Hund alleine bleiben beibringen | Einfache Trainingsmethode + WICHTIGE TIPPS!

Hey!
Einem Hund das Alleine Bleiben beibringen ist gar nicht so kompliziert, wie man anfangs denken mag. Ich teile in diesem Video mit euch meine wertvollsten Tipps und Erfahrungen rund ums Thema Alleine bleiben beim Hund. Viel Spaß! Ich freue mich, wenn ihr etwas aus dem Video mitnehmen könnt. 😊
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Musik im Video:
Kissmykas - When it rains - thmatc.co/?l=7BB65BCD
Mein Equipment
Kamera: Canon Eos 80d
Vlog-Kamera: Canon G7x Mark 2
Mikrofon: Rode Videomic GO
Zweites Objektiv: Canon 50mm 1.8
Schnittprogramm: Adobe Premiere Pro CC
Laptop: MacBook Pro 2019
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Danke fürs Ansehen & bis bald!❤️
Dieses Video enthält bezahlte Werbung (in Kooperation mit Furbo EU).

[@vekac3518]

Wann hast du begonnen mit deinem zweiten Hund das allein sein zu trainieren? War sie dann mit Jack zusammen? Aus welchem Tierschutz ist dein zweiter Hund?Lieben Dank für deine Rückmeldung😊😊😊

[@miinouten9741]

Hallo Kim, ich wollte dir mal ein kleines Feedback zu deinem Video geben und zwar folgendes: Ich kann dem, was du schilderst im Aspekt dass man mit gutem Gewissen gehen muss, wenn man den Hund allein lässt nur zustimmen. Mir hat die Furbo als Haustierkamera da wirklich geholfen mental abzuschalten und mich abzusichern, dass es meinem Hund auch beim allein gehen gut geht und er nicht gestresst herumtigert oder heult wie ein Wolf. Außerdem ist mein Vorgehen mit meinem Rüden ähnlich gewesen wie bei dir mit einem Unterschied: Bei meinem Rüden hat es sehr lange gedauert bis ich ihn in der Wohnung ansich allein lassen konnte,denn es war leider so dass mein Rüde als er mit 8,5 Wochen bei uns einzog sehr unter der räumlichen Trennung von Mama und Geschwistern sowie den Züchtern sehr gelitten hat. Er hat wirklich die ersten zwei Wochen stark getrauert und da ich ein sehr sensibeles Exemplar erwischt habe, hatte er durch den Ortswechsel sein Urvertrauen auf einen Schlag komplett verloren und konnte nicht nur nicht mal einpaar Minuten ohne Körperkontakt zu uns sein, sondern hatte aufeinmal ca. 10 neue Unsicherheiten, die er beim Züchter nicht hatte. Dementsprechend musste ich die Sache mit dem Alleinbleiben in der Wohnung mit Weggehen sehr lange aufschieben und habe intensiv am allein bleiben in einzelnen Teilen der Wohnung geübt, während ich mich frei durch die Wohnung bewegte. Außerdem habe ich meinen Fokus erstmal viel auf Bindung und Vertrauen gelegt, damit mein Hund lernte mir zu vertrauen und darauf zu vertrauen, dass ich ihn nie dauerhaft verlassen würde. Außerdem war es mir wichtig, dass er sein Zuhause und die Umgebung außen rum selbst als sicheren und schönen Ort, wo man keine Sorgen haben muss kennen lernt und sich zuhause durch nichts verunsichern lässt. Als ich dann 1-2 Stunden in der Wohnung außer Sicht sein konnte ohne, dass es meinen Hund interessierte haben wir dann gemeinsam daran gearbeitet ihn in der Wohnung allein zu lassen. Bis er etwa 12 Wochen alt war, konnte ich die Wohnung überhaupt nicht verlassen, bis er 8 Monate alt war konnte er nie mehr als 20-30 Minuten entspannt allein sein. Mittlerweile ist mein Rüde Grimm knapp 14 Monate alt und bleibt auch ganz entspannt 5 Stunden am Stück allein, er schläft dann einfach ganz entspannt. Spielzeug und vor allem Kauspielzeug wie Kaffeeholz und Dentalspielzeug hat er dann immer zur freien Verfügung. Im Sommer bekommt er auch mal eine Leckmatte zum Schlecken um sich abzukühlen, aber ich biete diese nicht regelmäßig an da mein Rüde sonst anfangs mit Verweigerung dieser Entspannungsmittel reagierte, wenn ich sie ritualisiert regelmäßig beim allein sein anbot und diese dann auch nicht mehr in Anwesenheit annahm, da er befürchtete wir könnten dann gehen. Bei einer Futtersorte des Nassfutters meines Rüden ist es so, dass er dieses nicht mehr pur frisst weil wir ihn bei der Fütterung allein zurück ließen weil ich ins Krankenhaus musste. Mein Rüde ist bestimmt kein normaler Fall, was sein Verhalten bedingt durch seine starke Sensibilität in Kombination mit einer Tendenz zur Unsicherheit angeht, aber ich wollte diesbezüglich mal unsere Erfahrungen teilen. Ich denke viele Menschen gehen bei ihren Hunden einfach mit zuviel Selbstverständlichkeit an das Thema Alleinsein ran und setzen dann automatisch voraus, dass jeder Hund das lange Alleinsein für mehr als 6 Stunden hinbekommt. Wie oft lese ich von Menschen, die sich einen Welpen holen und dann nur zwei Wochen Urlaub nehmen und plötzlich soll der Hund dann 6 Stunden plus am Stück allein sein... Ich empfinde solche Vorgehensweise sowie das Voraussetzen, nur weil vielleicht 60% der Welpen das ohne Probleme mitmacht, immer als sehr mutig. Mein Rüde ist denke ich ein Typ Hund, der an regelmäßig 8 Stunden am Stück ganz allein zerbrechen würde. Dementsprechend habe ich mir vorgenommen mein Leben diesbezüglich auf ihn einzustellen, genau wie ich mir am Anfang die Möglichkeit leisten konnte dass mein Hund fast das gesamte erste Jahr nicht allein sein musste. (Was natürlich nicht bedeutet, dass ich es nicht geübt habe, aber ich hab mir den Luxus gönnen dürfen das Thema in unserem eigenen Tempo angehen zu können und für uns war es so die beste Entscheidung.) Konkret werde ich mich beruflich so aufstellen, dass ich nur halbtags arbeiten gehe, während mein Partner volltags mit viel Homeofficezeit tätig ist. Für Unternehmungen, wo wir dann über 7/ 8 Stunden weg wären oder wo wir uns mal etwas Ruhe ohne Zeitdruck gönnen wollen und wo der Hund nicht mitkann, habe ich eine sehr liebe Freundin welche selbst Hunde hat, die meinen Rüden dann an dem Tag bei sich zuhause betreut. Und wenn die mal keine Zeit haben sollte, dann schaffen wir uns noch einen Plan B in Form einer HuTa bzw. einer Hundebetreuung durch eine dritte Person.

