😩 Hund ignoriert mich 👉Mach DAS für mehr Aufmerksamkeit!

[@petralorenzen5008]

Danke das sind gute Tipps wie man seinen Hund beschäftigen kann Danke 👍

[@DOGsTVPotsdam]

Sehr gerne 😊

[@Artax_and_atreju]

Ich finde diese Stationen auch sehr gut, weil sie gerade unsicheren hunde sicherheit durch vorhersehbarkeit geben. 😊 Allerdings baue ich in den spaziergang auch min 20 min ein, wo der hund wirklich machen kann, was er will und in seine welt abtauchen kann, naturlich nur an den stellen, wo keine gefahr wittert. Oder mit der schleppi.

[@MsDobidob]

Gute Idee mit den Stationen, werde ich ausprobieren.

[@letztechance3130]

Meine SÜSSE Kleinpinscher Hündin macht das alles super...leider geht es in dem kleinen Wald vor der Haustür nicht da die anderen Hunde lose oder an Flexleine auf uns zukommen... also fahre ich in ein ruhiges Waldgebiet....und mache so wie Du es super erklärst...!!! LG aus Berlin

[@Teatime-mq6bv]

Muss ich etwas abstreiten, denn ich mache es auch mit Schnalzen (was er sehr gut kennt und worauf er auch reagiert - drinnen immer, draußen eben nur manchmal), häufigem Verstecken von Leckerlies, ja auch mit umrunden von Poltern, mit mich selbst verstecken und einigem anderen. Macht ja sogar mir Spaß , sich mit ihm draußen zu beschäftigen. Und ich mache nicht immer das gleiche. Und dennoch ignoriert er mich weitgehend, manchmal sogar total. Und ich kann und möchte das ja auch nicht den kompletten Spaziergang machen, sondern dazwischen gibt es immer Pausen, wo er eben selbst die Welt erkundet. Im Übrigen denke ich sogar, die ganzen (oder zumindest viele davon) Tipps habe ich von einem eurer älteren Videos mit Melanie. Also trotz der immer mal unregelmäßig kommenden Ablenkung, ist jeder Grashalm wichtiger und interessanter als ich, wenn wir durch die freie Natur laufen. Und ich finde unser Hund und wir haben eine wirklich gute Bindung, zumindest im Haus, auch wenn sich das jetzt anders anhören mag. Ist also so, wie Delain 81 das in ihrem/seinem Kommentar beschreibt.

[@Klugschieterin]

Zu Hause nur Ruhe gibt's bei mir nicht, auch da ist mein Hund immer mit eingebunden...geruht wird, wenn ich Dinge im Sitzen mache oder ich Bett oder Sofa selbst zum Ruhen brauche. Draußen hat mein Hund mir mit oder ohne Leine zu folgen, es sei denn ich gebe ihn für eine Aufgabe frei - ansonsten sucht der sich nämlich eine...das ist ja der Grund für das Ignorieren des Halters. Muß ein Hund "Zeitunglesen"? Ich denke nicht. Da ich im Wald nicht jagen möchte, braucht der Hund keine Wildfährten aufnehmen und stöbern, die Information über die verschiedenen Tiere bekommt er auch während des Folgens ohne Nase direkt über dem Boden. Dasselbe gilt für andere Hunde/Katzen aus der Nachbarschaft. Wenn ich nicht möchte, daß mein Hund sich terrotorial verhält, dann unterbinde ich das Markieren, was immer Resultat des sozialen Zeitungslesens ist... Dann klappt's auch auf fremden Strecken besser mit der Aufmerksamkeit für den Halter, weil dann klar ist, daß der neue Weg nicht dazu dient, neue Claims abzustecken Muß ich meinen Hund bespaßen, wenn ich mit dem rausgehe? Nö, wenn ich nur in Ruhe für mich, aber in Begleitung meines Hundes im Wald laufen will, dann muß ich das natürlich nicht. Sein Spaß ist, daß er mit folgen darf. Natürlich baue auch ich täglich Trainingseinheiten im Wald oder in der Stadt ein, nicht nur weil's uns beiden Spaß macht, sondern weil ich einen zuverlässigen Hund möchte. Da wird Rückruf, Impulskontrolle geübt und auch ein bisschen Fährte. Auch anspruchsvolleres Gelände oder Hindernisse zum Balancieren und Klettern sind wichtige Herausforderungen, die den Hund trainieren und vor allem auch das Vertrauen und die Bindung stärken. Futter gibt's draußen nicht außer aus meiner Hand, setze aber nur das Lieblingsspielzeug ein - als Belohnung und zum Suchen. Warum Futter nie außer aus meiner Hand (und von niemandem anderes)? Ganz einfach: Giftköder... Ich finde es sehr wichtig den Menschen wieder zu vermitteln, daß sie ein Recht darauf haben den Hund ohne ihn immer wieder zu bespaßen überall hin mitzunehmen und einfach folgen zu lassen oder sich irgendwo hinzulegen und zu warten. Das hat früher auch mit allen Hunden geklappt und bei meinen bis heute. Warum sollte das heute nicht mehr möglich sein? Könnte vielleicht daran liegen, daß man häufig glaubt, daß man dem Hund etwas schuldig sei, ihm nicht genug bieten kann. Das ist meiner Ansicht nach falsch und entspricht weder dem Hund noch den Menschen. Ja explizites tägliches Training ist schön und richtig. Wir sollten uns alle aber daran erinnern, daß wir mit dem Hund permanent in Kommunikation und damit im Training befinden. Ein Hund, der draußen nicht auf den Halter achtet, der hat den Auftrag "mach was Du willst" bekommen... Wie wär's mit "wie wunderbar, daß Du mich heute begleiten kannst"? Dann ist der Auftrag für den Hund "Begleitung"...

