Hobel für Einsteiger - Welcher zuerst, die Kosten und wie richtet man eine alte Raubank her?

Mit Handhobel zu arbeiten gehört für mich zu einer der schönsten Tätigkeit in meiner Holzwerkstatt. Ich kann jeden nur empfehlen, dieses Handwerk einmal zu probieren.
Doch wie teuer ist das und mit welchem Hobel sollte man beginnen?
Ich gehe auf diese und viele andere Fragen, wie zum Thema Schärfen und den verschiedenen Bauformen von Bankhobeln im Detail ein und zeige am Ende des Videos eine Empfehlung der ersten Hobel und Schärfwerkzeuge sowie die ungefähren Kosten.
In diesem Video zeige ich auch, wie einfach eine alte Raubank herzurichten ist, um das Beste aus diesem alten Werkzeug herauszuholen.
Hier die Links zu den empfohlenen Videos:
Heiko Rech: Gebrauchte Handwerkzeuge- Darauf solltet ihr beim Kauf achten.
• Gebrauchte Handwerkzeu...
MHM: Viel Abtrag und spannende Oberflächen mit dem Schrupphobel - der schmale Helfer fürs Grobe
• Viel Abtrag und spanne...
Paul Sellers: Making a Scrub Plane - Convert your Stanley | Paul Sellers
• Making a Scrub Plane -...

[@LukasKern-he3sb]

Spitze!! Vielen Dank für diesen super Einstieg ins Thema hobeln.

[@TheMikeeagle]

Eines der besten Videos zum Thema Hobel im Netz. Gründlich recherchiert, keine Blabla-Aussagen oder sinnfreien Darstellungen. Echt klasse, herzlichen Dank dafür!

[@AproposHobel]

Vielen Dank Mike, es freut mich wirklich, das zu hören!

[@thomasdierks3044]

Hallo Christian! Das, was Du mit diesem Video zeigst, ist die beste und heimwerkerfreundlichste deutschsprachige Einführung in das Arbeiten mit unterschiedlichen Hobeln, die ich bislang auf youtube gesehen habe. Sehr anschaulich und nachvollziehbar, von der Vorbereitung bis zum finalen Ergebnis. Einfach super! Es muss nicht immer ein highend-Produkt sein, das die Freude am Holzwerken ausmacht. Ich wünsche Dir und einer Familie einen besinnlichen 3. Advent und freue mich schon jetzt auf weitere "Beiträge aus Leidenschaft".

[@AproposHobel]

Vielen Dank, Thomas! Ich wünsche Dir und Deiner Familie auch eine schöne Weihnachtszeit! Christian

[@spagati]

Dann lass uns öfters in KZbin Kommentaren auf das Video hinweisen. Christian hat viel mehr Abonnenten verdient.

[@OstseeStudio]

Du hast aber auch immer krass scharfe Eisen. Du bist der Hobelpapst schlechthin. 😁 Habe das Video komplett angeschaut. Sehr gutes Video und das definitiv nicht nur für Einsteiger. In der Tischlerei wird es um ein vielfaches pragmatischer gehandhabt (Zeit- Kostenfaktor) und entsprechend gering ist das Auseinandersetzen mit dem Thema Hobel. Hobelmaul habe ich bisher auch noch nicht instand gesetzt. Sehr gutes Video Christian!

[@AproposHobel]

Hallo Axel, vielen Dank! Man merkt aber auch, dass die Hobel populärer werden. Die Auswahl am Neumarkt wird größer, die Preise am Gebrauchtmarkt steigen (und es gibt mehr Videos zu diesem Thema). Neben dem Spaß, den man bei der Arbeit damit hat, sind es sehr effektive Werkzeuge. Einen Qualitätshobel hat man ewig und die Wartung sowie das Schärfen ist schnell erledigt. Aber das kennst Du ja, den Ulmia sehe ich bei Dir auch immer wieder im Einsatz 😀 Einen schönen Sonntag! Christian

[@fresharmadillo8844]

Ein Augenschmaus Ihnen zuzusehen.

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@Dennis-Hinz]

Und wieder einmal ein sehr schönes Video! Sehr schön diese Anhaltspunkte für die Kosten. Der Name deines Kanals ist wirklich Programm. Das merkt man in jedem Video

[@AproposHobel]

Vielen Dank, Dennis!

[@klammbaer]

Danke. Selbst für mich als Laie klar und verständlich mit vielen Tipps die ich umsetzen kann.

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@r.s.44]

Ausgezeichnetes Video. Danke.🏆

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@hansmatzweissefeder]

hi christian - sehr fein erklärt, echt spitze - ich hab meine hobel auch am flohmarkt gekauft und kauf noch immer wenn ich gute finde - ob ich sie brauch oder nicht, haben als sammler ist wichtig - die alten stähle vor 1970 waren noch ok. die nachfolgenden haben nicht die härte für guten harten messerstahl bezahlt man heute sehr viel - man sieht auch den unterschied bei den metalbohrern ich habe noch alte bohrer aus den 40erjahren die sind nicht stumpf zu machen und jetzt musst du bohrer aus kobald kaufen damit sie annähernd gleich sind in der härte - altes gebrauchtes am flohmarkt zu kaufen macht sinn - schöne feiertage und bleib gsund gruaß vom federl 🤘😎👍💚🍺🖖

[@AproposHobel]

Hallo Federl, vielen Dank! Das Herrichten und vor allem Arbeiten alter Hobel ist eine eigene Faszination. Bleib auch gesund und schöne Feiertage! Christian

[@felixgottwald2741]

Super Video mal wieder! Habe die letzten Wochen auch fleißig alte Hobel geshoppt und freue mich darauf sie über Weihnachten herzurichten, dabei wird mir dein Video (mal wieder) eine Hilfe sein! Viele Dank und viele Grüße!

[@AproposHobel]

Vielen Dank, Felix, das freut mich wirklich! Ich wünsche Dir jetzt schon viel Spaß mit den alten neuen Hobeln! Liebe Grüße Christian

[@timhagedorn]

Klasse Video. Habe selber „klassisch“ mit einem alten Stanley Nr4 begonnen, den ich inkl. Versandt für 40€ über EBay aus England ergattern konnte. Der musste klar noch hergerichtet werden, das war es mir jedoch erst. Danach kam noch ein alter Stanley 110 ( Einhandhobel ) ebenfalls aus England. Eine Raubank habe ich für 10-15 € ( den genauen Preis weis ich nicht mehr ) auf einem Flohmarkt ergattert. Hier erstmal danke für das Video. Werde das Maul meiner Raubank auch mal nacharbeiten . Als Nächstes wird wohl ein Nr62 ( Flachwinkelhobel ) von Dictum kommen. Das wird dann auch mein erster Hobel welcher noch keinen Vorbesitzer hatte.. Zum Thema Hobeleisen. Meine Hobel haben alle samt sehr alte Eisen. Schärfen geht ganz gut auf den Wassersteinen. Hier verwende ich erst einen 3000er Wasserstein und danach einen 8000er für die Microfase und die Spiegelseite. Leider war ich immer ein wenig zu ungeschickt um die Eisen freihändig zu schleifen. Jedoch ist das mit der Veritas Schleifhilfe gar kein Problem mehr. Diese habe ich übrigens auch für Stechbeitel. Kann ich nur empfehlen. Was noch in der Auflistung der Utensilien fehlt ist entweder eine Kerze um die Hobelsohle leichter übers Holz gleiten zu lassen, oder die Oilcan die den gleichen Zweck erfüllt. Letzteres ist ein wenig aufwendiger.