[@KimJaro]

Danke fürs Teilen deiner Erfahrung und sehr schön zu Lesen, dass es mit viel Geduld dann immer besser geklappt hat. Ich denke auch, dass das Vertrauen zwischen Hund und Mensch sehr förderlich für das Alleine Bleiben Training ist. 😊 Und wenn man gerade in der Anfangszeit viel Zeit hat und auf den Hund eingehen kann, ist es natürlich ideal. Leider kriege ich es aber oft mit, dass man dann in das „Das kann ich dann auch später mal in Ruhe üben. Ist doch schön, wenn mein Hund erstmal nicht alleine bleiben muss.“ übergeht und das ist in meinen Augen schon der erste Fehler, um dem Hund beizubringen, dass es normal ist, auch mal ohne den Menschen zu sein (Typisches Beispiel Coronahunde 😄).

[@miinouten9741]

@@KimJaro Ja, das ist natürlich auch nicht Sinn der Sache, ich denke auch dass Allein bleiben können für einen Hund grundsätzlich ein sehr wichtiger Aspekt der Selbstständigkeit ist, den gilt es entsprechend zu fördern damit keine extreme emotionale Abhängigkeit entsteht. Ich denke wie bei sovielem ist eben Maß statt Masse angesagt und man muss schauen, dass man den Spagat irgendwie hinbekommt. Ich denke zudem aber auch dass Hunde die zu häufig ganz allein zuhause sind auch oft eine gewisse Eigendynamik entwickeln, wenn man zum Beispiel einen Hund hat der Leineaggression zeigt aufgrund von Unsicherheit oder mangelnder Führung/Management durch den Menschen und diesen dann auch noch übermäßig viel allein lässt, dann wird sich dieses,, Sich um sich selbst kümmern"-Schema eventuell noch zusätzlich vertiefen. Das ist aber wahrscheinlich auch co-induziert durch eventuell Mangel an Zeit zum Training, ist auch eher eine Vermutung, welche ich anhand eines Beispiels aus meinem Freundeskreis hergeleitet habe.