[@viktorianebral9528]

Das mit den Stationen beim Spaziergang mach ich auch und ich muss echt sagen seitdem hören meine Hunde aufs Wort draußen 😊 sind viel entspannter drinnen und es stärkt die Bindung extrem!!

[@DOGsTVPotsdam]

Supi das ist doch richtig toll 🤩🙏✌️

[@BettyB0207]

Tolles und informatives Video. Ich hätte da mal eine Frage abseits vom Thema: mich würde interessieren, welches Geschirr der Malinois (?) trägt.

[@DOGsTVPotsdam]

Danke für dein Feedback ☺️ Das ist ein einfaches Geschirr von Fressnapf (Anione). Liebe Grüße Ines

[@Delain81]

Aber ist es dann wirklich "Aufmerksamkeit", wenn ich meinem Hund ein Kommando geben muss, damit er aufmerksam auf mich wird, oder ist es dann nicht viel mehr ein erlernter Trick? Genau so bin ich mir nicht sicher ob es so erstrebenswert ist, zu versuchen, immer interessanter zu sein als die Umgebung und das draußen "immer Action" angesagt ist, so wie ihr es sagt. Das würde ja dann im Umkehrschluss bedeuten das der Hund draußen ständig die Erwartung hat das Action am Start ist und sobald das nicht immer der Fall ist, er vermutlich wieder abdriftet und sich selber beschäftigt, sobald ich aufhöre da Party zu machen. Oder verstehe ich das falsch? Für mich persönlich, wohlgemerkt relativ unerfahrener Neuhundehalter, habe ich mir eher vorgestellt, das mein Hund zwar machen darf, aber dennoch immer mal wieder, regelmäßig zu mir abfragt wie es aussieht.

[@ddog99]

"relativ unerfahrener Neuhundehalter" Denke das ist deine Antwort ...

[@MsDobidob]

Erstmal ist der Gehorsam des Hundes auch immer ein Trick. Durch das Training lernt der Hund dir zu vertrauen oder auch nicht, nämlich dann, wenn du ihn nicht souverän durch für IHN schwierige Situationen leitest. Dazu sollte das Ausdrucksverhalten des Hundes bekannt sein. Der Gehorsam dient dazu den Hund durch unseren von Menschen geschaffenen Alltag möglichst sicher und stressfrei zu führen. Die empfohlenen Stationen sollen die Zusammenarbeit und Kooperation mit Dir stärken. Der Hund lebt mit uns in einer artifiziellen Umwelt, in freier Wildbahn muss er viel stärker am außen orientiert sein, weil es selbst die Entscheidungen treffen muss, Revier verteidigen, Beute machen… mit uns braucht er das nicht, dafür braucht er aber ein Alternativverhalten um ausgelastet zu werden.

[@kirstenarend5432]

​@@ddog99Was für ein sinnloser Kommentar

[@kirstenarend5432]

Du hast völlig Recht. Der Hund muss lernen, in deiner Nähe zu bleiben. Er wird das aber lieber tun, wenn du dich beim Spaziergang auch mit ihm beschäftigst. Wenn meiner im Wald herum läuft - also auf den Wegen natürlich - und ich dann z. B. in Baumstämmen Leckerchen verstecke, ist er sofort da. Daran merke ich, dass er auf mich achtet. Auf Wegen läuft er etwa 15-20 m vor und dreht sich dann um. Leider weiß ich nicht mehr, wie wir das geübt haben. Er ist allerdings auch schon 5 Jahre alt. Schau dir mal die alten Videos an. Da findest du bestimmt gute Tipps.