[@AproposHobel]

Hallo, vielen Dank! Stimmt, darauf habe ich wirklich vergessen. Ich verwende ja den Ölspender nach Paul Sellers (rag in a can oiler), den ich absolut empfehlen kann (den habe ich schon einige Male gezeigt). Es gäbe da noch einiges zu erzählen, aber dann wäre das Video zu lange geworden. Ich hatte den 62er von Quangsheng, den habe ich verkauft, weil ich den von Veritas bestellt habe (wann immer der kommt). Liebe Grüße! Christian

[@spagati]

Die Schleifführung habe ich kürzlich verkauft, da mir inzwischen das Schärfen frei Hand gut gelingt und mir mehr Spaß macht. Es geht inzwischen auch schneller.

[@SvensWerkstube]

Moin Christian. Wow, die volle Ladung an Informationen. Das hätten völlig berechtigt auch zwei Videos werden können. Die Restaurierung der Raubank hat mir sehr gefallen. Die Vorstellung von Hobeln und Zubehör war ebenfalls sehr hilfreich. Bei den Vergleichen muss ich allerdings sagen, dass ein wichtiger Faktor etwas zu kurz kommt. Das Schärfen der Messer. Da bist du ja mittlerweile Spezialist, was man an Ergebnissen sieht. Ein Span ist immer nur so - ich zitiere "herrlich" - wie die Güte des Messers bzw. die Fertigkeit beim Schärfen. Völlig unabhängig vom Hobel selbst. Der gute alte Ulmia, den ich ja auch habe, kann also erst zum perfekten Werkzeug werden, wenn das Messer ordentlich geschärft ist. Gerade für Anfänger ist die Frage also gefährlich, welcher Hobel/Hersteller "besser" ist. Denn ist das Messer nicht ordentlich, sind alle Hersteller "schlecht". Ich hoffe, das ist verständlich geschrieben. Du darfst also deine Fähigkeiten beim Schärfen gerne mehr in den Vordergrund stellen, da das Thema einfach wichtig ist und mehr bedeutet als ein einfacher Vergleich von Herstellern. Also, keine falsche Bescheidenheit ;-) Bester Gruß! Sven

[@AproposHobel]

Hallo Sven, vielen Dank!! Du hast Recht, ohne einem gut geschärften Eisen werkt der beste Hobel nicht. Ich habe lange probiert und experimentiert (und Geld ausgegeben) bis ich die für mich beste Schärfmethode gefunden hatte. Ausschlaggebend waren dann die Videos von Paul Sellers und Rob Coseman, die mit verschiedenen Methoden und einer Leichtigkeit die Eisen superscharf geschärft haben. So habe ich es dann gelernt und für mich optimiert. Ich habe gesehen, dass es und vor allem wie gut es funktioniert. Das wollte ich hier unter anderem zeigen, mit simplen Mitteln das bestmögliche herausholen. Aber ich kenne da jemanden, der aus einen alten Gartenzaun und einfachen Werkzeug einen Schweißtisch zaubert 😁 Danke für Deine Worte und noch einen schönen Advent! Christian

[@spagati]

Bei den Ulmia Hobeln muss man auch die Klappe (=Spanbrecher) bearbeiten, damit der Hobel nicht stopft. Das gelang mir auch nicht beim ersten Mal. Beim Schärfen ist die Spiegelseite für Anfänger das Hauptproblem, die habe ich am Anfang mehr verhunzt als plan geschliffen, weil der Schleifstein nicht plan war. Dank dem SWR Video mit Gerd Fritzsche „Wie man einen Hobel baut“ läppe ich die Spiegelseiten nun mit Diamantpasten auf Stahlplatten, was zu einem ganz anderen Ergebnis führt.

[@blueclaus]

Hallo Christian, wunderschön erklärt! Sehr verständlich erklärend tauchst Du in die geniale Welt des Hobelns ein und nimmst den interessierten Zuschauer mit auf Deine Reise in die Welt der Späne und Holzlocken. Deine Art detailliertes Fachwissen leicht verständlich zu erklären gefällt mir sehr. Ich bin auch nur Hobby-Tischler und liebe den Geruch des frisch bearbeiteten Holzes. Das Pfeifen beim Hobeln ist wie Musik in meinen hölzernen Ohren. Bisher hatte ich mich nur mit zwei neuen Metallhobeln an dieses Handwerk rangetraut. Ich habe zwar etliche geerbte und geschenkte Hobel im Regal liegen, die alle mehr oder auch weniger Zuwendung benötigen und dies werde ich jetzt endlich einmal angehen. Du hast mich dazu sehr ermuntert. Danke, dass ich deinen Kanal gefunden habe. Nach zwei gesehenen Videos habe ich natürlich Deinen Kanal sofort abonniert. Ich freue mich auf weitere interessante Videos von Dir. Herzliche Grüße Claus FehrHolz aus Bremen 😉

[@AproposHobel]

Vielen Dank, Claus! Das ist wirklich schön zu hören! Ich wünsche Hader viel Spaß beim Werken und Hobeln! Liebe Grüße aus Wien Christian

[@michischwering-sohnrey7247]

Vielen Dank für dieses, sehr aufschlussreiche Video!!

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@mjh3912]

Wiedermal ein sehr schönes und interessantes Video. Ich habe mir vor Jahren günstige und noch gut erhaltene Hobel (c.a.20 verschiedene) gekauft, keiner wollte die damals haben. Habe fast neue Ulmia und E.C.E. Hobel für unter 5€ bekommen. Seit 2 Jahren sind die günstigen Preise kaum noch vorstellbar, gibt halt immer mehr Nachfrage.

[@AproposHobel]

Vielen Dank, das nenne ich einen Glücksgriff, fast neue Ulmia unter 5€! Liebe Grüße! Christian

[@spagati]

Letzte Woche habe ich mir einen Ulmia und einen Steiner Hobel über Kleinanzeigen für je 10,- EUR geholt. Dieses Jahr habe ich bei Ebay noch einige günstig ersteigert. Die ich zu viel habe, werde ich demnächst bei Ebay verkaufen. Da ich eine Werkstatt im Keller und demnächst eine im Schuppen habe, kann ich manches Werkzeug doppelt brauchen.

[@49HN]

Habe vor einer Woche eine gebrauchte Raubank (55cm) von E.C.E. für knapp 50 € bei ebay gekauft. In meinen Augen war sie fast neuwertig. Hobeleisen (sehr guter Zustand) geschärft, Hobelsohle mit Putzhobel leicht überarbeitet. Den Hobelkörper habe ich leicht übergehobelt, bzw. von Hand geschliffen (alte Farbreste). Zum Schluss wurde der Hobel mit Antikwachs behandelt. Er arbeitet jetzt göttlich mit ebendsolchem Hobelgeräusch. Grüße und frohes Weihnachtsfest an alle Jünger von Christian und ihm selbst. Harald

[@AproposHobel]

Hallo Harald, gratuliere zum Hobel und auch schöne Weihnachten! P.S. Ich habe Zuschauer, keine Jünger😇

[@udoreker1373]

Danke für das Video. Eine gute Einsteiger Hilfe.

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@ozzy8926]

Auch dank deiner Videos..... habe ich das erstemal im Leben gehobelt... und zwar mit einem alten Ulmia Hobel, den ich heute einigermassen geschärft habe, aber da muss ich wohl nochmal ran ;-) Da ich vor 30 Jahren mal Industriemechaniker gelernt habe und im 1. Lehrjahr wir (fast) alles feilen mussten, dachte ich, so schwer wirds ja wohl nicht sein.. denkste! Das kleine Brett hatte einige Astlöcher, an denen der Hobel immer hängenblieb....also nach oben hin ist noch seeeehr viel Luft. Viele Grüße... und sehr schöner KZbin Kanal von dir! :-)

[@AproposHobel]

Vielen Dank, das freut mich wirklich zu hören!