[@anjabohme9212]

Klasse Video...danke dafür

[@KimJaro]

Gerne!

[@juliha]

Ach die Furbo ist schon so ne Überlegung wert , ich finde man lernt seinen Hund dadurch auch nochmal etwas besser kennen, auch wenn er super gut alleine bleiben kann.. auch gibt es einem ein besseres Gefühl, wenn man mal eben gucken kann, was zuhause so los ist 😄

[@KimJaro]

Ja definitiv, für mich ist’s am interessantesten im Blick zu behalten, ob meine beiden harmonisch zusammen alleine bleiben können. 😄 bisher scheint es so, aber wirklich mal einen guten Blick drauf, hatte ich noch nicht.

[@juliha]

Stimmt, vor allem agieren die untereinander ja nochmal etwas anders als wenn da ein Mensch in der Nähe ist 😄 - Vielleicht machen sie sogar regelrecht lustige Sachen, die du uns in Zukunft ja auch mal zeigen kannst , dafür bin ich immer staaaark zu begeistern 😀😀😀

[@spiritofthewinds9089]

Das ist ein super hilfreiches Video, danke dafür! Ich bin selbst eher Katzenmensch und hatte nie einen Hund, habe aber öfters mal mit welchen zu tun gehabt (von meinem Freund, Freunden, Verwandten etc), und nie verstanden, wie man mit ihnen umgehen kann/soll/muss. Meine Nachbarn haben Hunde, die den ganzen Tag lang jaulen. Es ist wirklich herzzerreißend und da könnt ich selbst mitheulen. Sie sind viel außer Haus und ich weiß dass zumindest eine der Hündinnen eine traumatische Vergangenheit hat. Dein Video ist perfekt. Das macht es jedem (einschließlich mir als Katzenmensch) total zugänglich, verständlich und deckt wirklich alles ab, soweit ich das beurteilen kann. Das hilft sicher sehr vielen Hundehaltern! Meine Frage - wenn ein traumatisierter Hund den ganzen Tag lang weint, während der Besitzer weg ist - kann man das mit "Erziehung" verbessern, wenn man im Beruf für sehr lange Zeit am Tag eingebunden ist? Kann man trotzdem genug Liebe aufbringen oder vlt eher, würde der Hund so derartig jaulen, wenn er genug Liebe bekäme in den Zeiten, in denen die Nachbarn zuhause sind?

[@KimJaro]

Danke dir für dein liebes Feedback! Freut mich sehr. Ich persönlich habe ich in meinem Haus auch so einen Fall bei den Nachbarn. Da ist meine Vermutung, dass er nicht richtig/genug ausgelastet wird. Sehe die immer nur vor dem Haus mit dem Hund sitzen und nie Gassi gehen. Damit ein Hund überhaupt (alleine) zur Ruhe kommen kann, sollte er ja auch gut ausgepowert sein und was zu verarbeiten haben. Woran es genau liegt, dass Hund so viel jaulen, wenn sie alleine sind, kann unterschiedliche Ursachen haben und da ist es sicher sinnvoll, den Hund und sein Verhalten sobald der Besitzer geht, mal genauer zu beobachten. Mit Erziehung kommt man da meiner Meinung nach nicht weiter, eher Verhaltensanalyse und das Training nochmal von vorne aufzubauen und für den Hund positiver zu gestalten.

[@adinabrandt3567]

👍🏼

[@wowyummyyy]

😍😍😍😍😍💖💖💖💖💖👍👍👍👍👍

[@svenjak8565]

Super wichtige Frage was macht man wenn sich die Nachbarn beschweren weil mein Hund bellt?

[@KimJaro]

Puh, schwierig. Am besten den Nachbarn in einem persönlichen Gespräch erklären, dass man daran arbeitet oder vielleicht gibt es ja sogar etwas, was sie tun können, damit der Hund nicht getriggert wird. Leiser im Flur sein o.ä. Wenn es dauernd der Fall ist und die Beschwerde berechtigt ist, sollte man bei sich selbst schauen, was man daran ändern kann, dass der Hund nicht mehr so viel bellt. Wenn der Hund nur 1-2x am Tag bellt und es sich nicht in einem Rahmen bewegt, wo Nachbarn ernsthaft davon gestört sein könnten, würde ich es ignorieren.

[@svenjak8565]

@@KimJaro vielen Dank....ja ich hab dann Angst das ich aus der Wohnung müsste...weil es kann ja schon sein wenn man einen Tierschutz Hund bei sich hat.

[@n.n.n...]

Cool, was studierst du denn so?

[@KimJaro]

Medienkonzeption