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HENRYK M. BRODER: Steile These von Katrin Göring-Eckardt? "Sie ist ein bisschen schräg!"
Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) erwartet trotz des Atomausstiegs perspektivisch sinkende Strompreise. "Der Strompreis wird natürlich günstiger werden, je mehr Erneuerbare wir haben", sagte Göring-Eckardt am Dienstag dem Sender MDR Aktuell. "Wind und Sonne, die kriegen wir immer zum Nulltarif. Da brauchen wir die Anlagen und die Netze, und deswegen ist das das Entscheidende." Atomkraft dagegen sei "teuer, sowohl in der Herstellung, in der Produktion, als auch danach".
So sei die Frage der Endlagerung ungeklärt. Derzeit stehe der Atommüll in Zwischenlagern in der ganzen Republik. "Auch das kostet natürlich richtig richtig viel Geld", betonte die Grünen-Politikerin. Die Kosten trügen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler "und vor allen Dingen die künftigen Generationen".
Auch für die Versorgungssicherheit sei in Deutschland keine Atomkraft mehr nötig. Sie habe im vergangenen Winter "keine wesentliche Rolle mehr gespielt", so Göring-Eckardt. "Es war wirklich marginal, was gebraucht worden ist." Als kurzfristiger Ausgleich in Zeiten mit besonders hohem Energiebedarf seien Atomkraftwerke nicht geeignet: "Man kann sie gerade nicht bei Spitzen zuschalten. Dafür brauchen wir noch andere Energieträger." Hier sei Gas "für die Übergangszeit noch die bessere Variante".
Am Samstag gehen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim und Emsland vom Netz.
#atomkraft #gespräch #strompreise
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