[@Woodworking.chrisi]

Super...ganz ganz lieben Dank für die Anleitung um das Hobelmaul zu restaurieren. Das ist genau mein Problem gewesen an einem Erbstück , der Opa meines Mannes war Möbeltischler. Hobelsohle ist abgerichtet,Messer auch, alles bis auf das Hobelmaul 🤩👍 Ich hoffe ich kann es mit Garapa lösen.

[@AproposHobel]

Vielen Dank! Mit einem Erbstück wirklich zu arbeiten ist schon etwas Besonderes. Liebe Grüße! Christian

[@Woodworking.chrisi]

@@AproposHobel ja auf jeden Fall, wenn es einer versteht, dann du 😉. Also wenn ich das geschafft habe, dann sag ich dir mal Bescheid 💪☺️👍 Liebe Grüße und schöne Weihnachten Chrisi

[@AproposHobel]

Vielen Dank Chrisi und Dir auch schöne Weihnachten! Christian

[@Kalli-gu7qm]

Hallo Christian, ich hab mir jetzt schon einige Videos von dir angeschaut und finde deine Videos sehr gut. Besonders gut finde ich wie ausführlich du deine Arbeit beschreibst, warum und weshalb du das ein oder andere machst.......... Tolles Video und wie immer ausführlich erklärt. Mein Abo ist dir sicher........👍👍👍👍👍

[@AproposHobel]

Vielen Dank und frohe Weihnachten 🎄!

[@Kalli-gu7qm]

Danke dir auch frohe Weihnachten 🎁🎄

[@bernharddormann4597]

Eine sehr gute Vorstellung , das hat mich in meiner Auswahl bestätigt. Nitte gesund bleiben

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@philippwolff5773]

Super geiles Video, mega lehrreich. Ich bin jetzt echt motiviert unsere alte raubank herzurichten :)

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@berndlauer3377]

Hallo Christian, wieder ein tolles und informatives Video von Dir. Mich hat auch das Hobelfieber gepackt. Derzeit arbeite ich vornehmlich mit dem Veritas Low Angle Jack Plane. Bald soll noch ein 38Grad Eisen dazukommen und ein Schrupphobel. Der LAJP funktioniert auch gut zum Fügen.

[@AproposHobel]

Hallo Bernd, vielen Dank! Ich habe vor Monaten den 62er von Veritas auch mit einem 2. Eisen bestellt. Ich kann es kaum erwarten...obwohl, das wird noch etwas dauern 😖Liebe Grüße! Christian

[@AproposHobel]

Hallo Bernd, vielen Dank! Ich habe vor Monaten den 62er von Veritas auch mit einem 2. Eisen bestellt. Ich kann es kaum erwarten...obwohl, das wird noch etwas dauern 😖Liebe Grüße! Christian

[@dadalein01]

Man kann leider nur einen Daumen vergeben, so viel wissenswertes in einem Video... Hut ab!

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@augusthermann5111]

Guten Morgen Christian. Ich habe bei gebrauchten Hobeln, an die ich in der Vergangenheit gekommen bin, häufiger Probleme mit verhunzten Spanbrechern gehabt als mit den Hobeleisen. Der Aufwand mit den Spanbrechern ist größer als das eigentliche Schärfen. Aber ohne einen vernünftig hergerichteten Spanbrecher nützt auch eine scharfe Klinge nichts.

[@AproposHobel]

Hallo, das stimmt, gerade hier bei der Raubank hat das Herrichten des Spanbrechers enorm die Leistung verbessert, das war aber hier nicht so aufwändig. Mit dem Schleifpapier auf der Marmorplatte hat das gut funktioniert. Liebe Grüße! Christian

[@spagati]

Auch bei neuen oder neuwertigen Ulmia Hobeln lohnt es sich die Klappe (=Spanbrecher bei klassischen Holzhobeln) nachzuarbeiten. Die Kontrolle mit dem verschwundenen Lichtspalt zwischen Klappe und Spiegelseite des Hobeleisen hätte gut in das Video gepasst.

[@reiniderbrauer5649]

Vielen Dank für dieses ausgezeichnete Video 👍 bin gerade auf der Suche nach einen Hobel zum Einstieg ... Einhand Hobel habe ich schon dann wird es wahrscheinlich die Nr. 4 von Dictum 😀oder doch den Ulmia? Bitte weiter so mit dieser Leidenschaft. Viele Grüße aus dem Bayerischen Wald von Reini 🌳🌲🌳🌲

[@AproposHobel]

Vielen Dank, Reini und liebe Grüße aus Wien! Christian

[@philipp.S.]

Hätte nie gedacht, dass ich mir einmal mit Genuss ein mehr als halbstündiges Video über Werkzeug anschauen würde. Das nötigt mich direkt zum liken und abonieren!

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@markusmayer4489]

Die Lösung mit den Schneidbrettern finde ich super, die werde ich vielleicht kopieren. 👌

[@castle_wood]

Hallo Christian, zu Beginn wünsche ich nachträglich ein Prosit 2022. Schaue deine Videos sehr gerne auch mehrmals an, Man(n) merkt sich das im Alter nicht so schnell und leicht! :) Habe ja seit meinem letzten Eintrag hier, mich ein wenig mit den gekauften Hobel auseinander gesetzt. Nun 3 Stk konnte ich in die Tonne werfen, war ein reiner Reinfall. Den Ulmia Nr.4 konnte ich tadellos herrichten auch das Messer ist gut scharf "1000er und 6000er Wasserstein. Pfeifft schön wenn man über das Holz geht. Einzig mit der Raubank, komme ich nicht zurecht. So wie bei deiner Raubank ist das Hobelmaul zu groß und etwas ausgeleiert. Auch beim Messer die gleichen Probleme mit der Klappe. Beim Messer kommt noch dazu, dass hier wohl ein unwissender irgend einen Winkel geschliffen hat. Mehr als 30° und mit Phase und am Rand abgerundet "?" Da ich keine Maschine habe um den Winkel sauber umzuschleifen, bleibt Mir nur eine Marmorplatte und Schleifpapier "Mühsam" Welchen Winkel hast du bei der Raubank genommen 25° ? Thema Hobelmaul: Welche Art von Holz hast du hier genommen. Ich habe nur ein kleines Stk Eiche zur Auswahl. Ginge hier Buche Leimholz auch oder ist das eher ein Frevel das zu verwenden. Sorry für die vielen Fragen. Hoffe auf weitere Videos. Bleib Gesund. Lg Anton PS: Danke für den Link von Paul Sellers!

[@AproposHobel]

Hallo Anton, vielen Dank und Dir auch ein tolles neues Jahr! Ulmia ist ein toller Hobel. Ich schleife alle meine Doppeleisen mit einem Fasenwinkel von 25 Grad. Ich habe auch Eiche verwendet, Buche wäre auch möglich, Leimholz würde ich eher nicht nehmen (außer Du holst ein ganzes, also nicht verleimte Stück heraus) Viel Erfolg und Spaß beim Herrichten und dem Arbeiten damit Christian

[@seranor]

Viele und wertvolle Informationen, vielen Dank dafür!

[@AproposHobel]

Danke!

[@NicosProjects]

Wow, das nenn ich mal Hobel-Know-How! Viele Grüße Nico von Nico‘s Projects

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@tamaraazirovic108]

Jj

[@robertkolbe3751]

Danke für das informative Video. Man kann dir sehr gut zuhören. Weiter so! Es ist sehr traurig, dass man momentan keinerlei Hobel aus Metall erwerben kann.

[@AproposHobel]

Vielen Dank! Ja, ich warte auch seit einem Jahr auf den 62er...

