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Wenn alles nach einer Herzrhythmusstörung riecht, die aber in einzelnen EKG-Aufzeichnungen nicht zu erwischen ist, dann ist ein implantierbarer Herzmonitor das Mittel der Wahl. Auf kleinstem Raum sind Batterie für ca. 4 Jahre, Elektronik-Chips und Funktechnologie vereint. Das Gerät zeichnet automatisch Unregelmässigkeiten des Herzrhythmus auf und bietet wertvolle Informationen zur Klärung von z. B. unklaren Ohnmachtsanfällen. Auffällige EKGs werden dann dem behandelnden Arzt über Funk und Internet zugesendet. Es kann ambulant innerhalb weniger Minuten in örtlicher Betäubung durch einen 7 mm langen Schnitt diskret unter die Haut im Bereich der linken Brust eingefügt werden, der kleine Schnitt wird mit einem Pflaster 🩹 verschlossen, eine Naht ist nicht erforderlich. Insgesamt liefert der Herzmonitor wichtige Informationen für die weitere Diagnostik und ermöglicht eine gezielte Therapie, um die Herzgesundheit des Patienten bestmöglich zu unterstützen.
Gerne steht Dr. med. Hans-Ulrich Kain, Facharzt FMH für Innere Medizin und Kardiologie im AMEOS Spital Einsiedeln, bei Fragen zur Verfügung.