus selbst teilweise schon luftaustausch ist, zusätzlich geht bei uns ja immer mal die Haus oder Gartentür auf. Auch wenn ich nach der Arbeit heim komme riecht es immer neutral, nie abgestanden. Wir sorgen jedoch dafür, dass beim Kochen die Küchentür zu bleibt und die Gerüche nach draußen abgesaugt werden durch die Abzugshaube. Ebenso beim Duschen Türe zu und luftentfeuchtung durch die Abluftanlage. Selbst die bleibt häufiger mal aus da bei meiner duschtemperatur gar nicht erst so viel Wasserdampf entsteht, teilweise ist der Spiegel nach dem Duschen auch noch gänzlich frei. Dazu bin ich halt sehr dünn und schwitze bis auf in den Sommermonaten eigentlich nie Wofür soll dann gelüftet werden? Unsere Heizkörper wurden auch super knapp geplant, angepasst an den Heizbedarf des Raumes - jeweils ohne Berücksichtigung von Lüften

[@michimannes7822]

Bzw duschen nach Gelegenheit auswärts (Schwimmbad, nach dem bahnen schwimmen) und kochen kaum zuhause, da keiner mittags zuhause ist fürs Mittagessen

[@dr.florianknopf5910]

Warum bitte, spart eine niedrige Vorlauftemperatur Energie? Die einzige Energie, die eine Heizung nach außen abgibt, die nicht zur Heizung der Räume verwendet wird, ist die Abgastemperatur. Bei konventionellen Anlagen beträgt die Abgastemperatur immer über 100 °C, womit die Vorlauftemperatur vollkommen irrelevant ist. Ich weiß nicht was die minimale Abgasemperatur von Brennwertanlagen ist. Der Brennwert von Heizöl liegt bei 11,4 kWh/kg = 41040 kJ/kg. Wenn wir vereinfacht annehmen, dass 1 kg Heizöl ca. 2 kg "Abluft" erzeugt und hier die spezifische Wärme von Luft mit 1 kJ/kg K ansetzen, spart eine Absenkung der Abgastemperatur um 10°C, 2*10 K*1 kJ/kg K = 20 kJ/kg ein. Das sind ca. 0,05% des verfügbaren Brennwertes. Sorry aber der Spareffekt verschwindet im Grundrauschen....

[@boogietom]

Ich jedenfalls habe verstanden, daß man Heizungsoptimierungen vornehmen soll und muß, die individuell dem Gebäude (gedämmt oder ungedämmt) angemessen sind. Die Heizkurveneinstellung gehört dazu. Ab -5 Grad und mehr, wird versucht die "Steilheit" bzw. "Neigung" niedriger bzw. flacher einzustellen, damit man bei angenommen -9 Grad nicht 60 Grad sondern nur 42 oder 45 Grad hat. Wenn man tagsüber mehr wie plus 5 Grad hat, dann wird mit der Parallelverschiebung bzw. Niveau gearbeitet, falls hier zu wenig oder zuviel Wärme ankommt. Hydraulischer Abgleich ist besonders bei mehrgeschossigen Gebäuden wichtig, bzw. Mietshäuser. Die hohe Abgastemperatur gibt es bei Brennwertgeräten mit Kondensatspumpe eh nicht mehr. Mir ist es auch nicht wichtig, ob jemand etwas glaubt oder nicht glaubt, bei mir hat auf jeden Fall die niedrige Temperatur im Heizungsvorlauf, zu erheblichen Einsparungen geführt. (Bestandsgebäude, Baujahr 1975, 183 qm Heizfläche, Gasbrennwerttherme 2022.)

[@energieundhobby]

Jawohl... 60 Grad Vorlauf... dann kann man die Bude auch gleich abreißen 😅😅

[@Skyless81208]

Hä? Bitte erkläre deine These.

[@energieundhobby]

@@Skyless81208 Wenn ein Haus im Winter allen Ernstes 60 Grad und mehr Vorlauf benötigt, sind wir jenseits von Gut und Böse. Fragen nach Dämmung oder "Effizienz" sind da wohl vergebens =) Moderne Heizsysteme arbeiten mit maximalen Vorlauftemperaturen von 40-45 Grad...

[@3987431000]

@@energieundhobby bei 40-45 grad vorlauf beim Heizkörber wird es ziemlich kalt sein im haus es sei denn es sind nieder temp. HK. bei HK brauchst du min.55 sonst funkt die Thermik nicht mehr.

[@energieundhobby]

@@3987431000 "Thermik" funktioniert auch bei 30 Grad. Wir haben aktuell 33/25 Grad... und es ist überall warm 😉

[@Jan-op7ku]

Was ein Quatsch... Die Vorlauftemperatur hängt vom Heizungssystem ab. Ältere Radiatoren brauchen mehr, Fußbodenheizuhg weinger. Es hat nicht jeder das Geld, sein gesamtes System umzustriken.... Und nein, Rohrdämmung reicht nicht aus. Da braucht es schon Wand oder Fußbodenheizung um den Vorlauf signifikant zu senken.

[@eduardschnakenfuss9411]

So gut hat es mir noch keiner etklärt. Abo ist raus.

[@BastiHW]

Vielen Dank für das Lob und das Abo.

[@rumpelstilzchen8256]

Wer keine Ahnung hat ,sollte die Finger von den Einstellung lassen. Das konnte zu Ausfall fuhren . Einstellung sollte nur von Profis gemacht werden.

[@i.r.gendwer]

Wen meinst du mit Profi?

[@BastiHW]

@Rumpel stilzchen: Da bin ich anderer Meinung. Das verändern der Heizkurve ist keine Einstellung für die man einen Fachhandwerker braucht. Die Einstellung wird doch auch in den Bedienungsanleitungen der Anlagen für Endanwender erklärt. Und wenn man sich die Werte vorher notiert kommt man auch jederzeit problemlos wieder zurück zum Ausgangspunkt.

[@i.r.gendwer]

@@BastiHW da gebe ich dir vollkommen recht. Vor allem ist die Einstellung vom eigenen Wärmeempfinden abhängig.

[@thomen3764]

Ein profi kommt nicht jeden monat zur kontrolle, also selber machen

[@norbertweber9018]

Der Clip verarbeitet die Arbeitsschritte 'einer-kompletten-Heizperiode'. Welcher Profi befasst sich eine Saisson mit der optimalen Einstellung über Tage, Wochen und Monate hinweg? Was stünde da auf der Abrechnung und wieviel Häuser können all unsere Profis dann optimal auf die Bedürfnisse der Bewohner anpassen? $$$€£¥¥£€ Also: gut aufgepasst und die Anleitung Schritt-für-Schritt abarbeiten. Dann kann man seinen eigenen Verbrauch optimiert eingestellt wirken lassen. Ich verneige mich zutiefst vor dem Autor und bedanke mich für die Ausstrahlung. Wie soll man nun die Aufforderung der derzeitigen Regierung verstehen, dass ein JEDER seine Heizungsanlage vom Fachmann justieren lassen soll, um eine optimale Einstellung zu erreichen?