[@Komtraya]

Sehr informatives Video. Werde öfters reinschauen. Viele Grüße aus Berlin

[@AproposHobel]

Vielen Dank und liebe Grüße aus Wien Christian

[@spagati]

01:36 So einen Buckel in durch angeschweißte Teile sind auf der Klappe sind eher selten. Meist muss man die Klappe nur ausrichten, das geht auch mit dem Hammer gerade klopfen auf einem Amboss oder mit einem Schraubstock, da kann man sich etwas Schleifarbeit sparen. Das muss man bei japanischen Hobeln fast immer machen. Beim Schleifen ist gut, wenn man es nicht auf einer Hobelbank machen muss, die Stahlspäne bleibt immer irgendwo und kann z.B. Kratzer in der Hobelsohle verursachen.

[@AproposHobel]

Hallo, einen ordentlicher Schraubstock bzw. Amboss habe ich noch nicht, daher habe ich das weggefeilt. Es waren das Messer und tatsächlich auch die Schweißnähte beim Spanbrecher nicht plan, das habe ich während des Feilens gemerkt. Die Hobelbank habe ich (nach einer ausreichenden Wartezeit ordentlich abgesaugt). Liebe Grüße! Christian

[@meistermerlin171]

Klasse Erklärung - super & vielen Dank👏

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@papillon1589]

Hallo Christian, habe deine Ausführungen mit Interesse und auch weitgehender Zustimmung verfolgt. Deinen Wechsel vom "eisernen" Hobel auf den Ulmia Holzhobel kann ich gut nachvollziehen. Als ich vor vielen Jahren noch in meinem erlernten Beruf als Schreiner gearbeitet habe, kamen zur Bearbeitung des damals neu eingeführten "Resopals" auch die "eisernen" Hobel auf den Markt. Ich konnte mich nie damit anfreunden und würde jedem Hobelkäufer ausgiebige Vergleichstests empfehlen. Zudem kann jeder "kurze" Holzhobel auch "einhand" eigesetzt werden, was den separaten Einhandhobel überflüssig macht. Drei meiner Hobel sind an oder um die hundert Jahre alt. Mit gut gepflegter Sohle lass ich dafür jeden geschenkten "Eisenhobel" links liegen. Dass die Schneide von den alten Eisen deutlich standfester ist als wie bei jenen von heutzutage, sei nebenbei auch noch erwähnt. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte...

[@AproposHobel]

Das gute Ulmia Eisen!

[@sergejbernhardt8424]

Hallo Christian. Noch ein tolles Video :) Ich habe angefangen mit Ölsteinen zu schärfen (Freihand), da sie zu schmal für eine Führung waren. Nach mehrmaligen Versuchen bekomme ich die Messer gerademal so scharf, das Sie über Fichtenbalken gleiten, sofern da keine Verästelungen sind. Aber ein Brett Buche.. niemals, da bewegt sich nichts. Außerdem ist mir das mit dem Öl zu dreckig und stinkig. So wie ich das verstanden habe, schleifst du nur mit dem 1000 Wasserstein und ziehst dann mit dem Leder ab? Und das macht die Klinge Rasiermesserscharf? Ich dachte dafür wären noch zusätzlich andere Steine nötig... Ich werd's auf jeden Fall mit dem Wasserstein ausprobieren. Vielen Dank LG Bernhardt

[@AproposHobel]

Hallo Bernhardt, Danke! Die Methode habe ich von Paul Sellers, er verwendet statt dem Wasserstein allerdings 3 Diamantsteine auch bis zu Körnung von etwa 1000. Ich habe da viel probiert, hatte die Tormek, habe nach Rob Coseman mit einem 8000er eine Mikrofase abgezogen (er verwendet allerdings einen 16000), mit einer Schleifführung geschärft, usw. Diese Methode funktioniert für mich am Besten, die Messer werden sehr scharf und haben eine gute Standzeit, es ist eine Übungssache, aber mit der Zeit…Vor allem ist es wirklich günstig, die grüne Paste und ein Stück Leder kosten nicht viel, ein Stein von so hoher Körung allerdings schon. Ich werde aber bei nächster Gelegenheit vom 1000er Wasserstein auch auf einen Diamantstein umsteigen, das ist effizienter (kein Abrichten des Wassersteins mehr) und auch sauberer. Liebe Grüße Christian

[@sergejbernhardt8424]

@@AproposHobel Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich werde mich auch über Diamantsteine informieren. LG Bernhardt

[@holzjedi]

Hallo Christian, ich habe mir vor einem Jahr einen Ulmia Doppel-Hobel gekauft, viele Schärf-Videos angeschaut. Der Hobel hobelt immer noch nicht gut, der Span bleibt im Hobelmaul hängen. Ich bin mir langsam sicher es liegt an dem Spanbrecher, der sieht „unscharf“ aus bzw. liegt nicht bündig auf das Eisen. Jetzt brauch ich ein Video, wie man den Spanbrecher herrichtet und justiert. Und nur einer kann es mit Leidenschaft erklären - herrlich 😃 Danke für das gute Video.

[@AproposHobel]

Vielen Dank und viel Spaß mit dem Ulmia!

[@cr3086]

Tolle Arbeit, fundierte Infos - Danke. Mein erstes Abo Christian

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@Wer_baut_dann_die_Strassen]

Ich finde deine Videos extrem motivierend und sehr aufschlussreich. Ich beabsichtige einen 62er von Dictum zu kaufen. Wie stehst du zum Thema Die Kanten des Eisens fürs Abrichten von Flächen „rund schleifen“? Dann brach man ja gleich noch ein weitere Eisen mehr, wenn man ihn universell einsetzen will. Ich verstehe nicht ganz, warum man das bei normalen Raubänken dann nicht auch empfiehlt.

[@AproposHobel]

Erst einmal vielen Dank! Meine Eisen sind alle leicht ballig geschliffen (nur minimal beim Putzhobel), einzige Ausnahme ist der Simshobel, da hier bis zur Kante gehobelt wird. Liebe Grüße Christian

[@Wer_baut_dann_die_Strassen]

@@AproposHobel Danke Dir. Okay dann hab ich das bisher nie gecheckt, dass das alle Eisen betrifft 😉 Meine Ergebnisse waren bisher sowieso nie zufriedenstellend, weil ich nur DDR Hobel mit Trompetenblech und Hobelmäulern wie Garagentore besitze/vererbt bekommen habe 😀. Daher wird es Zeit in Etwas mit Maulverstellung und besserer Eisenqualität zu investieren! Mach weiter so!

[@spagati]

Hallo Christian, dieses hervorragende Video hätte ich mir auch gewünscht, bevor ich in die Materie eingestiegen bin. Freut mich, die Stemmeisen im Gebrauch zu sehen. Im Buch von Sam Allen hast du auch schon geschmökert 🙂

[@AproposHobel]

Vielen Dank! Die Stemmeisen sind ein absoluter Traum!🙏

[@norbertheinzl]

Hallo Christian, Danke da werden die Themen mit Leidenschaft rübergebracht. Für mich als Hobbyhandwerker super Verständlich und nachvollziehbar, hilft einem weiter. Du ziehst die Hobelsohle immer über ein Gefäß zum einölen? kannst du mit bitte sagen wie du das hergestellt hast und was für ein Öl du benutzt. Danke

[@AproposHobel]

Hallo Norbert, vielen Dank! Die Dose ist ein Nachbau von "Rag in a can oiler" von Paul Sellers. Hier der Link: kzbin.info/www/bejne/pKGuoGSvZ8priKs Ich kann den Kanal absolut empfehlen! Ich verwende Kamelienöl (die Dose verwahre ich deshalb luftdicht in einer Metallbox wegen der Gefahr einer Selbstentzündung), Paul Sellers glaube ich Nähmaschinenöl, das geht sicher genauso gut (wenn es Paul Sellers verwendet, kann es nur gut sein 😁). Liebe Grüße Christian

[@castle_wood]