[@StefanieWehling]

In dem Video wird ab Minute 5,55 "die Aufmerksamkeit behalten"weiter erklärt das es natürlich nicht nur mit dem Aufmerksamkeitssignal getan ist. Um euren Hund im Spaziergang bei euch zu haben geht es eben auch um gemeinsame Aktivitäten und Interaktion. Im video wird das explizit ab Minute 6.01 erklärt. Viel Spaß beim Training

[@rabeakuner3857]

Klappt das auch bei einem Hund mit Jagdtrieb? Bei uns klappt das nicht, wenn sie eine Spur hat....

[@StefanieWehling]

Bei einem Hund mit Jagdtrieb kann man die Stationen entsprechend anpassen. Gehe z.b. mit deinem Hund an einer frei gewählten Station in die Dummyarbeit. Lege eine Spur mit dem Dummy und lass deinen Hund suchen. Hierzu kann dir auch unser Video zum Apportieen helfen . Eine andere Station kannst du z.b. nutzen um aktiv zu apportieren . Zum Jagdthema steht dir hier auch ein Video von uns zur Verfügung. Kurz :baue verschiedene Jagd und Beutespiele in euren Spaziergang ein . Viel Spaß beim Training.

[@rabeakuner3857]

@@StefanieWehling ich schau mal nach dem Video...Problem ist, sie mag kein Spielzeug, selbst einen Ball nicht...Dummy haben wir ein halbes Jahr versucht...da steht sie garnicht drauf...null Interesse....Leckerchen suchen ist das einzige was sie mag😇...

[@Artax_and_atreju]

​@@rabeakuner3857Versuch mal einen Echtfelldummy + Aroma. Ich habe auch einen jagdlich motivierten Hund. Bei mir hat die Arbeit mit dem Klickern von den Jagdsequenzen die für mich noch akzeptabel sind (also wittern, Sichtung) gute Erfolge gebracht. Aber in bestimmten Gebieten kann ich sie einfach nicht frei laufen lassen, weil einfach zuviel wild unterwegs ist. Das muss man dann vielleicht auch einfach akzeptieren. 😊

[@chantalbomke9692]

…wie verhält es sich, wenn ich dann Spaziergänge auf unbekannten Wegen unternehme? Ist die aufmerksamkeit durch das hier gezeigte training dann ausreichend gestärkt ohne solche marker?

[@-Milo.]

Trainingsvideos mit trainierten Hunden sind immer subtoptimal. Ein praxis-Video mit einem untrainierten Hund zeigt eher die Realität.

[@DOGsTVPotsdam]

Das würde ja bedeuten, dass man irgendwann fertig ist mit Training und dieses Video keinen realistischen Zustand zeigt! Zudem sind die Szenen zur Verdeutlichung gedacht, damit jeder versteht was gemeint ist. Ich wünsche alles Gute.

[@kirstenarend5432]

​@@DOGsTVPotsdamZum einen ist man tatsächlich irgendwann fertig mit dem Training und muss nur dafür sorgen, dass man die Übung ab und an wiederholt, damit sie in Erinnerung bleibt. Zum anderen kann man an einem "untrainierten" Hund die Entwicklungsschritte besser nachvollziehen. Vielleicht sogar Fehler im Training erkennen, wenn es ein "untrainierter" Halter ist.

[@juliabender3801]

🤣🤣🤣

[@ladylobezna]

Komisch das ich nie grosse Spielereien draussen machen muss um die volle Aufmerksamkeit meiner Hunde zu haben, liegt wahrscheinlich daran, dass ich eine gute Bindung zu meinen Hunden habe, ohne sie mit ·Leckerlies" vollstopfen zu müssen

[@Delain81]

Natürlich liegt es an einer guten Bindung. Dennoch sind mit Sicherheit auch nicht alle Hunde gleich und man kann wohl kaum so pauschal mal eben behaupten das es an dies und jenem liegt, ohne überhaupt die Geschichten der anderen Halter zu kennen, wo es eben nicht so einfach und gut klappt. So Halter, wie du, die so von oben herab kommen, sind für Halter die Probleme haben immer die geringste Hilfe. Da geht es nur darum "Oh, schaut mich an, bei mir alles toppi...bei euch nicht weil blablabla". Sehr nervig solche Menschen.

[@DOGsTVPotsdam]

Und an dieser genannten Bindung muss man arbeiten, die bekommt man in den seltensten Fällen „geschenkt“. Schön, wenn das bei dir so gut klappt. Liebe Grüße 🖖

[@ddog99]

@@Delain81 Nervig sind auch solche Leute, die meinen sich als moralisch überlegen hinstellen zu müssen ... Und um Mißverständnisse vorzubeugen, damit habe ich dich gemeint.

[@ddog99]

Hunde sind nunmal verschieden, so wie auch die eigenen Ansprüche.

[@logoo6196]

Echt so. 😂 Freut euch einfach über euren entspannten Hund. Es haben nicht alle die gleichen Charakterzüge, Ängste und Impulsverhalten, das hat nicht nur was mit Bindung zu tun.