Hallo, nach einigen Suchen bin ich auf deinen Kanal gestoßen. Finde diese hier sehr Informativ und auch sehr gut erklärt, dadurch gibt es eine Abo und die Glocke. Selbst habe ich mir einige Holzhobel gebraucht gekauft. Darunter befindet sich eine 60cm Raubank ein Putz- und Schlichthobel und einen Falzhobel. Zustand weiß ich noch nicht, bekomme diese erst zugesendet. Schaun Wir mal. Was mich aber auch Interessiert, welches Wachs du für die Hobelsohle verwendest "Paraffin" ? und wie du dieses in der Dose auf die Sohle überträgst "Wollfäden, Schwamm" Danke für deine Antwort

[@AproposHobel]

Hallo Anton, vielen Dank! Ich verwende kein Wachs, sondern Öl. Die Dose ist ein Nachbau von "Rag in a can oiler" von Paul Sellers. Hier der Link: kzbin.info/www/bejne/pKGuoGSvZ8priKs Ich kann den Kanal absolut empfehlen! Ich verwende Kamelienöl (die Dose verwahre ich deshalb luftdicht in einer Metallbox wegen der Gefahr einer Selbstentzündung), Paul Sellers glaube ich Nähmaschinenöl (allerdings so weit ich gesehen habe nur für Metallhobel). Zumindest für Metallhobel geht das sicher genauso gut (wenn es Paul Sellers verwendet, kann es nur gut sein 😁). Liebe Grüße Christian

[@cr3086]

Noch 3 Fragen: - warum nimmt kaum einer Stanley Hobel (Vor-/Nachteile)? - Entscheidung Einhandhobel - Deine Erfahrungen/Empfehlungen zu Winkel (12 oder 20°) bzw. Eisen (HSS / SK4 / A2 /VM 11) bei veritas bzw. dictum Danke im Voraus

[@AproposHobel]

Hallo, wegen den Einhandhobel aus meiner Erfahrung. Ein flacherer Winkel ist für Hirnholz und auch Äste besser. Da ich ich auch quer zur Faser die Kanten breche, bevorzuge ich hier den flacheren Winkel. Zu Stanley (da kann ich nur von den alten Modellen sprechen), mir ist das Eisen zu dünn. Obwohl Paul Sellers fast nur diese verwendet, bevorzuge ich dickere Eisen. Daher sind die Stanley (Spezialhobel wie der 45er, usw. ausgenommen) für mich keine Option mehr. Mit einem neuen Modell habe ich noch nicht gearbeitet, werde aber bei Veritas bleiben. Zum Eisen, SK4 ist leicht zu Schärfen, die Standzeit ist gerade fürs Putzen (da ist die Schärfe wirklich entscheidend) für mich etwas zu gering. A2 ist für mich von der Schärfbarkeit und der Standzeit die goldene Mitte. Bei PM-V11 ist die Standzeit deutlich höher, ebenso dauert aber das Schärfen länger. Daher verwende ich den Stahl nur bei meinem Flachwinkelschlichthobel größtenteils auf der Stoßlade und für Hirnholz, da hier die Beanspruchung sehr hoch ist. Für einen Einhandhobel würde ich den Stahl nicht verwenden, da das freihändige Schärfen von kleinen Eisen dann schon mühsam wird. Bei einem größeren Eisen (wie beim Flachwinkelschlichthobel) geht das. Das sind meine Erfahrungen. Liebe Grüße Christian

[@cr3086]

@@AproposHobel Danke

[@OneMrAnderson]

Danke für das Video! Gerade die Empfehlungen zum Schleifen finde ich interessant, da ich gerade eine entsprechende Grundausstattung kaufen möchte. Im Laden wurde mir ein 1000er, ein 5000er und ein 8000er Stein mit einem 140er Diamantstein zum Abrichten empfohlen. Nach diesem Video glaube ich, dass das wohl doch ganz schön Overkill wäre, oder kannst du so hohe Körnungen empfehlen?

[@AproposHobel]

Hallo Boris, als ich noch auf Wassersteinen abgezogen habe, merkte ich zw. 6000 und 8000 keinen Unterschied. Ich verwende seit langem Leder, das ist (für westliche Hobel) für mich die beste Wahl. Liebe Grüße! Christian

[@OneMrAnderson]

@@AproposHobel Alles klar, dann muss ich noch Mal überdenken, was ich kaufe. Vielen Dank für die Antwort!

[@jangebauer6017]

Ahhhh...super Video! Ich kann die Leidenschaft fürs Hobel sehr gut nachvollziehen... Vor kurzem habe ich mir eine gebrauchte Raubank zugelegt, da muss ich auch mal nach dem Hobelmaul gucken. Ebenfalls frohe Weihnachten und danke für deine Mühen bei den wunderbaren Videos!!

[@AproposHobel]

Vielen Dank und auch frohe Weihnachten!

[@schwedterdragoner1705]

Danke. Tolles Video... kannst Du mal ein Video über dein Stanley 45 machen....

[@AproposHobel]

Vielen Dank! Ein Video über Spezialhobel ist eine gute Idee. Liebe Grüße! Christian

[@fred4551]

Welches Gleitmittel wird hier verwendet. Danke

[@AproposHobel]

Hallo, wenn Du die Dose meinst, das ist ein Nachbau von "Rag in a can oiler" von Paul Sellers. Hier der Link: kzbin.info/www/bejne/pKGuoGSvZ8priKs Ich kann den Kanal absolut empfehlen! Ich verwende Kamelienöl (die Dose verwahre ich deshalb luftdicht in einer Metallbox wegen der Gefahr einer Selbstentzündung), Paul Sellers glaube ich Nähmaschinenöl, das geht sicher genauso gut (wenn es Paul Sellers verwendet, kann es nur gut sein 😁). Liebe Grüße Christian

[@wladpv6172]

Schleifen Sie auch die hochlegierte Stähle mit King Steine?

[@AproposHobel]

Guten Abend, ich schärfe darauf nur meine Hobeleisen und Stemmeisen, darunter die Stahlsorten SK4,A2, Blaupapierstahl und PM-V11 von Veritas. Liebe Grüße

[@wladpv6172]

@@AproposHobel Erstaunlich,darf ich fragen, wie lange reicht solcher Stein, wenn er weiche Bindung hat? Haben sie Erfahrung auch mit anderen Wasserschteinen?

[@AproposHobel]

Hallo, diesen Stein mit der Körnung 1000 benutze ich nun schon über 2 Jahre ausgiebig. Er wird locker die nächsten 2 Jahre reichen. Einen anderen Hersteller von Wassersteinen hatte ich noch nicht, da ich mit King absolut zufrieden bin. Liebe Grüße

[@alexriese2849]

Danke für das informative Video. Da fallt mir spontan ein, was ist aus dem Schiffshobel und dem zu dünnen Eisen geworden? Gruß und schöne Weihnachtszeit!

[@AproposHobel]

Hallo Alex, vielen Dank! Den Schiffshobel habe ich dann doch verkauft...Ebenso eine wunderschöne Weihnachtszeit! Christian

[@carstenlowel7693]

Hallo, ich würde mir gerne einen DMT Diamant Schärf-/Abrichtblock wie hier im Video kaufen. Die Körnung wird im Handel mit Fein, Medium, Grob etc. angegeben. Welcher hat jetzt die Körnung von ca. 400 wie hier im Video.? LG

[@AproposHobel]

Hallo, den habe ich von Amazon bestellt („DMT D8C DTM, Dia-Sharp Coarse Grit“) mit der Körnung grob. Ich habe gelesen (eine Angabe ist beim Stein nicht dabei), das dieser etwa wie von Dir geschrieben der Körnung von etwa 400 entspricht.

[@carstenlowel7693]

Danke :-)

[@udofischbach7163]

Wie du schon sagst der Hobel von Dictum ist schon nicht schlecht und hat meiner Meinung nach noch den den großen Vorteil das man den Keil nicht lösen muss wenn man ihn längere Zeit nicht nutzt . Einmal vergessen ist der Hobel schnell verzogen ,wenn man ihn öfter vergisst dann garantiert

[@AproposHobel]

Hallo, das stimmt, das Lösen des Messers wird aber schnell zur Gewohnheit. Beide Hobeltypen haben ihre Vorteile. Liebe Grüße! Christian

[@DonDeTango]

Mich würde mal interessieren, die von Dir aufgearbeitete Raubank wirkt bei Deinen Hobel Beispielen etwas zappelig, nenne ich es jetzt mal. Auf mich wirkt es als würde sie bauchig sein, und daher so rumtänzeln um die Mittellage. Täuscht das nur, oder ist es das tatsächlich auch ein wenig der Fall? Wundert mich jetzt ein wenig weil ich mir das bei Dir gerade nicht vorstellen kann, aber andererseits eben wundert mich auch das es so ausschaut beim Hobeln. Es ist ja nicht nur beim ersten Zug, da könnte das Holzstück ja noch einen Buckel haben.

[@AproposHobel]

Hallo, Du hast das wirklich gut beobachtet. Das Holz war buckelig vor allem bin ich diesen hohen Hobel noch nicht gewohnt, sondern die flache Metallraubank. Daher wirkt das hier unrund. Ich habe abseits der Kamera weiter probiert und geübt, der Hobel läuft immer besser. Liebe Grüße Christian

[@DonDeTango]

@@AproposHobel Also Sohle ist Plan und hat jetzt keinen Buckel, wenn ich das richtig herraushöre... ;-)) Hätte ja auch sein können das sie entweder schon ganz leicht krum ist auf Grund des Alters, oder durch das Einsetzen des Holzstückes. Mit dem Keil oben müßte es ja eher anders rum laufen... wenn der eine Wirkung haben sollte. Vielen Dank für die Rückmeldung! Ich gebe zu, ich habe noch keine der Raubänke ausprobiert die von Vatern vorhanden sind, nur sämtliche normalen Hobel. Sind aber alles nur klassische Holzhobel.

[@spagati]

Die Raubank halte ich mit der vorderen Hand anders, der Daumen ist auf der dem Körper zugewandten Seite, dadurch habe ich mit der vorderen Hand einen besseren Griff und dadurch mehr Kontrolle. Ohne Hobelmaschinen bekommt man schnell Übung und da es anstrengend wird wechsle ich gerne die Richtung. Inzwischen habe ich meine rechte Hand lieber vorne, wie ein Linkshänder. Wenn die Sohle der Länge nach konvex ist, wird das Werkstück konkav und vice versa. Ebenso überträgt es sich, wenn sie verwunden ist. Für eine dünne Spanabnahme ist der Bereich vor dem Hobelmaul entscheidend, der muss plan sein und eher etwas erhöht zum Bereich direkt hinter dem Hobelmaul.

[@spagati]

Ach ja, und wenn man den Hobel schneller führt bekommt man weniger Ausrisse, das Eisen hat dann keine Zeit zum flattern (Zurückfedern).

[@AproposHobel]

Gerade bei Ästen arbeite ich deutlich langsamer bzw. zwerche, da bekomme ich bessere Ergebnisse. Und das langsame Arbeiten ist mit einem frisch geschärften Messer auf einem schönen Holz schon ein Erlebnis. Man hört das feine Geräusch und sieht die sanfte Spanabnahme. Ich verringere bewußt ab und zu das Tempo, um das zu genießen...

[@braunisbastelhutte2577]

Hallo 👋🏼 Ich brauche von dir einen Rat 🤔💭💭💭💭 Ich möchte mir Für Einsteiger das Hobeln erlernen,hättest du eine Tip welche Hobel sinnvoll sind zum üben,und welchen Hersteller sollte ich bevorzugen. Danke für deinen Rat.Wünsche dir und deiner Familie noch eine besinnliche Adventszeit und eine schöne Weihnachten 🎄.LG und bleibt gesund 😉👋🏼👋🏼👋🏼

[@AproposHobel]

Hallo, eigentlich sollte das Video diese Frage aus meiner Sicht beantworten. Kurzum ein Ulmia Schlichthobel (gebraucht sind die günstig zu haben) und ein Einhandhobel von Dictum wäre meine Empfehlung. Dazu noch ein paar Utensilien zum Schärfen, das ist am Ende des Videos zu sehen. Ich wünsche Dir und Deiner Familie auch frohe und besinnliche Weihnachten! Christian

[@brantamplan6916]

bin begeistert

[@AproposHobel]

Vielen Dank!

[@braunisbastelhutte2577]

Wünsche dir und deiner Familie ein gutes und gesundes neues Jahr 🍾🎆🥂🍀 und denk doch 🤔💭💭💭 das es euch gut geht. Nur noch Danke sagen,für deinen Tip,mal den KZbin Kanal von Uwe Salzmann zu schauen 👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻 super 👍 Kanal was da gezeigt wird RESPEKT,und großes Kino 😉👋🏼👋🏼

[@AproposHobel]

Danke und Dir und Deiner Familie auch ein tolles und gesundes neues Jahr!

[@paulvorbohle2830]

Das Pfeifen ist erstrebenswert..... Habe eine Frage: Was hast Du für eine Dose und reibst damit über die Hobelsohle? habe es schon mehrfach gesehen - aber keine Ahnung was es ist.

[@AproposHobel]

Hallo Paul, Danke, das Pfeifen ist herrlich! Die Dose ist ein Nachbau von "Rag in a can oiler" von Paul Sellers. Hier der Link: kzbin.info/www/bejne/pKGuoGSvZ8priKs Ich kann den Kanal absolut empfehlen! Ich verwende Kamelienöl (die Dose verwahre ich deshalb luftdicht in einer Metallbox wegen der Gefahr einer Selbstentzündung), Paul Sellers glaube ich Nähmaschinenöl, das geht sicher genauso gut (wenn es Paul Sellers verwendet, kann es nur gut sein 😁). Liebe Grüße Christian

[@paulvorbohle2830]

@@AproposHobel Danke

[@paulvorbohle2830]

@@AproposHobel Habe mir das Video angesehen - auch wenn man - wie ich - keine Ahnung von der Sprache hat - ist es sehr Aufschlussreich und gut beschrieben. Ist das ganz normales Feinmechanik-Öl? (Das konnte ich nicht verstehen)

[@AproposHobel]

Ich habe Nähmaschinenöl verstanden, es kann aber auch Feinmechanik Öl sein (gibt es da einen Unterschied?). Liebe Grüße

[@mobareini4572]

Hallo Christian, kann man in Wien gute Hobel kaufen, kannst du mir da einen Tipp geben. Oder Onlineshop? Ja und ein tolles Video. LG Reini

[@AproposHobel]

Danke, Reini! Ich habe meine vorzugsweise bei Tools24 (Werkzeughandel Gaisch in NÖ, da war auch Dictum im Produktportfolio) sowie FeineWerkzeuge bestellt, gebraucht (vor allem Ulmia) über willhaben, die alten Stanley konnte ich bei eBay ersteigern. Einige habe ich auch über workshopHeaven (England) gekauft, das war aber vor dem EU Austritt, jetzt kommt da leider der Zoll dazu. Liebe Grüße Christian

[@spagati]

Hallo Christian, noch habe ich das Video nicht ganz angesehen, bei 12:07 musste ich doch schmunzeln. Welcher Heimwerker hat nicht diese Erfahrung mit dem Silikon gemacht.

[@AproposHobel]

Hallo, ja das ist mir nicht zum ersten Mal passiert! Vorab einmal vielen Dank für die Hobel, aber schreibe ich Dir noch extra. Liebe Grüße! Christian

[@spagati]

31:07 bei einem korrekt eingerichteten Japanhobel hält das Hobeleisen ohne die Klappe. Man kann den Hobel dann auch ohne Klappe benutzen. Die Klappe und das Hobeleisen muss man unabhängig von einander verstellen können. Funktioniert das nicht, ist der Hobel nicht optimal eingerichtet.

[@AproposHobel]

Hallo, ich habe bei dem Fasenhobel von Dir gemerkt, wie ein Japanhobel richtig hergerichtet sein muss👍. Am Ausarbeiten des Hobelkörpers bin ich schon einige Male gescheitert. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Japanhobel wesentlich anspruchsvoller sind als z.B. der Ulmia, das wird leicht unterschätzt. Liebe Grüße! Christian

[@spagati]

@@AproposHobel Wenn ich meine Japanhobel so eingerichtet habe, dass ich damit bei einer japanischen Hobelmeisterschaft teilnehmen könnte, schicke ich dir einen zu. Momentan richte ich mir einen Schärfplatz in meiner Werkstatt weiter ein, da schicke ich dir dann eine Email mit den Bildern.

[@DonDeTango]

@@spagati Schade das man bei Dir auf dem Kanal nichts zu Japan Hobel sehen kann.

[@spagati]

@@DonDeTango Ich mache keine Videos. Ich werde Christian mal einen eingerichteten Japanhobel schicken und ein paar eingerichtete bei Ebay reinstellen, bitte aber noch etwas Geduld. Vielleicht macht Peter Lanz (Dictum) mal Vídeos zu dem Thema. Japanische Videos kann ich dir bei Interesse verlinken.

[@DonDeTango]

@@spagati Ja eilt echt nicht!! Mich interessiert das nur schon ein wenig. Ich bin auch etwas überrascht das oder warum die Japan Hobel schwieriger einzustellen sind wie Deutsche z.B. Verwundern tut es immer vorallem daher, das sie erstmal so einfach und schlicht aussehen. ;-) Was ich hoch interessant finde, sind dickere Eisen. Obwohl sich das vielleicht auf dem ersten Blick nicht gleich erschließt, denke ich doch, das es einen Unterschied macht wie dick so ein Eisen ist. Es wird einfach nochmal weniger Vibrationen haben und fester stehen. Allerdings macht denke ich die Befestigung und Auflage auch nochmal was aus, ist Grundlage dafür das es dann auch was bringt.

[@spagati]

15:10 Die Spiegelseite wird auf einem Wasserstein leider ein wenig konvex. Zum Läppen der Spiegelseite benutzte ich deshalb geläppte Platten aus sehr zähem Stahl und Diamantpasten. Mit Siliziumkarbidpulver geht es auch, ist günstiger und man braucht erstmal nur eine Platte, da das Pulver beim Schleifen immer feiner wird. Das Läppen der Stahlplatten geht ganz gut mit einem Diamantschärfstein, ich habe es auch selbst gemacht, dauert ein bisschen aber man kann dabei gut Videos schauen. Stahlplatten habe ich als Reststücke für ein paar Euro gekauft, wollte die Planfräsen lassen aber beim Industriemechaniker hat der Fräser den Stahl nicht gepackt, die Platten stammen vermutlich aus der Rüstungsindustrie. Mit der guten alten Feile von Pferd konnte ich bearbeiten, da konnte ich erstmal wieder das richtige Feilen üben.

[@AproposHobel]

Hallo Spagati, ich habe auch eine Stahlplatte und Siliziumkarbidpulver, damit komme ich aber noch nicht so gut zurecht. Mit dem Wässern bildet sich zwar ein homogener Schlamm, aber ich habe kaum einen Abtrag am Eisen. Mit dem Schleifpapier klappt es bei mir besser. Liebe Grüße! Christian

[@spagati]

@@AproposHobel Bei verhunzten Spiegelseiten von gebrauchten Hobeln und Stemmeisen arbeite ich mit der Sichtschleifmaschine vor. Dann aber auf der Stahlplatte, damit die Spiegelseite bis in die Ecken plan ist. Diamantpaste in der groben Körnung (60µm) ist ziemlich teuer (ca. 100 € für 5g), Siliziumkarbidpulver kostet nur ein paar Euro, da kann man das gröbste nehmen, da es beim Schleifen feiner wird.

[@AproposHobel]

Da muss ich noch einmal schauen, welches ich habe, vermutlich ein feineres, denn wie gesagt habe ich kaum einen Abtrag

[@Folkeboot]

Wieso nimmst du noch einen Wasserstein und richtest denn mit einem DMT ab, und nimmst nicht gleich nur den DMT ? Da musst Du gar nicht mit Wasser rum panschen. Nach dem schleifen einfach den DMT mit einem Tuch abwischen. Auch ist der Kraftaufwand gleich null mit dem DMT. Ich mache das mit meinen Damast Küchenmessern und das ist einfach mir genial.

[@AproposHobel]

Hallo, das hat 2 Gründe. 1. Der Diamantstein ist zu grob, er entspricht etwa der Körung 400, der Wasserstein hat die Körnung 1000 2. Ich bin den Wasserstein gewohnt, das Schleifen auf den deutlich weicheren Stein ist für mich viel angenehmer. Ich habe auch schon überlegt, den Wasserstein zu tauschen. Aber der reicht sicher noch die nächsten 1-2 Jahre, daher sehe ich da noch keine Notwendigkeit. Wenn der einmal zu Neige geht, werde ich überlegen, auf einen DTM umzusteigen (da müsste ich mich eben umgewöhnen) Sicher, die Vorteile liegen auf der Hand. Kein Abrichten notwendig, immer plan und keine Lagerung im Wasserbad. Aber ich bin mir mit der Standzeit unsicher. Der kostet das 3-fache des King und den habe ich schon einige Jahre. Welche Erfahrung hast Du mit der Standzeit? Liebe Grüße Christian

[@Folkeboot]

@@AproposHobel Hi das stimmt die Kosten sind sehr hoch, aber wenn man sie richtig benutzt, ganz wichtig also ohne viel Druck schleift, das über nimmt ja der DMT für dich. Hält der Stein ewig lang, da der Diamant sich so gut wie nicht abnutzt. Aber wichtig nur wenn er richtig eingesetzt wird, Problem ist das durch Druck die Diamanten aus dem Träger gerissen werden, dann ist er auch schneller durch damit. Ich würde auch dazu raten mehrere Körnungen zu nehmen min drei grob, fein, extra fein. Die mache mittlerweile alles mit den DMTs in der Kücken die Messer in der Werkstatt die Stecheisen und Hobel und ich habe meine schon mehrere Jahre im Einsatz und sind alles noch wie am Anfang. Das erste hatte ich auch wegen falsche Anwendung und zu viel Druck nach zwei Jahren durch.

[@AproposHobel]

Danke für die schnelle Antwort! Das hilft mir auf jeden Fall weiter (die 3 Steine sieht man auch bei Paul Sellers). Das mit dem Druck stimmt, das habe ich mir am Wasserstein auch schon angewöhnt. Ich spüre damit förmlich, wie das Material (vom Eisen und vom Stein) abgetragen wird und es ändert sich auch das Schleifgeräusch. Aber es ist auch eine Patzerei. Liebe Grüße Christian

[@mr.tischlerfamilie8664]

Christian es gab mal ein Video von dir wo du schon mal eine Einlage für einen Hobel gemacht hast Guten Morgen Christian LG Marcus

[@AproposHobel]

Hallo Marcus, ja, den ECE, Putzhobel habe ich zu einem Reformhobel umgebaut. Hier ist das ein wesentlich einfacher Einsatz, der bei der Raubank völlig ausreicht. Liebe Grüße! Christian

[@Rolf-Ka]

Vielen Dank für Deine tollen Videos, was hältst Du eigentlich von den Juuma Hobeln, die scheinen mir noch etwas besser verarbeitet zu sein als die Dick Hobel? Gruß Rolf

[@AproposHobel]

Hallo Rolf, ich habe mit noch keinem gearbeitet, die liegen ja vom Preisniveau etwa bei Dictum und sehen sehr edel aus. Ich nehme an, dass beide etwa die gleiche Qualität haben, mit Dictum war und bin ich jedenfalls sehr zufrieden. Liebe Grüße! Christian

[@carcharodoncarcharias1321]

Das ist HeimHandwerk auf ganz hohem Niveau. Ganz ganz leise eine Anmerkung: Das Hobelmaul ist tendenziell nun etwas zu eng, was man den - ansatzweise -Ziehharmonika Spänen erkennt. Das „korrigieren“ zu wollen wäre aber unsinnig, das Ergebnis ist zu gut, um da noch irgendwas zu ändern.

[@AproposHobel]

Vielen Dank! Der Spanbrecher war nicht richtig ausgerichtet und abgerichtet, das habe ich dann später bemerkt und nachgebessert.

[@carcharodoncarcharias1321]

@@AproposHobel Ein Perfektionist, gut so. Dein Kanal erinnert stellenweise an Paul Sellers, insbesondere an manche Praktiken (zb um Verzug zu erkennen) und Herangehensweisen. Ich bin ganz sicher, den kennst Du auch :) und es freut mich dass Du nicht wie andere auf YT einen Meister aus dem englischsprachigen Raum dreist kopierst, sondern Dir aneignest was zu Dir passt und Deine Ergebnisse vorstellst.

[@AproposHobel]

Wow, vielen Dank, aber Paul Seller ist eine Klasse für sich!😀

[@michelebenini8125]

🔝🔝

[@martinhoft3572]

Hallo Christian, Wer da nicht Lust auf Hobel bekommt, hat kein Handwerkerhertz. Deine Filme sollten zur Ausbildung der Tischlermeister genutzt werden. Gruß vom Tischlermeister Martin

[@AproposHobel]

Vielen Dank, Martin!

[@michaelwatzl9789]

Hallo, Von meinem Lehrmeister hättest du jedesmal eine ins Genick bekommen! Das war das Erste was wir Stifte zu hören bekamen, bis es in Fleisch und Blut überging. Hobel und Stemmeisen werden nie auf das Eisen gestellt!!!!! Immer zur Seite legen oder auf eine Leiste. Nie aufs Eisen! Wenn man sich das angewöhnt, hat man wesentlich länger Freude an seinen Werkzeugen und muss wesentlich weniger nachschleifen bzw. Abziehen. Ansonsten alles ok.

[@AproposHobel]

Hallo Michael, das habe ich immer wieder gehört, nur bekam ich noch nie eine Antwort, was bei der seitlichen Ablage der Vorteil sein soll. Hier aus meiner Erfahrung: Erstens, Verletzungsgefahr durch das freiliegende Messer, zweitens, Beschädigungsgefahr des freiliegenden Messers, drittens, das Messer kann sich bei der seitlichen Auflage vor allem beim fein eingestellten Putzhobel leichter lateral verstellen, als in der Tiefe, viertens, es ist zur Wiederaufnahme wesentlich unergonomischer. Bei der Ablage auf der Hobelsohle kann höchstens die Holzwerkbank eine Schramme bekommen (deshalb lege ich die Hobel in der Regel auf einem Stück Teppich oder den frischen Hobelspänen ab). Bevor ich den Hobel ablege prüfe ich natürlich, ob da kein Werkzeug herumliegt. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! Liebe Grüße! Christian

[@michaelwatzl9789]

@@AproposHobel Hallo Christian, Uns wurde das so erklärt, dass ja das Eisen unweigerlich - wenn auch geringfügig - über die Hobelsohle hinausragt, da er ja sonst nicht hobeln würde. Das bedeutet, dass er auf dem Eisen steht. Wenn er gut abgezogen ist, ist die Schneide hauchdünn und relativ empfindlich. Da braucht es wirklich nicht viel um sich da einen Macken einzufangen, der nachher auf der Hobelfläche sichtbar ist. Da man ja nicht ständig die Oberfläche, auf der man den Hobel abstellt haarklein auf Dinge absucht, die dem Messer schaden, geht man dem so ganz elegant aus dem Weg. Unfallgefahr ist da eher weniger gegeben, da das Messer ja wirklich nicht so weit raussteht, dass man sich daran verletzen könnte. In der Berufsfortbildung wurde uns immer gesagt, dass man sich viel häufiger an stumpfen Werkzeugen verletzt, wie an scharfen, da sie nicht das machen, was sie sollten und man so unweigerlich mit mehr Kraft arbeitet, was häufiger zu unkontrollierten Bewegungen führt und somit zu Verletzungen. Das war vor 40 Jahren und wenn man das in der Berufsschule vom dortigen Lehrmeister gepredigt kriegt, vom Lehrmeister im Betrieb und den Treppenbauern in der Werkstatt, dann gewöhnt man sich das besser an. Auch wenn es vielleicht unergonomischer erscheint, wenn man sich dran gewöhnt hat gehts automatisch. Aber wenn du es schon mal gehört hast, scheint es ja doch nicht gänzlich unbekannt zu sein? Mir kam es einleuchtend vor, damit man sich das ein oder andere Mal das Nachschärfen, oder Abziehen sparen kann. Das kann ich dir dazu sagen iS. Erklärung warum. Gruß Michael

[@michaelwatzl9789]

P.S. Mit den Hobelspänen bzw. dem Teppich, bin ich natürlich da cors. Denn das reicht ja schon aus, dass er nicht auf dem Eisen steht.

[@AproposHobel]

Hallo Michael, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Dieses Thema wurde schon einige Male in anderen Videos diskutiert (meist mit dem Verweis auf einen Meister, der einem eines auf die Finger oder Genick gegeben hätte). Das Hobelmesser sollte geschont werden, das ist ganz klar. Das auf der Hobelbank auch ein Rest von einem Ast oder ähnlich hartes Material liegen und so das Messer beschädigt werden könnte, leuchtet natürlich ein. Deshalb lege ich den Hobel vorsichtig ab (Teppich, usw.). Es kommt schon Mal vor, dass ich darauf vergesse (hier im Video war auch der Teppich zu sehen). Nur die seitliche Ablage, von der Rate ich wirklich (wegen den oben genannten Gründen) ab. Einen schönen Abend! Christian

[@spagati]

Cholerische Lehrmeister waren früher Standard, da gab es nur richtig und falsch und bei falsch gab es eine ins Genickt. Heutzutage erklärt man, wo der Vor- und Nachteil liegt,.

[@spagati]

Über japanische Hobel hat Peter Lanz (Dictum) soeben eine Videoserie veröffentlicht: kzbin.info/www/bejne/nGmTknR_e9tlZpY

[@AproposHobel]

Danke, das schaue ich mir in Ruhe an🙂

[@varano6836]

kzbin.info/www/bejne/iGG3mWxjq8SjprM hallo Herr Hobel ich glaube dieses video von Eric Meyer interessant sein könnte für sie weil sie gleiche beweg up oder down veritas Raubank haben lg thomas cantarelli

[@AproposHobel]

Vielen Dank, Thomas! Gerade gesehen, super Idee! Liebe Grüße Christian

[@abndnd4172]

Wie reich bist Du denn? Krass

[@ursklahr5601]

"Ulmia-Pfeifen": so, jetzt gehe ich auch hobeln

[@AproposHobel]

😀 ich habe es heute auch noch einmal pfeifen lassen!

[@spagati]

Ein Pluspunkt für die Holzhobel, neben dem geringeren Gewicht und der angenehmen Haptik. Den Ulmia Schlichthobel habe ich auch, mit Pockholzsohle, ein echter Genuss damit zu Arbeiten.